Kapitel 3 - Anno 1200 - verhängnisvolle Ware

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Kapitel 3 - Anno 1200 - verhängnisvolle Ware

Beitrag von bluemoon Verified »

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Die Idee war völlig neu für ihn. Ein Mädchen, das Wache hält? Andererseits: Wie viele Nächte würde er auf Schlaf verzichten können, ohne dass er einnickte?
„Du weckst mich nach einer Stunde! Auf keinen Fall später“, entschied er sich. „Und du brauchst so lange eine Waffe.“ Er raffte sich auf und kam zu Sofia, setzte sich neben sie und legte sein langes Messer vor sie. „Beim kleinsten Geräusch musst du mich wecken, verstanden?“, schärfte er ihr ein. Dann nahm er brummelnd seinen Umhang von den Schultern und legte ihn um das Mädchen. Er rollte sich zur Seite und versuchte zu schlafen.
Das war alles andere als einfach. Seine schön geordnete Welt mit starken Männern und schutzbedürftigen, „damenhaften“ Frauen war völlig aus den Fugen. Dass er sich vor ihr ausgeschissen, ihren wunderbaren Hintern gesehen hatte und nun auch noch die unter dem dünnen Hemdchen hart aufgerichteten Brustwarzen sehen konnte, war eindeutig zu viel.

Als Sofia dachte, dass er schlief, rutschte sie vorsichtig ein Stück näher an ihn heran um sich an seinem Rücken etwas zu wärmen. Wach zu bleiben fiel ihr nicht schwer, zu viele Nächte hatte sie aus Angst vor Übergriffen der Männer, die im Haus ihrer Tante ein und aus gingen, kein Auge zugemacht. Sie fühlte sich, bis auf die Kälte, gut und ließ Sedrik, der den Schlaf offensichtlich ganz dringend brauchte, schlafen bis die ersten Sonnenstrahlen am Himmel sichtbar wurden.

Sedrik schlief tief und fest. Als er langsam wach wurde, erinnerte er sich an verwirrende Träume. In einem schien Sofia bei beziehungsweise hinter ihm zu liegen. Rasch schüttelte er den Traum ab - nur um festzustellen, dass es gar keiner war! Außerdem wurde es bereits hell.
Was zum dreiköpfigen Höllenhund… Erschrocken fuhr er auf, griff reflexhaft nach seinem Dolch - doch da war keiner.
Dann blickte er in Sofias Augen, die ihn halb belustigt, halb ängstlich musterte.

„Hast du…“, er musste sich räuspern, „hast du etwa die ganze Nacht gewacht?“

"Natürlich. Du hast so laut geschnarcht, ich hab gar nicht erst versucht dich zu wecken." Lächelnd hielt sie ihm seinen Dolch hin. "Und es hat sich niemand blicken lassen. Nicht mal eine Maus."

Er wollte sie schütteln, anschreien, was in drei Teufels Namen ihr einfiele!
„Danke“, sagte er stattdessen unbeholfen. Der erholsame Schlaf hatte ihm gut getan. Er war erfrischt und voller Tatendrang. Leider saßen sie hier fest, bis Sofia wieder reiten konnte. Für ein, zwei Tage würden ihre Essensvorräte noch reichen. Dann sollte Sedrik zusehen, dass er einen Hasen oder ein paar Eichhörnchen erlegte. Vielleicht auch ein Rebhuhn - die konnte man leicht in einer Falle fangen.
Wasser hatten sie zum Glück durch den Bach genug. Außerdem hatte sich der Himmel zugezogen und es sah nach Regen aus.
„Ich muss mal für kleine Händler“, lächelte er und kratzte sich gedankenverloren im Schritt.

"Soll ich mitkommen und aufpassen das dich keiner holt?", fragte sie grinsend.

