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"Schnellpissfähige" Kleidung hatte sie ja. Da kann man schnell auf solche Gedanken kommen, es irgendwo dann laufen zu lassen. Klar, der Faktor Familie war hier noch zu berücksichtigen.

the ghost hat geschrieben: ↑30 Mai 2021, 11:39 Ihr werdet es nicht glauben. Selbst Restaurants und Pommesbuden ist nur der Verkauf an der Tür (zum Verzehr in mindestens 50 m Abstand) gestattet. Der Zugang zum Innenraum und damit zu den Toiletten ist strenstens untersagt.

Wie war es da noch Anfang Januar in Winterberg, als die Touristenströme in Scharen an ankamen und den Leuten in die Vorgärten geschifft haben? Was sollten sie auch machen? Gastronimie zu - auf öffentlichem Grund eine Ordnungswidrigkeit - also ab auf die Privatgrundstücke...

Vor einem Monat, als ich mit meiner besten Freundin in der Stadt war, musste sie auch richtig dringend. Wir gingen dann zum REWE, wo sie sonst normalerweise auch geht, doch zu unserem Erstaunen stellten wir fest, dass die dortigen Toiletten wegen Umbaumaßnahmen gesperrt sind. Also versuchten wir es in umliegenden Restaurants. Bei 2 Stück hat es nicht geklappt. Da es so dringend war, bat sie mich, beim nächsten Versuch zu erwähnen, dass sie ihre Periode habe, was jedoch nicht stimmte. Aber schaden konnte es nicht. In der Tat haben wir damit Glück gehabt. Der Mann stellte den Tisch zur Seite und ich fragte ganz nebenbei, ob ich, wo wir schon dabei sind, auch dürfe, was er bejahte. Etwas später an einem anderen Restaurant funktionierte die Perioden-Taktik erneut. Da war die Wahrscheinlichkeit höher, nicht erneut bei 3 verschiedenen Restaurants fragen zu müssen.

Danke für das Teilen der Geschichte, Tess!

Da eignen sich dann ja in der Stadt zur Not dann auch Umkleiden von H&M oder Ähnliches

MiaAntonela hat geschrieben: ↑21 Jun 2021, 20:09 Da eignen sich dann ja in der Stadt zur Not dann auch Umkleiden von H&M oder Ähnliches

PFUI!

Auch H&M hatten zu, weil sie keine Lebensmittel und keine Drogerieartikel verkaufen. Die schwachsinnigste Regelung aller Corona-Maßnahmen.

Manche Städte stellen aber auch sowas auf:



Da gibt es keine Türen zum Absperren. Höchstens schamhafte Benutzer/innen.

Übrigens: Nicht wer pinkelt benimmt sich hier daneben (auch wenn man es einsehen kann), sondern wer dabei aus kleinerer oder größerer Entfernung spannt. Es handelt sich hier nämlich um einen ganz offiziellen Piss-Ort.
Und für diejenigen, die das Becken nicht treffen (oder sich auch noch damit brüsten, es gar nicht treffen zu wollen ), hat man darunter "sicherheitshalber" ein Gitter angebracht. Bedenken sollten diese Ferkel aber, dass nur das Becken mit Wasser gespült wird (vollautomatisch - oben links am Becken ist der Sensor zu erkennen). Was durch das Gitter geht, stinkt vor sich hin und hält andere davon ab, das Ding zu benutzen.