Sophia – eine interaktive Geschichte

Erfundene Geschichten rund um das kleine GeschÀft bei den MÀdels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
Yuki
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Sophia – eine interaktive Geschichte

Beitrag von Yuki »

Hallo,

dies ist eine interaktive Geschichte. Ihr dĂŒrft entscheiden, wie sich die Geschichte weiter entwickeln wird – die Mehrheit gewinnt.
Ich mache das zum ersten Mal, könnte mir das aber richtig schön vorstellen. Wer hat Lust? :)

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Sophia saß an diesem trĂŒben Nachmittag eingehĂŒllt in das leise Summen der Uni-Bibliothek und ließ die Stunden wie flĂŒchtige Schatten an ihr vorĂŒberziehen. Mitten in ihrem fĂŒnften Semester der Sozialen Arbeit – einem Studiengang, der ihr Herz ebenso sehr berĂŒhrte wie die Geschichten der Menschen, denen sie begegnete – kĂ€mpfte sie sich durch einen Berg an LehrbĂŒchern und Notizen.

Trotz eines ausgiebigen, nahrhaften FrĂŒhstĂŒcks, das sie am Morgen noch voller Elan genossen hatte, war der Tag nun von einer leisen inneren Unruhe geprĂ€gt. Sie fĂŒhlte, wie sich der schwere Schleier der MĂŒdigkeit langsam ĂŒber ihre Konzentration legte.

Vor ihr stehen ein großer, glitzernder Becher Wasser und eine Thermoskanne voll mit aromatischen FrĂŒchtetee. Flankiert wurden diese von einer bunten Auswahl an SĂŒĂŸigkeiten, die ihr immer wieder kleine Momente des Genusses und der Ablenkung schenkten.

Zwischen den Zeilen der Texte und den Kritzeleien in ihrem Notizbuch fragte sie sich, ob der endlose Strom an Informationen ihren Geist noch in den Bann ziehen konnte – oder ob der beginnende Stress sie vielleicht zu einem dringend benötigten Tapetenwechsel drĂ€ngte. Ihre Gedanken schweiften oft ab, hin zu all den Abenteuern, die jenseits der BibliothekswĂ€nde auf sie warten. Doch in diesem Moment, zwischen den Seiten und Notizen, waren ihr die anstehenden PrĂŒfungen nur zu sehr bewusst. Sophia seufzte leise.
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Wie reagiert Sophia?

A) Sie entschließt sich fĂŒr einen kleinen Spaziergang um den Block, um die Gedanken freizubekommen und kehrt anschließend zum lernen in die Uni-Bibliothek zurĂŒck.

B) Sophia macht Schluss fĂŒr heute, packt ihre Sachen und macht sich auf dem Weg zur S-Bahn, die sie nach Hause bringen wird.

C) Sophia packt ihre Sachen und geht, macht aber nach der langen Lern-Session zur Belohnung einen kurzen Abstecker in die Innenstadt zum Schaufensterbummel.
Sir.Tob
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Re: Sophia – eine interaktive Geschichte

Beitrag von Sir.Tob »

Coole Idee!
C
robinza1
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Re: Sophia – eine interaktive Geschichte

Beitrag von robinza1 »

C oder B
Yuki
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Re: Sophia – eine interaktive Geschichte

Beitrag von Yuki »

Weiter mit Option C

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Sophia seufzte leise. Es hatte keinen Sinn mehr, sich noch weiter zu quĂ€len – ihr Kopf war voll, ihre Konzentration am Ende. Zwar hatte sie nicht alles geschafft, was sie sich vorgenommen hatte, aber ein guter Teil des Lernstoffs war in ihrem GedĂ€chtnis verankert. Das musste fĂŒr heute reichen. Mit einem resignierten, aber nicht unzufriedenen LĂ€cheln klappte sie ihre BĂŒcher zu, sammelte ihre Notizen ein und verstaute alles in ihrem dunkelblauen Rucksack. Der Reißverschluss schnappte zu – ein kleines, endgĂŒltiges Zeichen, dass der Lerntag beendet war.

