…für Jule
Wir waren nun schon fast eine Woche an unserem Plätzchen am Waldsee.
Das Zelt stand gut im Dickicht versteckt und mit Zweigen getarnt. Aber außer zwei Wanderern, die am gegenüberliegenden Ufer mal haltgemacht hatten, hatten wir noch keine Menschenseele gesehen.
Gabi war mein bester Kumpel: eine richtige Waldläuferin, ausdauernd, mit sehnigen Beinen, die eckigen Schultern muskelbepackt. Mit der kurz geschorenen Igelfrisur sah sie aus wie ein Junge.
Mit ihr konnte man nicht nur die sprichwörtlichen Pferde stehlen, sie war auch bei allem dabei, was mit Abenteuern zu tun hatte.
Wir hatten uns Angeln gebastelt und zogen aus dem stillen See die ein oder andere Rotfeder heraus. Einmal sogar einen kapitalen Hecht.
Gabi schaffte es, mit einem Speer Fische zu erlegen, was mir leider nie gelungen ist. Sie konnte scheinbar ewig reglos im knietiefen kalten Wasser stehen, den Spieß erhoben, um dann ganz plötzlich zuzustoßen und einen Barsch im hohen Bogen ans Ufer zu werfen.
Wir hielten mal wieder die Schnüre ins Wasser und hofften auf ein ordentliches Abendessen. Von Zuhause hatten wir nur Bratfett, Salz und Pfeffer mitgebracht, dazu ein paar Tafeln Schokolade. Ernähren wollten wir uns von dem, was Wald und See uns gaben.
Das funktionierte auch überraschend gut.
Jetzt im Spätsommer gab es Heidel-, Him- und Erdbeeren. Die ersten Brombeeren wurden reif. Pfifferlinge fanden wir mehr, als wir essen konnten und auf einer Lichtung in der Nähe gab es Parasole - Pilze, deren Schirme so groß waren, dass sie kaum in unserer Pfanne Platz hatten.
Dazu regelmäßig fangfrischer Fisch - wir lebten wie im Schlaraffenland.
Aber uns fehlten die Ballaststoffe. Seit wir im Wald waren, konnte ich noch nicht aufs Klo und die Verstopfung wurde mit jedem Tag unangenehmer.
Gabi ging es wohl genauso - jedenfalls lag die Klopapierrolle noch jungfräulich frisch im Zelteingang.
Nun verspürte ich einen leichten Druck im Bauch und in der Hoffnung auf Erleichterung schnappte ich mir die Rolle und verzog mich in die Büsche.
Ich kauerte so lange unter einer Tanne, bis mir die Beine einschliefen.
Endlich hatte meine Anstrengung Erfolg und es löste sich ein steinharter Brocken. Er war mehr breit als lang und verschaffte mir kaum Erleichterung.
Aber das war immerhin besser als gar nichts. Zum Abwischen reichte mir ein einziges Blatt, das hinterher fast genauso weiß war wie zuvor. Ich deckte damit meine Hinterlassenschaft zu, zog mir die Hose hoch und ging zurück zum See.
„Ich muss auch mal“, sagte Gabi beiläufig, „kannst mir das Papier gleich da lassen.“
Bis zu diesem Zeitpunkt waren Gabi und ich ausschließlich „Kumpel“. Über Sex hatten wir nie gesprochen, und - zumindest für mich kann ich das sagen - auch kaum darüber nachgedacht. Jetzt regte sich aber auf einmal mein Glied, und ich stellte einigermaßen überrascht fest, dass mir die Vorstellung sehr gefiel, dass Gabi in diesem Augenblick gerade ihr Geschäft verrichtete.
Egal, ich verdrängte die Gedanken rasch, als Gabi zurückkehrte und das Klopapier wieder im Zelt verstaute.
Einige Zeit später nahm der Druck in meinem Bauch erneut zu.
„Ich glaube, ich gehe noch mal“, murmelte ich und stand auf.
Gabi grinste mich seltsam an.
Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, sie wirkte verlegen.
