Kapitel 16 - Anno 1200 - verhängnisvolle Ware
Verfasst: 15 Dez 2024, 21:41
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„Ich möchte ihn liebend gerne für immer da drin lassen“, grinste Sedrik, „aber vermutlich wird das nicht so ohne weiteres gehen?“
Solange sein Schwanz hart war und er ihn fest in ihren Hintern gedrückt hielt, war alles dicht. Aber er spürte an der Spitze und an der fest im Anus steckenden Wurzel, wie der Druck unaufhaltsam zu nahm.
Sofias Bauch gluckerte hörbar. "Oh nein...das ist diesmal nicht nur Luft..."
Sedrik knetete Sofias Hinterbacken. „Dann muss es wohl raus“, flüsterte er erregt und zog seinen Schwanz ein kleines bisschen heraus. Sofort knallte etwas Luft, dann spürte er, wie es an seinen Hoden und Schenkeln feucht-klebrig und warm wurde.
Sofia schnaufte und hielt kurz die Luft an.
"Oh...ich muss wirklich..." ,stöhnte sie.
„Ich glaube, es kommt schon“, flüsterte Sedrik. Obwohl er gerade erst ejakuliert hatte, baute sich sein Druck schon wieder auf.
"Ich kann doch nicht einfach..." Doch Sofia spürte, dass ihr Körper ihr die Entscheidung abnahm und die weiche Masse erbarmungslos Richtung Ausgang schob.
„Nein, kannst du natürlich nicht“, grinste Sedrik. Er fühlte, wie ihr Anus langsam nach gab und hielt sie auf sich fest.
"Dann lass mich los!", bettelte sie, meinte es aber nicht wirklich ernst.
Sedrik hielt sie noch fester. In ihrem Bauch gluckerte und rumpelte es bedenklich. Sie ächzte. Sedrik konnte die Krämpfe in ihr unter seinen Händen spüren.
"Es...kommt...", stöhnte sie und mit einem lauten Furz schoss der halbfeste Darminhalt an seinem Schwanz vorbei ins Freie.
Warm, fast heiß fühlte sich die weiche Masse zwischen seinen Schenkeln und an seinem Schwanz und Hoden an. Und natürlich roch es ziemlich nach alter Milch. Sedrik war selbst erstaunt, dass es nicht unangenehm war. Im Gegenteil. Es kam von Sofia. Und damit mochte er es irgendwie.
Wieder kam ein Schwall aus ihr heraus. Diesmal noch ein bisschen flüssiger.
Sie ächzte und stöhnte, als ihr Darm sich mit einem Blubbern einer weiteren Ladung entledigte.
Sedrik kam ohne Vorwarnung. Stieß nochmals tief in Sofia und die weiche Ladung — und explodierte. Bäumte sich auf und stöhnte laut.
Sofia stöhnte auch... löste sich dann aber schnell von ihm. "Ich...muss...raus...",
keuchte sie und rannte nackt und schmutzig wie sie war aus dem Raum, eine Hand fest vor ihren Mund gepresst.
Ihr kurzes Stoßgebet zum Himmel, dass niemand sie so sehen möge, wurde erhört, und so gelangte sie ohne Zeugen nach draußen, wo sie sich neben dem Misthaufen heftig übergab und sich dann in der Viehtränke wusch – dankbar über den Schutz der Dunkelheit. Als sie nach einiger Zeit schniefend und zitternd zurück zu Sedrik kam, hatte dieser das Bett und sich selbst gereinigt und das Fenster geöffnet.
„Du musst die Milch trinken!“, sagte Sedrik besorgt, „damit du gesund wirst.“
Sofia würgte bereits wieder beim Geruch der warmen, fetten Flüssigkeit. Sie zwang etwas davon hinunter, dann stürzte sie schon wieder nach draußen.
Sedrik wollte ihr nach, aber plötzlich stellte sich ihm die alte Bäuerin, schwer auf ihren Stock gestützt, in den Weg.
„Wenn ihr dem Mädchen wirklich helfen wollt, lasst sie essen, worauf sie Appetit hat“, stieß sie aus ihrem zahnlosen Mund hervor.