Als sie die schwere TĂŒr der Bibliothek öffnete, schlug ihr eine kĂŒhle Brise entgegen. Der Tag war in die AbenddĂ€mmerung ĂŒbergegangen, der Himmel ĂŒber der Stadt leuchtete in sanften Orange- und Violetttönen, als hĂ€tte ein KĂŒnstler mit großzĂŒgigen Pinselstrichen seine letzte Spur hinterlassen. Sophia atmete tief ein. Die Luft war frisch, und nach Stunden in der stickigen, nach Papier duftenden Bibliothek fĂŒhlte es sich an wie eine Befreiung. Ein wohliges Kribbeln breitete sich in ihrem Körper aus.

Eigentlich wollte sie direkt nach Hause fahren. Der Bahnhof lag nur ein paar Minuten entfernt, und die nĂ€chste S-Bahn wĂŒrde sie bequem in ihre vertrauten vier WĂ€nde bringen. WĂ€hrend sie in einem gemĂ€chlichen Tempo Richtung Bahnhof schlenderte, ließ sie den Tag noch einmal Revue passieren. PrĂŒfungen, Paragraphen, Theorien ĂŒber soziale Systeme – all das hatte ihren Kopf stundenlang beansprucht.

Ein Gedanke durchzuckte sie. Zu schade, diesen Abend einfach so zu beenden. Die Stadt lag in einem sanften, einladenden GlĂŒhen. Menschen mit Einkaufstaschen flanierten durch die FußgĂ€ngerzone, Straßenmusiker spielten sanfte Melodien, und aus CafĂ©s und kleinen Boutiquen strahlte warmes Licht. Warum nicht noch ein wenig durch die Straßen schlendern, sich treiben lassen? Ein kleiner Schaufensterbummel schien genau die richtige Belohnung fĂŒr ihre Disziplin zu sein.

Spontan Ă€nderte sie ihren Kurs und tauchte in das pulsierende Herz der Innenstadt ein. Sie ließ ihren Blick ĂŒber die Auslagen der GeschĂ€fte gleiten – glĂ€nzende SchmuckstĂŒcke funkelten hinter dicken Glasscheiben, kunstvolle Kleider schimmerten im Licht der Schaufensterlampen. Sie blieb vor einem kleinen Laden stehen, dessen Fenster mit handgefertigten NotizbĂŒchern und feinen FĂŒllfederhaltern dekoriert war. Eine Weile betrachtete sie vertrĂ€umt die kunstvollen Muster auf den LedereinbĂ€nden, stellte sich vor, wie es wĂ€re, ihre Gedanken mit einer Feder und Tinte niederzuschreiben – ein kleines StĂŒck Nostalgie in einer digitalen Welt.

Doch plötzlich durchzuckte sie ein unangenehmes GefĂŒhl. Ein dumpfer Druck machte sich in ihrem Unterleib breit. Zuerst nur ein flĂŒchtiges Ziehen, dann ein drĂ€ngender Schmerz. Sophia runzelte die Stirn. Was war das? Scheinbar gab ihr Körper ihr ein unmissverstĂ€ndliches Zeichen, dass auch er endlich seine Aufmerksamkeit einforderte.

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Was fĂŒr ein BedĂŒrfnis verspĂŒrte sie?

A) Ein schnell grĂ¶ĂŸer werdender Harndrang
B) Einen unangenehmen Druck in ihrem Darm
C) Sowohl Harn- als auch Stuhldrang
Sarah_2000
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Re: Sophia – eine interaktive Geschichte

Beitrag von Sarah_2000 »

Schöne Geschichte :)

A
Sir.Tob
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Re: Sophia – eine interaktive Geschichte

Beitrag von Sir.Tob »

Bin fĂŒr A
loves-holding04
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Re: Sophia – eine interaktive Geschichte

Beitrag von loves-holding04 »

coole idee :) A!
don't piss me off - piss on me
Yuki
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Re: Sophia – eine interaktive Geschichte