„Du meinst, dass mir nichts Wichtiges verloren geht? Klar! Pass auf mich auf“, grinste er zurück. Die frechen, aufmüpfigen Spiele, die Sofia mit ihm spielte, gefielen ihm.

Sie sprang kichernd auf und ächzte, als sie ihr Bein belastete. "Ich hätte einfach nicht über den Zaun klettern sollen", murmelte sie.

„Das sehen wir uns gleich noch genauer an - aber jetzt habe ich es eilig.“ Sedrik tänzelte schon von einem Bein aufs andere. Trotzdem hakte er Sofia sorgfältig unter und ging mit ihr vor den Schuppen.

Während er an seinen Beinkleidern herum nestelte, hockte sie sich ohne Scheu neben ihn. Anscheinend legte sie es darauf an, dass er sie sah. Und wirklich konnte er nicht den Blick von ihr abwenden, während das Wasser aus ihr heraus sprudelte. Ihr Fötzchen — durfte er das überhaupt so nennen? — war verlockend rosig und klein.
Endlich hatte er sein steifes Rohr in der Hand — und plötzlich große Schwierigkeiten, sein Wasser los zu werden. Obwohl er dringend musste, kamen nur quälend langsam ein paar Tropfen.

Sofia stand auf und ging einen Schritt auf ihn zu. Sie versuchte nicht, ihr Interesse zu verbergen. So viele Männer hatte sie noch nicht nackt gesehen und das was sie da hart und schwer in Sedriks Hand liegen sah, ließ ihr Herz bis zum Hals klopfen.

„Willst du … mal halten?“, rutschte es Sedrik heraus, bevor er sich bremsen konnte. Was hatte er sich bloß dabei gedacht?
Aber Sofia wirkte keineswegs erschreckt oder empört. Eher neugierig. Sie kam noch näher - und jede Chance, dass sich sein Penis entspannte und er endlich pissen konnte, war vertan.

Sie überlegte kurz, ob es sich schickte das zu tun... aber da fiel ihr ein, dass es scheißegal war was sie tat oder ließ... ihr Schicksal war so oder so besiegelt. Also legte sie ihre zarte Hand behutsam um sein Glied.

Sie zögerte nur kurz. Dann fasste sie beherzt und mutig zu, was Sedrik gehörig Respekt abnötigte. Dabei war sie nicht grob und anzüglich wie die Dirnen in der Badestube, sondern sanft und einfühlsam. Ihre kindliche warme Hand an seinem Glied — unvermittelt schoss sein Samen heraus. Zwei, drei Mal, dann kam endlich der Urin in einem erlösenden, kräftigen Strahl.

Sofias Hand zuckte nur kurz vor Überraschung, sie überspielte das mit einem leisen Lachen, ihre Hand blieb aber um seinen Schaft gelegt, bis der kräftige Strahl in ein leichtes Tröpfeln überging. "Das hat mir gefallen", platzte sie heraus und ärgerte sich, dass sie klang wie ein kleines Mädchen, dem man einen Honigkeks geschenkt hat.

„Mir auch“, erwiderte Sedrik verwirrt. War das gerade wirklich passiert? Eine hoch geborene Maid, die wirklich jeden haben konnte, hatte seinen… sein bestes Stück in der Hand gehalten?
Dann schalt er sich selbst: Was sollte der gesellschaftliche Stand hier draußen in der Wildnis für eine Rolle spielen? Oder der Altersunterschied von ihnen beiden? Sie waren hier einfach zwei Menschen, die aufeinander angewiesen waren. Und sich seltsam anziehend fanden.
„Komm mit rein“, sagte er sanft und hakte Sofia wieder unter.
Im Heu räusperte er sich ein paar mal. Dann nahm er allen Mut zusammen: „Darf ich dich auch da … berühren?“

Sofia zuckte zusammen. "Du willst was? Spinnst du?!" Sie verschränkte die Arme und setzte sich auf ihr zusammengelegtes Kleid, das sie noch immer nicht wieder angezogen hatte.