„Aber…“, stammelte Sedrik, „sie muss Milch trinken, damit sie gesund wird.“
Die Alte lachte gackernd wie eine Henne. „Euer Liebchen ist nicht krank! Das junge Ding könnte gar nicht gesünder sein.“
Offenbar hatte die Bäuerin im Alter nicht nur ihre Zähne, sondern auch ihren Verstand verloren.
„Nun, der Medicus hat gesagt“, begann Sedrik beruhigend und in der Hoffnung, dass sich die Alte nicht weiter aufregte, „ein Ungleichgewicht der Säfte …“
Nun schlug ihm die Frau unvermittelt ihren Knotenstock so heftig vors Schienbein, dass Sedrik gerade noch ein schmerzerfülltes Aufjaulen unterdrücken konnte.
„Männer!“, schimpfte die Alte und verdrehte genervt die Augen, „rammeln wie die Hasen, aber kein Gedanke an die Folgen!“
Sie wandte sich an Sofia, die gerade wieder bleich ins Haus kam.
„Und du bist auch nicht besser! Machst die Beine breit und lässt dir einen Braten in die Röhre schieben. Warum hast du nicht vorgesorgt? Es gibt Kräuter, die verhindern, dass du dir ein Balg aufhalsen lässt. Jetzt ist es zu spät und du musst das Mädchen austragen.
Hoffentlich hält der Kerl zu dir und lässt dich nicht sitzen!“
Und wieder schlug sie den Stock gegen seine Beine, aber diesmal spürte Sedrik den Schlag überhaupt nicht. In seinen Ohren rauschte es. Fassungslos sahen sich Sofia und Sedrik an.
"Was...sie meint...ich..."
Panisch riss Sofia ihr Kleid nach oben und betastete ihren Bauch. "Oh gott...", murmelte sie tonlos, als die Worte der Alten und die Wahrheit in ihrem Kopf Platz fanden.
In ihren Ohren rauschte das Blut, sie hatte das Gefühl nicht mehr atmen zu können.
Sedrik schoss das Blut in den Kopf. Einen Moment glaubte er, der Kopf würde platzen und ihn tot zu Boden sinken lassen. Ihm war schwindlig, als ihm nach und nach die Tragweite bewusst wurde.
Ja, im Rückblick betrachtet passte alles zusammen. Das rosige Aufblühen von Sofia, die vergrößerten Brüste, die morgendliche Übelkeit. Und natürlich hatten sie beide im Liebesrausch keinen Gedanken daran verschwendet, dass die große Erdmutter vielleicht ganz eigene Pläne haben könnte.
Und was sollte nun werden?
Dass er seine Kundschaft betrogen und hintergangen hatte, war nun das geringste Problem. Viel schlimmer war, dass er Sofias Zukunft ruiniert hatte. Wer würde sie jetzt noch heiraten? Sicher niemand aus ihrem Stand. Vielleicht ein Stadtsoldat, der frisch verwitwet eine neue Frau und Mutter für seine fünf Kinder brauchte. Oder ein einfacher Amtsschreiber, der eher Männern zugetan war und dessen Familie ihn so schnell wie möglich verheiraten musste.
Er selbst würde Sofia natürlich sofort heiraten. Die Vorstellung, dass er sie verlieren könnte, war unerträglich. Aber solche Gedanken waren selbstsüchtig.
Wahrscheinlich würde sie sogar Ja sagen, wenn er jetzt um ihre Hand anhalten würde. Aber was könnte er ihr schon bieten? Er war als Händler ständig unterwegs. Hatte nie verlässliche Einkünfte. Nach kurzer Zeit würde sie merken, welch schlechte Wahl sie mit ihm getroffen hatte, und die Liebe würde in Ablehnung, vielleicht sogar Hass umschlagen.
Sedrik war am Boden zerstört.
Sofia fasste sich als Erste wieder. "Schöne Scheiße", schimpfte sie und war dabei noch weniger Tochter aus gutem Hause, als sie es vorher schon nicht war. "Ich lass es wegmachen."
Ernst sah sie Sedrik an. "Ich kann nicht zulassen, dass du hierfür gehängt wirst."
„Nein!“, stieß Sedrik hervor. War auf einmal alles Schöne ins Gegenteil verkehrt worden, und hatte die Situation ihn an den Abgrund gedrängt, befand er sich jetzt im freien Fall.
