Fernsehdokumentation: Holy Shit - Mit Scheiße die Welt retten
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Fernsehdokumentation: Holy Shit - Mit Scheiße die Welt retten
Am kommenden Sonntag spätabends zeigt der ORF eine Dokumentation über die weltweit täglich zahlreich ausgeschiedene Kacke:
https://tv.orf.at/program/orf2/holyshit-m100.html
Ausstrahlungstermine
22. Juni, 23:05 Uhr in ORF 2
Was passiert mit unserer verdauten Nahrung, nachdem sie den Körper verlassen hat?
Für die meisten endet die Geschichte mit dem Spülen auf der Toilette. Für Regisseur Rubén Abruña beginnt sie genau hier. In seinem Dokumentarfilm begibt sich Abruña auf eine weltweite Spurensuche nach unseren Fäkalien, um die weitreichenden ökologischen, gesundheitlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen menschlicher Ausscheidungen zu beleuchten und mögliche Lösungen aufzuzeigen.
Der Filmemacher reist auf fast alle Kontinente, spricht mit Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, Aktivisten und Aktivistinnen, Unternehmern und Unternehmerinnen, und zeigt, wie Exkremente als Dünger oder gar als Energiequelle genutzt werden könnten. Dabei macht er auch auf die Schattenseiten der gängigen Praxis aufmerksam: Klärschlamm, der durch industrielle Schadstoffe und Schwermetalle belastet ist und daher vielerorts nicht als Dünger zugelassen ist.
In Uganda verwandelt der Aktivist Patrick Mavo Fäkalien in nährstoffreichen Kompost. In England präsentiert Unternehmer Hamish Skermer seine Komposttoiletten beim Boomtown-Festival.
Und in den USA wird deutlich, wie viel sauberes Trinkwasser täglich für das Wegspülen von Ausscheidungen verschwendet wird. Und am Institut für Wissenschaft und Technik im südkoreanischen Ulsan, führt Professor Jaeweon Cho ein Experiment durch: Er belohnt die Menschen, die in seiner Toilette etwas hinterlassen.
Ruben Abruñas Fazit ist klar: Die Wiederverwendung menschlicher Fäkalien kann einen entscheidenden Beitrag zur Ernährungssicherheit, zum Klimaschutz, zur Verbesserung der Hygiene und zur Rettung unseres Planeten leisten.
Mit scharfem Blick und einer Prise Humor rückt Holy Shit – Mit Scheiße die Welt retten ein tabuisiertes Thema ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Ein Film, der deutlich macht, dass unsere alltäglichen Ausscheidungen Teil einer globalen Herausforderung sind, über die dringend gesprochen werden muss.
https://tv.orf.at/program/orf2/holyshit-m100.html
Ausstrahlungstermine
22. Juni, 23:05 Uhr in ORF 2
Was passiert mit unserer verdauten Nahrung, nachdem sie den Körper verlassen hat?
Für die meisten endet die Geschichte mit dem Spülen auf der Toilette. Für Regisseur Rubén Abruña beginnt sie genau hier. In seinem Dokumentarfilm begibt sich Abruña auf eine weltweite Spurensuche nach unseren Fäkalien, um die weitreichenden ökologischen, gesundheitlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen menschlicher Ausscheidungen zu beleuchten und mögliche Lösungen aufzuzeigen.
Der Filmemacher reist auf fast alle Kontinente, spricht mit Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, Aktivisten und Aktivistinnen, Unternehmern und Unternehmerinnen, und zeigt, wie Exkremente als Dünger oder gar als Energiequelle genutzt werden könnten. Dabei macht er auch auf die Schattenseiten der gängigen Praxis aufmerksam: Klärschlamm, der durch industrielle Schadstoffe und Schwermetalle belastet ist und daher vielerorts nicht als Dünger zugelassen ist.
In Uganda verwandelt der Aktivist Patrick Mavo Fäkalien in nährstoffreichen Kompost. In England präsentiert Unternehmer Hamish Skermer seine Komposttoiletten beim Boomtown-Festival.
Und in den USA wird deutlich, wie viel sauberes Trinkwasser täglich für das Wegspülen von Ausscheidungen verschwendet wird. Und am Institut für Wissenschaft und Technik im südkoreanischen Ulsan, führt Professor Jaeweon Cho ein Experiment durch: Er belohnt die Menschen, die in seiner Toilette etwas hinterlassen.
Ruben Abruñas Fazit ist klar: Die Wiederverwendung menschlicher Fäkalien kann einen entscheidenden Beitrag zur Ernährungssicherheit, zum Klimaschutz, zur Verbesserung der Hygiene und zur Rettung unseres Planeten leisten.