Enttäuscht zuckte Sedrik bei dieser Zurückweisung zusammen. Seine Erektion verflüchtigte sich schneller als ein Stück Kuchen im Armenhaus.
„Dumme Gans!“, schimpfte er und kümmerte sich um die Tiere.

Sofia biss auf ihre Unterlippe und ärgerte sich über sich selbst. Warum war sie so grob zu ihm gewesen? Er hatte höflich gefragt. Was wäre schon dabei gewesen... jetzt war er beleidigt und arbeitete vor sich hin. Sogar nach draußen musste sie alleine gehen als sie so doll Pipi musste, dass sie es nicht mehr aushielt. Es war zum Glück noch hell... trotzdem schrie Sofia laut auf, als plötzlich ein Wildschwein neben ihr stand, gerade als ihr heißer Strahl versiegte.

Er hatte vorgehabt, sie eine Weile zu schneiden. Sollte sie doch selbst sehen, wie sie klar kam!
Aber als er ihren Aufschrei hörte, ließ er das Zaumzeug fallen und rannte so schnell er konnte, zu ihr. Aus Vorsicht und alter Gewohnheit hatte er sofort seinen Dolch gezückt.
Das Wildschwein wandte sich instinktiv der neuen Gefahr zu und ging auf ihn los. Böse glitzerten die kleinen Augen des Tiers. Dann rammte Sedrik sein Messer tief in den Bauch des Ebers und sprang rasch außer Reichweite. Aber nicht schnell genug. Ein Hauer riss ihm die Wade auf. Der Eber schrie in höchster Wut und versuchte, dem Mann nachzusetzen. Aber das Messer in seinem Körper bremste die Bewegungen. Nach und nach setzten die unerträglichen Schmerzen ein. Schließlich grunzte das Schwein frustriert und ergriff schleppend die Flucht.

Sedrik war bereits bei Sofia. „Bist du verletzt? Hat das Vieh dich erwischt?“

Sofia sah ihn erschreckt an und schüttelte den Kopf. Dann sprang sie geschmeidig wie eine Wildkatze auf die Füße und bevor Sedrik etwas sagen konnte, rannte sie dem Keiler hinterher. Sedrik wollte ihr folgen, aber ihm wurde, als er das ganze Blut sah, das an seinem Bein herablief, schwarz vor Augen.
Als er wieder zu sich kam, kniete Sofia neben ihm, ihr weißes Hemd von Blut durchtränkt. "Schhh...alles gut ist nicht meins...", beruhigte sie ihn und riss den unteren Saum ihres Hemds ab. Zwar nicht mehr ganz sauber, aber immerhin blutfrei, wickelte sie den Streifen fest um Sedriks Wade. "Ich bring dich rein. Meinst du das geht?" Ihre dunklen Augen blickten besorgt auf ihn herab.

Vom Blutverlust wurde ihm schwarz vor Augen. „Halt, warte! Das ist gefährlich!“, wollte er rufen — und sank kraftlos zu Boden. Als er wieder zu sich kam, kniete Sofia blutüberströmt neben ihm.
„Was ist passiert?“, stöhnte er. „Von wem ist das Blut?“ Dann wurde ihm wieder schwindlig.
Sofia stützte ihn und brachte ihn nach drinnen. Erschöpft und voller Schmerzen sank er ins Heu.

Er versuchte, gegen die Dunkelheit anzukämpfen, musste sich aber den finsteren Wellen geschlagen geben, die über sein Bewusstsein hereinbrachen.
Als er wieder zu sich kam, knackte trockenes Holz in einem kleinen Feuer in der Mitte des Raums, der Rauch zog nach oben durch eine Öffnung im Dach ab.
Mühsam hob Sedrik den Kopf und sah, dass sich über dem Feuer das Wildschwein an einem Spieß hing. Es zischte immer, wenn Tropfen des Specks in die Flammen fielen.
"Du bist wach!" Sofia eilte an seine Seite, ihr Hemd war wieder leidlich sauber und ihre schwarzen Haare hatte sie zu einem dicken seitlichen Zopf gebunden.