„Nein! Das ist … das wäre nicht richtig.“
Er merkte in dem Moment, als er es aussprach, wie lahm und oberflächlich er klang.
„Es ist doch… Es ist doch unser Kind“, stammelte er und wusste auf einmal, dass er alles für ihr sie opfern würde.
Notfalls auch sein Leben.
Sofia seufzte. "Ich...sei mir nicht böse...ich muss mich sortieren. Ich denke, wir sollten weiterreiten. Ich muss hier weg. Von den stinkenden Ställen und der widerlichen Milch."
Die nächsten Tage verbrachten sie fast schweigend. Jeder hing seinen Gedanken nach. Beim Aufstieg zum Passo di San Bernardino hatte sich eine Routine eingespielt. Wenn es hell wurde, stand Sedrik auf und versorgte die Maultiere. Sofia machte einen Brei aus Gersten- und Emmerkörnern warm, die sie über Nacht in Wasser eingeweicht hatten. Sedrik aß ihn gesalzen, für Sofia stand ein Topf mit Honig bereit. Die Morgenübelkeit hatte sich gelegt. Nur ab und zu wurde ihr noch schlecht.
Das Reiten auf dem schaukeligen Maultier war nicht besonders förderlich, aber Sedrik bestand darauf, dass sie sich, wann immer möglich, schonte.
Als sie die Waldgrenze unter sich gelassen hatten, wurde es nachts kalt. An einem Morgen war das spärliche Gras sogar mit Rauhreif überzogen.
Im Kreis der stillen und majestätischen Berge ringsum mit gewaltigen, in der Sonne gleißenden Gletschern und Schneefeldern, fühlten sie sich gleichzeitig winzig und doch seltsam geborgen.
Sofia drehte sich zu ihm um und legte ihren Arm über seine Seite. "Wir müssen darüber reden. Was wollen wir tun? Du musst mich bei meinem Mann..." Sie schluckte hörbar. "...abliefern. Sonst wird man dich überall suchen."
„Ich werde dich nicht abliefern!“, erwiderte Sedrik aufgebracht. „An jemanden, der dich einfach ‚gekauft‘ hat? Der dich als Handelsware betrachtet und dich jetzt als beschädigte Ware sehen wird? Niemals! Du hast etwas Besseres verdient.“
Er konnte nicht mehr liegen bleiben. Er machte sich frei und lief ruhelos auf und ab.
„Ihr beide habt etwas Besseres verdient!“, korrigierte er sich.
Sofia legte ihre Hand auf ihren Bauch. "Aber was sollen wir tun? Es wird nicht mehr lange dauern und man wird es sehen..."
„Am liebsten würde ich mit dir einfach abhauen und woanders neu anfangen“, platzte es aus Sedrik heraus, ohne dass er nachdachte. „Nach Norden, wo im Sommer die Sonne nicht untergeht. Oder zu den Kelten auf die rauhen Inseln. Oder in den Osten, wo das Land so weit ist, dass die Menschen in Zelten leben und immerzu umherziehen, wie man hört.“
Sofia lächelte. "Weißt du...vielleicht ist der Gedanke gar nicht so dumm. Ich...und ich sag das jetzt nicht nur weil ich niemanden heiraten will, der für mich bezahlt hat...aber ich will nicht mehr ohne dich sein."
„Du weißt ja nicht, worauf du dich einlässt“, sagte Sedrik dumpf, „wir wären Vertriebene, heimatlos. Wir müssten uns irgendwie durchschlagen, ohne Hilfe von Freunden. Überall wären wir die Fremden. Du könntest nie wieder deine Familie besuchen. Nie mehr zurück in deine Heimat.“
Er seufzte tief.
„Für mich spielt das keine Rolle. Ein Leben ohne dich… da wäre es mir egal, ob ich gleich oder später sterbe. Es wäre in jedem Fall sinnlos.“
Sofia legte ihre Hand an seine Wange. "Sieh mich an. Meine Familie...sie haben mich verkauft. DU bist jetzt meine Familie."
„Meinst du das wirklich ernst?“ Sedrik klang verzagt, hatte aber einen winzigen Hoffnungsschimmer in seiner Stimme. Sofia wusste: Mit einem einzigen falschen Wort könnte sie ihn nun zerstören.