Aber Verlegenheit passte eigentlich überhaupt nicht zu ihrer sonst so toughen Art ...
Ich grübelte noch darüber nach, als ich zur Tanne hastete.
Sprachlos blieb ich stehen und traute meinen Augen nicht.
An meinem Knödel, halb auf ihm drauf, lag ein zweiter, ebenso kurzer und dicker Brocken auf den Tannennadeln.
Gabi musste sich direkt über meinen Haufen gehockt haben.
Das Papier, das ich zum Abdecken verwendet hatte, hatte sie zuvor entfernt und zusammen mit weiteren benutzten Blättern daneben abgelegt.
Zuoberst auf dem Köttel thronte ein Mini-Würstchen.
Mir wurde heiß und mein Glied presste sich schmerzhaft in die enge Jeans.
Der Druck im Darm verschwand wieder, als ob er nie da gewesen wäre. Aber das war mir jetzt gleichgültig.
Ich ging in die Knie und betrachtete meine eigene und Gabis Wurst ausgiebig.
Ich wurde immer erregter und wusste gar nicht, wie mir geschah.
Schließlich nahm ich vorsichtig das Papier auf und drehte jedes Blatt einzeln um. Betrachtete die Spuren darauf und versuchte mir vorzustellen, wie Gabi damit ihren Po gesäubert hatte.
Auf einmal fühlte ich mich beobachtet.
Als ich mich erschrocken aufrichtete, stand Gabi in einiger Entfernung im Dickicht und starrte zu mir herüber.
Mir schoss das Blut ins Gesicht und ich ließ das Klopapier fallen, als hätte ich mich daran verbrannt.
Auch Gabi zuckte sichtlich zusammen, als sie sah, dass ich sie entdeckt hatte. Geräuschlos verschwand sie in Richtung See.
Als ich ebenfalls wieder zurückkehrte, saß sie mit der Angel in der Hand da, als ob nichts gewesen wäre.
Ich warf die Leine aus und einige Zeit fischten wir, ohne zu reden.
Mein Darm meldete sich wieder.
„Hast du auch Verstopfung?“, brach ich endlich als Erster das Schweigen.
„Klar, hast du doch gesehen“, antwortete sie.
Ich schluckte trocken.
„Ich probiere es noch mal ...“, nuschelte ich verlegen.
„Gute Idee!“, sagte sie mit aufgesetzter Fröhlichkeit, „was dagegen, wenn ich mitkomme?“
„Nö“, antwortete ich lahm, hatte aber einen knallroten Kopf dabei.
Gabi rappelte sich auf, vermied meinen Blick. Auch sie kämpfte offensichtlich mit der Verlegenheit.
Forsch schritt sie voraus und ich trottete hinterher.
An der Tanne angekommen, standen wir unschlüssig herum.
„Wer zuerst?“, fragte sie.
„Wie wäre es mit gleichzeitig?“, schlug ich vor.
„Ok, bei drei die Hosen runter! Eins - zwei - ...“
Wir gingen nebeneinander in die Hocke.
Ich schielte zu ihr hinüber. Die Jeans bauschte sich um ihre Knie und der blanke Hintern beschrieb eine grandiose Kurve über den Fersen der Turnschuhe.
„Was guckst du so?“, fragte sie scheinheilig.
„Ich gucke gar nicht“, protestierte ich, „du guckst!“
Sie grinste. Dann drückte sie.
„Kommt es bei dir schon?“, wollte sie wissen.
„Nee, noch nicht“, ächzte ich, „und bei dir?“
Statt einer Antwort ertönte ein leises Rauschen, das sich schnell zum zischenden Plätschern steigerte.
Unwillkürlich blickte ich wieder zu ihr und beobachtete, wie der Urinstrahl auf dem mit Tannennadeln bedeckten Waldboden auftraf. Er schäumte etwas, versickerte aber praktisch sofort.
Gabi presste weiter.
Schließlich stand sie frustriert auf. „Das wird wohl nichts ... Und was ist mit dir?“
„Außer ein paar Tropfen: Fehlanzeige.“
Neugierig sahen wir uns gegenseitig zu, wie wir uns wieder anzogen.
