Erfahrungsaustausch: Stuhlgang unter/im Wasser
Verfasst: 06 Okt 2016, 16:19
Grüß Euch,
angeregt in einem anderen Themenblock hier nun ein eigener Themen-Block zu:
STUHLGANG UNTER / IM WASSER
Was mich betrifft, so habe ich das vor ein, oder zwei Sommern an, besser in der Isar beim Abkühlen ausprobiert. Steht auch hier irgendwo schonmal von mir. Deshalb nur kurz zu den Vorteilen wenn man in einem fließenden Gewässer einen abdrückt:
Für mich hatte sich die Hock-Position mit dem Rücken gegen die Strömung als perfekt erweisen. So kann man sich fast gemühtlich gegen den Wasser-Druck lehnen und sich ganz auf's Geschäft konzentrieren (andersherum war ich ständig damit beschäftigt Gleichgewicht zu halten, daß mich das Wasser der Isar nicht nach hinten umkippt). Der zweit Vorteil im fließenden Wasserstrom ist die zeitgleich reinigende Wirkung! Beim stehenden Gewässer, gerade wenn der Stuhlgang weich, oder gar flüssig ist, wabbert alles um die Po-Backen herum. Im Fluß nimmt die Strömung alles gleich sauber mit und trägt's davon. Die ständige Durchspülung der Po-Ritze nicht zu vergessen. Da reicht ein wenig mit der "unsauberen Hand" kleinste Reste weg-zu-schubbsen. Fertig und Sauber! Sehr angenehm.
Im Birkensee, mein gewählter Ort für meine Feldversuche, bietet sich das seichtere Ufer an der eher zugewachsenen Seite an. Auch hier gehe ich in die tiefe, aber nach vorne gebeugte Hocke. Anders als im Fluß kann ich hier nicht meine Ergebnisse zurück gelehnt beobachten. Hier war ich immer gehalten das gesamte Geschäft abzuschließen und mich dann erst umzudrehen und meine Leistungen zu begutachten. Interessanterweise gibt es - bei mir zumindest - Brocken, die zum Grund absinken, aber auch welche, die an die Wasseroberfläche steigen. Bei den wenigen Versuchen, die ich hierzu durchgeführt habe, konnte ich zumindest festhalten, daß die ersten Brocken immer zu Boden sanken und die Spät-Geburten eher zum an die Oberfläche aufsteigen neigten. Ob daraus nun abzuleiten ist, daß tiefer im Dickdarm befindliche, später gepresste Brocken noch mehr Wasser enthalten und weniger schwereren Feststoff und deshalb nach oben treiben? Oder eingeschlossene Gas-Bläschen den Auftrieb unterstützen, oder reife, alte Würste einfach nur dichter sind als H2O. Vielleicht haben wir ja einen Physiker oder Humanmediziner unter uns, der uns hier ein wenig Licht ins Darm-Dunkel bringen kann.
Was mich noch interessieren würde, wäre absolut flüssiger Stuhlgang im Wasser. Sowas habe ich ja selber nur höchst selten. Und vielleicht muß ich da mit einer Darm-Spülung nachhelfen . . . mal sehen. Aber für diese Saison ist das Experimentieren abgesagt . . . da friert's einem ja - entschuldigt die Sprache und den Ausdruck - die Eier ab . . . und das wort-wörtlich.
Jetzt bin ich mal gespannt, ob andere auch hierzu was beitragen können.
Mike
angeregt in einem anderen Themenblock hier nun ein eigener Themen-Block zu:
STUHLGANG UNTER / IM WASSER
Was mich betrifft, so habe ich das vor ein, oder zwei Sommern an, besser in der Isar beim Abkühlen ausprobiert. Steht auch hier irgendwo schonmal von mir. Deshalb nur kurz zu den Vorteilen wenn man in einem fließenden Gewässer einen abdrückt:
Für mich hatte sich die Hock-Position mit dem Rücken gegen die Strömung als perfekt erweisen. So kann man sich fast gemühtlich gegen den Wasser-Druck lehnen und sich ganz auf's Geschäft konzentrieren (andersherum war ich ständig damit beschäftigt Gleichgewicht zu halten, daß mich das Wasser der Isar nicht nach hinten umkippt). Der zweit Vorteil im fließenden Wasserstrom ist die zeitgleich reinigende Wirkung! Beim stehenden Gewässer, gerade wenn der Stuhlgang weich, oder gar flüssig ist, wabbert alles um die Po-Backen herum. Im Fluß nimmt die Strömung alles gleich sauber mit und trägt's davon. Die ständige Durchspülung der Po-Ritze nicht zu vergessen. Da reicht ein wenig mit der "unsauberen Hand" kleinste Reste weg-zu-schubbsen. Fertig und Sauber! Sehr angenehm.
Im Birkensee, mein gewählter Ort für meine Feldversuche, bietet sich das seichtere Ufer an der eher zugewachsenen Seite an. Auch hier gehe ich in die tiefe, aber nach vorne gebeugte Hocke. Anders als im Fluß kann ich hier nicht meine Ergebnisse zurück gelehnt beobachten. Hier war ich immer gehalten das gesamte Geschäft abzuschließen und mich dann erst umzudrehen und meine Leistungen zu begutachten. Interessanterweise gibt es - bei mir zumindest - Brocken, die zum Grund absinken, aber auch welche, die an die Wasseroberfläche steigen. Bei den wenigen Versuchen, die ich hierzu durchgeführt habe, konnte ich zumindest festhalten, daß die ersten Brocken immer zu Boden sanken und die Spät-Geburten eher zum an die Oberfläche aufsteigen neigten. Ob daraus nun abzuleiten ist, daß tiefer im Dickdarm befindliche, später gepresste Brocken noch mehr Wasser enthalten und weniger schwereren Feststoff und deshalb nach oben treiben? Oder eingeschlossene Gas-Bläschen den Auftrieb unterstützen, oder reife, alte Würste einfach nur dichter sind als H2O. Vielleicht haben wir ja einen Physiker oder Humanmediziner unter uns, der uns hier ein wenig Licht ins Darm-Dunkel bringen kann.
Was mich noch interessieren würde, wäre absolut flüssiger Stuhlgang im Wasser. Sowas habe ich ja selber nur höchst selten. Und vielleicht muß ich da mit einer Darm-Spülung nachhelfen . . . mal sehen. Aber für diese Saison ist das Experimentieren abgesagt . . . da friert's einem ja - entschuldigt die Sprache und den Ausdruck - die Eier ab . . . und das wort-wörtlich.
Jetzt bin ich mal gespannt, ob andere auch hierzu was beitragen können.
Mike