Gibt es noch Wäsche-Liebhaber?

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Benutzer 7125 gelöscht

Gibt es noch Wäsche-Liebhaber?

Beitrag von Benutzer 7125 gelöscht »

In meinen Geschichten klang dieses Thema immer wieder an. Mit diesem Fetisch laufe ich schon sehr lange herum, schon seit früherer, „unschuldiger“ Kindheit. Und „schuldig“ habe ich mich meines Wissens auch nicht gemacht, noch nie etwas diesbezüglich gestohlen oder bewusst den „Spanner“ gemacht.

Das sind wohl eher "Kopfkino", Erinnerungen an frühere Erlebnisse und jene zufälligen Einblicke, die sich manchmal ergeben, wie die berühmte Filmszene mit Marilyn Monroe mit dem aufflackernden Kleid.

Hinzu kommt, dass sich zu Hause überhaupt nichts Auffälliges in dieser Hinsicht tat. Ich habe immer unsere Wäsche gemeinsam gewaschen und aufgehängt, und meine Partnerin hat Tageswäsche und Reizwäsche ganz unbefangen so eingesetzt, „wie es sich gehört“.

Denn eines ist mir ziemlich klar: das Ganze ist wohl reine Männersache. Frauen ziehen sich gern schöne Wäsche an, weil sie sich darin gefallen, vor dem Spiegel oder ohne, oder weil sie den Partner scharf machen möchten. Aber die Wäsche wird wohl von ihnen immer in Verbindung gesehen mit der Frau, die sie gerade trägt.
Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass Frauen etwas Erotisches mit Kleidungsstücken des anderen Geschlechts verbinden.
Wie werden sie diese ungewöhnliche Vorliebe aufnehmen:

sie finden sie abstoßend, widerwärtig, peinlich, ihnen ist alles egal, solange sie selbst nicht damit in Berührung kommen, es kommt ihnen lächerlich vor, sie dulden es, haben sogar etwas Verständnis?

Wahrscheinlich gibt es hier die ganze Bandbreite. Frau wird sich unter Umständen durchaus vorstellen können, dass so ein (mitunter duftendes! :) ) Wäschestück auch an die abwesende Partnerin erinnern und sehnsüchtig machen kann.

Woher kommt das schon in so frühem Alter? Ich hatte schon einmal hier vermutet, dass das mit der frühen Sauberkeitserziehung zu tun hätte, die Mädchen wurden häufiger als Vorbild für Sauberkeit und Reinheit vorgesetzt.

Dass hier im Forum mehrere diese Vorliebe teilen, zeigt sich in Beiträgen, wonach man in Damenwäsche eingekackt hat. Das ist vielleicht eine Art späte Rache für die Sauberkeitserziehung (?).
Bezug zum Hauptthema dieses Forums hergestellt. Die Wäsche soll doch auch, ungeachtet dessen, was auf dem Klo passiert, immer sauber bleiben?



So, also:

männlich
Habt Ihr auch eine Vorliebe für

Wäsche des eigenen Geschlechts: absolut nicht

Damenhöschen hergebrachter Art: Ja

Tangas und Strings: eher nicht
(die müssen doch so was von einschneiden
an empfindlichen Stellen! verstehe ich nicht;
vielleicht wie das Leiden bei hochhackigen
Schuhen der Mode wegen)

Lange Strümpfe, Strumpfhosen: Ja

Büstenhalter: eher nicht

Hemdchen : ja

Mieder, Korsetts, Korseletts kaum noch
(gibfffts die denn noch? :shock: ):

oder sogar noch Petticoats und Unterröcke?

Oder gibt es sogar, völlig im Gegensatz zu meinen Vermutungen, weibliche Wäscheliebhaberinnen, unabhängig von Träger/In?
Pupsbär
Beiträge: 17
Registriert: 25 Jun 2018, 02:48
Wohnort: Sachsen
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Re: Gibt es noch Wäsche-Liebhaber?

Beitrag von Pupsbär »

Ariodante hat geschrieben:In meinen Geschichten klang dieses Thema immer wieder an. Mit diesem Fetisch laufe ich schon sehr lange herum, schon seit früherer, „unschuldiger“ Kindheit. ...
Mir ist in Deinen Geschichten "Erlebnisse in der DDR" sehr angenehm aufgefallen, dass Du auch die Dederon-Kittelschürzen erwähnt hast, Die sind nämlich einer meiner Fetische.
Woher kommt das schon in so frühem Alter? Ich hatte schon einmal hier vermutet, dass das mit der frühen Sauberkeitserziehung zu tun hätte, ...
Das Schlüsselerlebnis für meine Vorliebe für die Dederon-Kittel, aber auch fürs In-die-Hose-Machen, trug sich gleich zu Anfang meiner Kindergartenzeit zu. "Ursache" dafür war die Kindergärtnerin (obwohl Mutter und Großmütter auch welche trugen), denn obwohl ich gleich am ersten Tag ordentlich in die Hose machte, schimpfte sie nicht, sondern ließ mich zum Troste an sie und ihre Schürze kuscheln. Auch später gab es nie ein böses Wort bei derlei "Mißgeschicken", und da ich gerne bei ihr in der Gruppe war und mir die volle Hose auch nicht unangenehm wurde, habe ich mir immer wieder gerne eingekackt.
Selbst als ich später in der Schulzeit mal zu Hause vor der Haustüre ohne Absicht einkackte, weil die verschlossen war und ich keinen Schlüssel hatte, fand ich es schön, wie es die Kacke in der Hose langsam verrieb.
Das ist vielleicht eine Art späte Rache für die Sauberkeitserziehung (?).
Würde ich so nicht sagen. Rache ist es nicht, sondern eher die angenehme Erinnerung an diese Zeit sowie die "Grundsteinlegung" durch diese Kindergärtnerin für diese beiden heutigen Fetische, wenn ich mir wieder mal, wie vorhin auch, genüßlich in die Hose kacke.
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