26 - Da gehen die Ansichten auseinander

Am verganenen Samstag rief mich Helen an, ob ich mit ihr und Kati spontan Shoppen gehen wolle. Ich sagte zu, fuhr los, lud die beiden ein und schon bald parkten wir in einem Parkahaus in der Stadt. Während ich den Kinderwagen auslud und meine kleine Maus reinsetzte, zappelte Kati von einem auf den anderen Fuß. Ich solle schnell machen, weil sie dann mal dringend den Kaffee loswerden wollte. Helen meinte nur, dass die Toiletten hier im Parkhaus ein "Nightmare" wären. Daraufhin ist Kati zwischen mein Auto und das daneben Stehende, hat ihre Jeans runtergezogen und schon lief ihr Bächlein zwischen den Autos bis auf die Fahrbahn. Helen war leicht schockiert und wollte schnell weiter, bevor wir erwischt würden.
Am Ende unserer Tour erledigte ich noch einen Auftrag von Daniel. Ich sollte ihm etwas aus dem Baumarkt mitbringen. So sind wir Mädels dort hinein und haben das gewünschte Teil gesucht. Als ich es endlich gesichtet hatte meinte Kati, sie glaube, dass meine Kleine gerade in die Windel gemacht hätte. Ich roch an ihr und konnte den Verdacht bestätigen. So bin ich zu den Toiletten gegangen. In der Behindertentoilette, gab es sogar einen Wickeltisch. Helen und Kati wollten unbedingt zusehen. So sind wir also alle dort rein. Während ich noch am Wickeln war, fragte Kati, es würde uns doch nichts ausmachen, wenn sie mal kurz das Klo benützen würde. Sie wartete gleich gar keine Antwort ab, sondern zog schon ihre Hose runter und ging über dem recht hoch hängenden Behindertenklo in Skispringerstellung. Ihr erster Strahl traf den vorderen Rand, prallte dort ab und streifte ihre Hose. Aber sie stoppte gleich. Sie schlüpfte aus einem Schuh und dem Hosenärmel. Dann stellte sie sich in Hockstellung auf die Schüssel. So traf sie besser. Zuerst plätscherte es stark, dann ertönte plötzlich ein Plopp. Ich habe in dem Moment nicht zu ihr geschaut, aber als ich den Blick zwischen ihre Beine richtete, hing schon die nächste Nudel aus ihrem Hintern. "Sorry, wollte auch grad raus.", sagte sie und lachte. Helen meinte etwas genervt, dass sie dafür auch alleine in ein Klo gehen hätte können. Ich sagte nur, dass es doch OK wäre, wobei ich es lustig und schön zugleich fand.
Als sich Kati abgeputzt hatte, sagte ich , dass sie nicht spülen brauche, weil ich auch noch pinkeln muss.
"Nein, komm lass uns ins Damenklo gehen, da hat jeder eine Kabine. Ich muss auch.", wandte Helen ein.
Doch ich zog einfach meine Hose herunter und ging in Stellung. Im Gegensatz zu Kati traf ich in Skispringerstellung. Ich zog dafür meine Lippen leicht auseinander. Kati schaute mir gespannt zu und stellte bewundernd fest, dass ich das Zielen gut beherrsche und sie wohl mal eine Lehrstunde bräuchte. Helen wurde ungeduldig: "Mach schon, ich muss auch."
So gab ich den Thron frei, als meine Blase weitgehend leer war. Ich zog meine Hose nicht hoch und putzte erst mal gar nicht ab sondern ließ sofort Helen hin, der es sichtlich unangenehm war vor uns zu pinkeln. Aber auch sie schaffte es in Skispringerstellung recht gut zu treffen. Nur wenige Spritzer gingen auf den Rand. Sie putzte sich ab. Als sie das Papier in die Schüssel warf, bat ich sie nochmal Platz zu machen, weil bei mir noch was käme. Ich hatte das Gefühl vielleicht auch kacken zu können. Das wollte ich, allein schon um Helen ein wenig zu ärgern, ausnutzen. So stellte ich mich nochmals vor das Klo und drückte. Zuerst kam noch der Rest Pipi und dann eine kleine Wurst. Helen wär fast ausgerastet, Kati grinste nur. Ich putzte ab, zog mich an und drückte die Spülung. Anscheinend waren die zwei Schisse und das Papier etwas zu viel für den Gulli. Der Wasserpegel stieg in der Schüssel an und unsere Würste schwammen mit dem Papier im Kreis. Fragt nicht, wie Helen geschaut hat. Als der Pegel langsam gesunken war, startete ich einen zweiten Versuch. Auch jetzt stieg das Wasser erst wieder. Doch dann löste sich der Pfropf und alles verschwand im Rohr.