"Habe ich dir jemals einen Grund gegeben an meiner Aufrichtigkeit zu zweifeln?" Ernst sah sie ihn mit ihren dunklen Augen an. "Allein schaffen wir es nicht. Weder du noch ich. Aber zusammen schon. Da bin ich mir sicher. Ich brauche dich. Mein Leben bedeutet mir ohne dich nichts."
„Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen, als mit dir zusammen zu sein“, sagte Sedrik ergriffen. „Für immer. Wenn du es auch willst… dann lass uns der Welt eine lange Nase drehen.“ Nun klang er schon fast wieder so unbeschwert, wie sie ihn zu Beginn der Reise erlebt hatte.
Sofias Herz wurde leicht, als sie ihn so sah. "Ich liebe dich", sagte sie lächelnd.
„Ich liebe dich auch“, antwortete Sedrik und es klang wie ein Schwur für die Ewigkeit. „Und ich möchte unser Kind kennen lernen und dabei sein, wenn es groß wird“, fuhr er fort.
Diese Nacht, am Rande des ewigen Eises, mit den majestätischen Gipfeln als Zeugen, war wie die allererste Nacht. Sie liebten sich vorsichtig und erregten sich nur mit den Händen.
Zitternd wurde Sofia am nächsten Morgen wach. Ein eisiger Wind blies, wie immer war das Wetter in den Bergen wechselhaft und unberechenbar.
Sofia stupste Sedrik an. "Schläfst du noch?"
„Nein, ich bin wach“, antwortete Sedrik sofort. „Ist alles in Ordnung?“
"Mir ist kalt...und ich muss mal."
„Komm“, sagte Sedrik und führte Sofia unter der Plane heraus. Er hatte ihr eine Decke umgelegt.
Zusätzlich hielt er sie eng umschlungen und versuchte, sie mit seinem Körper zu wärmen.
Kaum das sie ihren Rock etwas gehoben hatte, hörte Sedrik es laut zischen, als sie auf den steinigen Boden pinkelte. Sie stöhnte erleichtert auf. "Das war knapp."
Sedrik lächelte. „Hat der kleine Mann oder die kleine Frau in dir das ausgelöst? Unverschämtes Göhr!“
„Bist du fertig?“, fragte er, als sie nicht gleich wieder aufstand.
"Warte kurz..."
Er hörte sie angestrengt drücken, dann stand sie auf. "Ja,mehr passiert nicht", sagte sie und merkte selbst, wie genervt sie klang.
„Ist schon in Ordnung - das muss sich bestimmt noch einspielen. Wartest du kurz? Ich pinkel auch noch schnell, dann können wir wieder ins Zelt. Jetzt ist es noch zu früh, um aufzustehen.“
Sofia sah zu, wie er seinen Schwanz auspackte. Noch immer hatte der Vorgang, obwohl sie bereits so oft zugesehen hatte, nichts von seiner Faszination verloren.
Sedrik stellte sich extra so hin, dass sie zusehen konnte. Dann krochen sie wieder unter die Plane. Sedrik nahm Sofias Füße zwischen seine Schenkel, um sie aufzuwärmen. Außerdem begann er sanft, ihre Brüste zu massieren.
"Aua..." ,kicherte sie. "Nicht so fest."
Nun rieb er so leicht über ihre aufgerichteten Nippel, dass sie es fast nicht spürte. Sie drückte sich gegen ihn. „Soooo wenig dann auch wieder nicht“, protestierte sie lächelnd.
Sie seufzte zufrieden, als er sich über sie beugte und sanft über ihre Nippel leckte.
Nach und nach arbeitete er sich zu ihrem Bauch vor. Rieb über den Nabel, der sich irgendwie verändert hatte. Er schien flacher geworden zu sein. Er küsste den Nabel, leckte ihn und schmeckte Salz.
Sofia stöhnte, schob seinen Kopf etwas tiefer, aber Sedrik war nicht von ihrem Bauch abzubringen.
„Na, du kleines Wesen? Du hast es gut da drin. Wir passen auf dich auf und freuen uns auf dich.“
Sofia schob energisch seinen Kopf weiter nach unten, aber Sedrik grinste nur, nahm sie fest in den Arm und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. Im Nu war er eingeschlafen.
