Ich war in der 10. Klasse fßr zehn Tage auf Schßleraustausch in Frankreich. Ein guter Kumpel und ich hatten uns in den paar Tagen mit zwei netten und recht hßbschen Mädels näher angefreundet. An einem der letzten Nachmittage gab es kein Programm, sondern wir durften uns fßr drei Stunden frei in der Stadt bewegen.
Nachdem das Wetter frĂźhlingshaft warm und die Lust auf Kultur gering war, beschlossen wir, in den nahegelegenen Stadtpark zu gehen. Dort konnte man vor allem auch, ohne Angst ertappt zu werden, rauchen. Nachdem wir uns mit Essen und Trinken von Mc D. gestärkt hatten, legten wir uns zu viert auf eine der frischgemähten Wiesen, rauchten, unterhielten uns und hatten SpaĂ.
Bis auf Saskia waren wir alle 16. Sie hatte ein Jahr wiederholt, wurde nächsten Monat 18 und in manchen Situationen lieĂ sie durchaus mal durchklingen, dass sie sich selbst schon fĂźr "sehr erwachsen" hielt. Moni schaute zu ihr auf, auch wenn sie das nie so zugegeben hätte. Nach auĂen hin waren die Beiden die typischen besten Freundinnen, trugen mit buntem Top, enger blauer Jeans und Chucks fast identische Klamotten und benahmen sich bisweilen etwas hysterisch Ăźberdreht.
Nachdem wir eine Weile gesessen hatten, merkte ich, wie Moni die Position ihrer Beine alle halbe Minute veränderte, anwinkeln, ausstrecken, usw., vor allem aber die Knie etwas nach innen anwinkelte bzw. die Beine ßberkreuzte und sich unauffällig umsah. Saskia war zunächst nichts anzumerken, sie alberte weiter mit Moni rum.
Als Saskia jedoch aufstand, um irgendetwas lebhaft zu demonstrieren und Felix daraufhin einen lustigen Kommentar abgab, musste sie richtig laut loslachen, Ăźberkreuzte plĂśtzlich die Beine, lehnte sich mit dem OberkĂśrper nach vorn und legte fĂźr ein paar Sekunden die Hände auf die Ăźberkreuzten Knie. Als sie sich einigermaĂen beruhigt hatte, meinte sie lachend: "Oh Gott, ich muss pissen. Da is Lachen keine gute Idee, sonst piss ich mir beim nächsten Mal noch in die Hos! Ich geh grad mal dahinten an die Hecke."
"Da willst du hin???", fragte Moni ungläubig und meinte dann trotzdem: "Ich muss auch mal, ich komm mit!"
Eine Toilette war weit und breit nicht zu sehen und es gab in dem Park tatsächlich kaum BĂźsche, sondern auĂer weiten Rasenflächen nur die Bäume am Rande der Schotterwege. Einzig die Hecke, die ein Denkmal umrandete, bot zumindest von drei Seiten Schutz. Zudem waren auĂer uns nur sehr wenige Leute im Park unterwegs.
Saskia und Moni standen jetzt an der Hecke etwa 100m von uns weg und obwohl sie sich so gut wie mÜglich versteckten, konnten wir zumindest die vordere der Beiden, in diesem Fall Moni, von der Seite gut sehen. Saskia ging sofort in die Hocke, Moni zÜgerte noch ein paar Sekunden länger, dann lieà auch sie die Hose runter und pinkelte los. Nachdem Felix und ich das Spektakel natßrlich gebannt verfolgten, bemerkten wir auch nicht, dass sich auf dem Weg vor der Hecke ein Mann mit dunkler Jeans, schwarzer Uniformjacke und schwarzer Mßtze auf dem Kopf näherte. Wir wissen bis heute nicht, wo der so schnell herkam.
Jedenfalls sah ich noch, wie Saskia wohl gerade aufstehen wollte, sich aber mit Moni, die weiter in der Hocke war, unterhielt. Wahrscheinlich darĂźber, ob einer von beiden TaschentĂźcher dabei hatte. Als der Mann sich den Beiden im nächsten Moment von der Seite näherte, hatte er schon Stift und Notizblock aus der Tasche gezogen. Moni bemerkte ihn als Erste, schoss wie von der Tarantel gestochen aus der Hocke nach oben und zog ebenso schnell Slip und Jeans so gut es ging nach oben. Saskia fummelte noch iwie an ReiĂverschluss und Knopf ihrer Hose rum und begann dann mit dem Mann, der ihr wild gestikulierend wohl erklärte, dass man hier im Park nicht Wildpinkeln dĂźrfe, zu diskutieren.
Währenddessen stand Moni, die Hose am Bund noch offen, zwei Schritte daneben, trippelte fßr ein paar Sekunden mit beiden Beinen auf der Stelle und lehnte sich dann ganz merkwßrdig gebßckt mit ihrem Hintern an die Hecke, die Hände auf den Oberschenkeln. Als sich Saskia und der Mann ihr zuwanden, konnte man auf den Gesichtern der Beiden nur etwas Ungläubigkeit erkennen. Moni sagte wohl selbst kurz etwas zu dem Mann, dann diskutierte Saskia weiter, bis der Mann nach etwa fßnf Minuten verschwand. Dann wandte sie sich kurz Moni zu, die weiterhin an der Hecke lehnte und mit ihren Händen alle paar Sekunden ihre Jeans an der Innenseite ihrer Oberschenkel zu betatschen schien, bevor sie zu uns rßberkam.
Schon aus 50m Entfernung war zu erkennen, dass sie sich ein Lachen nicht verkneifen konnte. Als sie noch 15m entfernt war, rief sie schon: "Ihr glaubt nicht, was gerade passiert ist.......Moni hat sich grad ohne Witz voll in die Hose gestrullt!" Dann begann sie laut zu lachen, bevor sie mit ein paar TaschentĂźchern bewaffnet wieder zu Moni ging.
Als die Beiden gemeinsam zurßckkamen, konnte man ebenfalls schon von Weitem sehen, dass Monis Jeans am Schritt und den Oberschenkelinnenseiten bis zu den Knie dunkel verfärbt war. Sie hielt sich so gut wie mÜglich hinter Saskias Rßcken, wobei das eigentlich zwecklos war. Saskia konnte sich das Lachen immer noch nicht verkneifen und obwohl man Monis hochrotem Kopf ansah, dass sie am liebsten losgeheult hätte, lachte sie gequält und sagte: "Immerhin mussten wir dem Ordnungsmenschen keine Strafe zahlen, nur weil ich mich ein bisschen angepinkelt hab..."
Im SchĂźleraustausch
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Re: Im SchĂźleraustausch
Im Ausland kann das richtig teuer werden. Spitzenreiter ist die Schweiz.
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Re: Im SchĂźleraustausch
Als ich in Frankreich war kamen wir von einem Ausflug zurßck und ich musste richtig dringend aufs Klo... Die Schule dort war schon abgeschlossen also sind wir zu meiner Austauschschßlerin nach Hause gefahren. Als wir angekommen sind hat gerade ihr Vater geduscht und ich musste so dringend!! Also bin ich hoch in mein Zimmer gerannt und hab in eine Plastiktßte gepinkelt. Es ging etwas daneben aber ich hätte es echt nicht mehr länger ausgehalten!
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Re: Im SchĂźleraustausch
FĂźr leidenschaftliche Hockpinklerinnen sind groĂe Parkplätze, die ziemlich voll sind, besser geeignet als BĂźsche in einem Stadtpark, die meist nicht allzu dicht sind.
Eine OWi ist beides.
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