Hallo, nun kommt Tag 2 unserer Challenge!
Tag 2: Ich und meine Freundin standen etwa zur gleichen Zeit auf und frühstückten erstmal. Schon als ich aufstand, hatte ich Druck, der im Laufe des Tages immer heftiger wurde. Allerdings ließ ich mir nichts anmerken, da mir als Ort zum kacken nur die Büsche oder ein Dixiklo einfielen. Und beides versuche ich im Alltag immer zu meiden. Als ich heute morgen bei uns auf Klo pullern war, fiel es mir richtig schwer nicht zu kacken, da ich so dringend musste, aber nicht kacken durfte. Also hielt ich bis nach dem Mittagessen an. Doch dann sagte meine Freundin, dass sie langsam mal kacken müsste. Ich antwortete erleichtert: ,,Ich auch!". Doch als ich sie fragte, wo sie denn kacken ginge, antwortete sie: ,,Ich gehe einfach in den Garten, wozu habe ich so einen großen Garten denn?". Ich meinte, dass ich aber nicht in ihren Garten kacken möchte, erstens wollte ich mich nicht zwischen ihre schönen Pflanzen hocken und zweitens gehe ich sowieso nie unter freiem Himmel kacken. Doch in ein Restaurant konnten wir nicht gehen, da alle Restaurants geschlossen waren.
Dann hatte meine Freundin eine Idee. Sie fuhr uns einfach zum nächsten Autobahn-WC, sodass wir da gehen konnten. Normalerweise würde sich meine Freundin nun einfach in die Büsche hocken und einen abseilen, allerdings wollte sie mir einen Gefallen tun. Deswegen stiegen wir beide in ihr Auto und wir fuhren ca. 30 Minuten zum nächsten Autobahn-WC. Langsam wurde der Druck richtig heftig bei mir. Ich musste wahrscheinlich noch dringender als meine Freundin, da ich schon seit heute Morgen anhielt. Als wir vorm WC parkten und das Damen-WC betraten, kam uns ein unangenehmer Geruch entgegen. Es stank wie Hölle hier drinne, die Wand war mit Graffiti besprüht und es gab nur 2 Kabinen. In einer Kabine war der Klodeckel abgebrochen, in der anderen gab es keinen Klopapierhalter. Die Rolle Klopapier lag also auf dem dreckigen Boden. Etwas angeekelt betraten wir die beiden Kabinen, ich links, meine Freundin rechts. Als ich meine Hose runterzog und mich hinsetzte, hatte ich ein mulmiges Gefühl. Das Klo war sehr unbequem und der Sitz war arschkalt, im wahrsten Sinne des Wortes. Aber da ich so dringend musste, fing ich an zu drücken und es kam auch sofort etwas raus, begleitet von einem Furz. Auch neben mir, hörte ich wie meine Freundin furzte und dann hörte ich mehrere Plumpse. ,,Die Büsche wären hygienischer gewesen!", sagte meine Freundin zu mir, während ich drückte. Nach 1 Minute hörten wir, wie die WC-Tür aufging und jemand reinkam. Man hörte nur ein: ,,Oh, na ganz toll!" und dann schloss sich die Tür wieder. Es gab halt nur 2 Kabinen. Ich öffnete das Kippfenster über mir, damit dieser ekelhafte Geruch im WC rausflog. Ich weiß nicht, ob wir diesen Geruch verursacht haben oder ob es genauso gestunken hat, bevor wir hier waren. Jedenfalls blieben wir noch ein bisschen sitzen und nach 10 Minuten waren wir fertig. Wenn wir zu zweit aufs Klo gingen, brauchten wir immer doppelt solange, weil wir immer quatschten.

,,Iiieeehhhh!!! Schau dir das mal an!", rief meine Freundin von neben an und hielt ihre Rolle Klopapier unter der Kabinentrennwand durch. Das Klopapier war richtig gelb und alt, als ob es schon seit Jahren dort lag. Auch das Klopapier aus meiner Kabine sah nicht gerade frisch aus, deswegen holte ich eine Packung Tempos aus meiner Handtasche und gab die Hälfte meiner Freundin. Wir beide wischten unsern Hintern mit Tempos ab und zogen unsere Hose hoch. Überraschenderweise funktionierte die Spülung sogar, also konnten wir beide unser Geschäft runterspülen. Als wir unsere Hände gewaschen haben, kam die Frau von vorhin wieder rein, ging genervt an uns vorbei und verschwand in einer Kabine. Wir gingen aus dem WC. Obwohl ich heute kein hygienisches Gefühl hatte, hat es mega gut getan endlich kacken zu können, nachdem ich es seit heute Morgen drin behalten musste. Ich hab wirklich noch keine Ahnung, wo wir morgen kacken gehen können. Ich hoffe wie gesagt, dass ich mal für einen Tag gar nicht muss, aber ich war schon froh, dass ich heute nur einmal musste.