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„Ich möchte ihn liebend gerne für immer da drin lassen“, grinste Sedrik, „aber vermutlich wird das nicht so ohne weiteres gehen?“
Solange sein Schwanz hart war und er ihn fest in ihren Hintern gedrückt hielt, war alles dicht. Aber er spürte an der Spitze und an der fest im Anus steckenden Wurzel, wie der Druck unaufhaltsam zu nahm.
Sofias Bauch gluckerte hörbar. "Oh nein...das ist diesmal nicht nur Luft..."
Sedrik knetete Sofias Hinterbacken. „Dann muss es wohl raus“, flüsterte er erregt und zog seinen Schwanz ein kleines bisschen heraus. Sofort knallte etwas Luft, dann spürte er, wie es an seinen Hoden und Schenkeln feucht-klebrig und warm wurde.
Sofia schnaufte und hielt kurz die Luft an.
"Oh...ich muss wirklich..." ,stöhnte sie.
„Ich glaube, es kommt schon“, flüsterte Sedrik. Obwohl er gerade erst ejakuliert hatte, baute sich sein Druck schon wieder auf.
"Ich kann doch nicht einfach..." Doch Sofia spürte, dass ihr Körper ihr die Entscheidung abnahm und die weiche Masse erbarmungslos Richtung Ausgang schob.
„Nein, kannst du natürlich nicht“, grinste Sedrik. Er fühlte, wie ihr Anus langsam nach gab und hielt sie auf sich fest.
"Dann lass mich los!", bettelte sie, meinte es aber nicht wirklich ernst.
Sedrik hielt sie noch fester. In ihrem Bauch gluckerte und rumpelte es bedenklich. Sie ächzte. Sedrik konnte die Krämpfe in ihr unter seinen Händen spüren.
"Es...kommt...", stöhnte sie und mit einem lauten Furz schoss der halbfeste Darminhalt an seinem Schwanz vorbei ins Freie.
Warm, fast heiß fühlte sich die weiche Masse zwischen seinen Schenkeln und an seinem Schwanz und Hoden an. Und natürlich roch es ziemlich nach alter Milch. Sedrik war selbst erstaunt, dass es nicht unangenehm war. Im Gegenteil. Es kam von Sofia. Und damit mochte er es irgendwie.
Wieder kam ein Schwall aus ihr heraus. Diesmal noch ein bisschen flüssiger.
Sie ächzte und stöhnte, als ihr Darm sich mit einem Blubbern einer weiteren Ladung entledigte.
Sedrik kam ohne Vorwarnung. Stieß nochmals tief in Sofia und die weiche Ladung — und explodierte. Bäumte sich auf und stöhnte laut.
Sofia stöhnte auch... löste sich dann aber schnell von ihm. "Ich...muss...raus...",
keuchte sie und rannte nackt und schmutzig wie sie war aus dem Raum, eine Hand fest vor ihren Mund gepresst.
Ihr kurzes Stoßgebet zum Himmel, dass niemand sie so sehen möge, wurde erhört, und so gelangte sie ohne Zeugen nach draußen, wo sie sich neben dem Misthaufen heftig übergab und sich dann in der Viehtränke wusch – dankbar über den Schutz der Dunkelheit. Als sie nach einiger Zeit schniefend und zitternd zurück zu Sedrik kam, hatte dieser das Bett und sich selbst gereinigt und das Fenster geöffnet.
„Du musst die Milch trinken!“, sagte Sedrik besorgt, „damit du gesund wirst.“
Sofia würgte bereits wieder beim Geruch der warmen, fetten Flüssigkeit. Sie zwang etwas davon hinunter, dann stürzte sie schon wieder nach draußen.
Sedrik wollte ihr nach, aber plötzlich stellte sich ihm die alte Bäuerin, schwer auf ihren Stock gestützt, in den Weg.
„Wenn ihr dem Mädchen wirklich helfen wollt, lasst sie essen, worauf sie Appetit hat“, stieß sie aus ihrem zahnlosen Mund hervor.
