Toilettenstreit bei der DB
Am 28.01.2016 fand die nächste Runde im Toilettenstreit zwischen der Deutschen Bahn und einer Frau aus Trier vorm zuständigen Landgericht statt.
Die Frau verklagte die DB auf Schmerzensgeld, nachdem sie im Sommer 2015 durch ein defektes Klo einer Regionalbahn, es nicht am Bahnhof auf eine funktionierende Toilette geschafft hatte. FĂźr die erlittenen Qualen und die Peinlichkeit sprach ihr das Gericht 200 EUR zu, die DB ging in Berufung. Mittlerweile fĂźrchtete das Unternehmen um sein Image und strebte eine ausergerichtliche Einigung an, die von der Klägerin abgelehnt wurde. Sie erhofft sich einen Präzedenzfall, damit ein solcher Vorfall anderen erspart bleiben kann. Dabei erhält sie UnterstĂźtzung auf Seiten der Verbände. Der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Nord hält Toiletten im Zug fĂźr eine âSelbstverständlichkeitâ, die zu den âMindeststandards im Nahverkehrâ gehĂśre und der Fahrgastverband Pro Bahn räumt ein, dass es keinen Rechtsanspruch auf eine funktionierende Toilette in NahverkehrszĂźgen gibt. (tm)
Quelle: http://www.eurailpress.de/news/recht/si ... er-db.html
Kurioser Klostreit zwischen DB und weiblichem Fahrgast
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Re: Kurioser Klostreit zwischen DB und weiblichem Fahrgast
Was doch manche Leute fĂźr ein Anspruchsdenken haben. Die soll sich mal vorstellen, in NahverkehrszĂźgen wĂźrde es Ăźberhaupt keine Toiletten geben wie in Linienomnibussen auch.
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Re: Kurioser Klostreit zwischen DB und weiblichem Fahrgast
Hab ich das richtig verstanden?
Im Regionalexpress ist die Toilette defekt. Ein Frau muss mal, schafft es nicht im Bahnhof zur nächsten Toilette und macht sich die Hose nass. Dann geht sie zum Anwalt und verklagt die Bahn auf Schadensersatz?
Wie blĂśd ist das denn.
Die Anwälte und der/die Richter/in gehen nach der Verhandlung zusammen ein paar Bier trinken und lachen sich ßber die BlÜdheit der Klägerin kaputt.
Viele GrĂźĂe:
Carlotta
Im Regionalexpress ist die Toilette defekt. Ein Frau muss mal, schafft es nicht im Bahnhof zur nächsten Toilette und macht sich die Hose nass. Dann geht sie zum Anwalt und verklagt die Bahn auf Schadensersatz?
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Re: Kurioser Klostreit zwischen DB und weiblichem Fahrgast
In dem Artikel steht nichts von Hose nass gemacht, voll gemacht ist also durchaus auch mÜglich. Und das kann bei flßssigem Durchfall sehr gut sichtbar und entsprechend peinlich sein. Leider traut sich praktisch niemand, sein Geschäft in solch einer Situation vor den Augen der Mitmenschen einfach auf den Boden zu machen.
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Re: Kurioser Klostreit zwischen DB und weiblichem Fahrgast
Genau das hab ich mir beim Lesen des Artikels auch gedacht. Genau wie der alte Klum, der die Stadt Bergisch-Gladbach fßr das Schlagloch verantwortlich machen will, das er nicht gesehen hat.Carlotta hat geschrieben:Die Anwälte und der/die Richter/in gehen nach der Verhandlung zusammen ein paar Bier trinken und lachen sich ßber die BlÜdheit der Klägerin kaputt.

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Re: Kurioser Klostreit zwischen DB und weiblichem Fahrgast
Letzte Woche war die Berufungsverhandlung: Abgeblitzt! Es gibt keinen Rechtsanspruch auf eine funktionierende Toilette im Zug. Das Gericht meinte sogar, sie hätte ja am nächsten Bahnhof aussteigen und dann mit dem nächsten Zug weiterfahren kÜnnen, wenn sie es gar nicht mehr hätte aushalten kÜnnen. 

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