„Ich hab ne Idee! Lass uns Holunderbeeren suchen. Meine Oma hat die immer gegen alles Mögliche genommen.“
„Auf der Lichtung dort drüben, wo der Boden sumpfig ist, habe ich Sträucher gesehen“, fiel mir ein.
Einige der großen Dolden waren tatsächlich reif. Die Beeren hatten aber einen eigenartigen Beigeschmack. Wir konnten uns nicht entscheiden, ob er angenehm war, oder nicht.
Nachdem wir ein paar Handvoll der schwarzen Früchte gegessen hatten, wurde uns schwummrig. Zuerst wurde mir schwindlig und ich fühlte kalten Schweiß auf meiner Stirn. Auch Gabi wurde auf einmal ganz blaß.
Erst später habe ich erfahren, dass rohe Holunderbeeren leicht giftig sind.
Aber es wirkte.
Meine Innereien verkrampften sich und auch in Gabis Bauch grummelte es lautstark.
„Ich glaube, es geht los“, sagte Gabi mit schiefem Grinsen und hielt sich den Unterleib.
„Sollen wir zur Tanne gehen, oder gleich hier bleiben?“
„Lieber zur Tanne - da ist es nicht so einsichtig ...“
Auf dem Weg dorthin musste ich mehrmals innehalten, wenn mich ein Krampf in eine gebückte Haltung zwang.
An unserem Plätzchen angekommen, beschlossen wir, die früheren Hinterlassenschaften ordentlich zu beseitigen. Mit einem Stock kratzte ich eine Grube in den weichen Boden und wir versenkten die beiden Würste zusammen mit dem Papier darin.
Immer noch ein bisschen verlegen, standen wir da.
„Sollen wir es noch mal versuchen?“, fragte ich.
Gabi nickte. „Ja, aber diesmal kann es wohl länger dauern. Ich ziehe die Hose ganz aus, das ist bequemer.“
Ich schluckte trocken und trotz der unübersehbaren Erektion hängte auch ich meine Hose über einen Ast. Gabis Schlüpfer und meine Boxer folgten.
Nur mit T-Shirts bekleidet standen wir voreinander.
Gabi kauerte sich hin und grinste mich verschwörerisch an.
„Ich, äh ...“, stotterte ich, „ich würde gerne sehen ...“
„Geht mir genauso“, unterbrach sie mich, „diesmal können wir uns ja gegenüber hocken.“
Es war ein erregendes Gefühl, etwa eine Armlänge voneinander entfernt zu kauern und dabei dem anderen ungehindert zwischen die Beine gucken zu können.
Gabi stöhnte, als es in ihrem Bauch vernehmlich gluckerte.
„Wie weit bist du?“, fragte sie gepresst.
„Dauert noch“, meinte ich.
Leise zischend ließ sie einen Pups fahren.
„Mein Poloch steht schon offen“, murmelte sie.
Tatsächlich konnte ich eine dunkle Wölbung erkennen.
„Hmmmmm“, ächzte sie.
Jetzt erhöhte sich auch bei mir der Druck.
Ich hatte das Gefühl, als müsste ich Betonbrocken herausdrücken.
Schmerzhaft dehnte sich mein After immer weiter.
Dann war der dickste Teil durch und eine etwa 10 cm lange Stange schob sich ins Freie. Erleichtert atmete ich auf - und bemerkte, dass Gabi mir fasziniert zwischen die Beine starrte.
„Uff, das Schlimmste habe ich wohl geschafft“, brummte ich.
Nun knackste es bei ihr und von leisen Fürzchen begleitet erschien langsam ihre Wurst, senkte sich und fiel dann zu Boden.
„Das ist geil“, kicherte sie und betrachtete ihr Werk.
„Bist du fertig?“, fragte sie.
„Nö, noch nicht.“
„Bei mir kommt auch noch was.“
„Sollen wir die Plätze tauschen?“
Stirnrunzelnd sah sie mich an, dann verstand sie, was ich meinte.