„Aber…“, stammelte Sedrik, „sie muss Milch trinken, damit sie gesund wird.“
Die Alte lachte gackernd wie eine Henne. „Euer Liebchen ist nicht krank! Das junge Ding könnte gar nicht gesünder sein.“
Offenbar hatte die Bäuerin im Alter nicht nur ihre Zähne, sondern auch ihren Verstand verloren.
„Nun, der Medicus hat gesagt“, begann Sedrik beruhigend und in der Hoffnung, dass sich die Alte nicht weiter aufregte, „ein Ungleichgewicht der Säfte …“
Nun schlug ihm die Frau unvermittelt ihren Knotenstock so heftig vors Schienbein, dass Sedrik gerade noch ein schmerzerfülltes Aufjaulen unterdrücken konnte.
„Männer!“, schimpfte die Alte und verdrehte genervt die Augen, „rammeln wie die Hasen, aber kein Gedanke an die Folgen!“
Sie wandte sich an Sofia, die gerade wieder bleich ins Haus kam.
„Und du bist auch nicht besser! Machst die Beine breit und lässt dir einen Braten in die Röhre schieben. Warum hast du nicht vorgesorgt? Es gibt Kräuter, die verhindern, dass du dir ein Balg aufhalsen lässt. Jetzt ist es zu spät und du musst das Mädchen austragen.
Hoffentlich hält der Kerl zu dir und lässt dich nicht sitzen!“
Und wieder schlug sie den Stock gegen seine Beine, aber diesmal spürte Sedrik den Schlag überhaupt nicht. In seinen Ohren rauschte es. Fassungslos sahen sich Sofia und Sedrik an.
"Was...sie meint...ich..."
Panisch riss Sofia ihr Kleid nach oben und betastete ihren Bauch. "Oh gott...", murmelte sie tonlos, als die Worte der Alten und die Wahrheit in ihrem Kopf Platz fanden.
In ihren Ohren rauschte das Blut, sie hatte das Gefühl nicht mehr atmen zu können.
Sedrik schoss das Blut in den Kopf. Einen Moment glaubte er, der Kopf würde platzen und ihn tot zu Boden sinken lassen. Ihm war schwindlig, als ihm nach und nach die Tragweite bewusst wurde.
Ja, im Rückblick betrachtet passte alles zusammen. Das rosige Aufblühen von Sofia, die vergrößerten Brüste, die morgendliche Übelkeit. Und natürlich hatten sie beide im Liebesrausch keinen Gedanken daran verschwendet, dass die große Erdmutter vielleicht ganz eigene Pläne haben könnte.
Und was sollte nun werden?
Dass er seine Kundschaft betrogen und hintergangen hatte, war nun das geringste Problem. Viel schlimmer war, dass er Sofias Zukunft ruiniert hatte. Wer würde sie jetzt noch heiraten? Sicher niemand aus ihrem Stand. Vielleicht ein Stadtsoldat, der frisch verwitwet eine neue Frau und Mutter für seine fünf Kinder brauchte. Oder ein einfacher Amtsschreiber, der eher Männern zugetan war und dessen Familie ihn so schnell wie möglich verheiraten musste.
Er selbst würde Sofia natürlich sofort heiraten. Die Vorstellung, dass er sie verlieren könnte, war unerträglich. Aber solche Gedanken waren selbstsüchtig.
Wahrscheinlich würde sie sogar Ja sagen, wenn er jetzt um ihre Hand anhalten würde. Aber was könnte er ihr schon bieten? Er war als Händler ständig unterwegs. Hatte nie verlässliche Einkünfte. Nach kurzer Zeit würde sie merken, welch schlechte Wahl sie mit ihm getroffen hatte, und die Liebe würde in Ablehnung, vielleicht sogar Hass umschlagen.
Sedrik war am Boden zerstört.
Sofia fasste sich als Erste wieder. "Schöne Scheiße", schimpfte sie und war dabei noch weniger Tochter aus gutem Hause, als sie es vorher schon nicht war. "Ich lass es wegmachen."
Ernst sah sie Sedrik an. "Ich kann nicht zulassen, dass du hierfür gehängt wirst."
„Nein!“, stieß Sedrik hervor. War auf einmal alles Schöne ins Gegenteil verkehrt worden, und hatte die Situation ihn an den Abgrund gedrängt, befand er sich jetzt im freien Fall.
