Aus der Beschreibung des Betreibers geht nicht hervor, wie das konkret gemeint ist. Man kann natürlich auch mehrere von den Dingern aufstellen (und dazu ein paar Plumpsklos fürs große Geschäft) und die Hälfte davon mit "Damen" und die andere mit "Herren" bezeichnen. Ob das Bild mit der gemischten Gruppe von der Betreiberfirma stammt, ist fraglich, wenn es auch gestellt aussieht (zumal derartige Schnappschüsse und deren Veröffentlichung strafbar wären), denn hartnäckig hält sich das Vorurteil, dass Frauen im Sitzen pinkeln würden.janina123 hat geschrieben:Warum soll das Anstehen bei Damen reduziert werden?
Wenn es darum geht, dass Männer dann dort pinkeln und andere Toiletten mehr für Frauen verfügbar sind, tut es auch jedes andere Urinal.
Und sorry, aber für Frauen ist das Ding nun echt nicht gemacht.
1. "Sichtschutz" - wenn alle 6 Frauen gleichzeitig rein gehen, die Tür abschließen, alle pinkeln, sich abwischen, wieder anziehen und erst, wenn die letzte fertig ist, die TÜr wieder öffnen - ok. Aber dazu brauchst du dann wohl 6 enge Freundinnen, die voreinander pinkeln und das noch auf einem solchen Klo, wo man Gefahr läuft, Sauerei zu machen (siehe nächste Punkte).
Ansonsten steht man da halb nackt und die Tür geht x mal auf währenddessen und jeder in der Schlange kann zugucken - wunderbar. .Dann kann ich auvh gleich einfach neben dem Klo auf dem Boden hocken, gibt weniger Sauerei, meine Hose bleibt sicher trocken und die Leute sehen mich auch nur von der Seite pinkeln
Davon ab: Früher hatten wir getrennte Männer- und Frauengesellschaften. Geprägt von einer Moral, die darauf abzielte, Männlein und Weiblein voneinander zu trennen, um zu verhindern, dass sie vögeln und uneheliche Kinder produzieren würden. Es gab getrennte Berufe für Männer und Frauen und sogar getrennte Schwimmbäder. Als einzeige Gemeinschaft von Mann und Frau galt die Ehe.


Bei jedem Urinal musst Du Dir schon die Papierbenutzung verkneifen, denn Papier verstopft dort die Abflüsse und bei wasserlosen Modellen legt es sich sogar darüber und die Brühe staut sich. Ekelig - in ein Urinal gehört nunmal kein Papier! Ob Du Dir die Schamlippen spreizt oder lieber den nassen "Bären" wieder einpackst, ist Deine Entscheidung. Übrigens geht bei Männern auch der letzte Tropfen in die Hose.janina123 hat geschrieben:2. Wo gibt´s Papier?
3. Wo entworgt man Papier?
Stell Dir vor, die Frau auf dem Bild würde - schon aus hygienischen Gründen - ihren Arsch um 2 cm anheben. So hoch oder schmal ist die Rinne doch auch nicht. Und danebengehen würde garantiert weniger als bei einem herkömmlichen Dixi. Ein solches ist nämlich extrem hoch.janina123 hat geschrieben:4. Wie pinkelt Frau da? Meist nutzt man solche Dinger ja bei Events, wo man auch angetrunken ist. Gleichzeitig nebeneinander da hocken, der gegenüber nicht den Kopf an den Kopf hauen, Arsch nach hinten strecken, aber mit dem Hintern nicht die eklige Wand berühren, mit der Hose nicht vorne den Rand berühren, Gleichgewicht halten, durch die Beine durch gucken, wo man hin pinkelt, Blase entspannen und laufen lassen.
Und dann geht unser Strahl eben nicht immer gerade runter. Wenn es dann nach neben geht, spritzt es - also gleichzeitig noch drauf achten, dass man sich nicht voll spritzt. Und ,dass die neben einem nicht auf den Rand trifft und einen voll spritzt. Und dann noch die eigene Position so verändern, dass es nicht weiter spritzt und alles rein geht, dabei aber weiter auf die Nachbarn achten, weder die gegenüber noch die neben einem anstoßen und zum "wackeln" bringen, noch mit der Hose gegen den vollgepinkelten Rand kommen, noch mit dem Hintern an die Wand kommen.
@Janina:
Nimm dir doch ein Beispiel an dieser Clique hier. Die 1. strullt in alle Himmelsrichtungen und die 2. und der Kerl unterhalten sich dabei, als ob das die natürlichste Sache der Welt wäre. Keine von denen benutzt übrigens Papier. Der Film stammt wohl offenbar aus Dänemark, wo man diesbezüglich wesentlich weiter ist als bei uns - da sind auch Frauen wehrpflichtig (nicht getrennt von Männern, sondern in gemeinsamen Kasernen und Manövern). Ach - was machst Du eigentlich in Berlin bei Café Achteck, wenn Du keine Freundin dabei hast, die draußen Schmiere stehen könnte?