Erinnerungen ... an meine Kollegin Jia

[Kirdneh]

Während eines längeren, beruflichen Aufenthalts in Shanghai (China), hatte ich viele Gelegenheiten das Land und seine Menschen kennenzulernen.

Recht am Anfang meines Aufenthalts, schlug meine Kollegin und gute Freundin Jia vor, dass wir einen Ausflug nach Suzchou machen. Die Stadt ist berühmt für eine Reihe klassischer, chinesischer Gärten und Parks.

Nachdem wir eine Zeit lang durch den ersten Park gegangen waren, musste Jia auf die Toilette. Ich nutzte die Gelegenheit um ebenfalls Wasser zu lassen.

Offensichtlich waren wir die einzigen im Toiletten-Gebäude. Denn obwohl Männer und Frauen natürlich räumlich getrennt waren, hörte ich von nebenan überdeutlich wie Jia am Strullen war. Es hörte sich nach sehr starken, sehr langen Pissstrahlen an.

Jia hatte am Abend zuvor eine Party besucht, und den Tag über schon viel Wasser getrunken. So dauerte es auch eine Zeit lang bis ihr Pissstrahl hörbar abebbte.

Wenig später traffen wir uns wieder draußen. Jia musste etwas verlegen lachen. Sie hatte wohl selber gemerkt wie gut man ihr Pissen durch die Toilettenwand hören konnte.

Nicht nur die Schönheit der Gärten, sondern auch das Hören von Jias Pissen machte den Ausflug zu einer sehr schönen Erinnerung.

[the ghost]

Wie waren die Toiletten in China denn konstruiert?

[Kirdneh]

Wie waren die Toiletten in China denn konstruiert?

In dem Fall sehr klassisch. Keine westlichen Toiletten. Das Toilettenbecken (Stehtoilette) war in den Boden eingelassen. So, dass man darüber recht tief in die Hocke gehen musste um sein Geschäft zu erledigen. Männer- und Frauen-Bereiche waren durch eine Wand getrennt, die - nach meiner Erinnerung - mit der Decke nicht ganz abschloss. Daher war der ganze Bereich sehr hellhörig.

[the ghost]

Was machst Du denn beruflich? Stell Dir vor, Du wärest Vermessungstechniker o.ä. und mit weiblichen Kollegen unterwegs, aber keine Toiletten in greifbarer Nähe.