„Nein! Das ist … das wäre nicht richtig.“
Er merkte in dem Moment, als er es aussprach, wie lahm und oberflächlich er klang.
„Es ist doch… Es ist doch unser Kind“, stammelte er und wusste auf einmal, dass er alles für ihr sie opfern würde.
Notfalls auch sein Leben.
Sofia seufzte. "Ich...sei mir nicht böse...ich muss mich sortieren. Ich denke, wir sollten weiterreiten. Ich muss hier weg. Von den stinkenden Ställen und der widerlichen Milch."
Die nächsten Tage verbrachten sie fast schweigend. Jeder hing seinen Gedanken nach. Beim Aufstieg zum Passo di San Bernardino hatte sich eine Routine eingespielt. Wenn es hell wurde, stand Sedrik auf und versorgte die Maultiere. Sofia machte einen Brei aus Gersten- und Emmerkörnern warm, die sie über Nacht in Wasser eingeweicht hatten. Sedrik aß ihn gesalzen, für Sofia stand ein Topf mit Honig bereit. Die Morgenübelkeit hatte sich gelegt. Nur ab und zu wurde ihr noch schlecht.
Das Reiten auf dem schaukeligen Maultier war nicht besonders förderlich, aber Sedrik bestand darauf, dass sie sich, wann immer möglich, schonte.
Als sie die Waldgrenze unter sich gelassen hatten, wurde es nachts kalt. An einem Morgen war das spärliche Gras sogar mit Rauhreif überzogen.
Im Kreis der stillen und majestätischen Berge ringsum mit gewaltigen, in der Sonne gleißenden Gletschern und Schneefeldern, fühlten sie sich gleichzeitig winzig und doch seltsam geborgen.
Sofia drehte sich zu ihm um und legte ihren Arm über seine Seite. "Wir müssen darüber reden. Was wollen wir tun? Du musst mich bei meinem Mann..." Sie schluckte hörbar. "...abliefern. Sonst wird man dich überall suchen."
„Ich werde dich nicht abliefern!“, erwiderte Sedrik aufgebracht. „An jemanden, der dich einfach ‚gekauft‘ hat? Der dich als Handelsware betrachtet und dich jetzt als beschädigte Ware sehen wird? Niemals! Du hast etwas Besseres verdient.“
Er konnte nicht mehr liegen bleiben. Er machte sich frei und lief ruhelos auf und ab.
„Ihr beide habt etwas Besseres verdient!“, korrigierte er sich.
Sofia legte ihre Hand auf ihren Bauch. "Aber was sollen wir tun? Es wird nicht mehr lange dauern und man wird es sehen..."
„Am liebsten würde ich mit dir einfach abhauen und woanders neu anfangen“, platzte es aus Sedrik heraus, ohne dass er nachdachte. „Nach Norden, wo im Sommer die Sonne nicht untergeht. Oder zu den Kelten auf die rauhen Inseln. Oder in den Osten, wo das Land so weit ist, dass die Menschen in Zelten leben und immerzu umherziehen, wie man hört.“
Sofia lächelte. "Weißt du...vielleicht ist der Gedanke gar nicht so dumm. Ich...und ich sag das jetzt nicht nur weil ich niemanden heiraten will, der für mich bezahlt hat...aber ich will nicht mehr ohne dich sein."
„Du weißt ja nicht, worauf du dich einlässt“, sagte Sedrik dumpf, „wir wären Vertriebene, heimatlos. Wir müssten uns irgendwie durchschlagen, ohne Hilfe von Freunden. Überall wären wir die Fremden. Du könntest nie wieder deine Familie besuchen. Nie mehr zurück in deine Heimat.“
Er seufzte tief.
„Für mich spielt das keine Rolle. Ein Leben ohne dich… da wäre es mir egal, ob ich gleich oder später sterbe. Es wäre in jedem Fall sinnlos.“
Sofia legte ihre Hand an seine Wange. "Sieh mich an. Meine Familie...sie haben mich verkauft. DU bist jetzt meine Familie."
„Meinst du das wirklich ernst?“ Sedrik klang verzagt, hatte aber einen winzigen Hoffnungsschimmer in seiner Stimme. Sofia wusste: Mit einem einzigen falschen Wort könnte sie ihn nun zerstören.