„Ok“, sagte sie keck und kam zu mir.
Ich erhob mich ebenfalls und ging hinüber, ließ mich über ihrer Wurst niedersinken.
Sofort drang mir ihr warmer Geruch in die Nase. Auch Gabi bemerkte im Gegenzug meine Duftnote.
„Hm, riecht interessant“, kicherte sie.
„Ja, irgendwie anders, als die eigene Kacke. Obwohl wir ja das Gleiche gegessen haben.“
Ein Grummeln in Gabis Bauch kündigte eine weitere Ladung an. Zuerst langsam, dann immer schneller werdend, flutschte eine glatte Wurst aus ihrem Po und legte sich geschmeidig über meinen steinharten Haufen. Ein anhaltender Furz folgte, den sie mit einem erleichterten „Aaaahhhhhh“ begleitete.
„Reife Leistung!“, kommentierte ich anerkennend.
„Na, dann lass mal sehen, was du zuwege bringst!“
Bei mir war es schon wieder ziemlich dringend. Ich hatte es nur zurückgehalten, um Gabis Wurstablage nicht zu verpassen. Kaum entspannte ich meinen Schließmuskel, drang erneut harter, knotiger Kot hervor und bröckelte auf ihre erste Ladung.
Ich hatte gerade noch Zeit, tief Luft zu holen, als mich ein neuer Krampf zusammenkrümmte.
Erst hart und langsam, dann immer weicher und schneller werdend, entlud sich der Darm und schob eine unglaublich lange Schlange aus meinem Hintern. Sie türmte sich in einem gewaltigen Haufen unter mir auf.
Ein nasser Furz folgte - und dann war ich endlich leer.
Herrliche Erleichterung durchflutete mich und ich sah Gabi triumphierend an.
„Na, was sagst du jetzt? Wer ist der größere Scheißer von uns beiden?“
„Abwarten! Ich bin noch nicht fertig“, lächelte sie maliziös.
Ihre Aufmerksamkeit richtete sich nach innen und dann fielen drei etwa handlange Würste aus ihrem Po auf die Köttel unter ihr.
Noch einmal presste sie mit aller Kraft und mit einem vernehmlichen Knistern drang eine große Portion weicher Kot hervor.
„Uff, geschafft!“, ächzte sie.
Während wir uns abwischten und wieder anzogen, verglichen wir unsere Haufen.
„Ich glaube, du hast gewonnen“, musste ich zugeben.
„Sollen wir nachwiegen?“, bot Gabi an.
Kichernd und erleichtert schlenderten wir wieder zu unserem Angelplatz.
Verstopft im Camp
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Re: Verstopft im Camp
Hallo Bluemoon,
danke für die Geschichte, sehr toll geschrieben. Ich hätte da ähnliche Probleme gehabt. Aber zusammen wäre Ich nicht gegangen. Das wäre mir dann doch zu peinlich, intim, wie auch immer.
Mach weiter so.
Gruß Julia
danke für die Geschichte, sehr toll geschrieben. Ich hätte da ähnliche Probleme gehabt. Aber zusammen wäre Ich nicht gegangen. Das wäre mir dann doch zu peinlich, intim, wie auch immer.
Mach weiter so.
Gruß Julia
Re: Verstopft im Camp
Nice geschrieben! Die Probleme hätte ich genauso gehabt. Aber zusammen dann gehen, dazu wäre es nicht gekommen.
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Re: Verstopft im Camp
Hey bluemoon,
das ist wirklich eine sehr gut geschriebene Geschichte, hat mir wirklich gut gefallen!
das ist wirklich eine sehr gut geschriebene Geschichte, hat mir wirklich gut gefallen!
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Re: Verstopft im Camp
Sehr lesenswerte Geschichte, die Vorstellung, selber verstopft zu sein und zeitgleich mit einer verstopften Frau zu drücken, finde ich irre geil. Es gibt nur einen kleinen "sachlichen Fehler": Pilze sind sehr ballaststoffreich, also sehr wenig geeignet, eine Verstopfung auszulösen.
LG Stefan
LG Stefan
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