Beitrag von Yuki »

Weiter mit Option A

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Sophia spĂŒrte, wie sich die Anspannung in ihrem Körper ausbreitete. Ihre Blase meldete sich nicht mehr nur als lĂ€stiges Ziehen, sondern als deutliche, fordernde PrĂ€senz. Wie hatte sie das so lange ignorieren können? Der Gedanke an die sauberen Toiletten in der Bibliothek ließ sie innerlich aufstöhnen – wĂ€re sie doch nur noch einmal gegangen, bevor sie sich in die Innenstadt aufmachte. Doch nun war es zu spĂ€t, und sie musste mit den Konsequenzen leben.

WĂ€hrend sie durch die grĂŒne Passage in Richtung des Großen Marktes lief, wurde ihr bewusst, dass ihre Gedanken nicht mehr frei umherschweifen konnten. Stattdessen waren sie auf ein einziges Ziel fixiert: eine Toilette finden – und zwar schnell. Doch das war gar nicht so einfach. Öffentliche Toiletten in der Stadt? Kaum eine Option. Meist waren sie in einem Zustand, der sie schon aus reiner Selbstachtung abschreckte. Nach Hause fahren? Unmöglich – 30 Minuten Fahrtweg waren in ihrer jetzigen Lage eine Ewigkeit. Außerdem hatte sie sich doch vorgenommen, den Abend noch ein wenig zu genießen.

Sophia versuchte, sich zu sammeln. Noch war es auszuhalten. Noch. Vielleicht wĂŒrde sich eine Gelegenheit ergeben, wenn sie weiter in Richtung des Großen Marktes ging. Also scannte sie gedanklich die Umgebung. Restaurants, CafĂ©s, GeschĂ€fte – irgendwo musste es eine Lösung geben. WĂ€hrenddessen spĂŒrte sie, wie sich ihre Muskeln unwillkĂŒrlich anspannten, ihr Körper sich zunehmend verkrampfte. Das Unbehagen nahm mit jeder Minute zu, und ein unangenehmer Schauer lief ihr ĂŒber den RĂŒcken, als der Druck auf ihre Blase weiter wuchs.

Optionen. Ich brauche Optionen.

Ihr Blick wanderte ĂŒber die Schaufenster, doch anders als zuvor betrachtete sie keine hĂŒbsch dekorierten Auslagen mehr – sie suchte nach Hinweisen, nach Möglichkeiten, nach einem erlösenden Symbol wie „Kundentoilette im Untergeschoss“ oder „FĂŒr GĂ€ste reserviert“. Doch nichts dergleichen sprang ihr ins Auge.

Plötzlich musste sie abrupt stehen bleiben. Ein scharfer Druck durchfuhr sie, und sie spĂŒrte, wie ihr Körper instinktiv reagierte. Ihre Oberschenkel spannten sich an, ihre HĂ€nde ballten sich kurz zu FĂ€usten, wĂ€hrend sie unwillkĂŒrlich ein wenig auf der Stelle tĂ€nzelte. Verdammt. Das ging schneller als erwartet.

Sophia atmete tief ein, dann langsam aus. Sie konnte nicht ewig so herumstehen – das wĂŒrde nur noch mehr Aufmerksamkeit auf sie lenken. Ein Plan musste her. Jetzt.

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Welchen Plan wÀhlt Sophia?

A) Ins Kaufhaus am anderen Ende des Großen Marktes gehen und dort eine Kundentoilette suchen.

B) Das Fitnessstudio an der nĂ€chsten Straßenecke. Sie könnte sich dort fĂŒr einen kostenlosen Probetag anmelden und die Toilette nutzen.

C) Sich die nÀchstmögliche Tiefgarage suchen, um sich dort zu erleichtern.
Sir.Tob
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Re: Sophia – eine interaktive Geschichte

Beitrag von Sir.Tob »

Bin fĂŒr A
robinza1
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Re: Sophia – eine interaktive Geschichte

Beitrag von robinza1 »

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