Gefangen - Teil 17

[Anna23]

Gefangen – Teil 17


Paulas Auftauchen freute die anderen. Sie hatten sich schon große Sorgen um sie gemacht. Mit schlechtem Gewissen erzählte sie ihnen, nichts von alldem mit bekommen zu haben.

Am frühen Abend schlich sich Paula nichtsdestotrotz wieder in das Zimmer. Dieses Mal nahm sie Mina mit. Paula setzte sich in einen der Ohrensessel und zog Mina rittlings auf ihren Schoß. Dort begannen die beiden, sich leidenschaftlich zu küssen. Sie entledigten sich schnell ihrer Kleider und küssten sich, bis Mina plötzlich „Stopp“ rief und aufsprang. „Was ist denn?“, fragte Paula. „Du warst gestern hier, oder?“, wollte Mina wissen. Paula nickte nur. „Wieso zeigst du nur mir das Zimmer?“

Paula ging lächelnd auf Mina zu. „Du bist eben meine Favoritin“, gab sie zu. Dann küsste sie Mina weiter. Diese erwiderte den Kus und bald umschlangen sie sich eng. Doch wieder hörte Mina unvermittelt auf. „Ich… stopp… ich muss… ich muss so was von… scheißen! Gott, ich war gestern nicht! Ich… puh… hast du hier ein Klo… oder muss ich… in die Nische?!“

Paula verneinte. „Die Nische ist das einzige Örtchen, an dem wir Aa machen sollen.“ „Oh, dann…“ Mina wollte den Raum verlassen. „Bitte bleib!“ Paula hielt die Tür zu. „Bleib doch hier, ja?“ Mina schüttelte den Kopf. „Ich muss ehrlich ganz schön viel. Ich sagte doch, ich war gestern nicht. Und vorgestern ebenso wenig. Und davor den Tag…“ „Ist ja gut! Aber… Elea ist dort draußen. Im Duschzimmer!“, rief Paula aufgeregt. Oh nein, dachte Mina. Nicht das auch noch!

Schließlich setzte sie sich wartend in den einen Ohrensessel. Sie beugte sich leicht vor und hoffte, Elea möge bald fertig sein. Immer wieder fragte sie Paula danach. Stehen konnte sie nicht mehr.

Paula sah Mina dabei zu, wie sie immer unruhiger wurde. Sie hatte gelogen, Elea war nicht dort. Und schon gar nicht mit Yumi! Das Duschzimmer war leer – sie wollte Mina nur eine Weile zappeln lassen.

Gerade, als Paula Elea Weggang melden wollte, schloss Mina die Augen und stöhnte laut. Sie hob den Po an, beugte sich weiter nach vorn und stützte sich auf dem Polster ab. Dann dröhnte ein Furz und laut schiss Mina auf den Sessel. „Oah“, machte sie, „tut mir so… leid. Ich.. Oah…“

Mina ließ es auch vorne laufen. Knallend kamen viele Fürze aus Minas Hintern und sie machte Wurst um Wurst. Immer weicher wurde ihr Geschäft, bis es sich um matschigen Brei handelte. Mina presste die letzten Flatscher und machte zum Abschluss noch einmal eine lange Wurst.

Sie stand auf und fasste ihren Bauch. „Ich fühle mich ganz elend!“, gab si zu. „Elea ist weg!“, meinte Paula etwas kleinlaut. Sie kam auf Mina zu und küsste sie kurz. „Tut mir leid, das…“ „Schon okay, du kannst doch nichts für Elea und Yumi!“ Mina lächelte matt.

Dann begann sie, Paula noch einmal inniger zu küssen. Was als guter Abschied geplant war, endete schließlich auf dem Doppelbett.