Kuscheln mit Folgen
In unserer WG stand ein Filmabend an. Die ganze Woche Ăźber hatten wir Filme auf eine Liste geschrieben und uns fĂźr die sieben vielversprechendsten Machwerke entschieden. Nach einem leichten Abendessen stĂźrzten wir uns nun auf Chips, Salzstangen und Gummibärchen, während die ersten Bilder von âWie ein einziger Tagâ Ăźber den Bildschirm liefen.
âDer Film ist einfach Kult!â, schwärmte Samara und auch wenn ich zuerst skeptisch war, gab ich nach einer guten Stunde zu: âDie Story ist wirklich gut!â âSag ich doch!â, gab Samara zurĂźck, während Gale sich eine Decke Ăźberwarf und sich enger an mich kuschelte. Ich legte meine Decke noch zusätzlich Ăźber sie und schmiegte meine Wange an ihre Stirn.
âFalls ich einschlafe, guckt bitte weiterâ, gähnte Gale. Tatsächlich wurden ihre Augen immer kleiner, und nachdem wir den zweiten Film gestartet hatten, fielen ihr sie ihr auch ein paar Mal zu. Trotzdem wurde sie irgendwie unruhig. Sie rutschte leicht hin und her, presste ihr Bein an meines.
âKingkongâ war schon fast zu Ende, als ich plĂśtzlich etwas HeiĂes an meinem Oberschenkel spĂźrte. Eine FlĂźssigkeit breitete sich zwischen Gales Schritt und meinem Bein aus, nässte den Stoff meiner Hose und breitete sich immer weiter aus. Als ich die Ohren spitzte, konnte ich auch ein leises Zischen hĂśren.
Alarmiert stieĂ ich Gale an, doch sie war offenbar im Halbschlaf. Jedenfalls reagierte sie nicht. Ich Ăźberlegte ein paar Sekunden lang und fĂźhrte dann meine linke Hand unter meine Decke. Ich griff nach Gales Decke und stopfte sie in Gales Schritt. Der Urin schien nun in den Deckenstoff zu laufen, denn der Fleck auf meiner Hose breitete sich nicht weiter aus.
Der vergossene Urin auf meiner Hose kĂźhlte ab und bescherte mir eine kleine Gänsehaut. Gale pinkelte unterdessen weiter, wie ich durch das BefĂźhlen der Decke spĂźrte. Aber das Zischen war nicht mehr zu hĂśren. Wobei Samara und Olive es sowieso nicht gehĂśrt hatten â Actionszene sei Dank.
Ein paar Sekunden später schreckte Gale hoch. Sie sah mich erschrocken an und befĂźhlte dann die Decke zwischen ihren Beinen, wobei sich unsere Finger kurz streiften. Zuerst machte sich Erleichterung auf ihrem Gesicht breit, dann grinste sie. âGut geschaltetâ, flĂźsterte sie mir ins Ohr. Ja, das hatte ich wirklich.