Mit scharfem Blick und einer Prise Humor rückt Holy Shit – Mit Scheiße die Welt retten ein tabuisiertes Thema ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Ein Film, der deutlich macht, dass unsere alltäglichen Ausscheidungen Teil einer globalen Herausforderung sind, über die dringend gesprochen werden muss.
Männer (und auch Frauen), brunzt in Eure Waschbecken, es passiert ihnen nichts.
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Re: Fernsehdokumentation: Holy Shit - Mit Scheiße die Welt retten
Flachspüler hat geschrieben:Dabei macht er auch auf die Schattenseiten der gängigen Praxis aufmerksam: Klärschlamm, der durch industrielle Schadstoffe und Schwermetalle belastet ist und daher vielerorts nicht als Dünger zugelassen ist.
Hallo Flachspüler !Flachspüler hat geschrieben:Und in den USA wird deutlich, wie viel sauberes Trinkwasser täglich für das Wegspülen von Ausscheidungen verschwendet wird.
Du sprichst hier ein Thema an, das wirklich nachdenklich machen sollte. Alleine diese beiden Zitate. Wir kacken praktisch in unser Trinkwasser und verunreinigen es. Deshalb ist es doch viel vernünftiger und praktischer, seine Fäkalien einfach direkt der Natur zurückzugeben.
Und wenn das nicht möglich ist, weil der ganze Boden schon mit Asphalt und Beton versiegelt ist, dann laß sie wenigstens da ablagern, wo die eigenen Würmer sie fressen können.
LG Svenja
Ich gehe gern draußen Pissen, dabei habe ich kein schlechtes Gewissen. Ob im Grünen oder auf Gestein, bei mir können es viele Orte sein. Deswegen will ich noch sagen, solange es nicht so Asi ist, kann man darüber nicht klagen, wo man mal so hinpisst.
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Re: Fernsehdokumentation: Holy Shit - Mit Scheiße die Welt retten
Leider nur in Österreich sichtbar oder hat jemand eine Idee?
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Re: Fernsehdokumentation: Holy Shit - Mit Scheiße die Welt retten
Einerseits ja, wir sollten lieber Regenwasser oder Grauwasser für die Klos hernehmen. Aber es hat schon nen sehr guten grund, warum irgendwann Sanitäreinrichtungen und Abwasserleitungen eingeführt wurden. Cholera, Pest usw. kamen nicht von ungefähr. Ich hoffe sehr, dass nie zu viele Leute deinem Beispiel folgen, weil wir dann die ganzen Fäkalien ungeklärt im Grundwasser haben, aus dem wir dann wieder das von dir erwähnte Trinkwasser ziehen. Also lieber Klo mit Regenwasser bauen und drinnen erleichtern als dass alle draußen gehen!Alternative 6 hat geschrieben: ↑21 Jun 2025, 20:52 Hallo Flachspüler !
Du sprichst hier ein Thema an, das wirklich nachdenklich machen sollte. Alleine diese beiden Zitate. Wir kacken praktisch in unser Trinkwasser und verunreinigen es. Deshalb ist es doch viel vernünftiger und praktischer, seine Fäkalien einfach direkt der Natur zurückzugeben.
Und wenn das nicht möglich ist, weil der ganze Boden schon mit Asphalt und Beton versiegelt ist, dann laß sie wenigstens da ablagern, wo die eigenen Würmer sie fressen können.
LG Svenja
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Re: Fernsehdokumentation: Holy Shit - Mit Scheiße die Welt retten
https://on.orf.at/video/14280948/dokfil ... elt-retten
Sollte überall abrufbar sein, wenn mich nichts täuscht.
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Re: Fernsehdokumentation: Holy Shit - Mit Scheiße die Welt retten
Leider nein. Da kommt der Text: "Dieses Video darf aus rechtlichen Gründen nur in Österreich und ohne VPN (virtuelles Netzwerk) wiedergegeben werden."
Heidi, meine Welt sind große Berge 

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Re: Fernsehdokumentation: Holy Shit - Mit Scheiße die Welt retten
Das tut mir leid, find ich komisch und unpassend, es ist ja das INTERnet, also normalerweise international abrufbar. Genier mich da jetzt ein bisserl als Österreicher. 

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Re: Fernsehdokumentation: Holy Shit - Mit Scheiße die Welt retten
Bei mir nicht. Ich kann den gesamten Beitrag lesen. Vielleicht benutzt jemand nicht den Firefox, sondern Google-Crome, Microsoft-Edge oder ein anders Produkt made in USA and censorded by Donald Trump.
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