"Habe ich dir jemals einen Grund gegeben an meiner Aufrichtigkeit zu zweifeln?" Ernst sah sie ihn mit ihren dunklen Augen an. "Allein schaffen wir es nicht. Weder du noch ich. Aber zusammen schon. Da bin ich mir sicher. Ich brauche dich. Mein Leben bedeutet mir ohne dich nichts."
„Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen, als mit dir zusammen zu sein“, sagte Sedrik ergriffen. „Für immer. Wenn du es auch willst… dann lass uns der Welt eine lange Nase drehen.“ Nun klang er schon fast wieder so unbeschwert, wie sie ihn zu Beginn der Reise erlebt hatte.
Sofias Herz wurde leicht, als sie ihn so sah. "Ich liebe dich", sagte sie lächelnd.
„Ich liebe dich auch“, antwortete Sedrik und es klang wie ein Schwur für die Ewigkeit. „Und ich möchte unser Kind kennen lernen und dabei sein, wenn es groß wird“, fuhr er fort.
Diese Nacht, am Rande des ewigen Eises, mit den majestätischen Gipfeln als Zeugen, war wie die allererste Nacht. Sie liebten sich vorsichtig und erregten sich nur mit den Händen.
Zitternd wurde Sofia am nächsten Morgen wach. Ein eisiger Wind blies, wie immer war das Wetter in den Bergen wechselhaft und unberechenbar.
Sofia stupste Sedrik an. "Schläfst du noch?"
„Nein, ich bin wach“, antwortete Sedrik sofort. „Ist alles in Ordnung?“
"Mir ist kalt...und ich muss mal."
„Komm“, sagte Sedrik und führte Sofia unter der Plane heraus. Er hatte ihr eine Decke umgelegt.
Zusätzlich hielt er sie eng umschlungen und versuchte, sie mit seinem Körper zu wärmen.
Kaum das sie ihren Rock etwas gehoben hatte, hörte Sedrik es laut zischen, als sie auf den steinigen Boden pinkelte. Sie stöhnte erleichtert auf. "Das war knapp."
Sedrik lächelte. „Hat der kleine Mann oder die kleine Frau in dir das ausgelöst? Unverschämtes Göhr!“
„Bist du fertig?“, fragte er, als sie nicht gleich wieder aufstand.
"Warte kurz..."
Er hörte sie angestrengt drücken, dann stand sie auf. "Ja,mehr passiert nicht", sagte sie und merkte selbst, wie genervt sie klang.
„Ist schon in Ordnung - das muss sich bestimmt noch einspielen. Wartest du kurz? Ich pinkel auch noch schnell, dann können wir wieder ins Zelt. Jetzt ist es noch zu früh, um aufzustehen.“
Sofia sah zu, wie er seinen Schwanz auspackte. Noch immer hatte der Vorgang, obwohl sie bereits so oft zugesehen hatte, nichts von seiner Faszination verloren.
Sedrik stellte sich extra so hin, dass sie zusehen konnte. Dann krochen sie wieder unter die Plane. Sedrik nahm Sofias Füße zwischen seine Schenkel, um sie aufzuwärmen. Außerdem begann er sanft, ihre Brüste zu massieren.
"Aua..." ,kicherte sie. "Nicht so fest."
Nun rieb er so leicht über ihre aufgerichteten Nippel, dass sie es fast nicht spürte. Sie drückte sich gegen ihn. „Soooo wenig dann auch wieder nicht“, protestierte sie lächelnd.
Sie seufzte zufrieden, als er sich über sie beugte und sanft über ihre Nippel leckte.
Nach und nach arbeitete er sich zu ihrem Bauch vor. Rieb über den Nabel, der sich irgendwie verändert hatte. Er schien flacher geworden zu sein. Er küsste den Nabel, leckte ihn und schmeckte Salz.
Sofia stöhnte, schob seinen Kopf etwas tiefer, aber Sedrik war nicht von ihrem Bauch abzubringen.
„Na, du kleines Wesen? Du hast es gut da drin. Wir passen auf dich auf und freuen uns auf dich.“
Sofia schob energisch seinen Kopf weiter nach unten, aber Sedrik grinste nur, nahm sie fest in den Arm und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. Im Nu war er eingeschlafen.
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