„Das duftet aber lecker“, brachte er mühsam heraus und lächelte. „Tapferes Mädchen! Hast du den Keiler ganz alleine erlegt?“

"Das war nicht sehr schwer, dein Dolch steckte ja noch drin...ich hab mich auf ihn geworfen und die Klinge einmal durchgezogen."

„Erinnere mich rechtzeitig daran, falls ich dir mal zu nahe komme“, lachte Sedrik. Er versuchte, sich auf zu rappeln, aber sein verletztes Bein trug ihn nicht. „Verdammter Mist!“, stöhnte er.

Energisch schubste Sofia ihn zurück aufs Heu. "Bleib gefälligst liegen. Sonst kippst du sofort wieder aus den Latschen. Die Wunde ist ziemlich tief, ich hab auch den Alkohol drübergeschüttet. Du hast geschrien. Tut mir leid", sagte sie und ihr Gesichtsausdruck war nur halb so zerknirscht, wie sie klang.

„Spinnst du? Der gute Schnaps! So eine Verschwendung!“, schimpfte Sedrik wie ein Rohrspatz. Wieder versuchte er, sich hochzurappeln. „Verdammt, ich muss pissen! Kannst du mir nicht hoch helfen? Sonst mache ich ins Heu wie ein sabbernder Greis!“

"Mein Gott stellst du dich an." Augenrollend zog Sophia die grobe Decke weg, die sie über ihn gelegt hatte, und erschreckt stellte er fest, dass er darunter nackt war.
Sie kramte hinter sich die leere Schnapsflasche hervor und ohne auf seine Gegenwehr einzugehen, griff sie nach seinem Penis und hielt die Flasche daran.

Verzweifelt versuchte er, die Decke zurückzuerobern, aber Sofia hielt sie außer Reichweite. Als sie auch noch sein bestes Stück packte und grob in die Flasche steckte, wurde er wütend und fühlte sich völlig hilflos.
Der Druck in seiner Blase ließ sich nicht länger zurückhalten. Er spürte, wie der Muskel nach gab und der Urin heraus schoss. Zu allem Übel wurde sein Geschlecht auch noch hart.
So gedemütigt hatte er sich in seinem ganzen Leben noch nicht gefühlt.

Sofia hatte gewaltig Herzklopfen, als sie so mit dem erwachsenen Mann umsprang. Aber sie ließ sich nichts anmerken. Der Penis in ihrer Hand fühlte sich gut an. Und als die Flasche nun warm von seinem Urin wurde, spürte sie tief in sich ebenfalls eine angenehme Wärme.

Ihr Herz klopfte bis zum Hals, als sie ihm half, sich zu erleichtern. Viel zu lange, als es eigentlich nötig gewesen wäre, hielt sie seinen Penis fest. Dann löste sie sich aus ihrer Starre. "Besser?", fragte sie ihn fast schon sanft.
Sie hatte Mitleid mit ihm. Er musste wahnsinnige Schmerzen haben...und sich dann noch nicht alleine helfen zu können...das hier war anders als das letzte Erlebnis.
"Ich hab mir große Sorgen gemacht...", sagte Sofia leise, seinen Penis noch immer in der Hand.

„Viel besser“, murmelte er teils immer verlegen, teils heftig erregt. Trotz der Schmerzen würde er den Augenblick am liebsten für immer festhalten. Keinerlei Ekel war in Sofias Gesicht sichtbar. Stattdessen Fürsorge, Zuneigung — und noch etwas Anderes, Wildes, was er nicht recht einordnen konnte.
Seine Hilflosigkeit machte ihm immer noch zu schaffen, und die Situation empfand er als zutiefst unwürdig. Aber dass sie ihm so selbstverständlich half, und sich Sorgen um ihn gemacht hatte, rührte ihn.
Warum hielt sie bloß immer noch seinen Schwanz in der Hand? Es fühlte sich unglaublich gut an und war doch anders als zuvor, als sie ihn angefasst hatte.

