Beim Kurierdienst

Erfundene Geschichten rund um das große Geschäft bei den Mädels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
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storyteller1
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Beim Kurierdienst

Beitrag von storyteller1 »

" Ich Idiot...", schimpfte Tanja mit sich selbst...aber, andererseits, was wäre gewesen, wenn sie es nicht angegeben hätte, und das Amt hätte es so herausgefunden, schliesslich hatte sie ja auch Quittungen über erhaltenes Entgeld für stundenweise Aushilstätigkeiten unterschrieben.
Ihr Arbeitsvermittler nahm das jetzt zum Anlass, dass er ihr schon gewisse Erfahrungen beim Zustelldienst unterstellte, und er gab ihr eine schriftliche Vorstellungsaufforderung bei einem anderen Kurierdienst, der jetzt Fahrer/innen suchte.
"Wie soll das denn gehen..." fragte sie sich. Sie hatte da nachmittags ein paarmal ausgeholfen, mehr in der Komissionierung, gefahren auch, aber eher weniger, und, ja, nachmittags.
Ihre bisherige Bürotätigkeit und die Arbeitslosigkeit hatten bei ihr eine morgendliche,feste Klozeit eingerichtet. Und wenn Tanja gross musste, dann MUSSTE sie, da gab es kein Vertun.
Arbeitsbeginn 6:00 h...wo kann ich denn da aufs Klo, wenn ich am Fahren bin.
Diese Bedenken einem ihr wildfremden Mann so offen mitzuteilen, sowas privates und intimes, nein, das war nicht ihr Ding. Sie könnte sich auch beim Vorstellungsgespräch dumm anstellen, aber, das würden die bestimmt merken, und das Amt forderte ja auch immer ein feedback des potentiellen Arbeitgebers ein, und dann gibt es Sanktionen...nein, das war also auch keine Option.
Vielleicht, so hoffte Tanja, ist ja eine Frau ihr Gegenüber bei dem Gespräch, und von Frau zu Frau kann frau ja eher sowas ansprechen.
"Kommen Sie morgen um 6:00 h", sagte eine männliche Stimme kurz angebunden, "alles weitere wird dann besprochen..."
Tanjas Stimmung sank auf den Tierfpunkt.
Ihren Frust kompensieren, das gelang ihr meistens, indem sie sich was besonders gutes und leckeres einverleibte. Und da sie auch keinerlei Figur-oder Gewichtsproblerme dadurch bekam, musste diesmal wieder eine Tiefkühlpizza, die sie sich noch so richtig zusätzlich belegte, dran glauben, dann eine Mousse au Chocolat und am Abend wurde auch wieder etwas reichlicher gegessen, als sonst.

"Ob ich vorher versuche, zu kacken..." fragte sie sich, als sie am nächsten Morgen um 5.00 h auf dem Klo sass, und ihre Blase von der Nacht her entleerte.
"Wenn ich jetzt drücke, den Bauch massiere...vielleicht kommts ja dann und alles ist gut. Aber wenn nicht, und der Darm ist aber schon angeregt worden, dann muss ich vielleicht nachher um so doller...wenn ich nur wüsste..."
In der Firma bekam sie eine kurze Einweisung. Sie wurde einem ( nicht gerade sympathischen ) Stammfahrer zugeteilt, half noch bei der Komissionierung und kurz nach 7 ging es los auf die Tour.

"Letzte Gelegenheit, aufs Ko zu gehen..." krähte der Fahrer mit seiner unsympathischen Stimme, " net, dassde mir unnaweeschs dauernd damit ankommst, mir hamm volles Programm heut..."

Tanja erschrak, du lieber Himmel, das kann ja heiter werden...
Sie ging nochmal in der Hoffnung...aber leider gab nur die Blase ein paar Tröpfchen heraus.

Und so kam es, wie sie befürchtet hatte. Kurz nach 9 das erste Ziehen und Zwicken im Bauch. Dann spürte sie auch die ersten Blähungen, die raus wollten. Und jetzt steckte sich der Typ auch noch eine Zigarette an. Tanja rauchte, wenn überhaupt, nur mal so ab und an, abends beim Weggehen, oder mal, wenn sie einen oder zwei Klogänge überfällig war, was dann sofort einen starken Entleerungsdrang nach sich zog.
Sie öffnete vorsichtig das Fenster einen Spalt, aber eine Zigarettenlänge Passivrauchen, so fühlte sie das, setzte ihre Darmtätigkeit jetzt in Gang. Mittlerweile hatte sich schon ein hohes Gasvolumen in ihrem Darm angesammelt, welches mit Hochdruck gegen ihren zusammengekniffenen Muskelring drückte. Die Fahrzeugvibrationen taten ihr übriges. Schliesslich wurde ihr klar, dass sie das nicht würde länger einhalten können. Sie tat jetzt so, als müsste sie wegen des Rauches husten, öffnete das Fenster noch etwas und entspannte ihren Schliessmuskel, aber jetzt kam nichts. Solange der Typ seine Zigarette am Rauchen war, konnte sie das geöffnete Fenster und das Husten tarnend einsetzen, also MUSSTEN jetzt die Pupse raus, egal wie. Sie drückte, drückte sogar ziemlich heftig, und endlich kamen sie heraus, unter der Geräuschkulisse des Hustens.
Das Problem war jetzt erstmal gelöst, aber der darm unterscheidet kein Drücken um zu pupsen oder um zu kacken. Und so began jetzt Tanjas Darm, seinen Entleerungsdrang bemerkbar zu machen. Sie spürte, wie sich geformtes Material in Richtung des Hintertürchens bewegte. Sie schloss das Türchen augenblicklich, und musste feststellen, dass es auf der anderen Seite bereits einen richtig massiven Gegendruck gab.
Diemal war es nichts mit Anklopfen, und dann nochmal, nein, diesmal musste sie gleich von Anfang an. Ihr Darm wollte das nicht akzeptieren, dass, entgegen der Gewohnheit, heute seinem Entleerungsdrang nicht nachgegeben wurde. Der Druck wurde immer stärker. Tanja versuchte sich abzulenken.
"Ich muss nicht, ich muss nicht, ich muss nicht..." redete sie sich ein. Aber Wunsch und Realität gingen weit auseinander. Es drückte immer stärker. Und in ihrem Bauch rumorte es. Kurzzeitig lies der Druck etwas nach, um dann aber mit noch mehr Vehemenz zu kommen.
*So, hier gibst die zwei Pakete mit der Endziffer 45 ab, da die Tür links, hier lässte dir unnerschreibe, und beeil dich, mir müsse weiter...los, auf was wartsten noch...hier, de Lieferschein..."

Tanja musste jetzt wie verrückt. Sie kniff ihren Schliessmuskel mit aller Kraft zusammen und ging hinten an die Wagentür, um die beiden Pakete herauszuholen.
"Ooohhh, vielleicht kann ich ja hier jetzt gehen..." dachte sie noch bei sich, " ich halte das nicht aus, oooaahh..."

Fortsetzung folgt.
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coopro Verified
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Re: Beim Kurierdienst

Beitrag von coopro Verified »

storyteller1 hat geschrieben:Fortsetzung folgt.
Bitte darum! :) Wie immer gut geschrieben und aufgebaut. Danke!
mar37
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Re: Beim Kurierdienst

Beitrag von mar37 »

Geil geschrieben Echt Toll!
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