Sofia hielt immer noch seinen Penis in ihrer Hand. Sie kämpfte mit sich. Der Anstand würde gebieten ihn loszulassen...aber zu angenehm waren die warmen Wellen die über ihren Körper hinwegzuspülen schienen.
Sie bewegte ihre Hand ein wenig...viel sanfter als sie es bei den Dirnen die für ihre Tante arbeiteten, gesehen hatte. "Du musst ein wenig schlafen...", sagte sie leise zu Sedrik. "Wenn du wach wirst, ist das Essen fertig."

Wieder verengte sich sein Gesichtsfeld. Der Blutverlust und die Schmerzen forderten ihren Tribut. Er klammerte sich an Sofias Anblick und das unglaublich schöne Gefühl des Penis’ in ihrer Hand — dann schwanden ihm erneut die Sinne.

Sofia blieb neben ihm sitzen. Sie deckte ihn zu und passte auf, dass er nicht fror.
Sie schalt sich selbst dafür, dass sie sich in dieser Situation - mit ihm - viel zu wohl fühlte. Schließlich wurde er dafür bezahlt, sie durchs halbe Land zu schleppen.
Naja. Im Moment sah es nicht danach aus, als würde er sie so schnell irgendwohin schleppen. Sie strich ihm sanft eine Haarsträhne aus der Stirn.

Sedrik hatte wirre Fieberträume. Er warf sich unruhig herum und träumte, jemand würde ihn immer wieder sanft zudecken und an seinem Lager wachen.
Einmal wachte er auf. „Durst“, krächzte er mit schmerzhaft trockenem Hals.
Eine wunderschöne Fee gab ihm erfrischenden, mit Wasser vermischten Wein zu trinken, legte ein kühlendes Tuch auf seine Stirn.
Er schlief lange.
Als er endlich wieder bei Bewusstsein war, war das Fieber verschwunden. Immer noch saß die schöne Fee an seinem Lager, wie er erfreut feststellte.
„Ich dachte, ich würde träumen“, lächelte er.

Sofia runzelte die Stirn.
"Hast du sicher auch." Prüfend legte sie ihre Hand auf seine Stirn und atmete erleichtert aus. "Du fühlst dich kühl an. Geht es dir besser?"

„Ja, viel besser!“, bestätigte er. Dann ergriff er ihre Hand, zog sie zu seinen Lippen und hauchte einen Kuss darauf.

"Wofür war das denn?", fragte sie überrascht.

„Dafür, dass du für mich da bist“, antwortete er schlicht, „dass du das alles auf dich nimmst und nicht längst abgehauen bist.“

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Gießkanne
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Re: Kapitel 3 - Anno 1200 - verhängnisvolle Ware

Beitrag von Gießkanne »

oha:-o man sollte das schwache Geschlecht nicht unterschätzen;-)
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Re: Kapitel 3 - Anno 1200 - verhängnisvolle Ware

Beitrag von Moooooooin! »

Wieder eine schöne Fortsetzung.
Fals Rechdschreipveller forhanden sint tihnen tihse nur tasu tazz Leude die kerne veller zuchen auch vaz su dun hapen.

Viel Spaß in der Signatur nach Fehlern zu suchen!!!
Frauenpo-Liebhaber
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Re: Kapitel 3 - Anno 1200 - verhängnisvolle Ware

Beitrag von Frauenpo-Liebhaber »

hi,
anstelle von dem eber, hätte ein kaninchen auch gereicht-das hätte ich mir bildlich vorstellen können-aber mit einem dolch einen eber erlegen-das ist schier unmöglich......aber ansonst wieder super geschrieben!!!
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Re: Kapitel 3 - Anno 1200 - verhängnisvolle Ware

Beitrag von bluemoon Verified »

Frauenpo-Liebhaber hat geschrieben: 03 Dez 2024, 08:52 hi,
anstelle von dem eber, hätte ein kaninchen auch gereicht-das hätte ich mir bildlich vorstellen können-aber mit einem dolch einen eber erlegen-das ist schier unmöglich......aber ansonst wieder super geschrieben!!!
...ein Kaninchen, das Sedrik angreift, zu Fall bringt und so schwer verletzt, dass er viel Blut verliert und Fieber bekommt? ...klar, hätte man durchaus so schreiben können ;)
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Re: Kapitel 3 - Anno 1200 - verhängnisvolle Ware

Beitrag von bluemoon Verified »

vielleicht so: Unvermittelt sah sich Sedrik einem gefährlichen Angriff des bösartigen Kaninchens gegenüber. Fast hätte es ihn in den mittleren Zeh gebissen! Als er sich zur Verteidigung flach auf den Boden legte, befand er sich Aug in Aug mit der Bestie. Allein schon das weiche, flauschige Fell des Untiers raubte ihm fast den Atem, und er konnte regelrecht fühlen, wie die Allergene seine Lunge füllten.
Das Tier mümmelte, dann griff es an. Sprang auf Sedrik zu und verbiss sich in seine Haare. Sedrik schrie auf vor Schmerz und Überraschung. Als das Kaninchen austrat und mit dem linken Hinterlauf Sedriks Nase blutig kratzte, schwanden diesem die Sinne.
Als Sofia herbei stürmte, fand sie ihren Held ohnmächtig am Boden liegen. Nur eine Handvoll verstreute Hasenböhnchen zeugte von dem schrecklichen Kampf ;)
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Re: Kapitel 3 - Anno 1200 - verhängnisvolle Ware

Beitrag von Frauenpo-Liebhaber »

bluemoon hat geschrieben: 03 Dez 2024, 09:24 vielleicht so: Unvermittelt sah sich Sedrik einem gefährlichen Angriff des bösartigen Kaninchens gegenüber. Fast hätte es ihn in den mittleren Zeh gebissen! Als er sich zur Verteidigung flach auf den Boden legte, befand er sich Aug in Aug mit der Bestie. Allein schon das weiche, flauschige Fell des Untiers raubte ihm fast den Atem, und er konnte regelrecht fühlen, wie die Allergene seine Lunge füllten.
Das Tier mümmelte, dann griff es an. Sprang auf Sedrik zu und verbiss sich in seine Haare. Sedrik schrie auf vor Schmerz und Überraschung. Als das Kaninchen austrat und mit dem linken Hinterlauf Sedriks Nase blutig kratzte, schwanden diesem die Sinne.
Als Sofia herbei stürmte, fand sie ihren Held ohnmächtig am Boden liegen. Nur eine Handvoll verstreute Hasenböhnchen zeugte von dem schrecklichen Kampf ;)
hi,

naja-ich finde die geschichte grundsätzlich faszinierend, weil es eben so gewesen sein könnte, wie ihr es beschrieben habt-denn genau das macht eine gute geschichte aus!!!......aber einen keiler einen dolch in den bauch rammen und eine junge frau läuft im nach, erledigt ihn dann ganz alleine, nimmt ihn aus, und brät das ganze vieh über dem feuer-da ist ja noch jegliches jägerlatein harmlos;-)))))
aber das sollte keine kritik sein, sondern nur eine anmerkung meinerseits.....
und ja-deine version mit dem hasen ist auch nicht schlecht-zeugt von viel humorvoller fantasie und ist mindestens genauso glaubwürdig wie die wildschweinversion;-))))
ich werde die geschichte natürlich mit spannung weiterverfolgen und freue mich schon auf die fortsetzung!
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