Die goldene Krone

Erfundene Geschichten rund um das kleine GeschÀft bei Paaren. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
ju98
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Die goldene Krone

Beitrag von ju98 »

PrÀambel

Hallo zusammen!
Nach lÀngerer Pause habe ich zwischen den Feiertagen endlich die Zeit und die Lust gefunden, wieder einmal eine Geschichte zu schreiben.

Sie ist natĂŒrlich völlig fiktional – auch, wenn sie durchaus ganz versteckt Passagen enthĂ€lt, die eventuell schon mal in meinem Leben so oder so Ă€hnlich passiert sein könnten


Ich werde die Geschichte (wie ihr es von mir gewohnt seid) durchaus etwas ausfĂŒhrlicher schreiben, als notwendig. Es wird Passagen zur Vorgeschichte und zu einer Art “Hintergrundwissen” geben, und auch explizitere AbsĂ€tze werden sich in meiner Geschichte wiederfinden.

Falls das nichts fĂŒr euch ist – gar kein Problem. Lest gerne eine der zahlreichen anderen Geschichten, die ihr hier im Forum findet ;)

Die Kapitel der Geschichte werde ich (zur besseren Übersicht) nicht mehr separat, sondern immer in diesem Thread als neuen Post veröffentlichen.
Es lohnt sich also, hÀufiger mal vorbeizusehen!
Als Kategorie habe ich bewusst “Paare” ausgewĂ€hlt – auch, wenn der Fokus je nach Kapitel variieren kann.

Wie in allen meinen Geschichten wird es auch in dieser ausschließlich um das kleine GeschĂ€ft gehen.

Ich freue mich natĂŒrlich wie immer sehr ĂŒber Feedback – ĂŒber die Kommentar-Funktion oder gerne natĂŒrlich auch als PN.

Viel Spaß beim Lesen!
ju
ju98
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Die goldene Krone – Teil 1

Beitrag von ju98 »

Der Einzug

Diese Geschichte handelt von Spaß, von Freundschaft, Liebe, ganz besonders aber von der Vorliebe, die wir uns hier alle teilen. Mein Name ist Justus – und ja, ich erfĂŒlle leider viele Klischees, mit denen mein Name behaftet ist. Mein Vater ist Industrieller. Er leitet einen millionenschweren Modekonzern, der von meinem Ur-Urgroßvater gegrĂŒndet wurde und der sich seither in Familienhand befindet. Eines Tages wĂŒrde ich als Ă€ltester und einziger Sohn Erbe dieses Imperiums sein.

Ich wĂŒrde lĂŒgen, wenn ich behaupten wĂŒrde, ich wĂŒrde mir nichts aus Geld machen. Im Gegenteil: Sehr zur Besorgnis meines Vaters gebe ich mein Geld gerne aus, habe Spaß damit, und bin auch gerne großzĂŒgig gegenĂŒber Anderen.
Dieser Umstand wird es auch sein, der diese Geschichte ĂŒberhaupt ins Rollen bringen wird.

Heute bin ich Anfang 20, studiere (natĂŒrlich) BWL und Management an einer privaten Hochschule. Das Studium habe ich erst vor wenigen Monaten begonnen – in einer grĂ¶ĂŸeren Stadt unweit meiner Heimat. Die erste Anschaffung war, wie sollte es anders sein, eine gerĂ€umige Eigentumswohnung inmitten des historischen Stadtkerns, in LaufnĂ€he zum zentralen Campus meiner Hochschule – auch, wenn die wenigsten der dortigen Studentinnen und Studenten ernsthaft dorthin liefen.
An der Uni hatte ich mich schnell eingelebt. Schon nach wenigen Tagen entwickelte sich eine starke Freundschaft zu einem meiner Kommilitonen. Max war nur wenige Tage jĂŒnger als ich, hatte Ă€hnliche Interessen, kam aber, anders als der Großteil meiner Mitstudenten, nicht aus reichem oder adeligem Hause. Max hatte das Studium ĂŒber ein Stipendium bekommen, hatte ein 1,0er-Abi hingelegt und war nicht nur gut im Auswendiglernen, sondern einfach unfassbar smart.

Nachdem Max in den ersten Studienwochen jeweils etwa 25 Kilometer mit dem Bus oder gelegentlich mit dem Auto seiner Eltern zur Hochschule gependelt war, schlug ich ihm kurzerhand vor, doch wenigstens wĂ€hrend der Wintermonate bei mir mit einzuziehen. Platz hatte ich ja genug, auch dem Gedanken an ein “echtes” Studentenleben in einer WG war ich gar nicht so abgeneigt. NatĂŒrlich nahm Max den Vorschlag sofort begeistert an.

So kam es, dass heute ein geschlossener Kleinbus vor unserem Haus hielt. Aus dem Wagen stiegen Max und sein alter Kumpel Sven, der Schreiner war und Max nicht nur beim Umzug seiner wenigen Sachen half, sondern auch ein paar kleine MöbelstĂŒcke fĂŒr ihn angefertigt hatte. Es klingelte. Ich öffnete die TĂŒr mit dem Summer und machte mich auf den Weg nach unten, um ebenfalls das eine oder andere Teil mit nach oben zu nehmen.
Schnell waren eine Handvoll Kartons, ein Nachtschrank, eine Kommode und ein praktisch zusammenfaltbarer Schreibtisch nach oben in Max’ neues Reich gebracht.

Wir hatten zwischenzeitlich etwas zu Essen bestellt, ich holte gekĂŒhlte GetrĂ€nke aus dem KĂŒhlschrank. Zu dritt saßen wir am großen Tisch im offenen Wohn-Essbereich meiner Wohnung, ließen es uns schmecken und tauschten uns ĂŒber diese und jene Themen aus.
Unvermittelt stand Sven auf und fragte mich, wo er denn meine Toilette fÀnde. Ich beschrieb ihm den Weg zum GÀste-WC und nur wenige Sekunden spÀter hörten wir es laut plÀtschern.

“War wohl ganz schön dringend”, scherzte Max. Auch ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Sven schien (wie ich) Stehpinkler zu sein, zumindest war das Auftreffen seines Strahls sehr deutlich und ungedĂ€mpft zu hören. Es dauerte eine gefĂŒhlte Ewigkeit, bis der Strahl schwĂ€cher wurde. Noch ein kurzes NachdrĂŒcken, schon hörte man die SpĂŒlung. Die TĂŒr öffnete sich und Sven kam wieder zurĂŒck zu uns an den Tisch.

“Puh, war ganz schön knapp. Sorry Jungs!” – “Kein Problem. Was muss, das muss”, warf ich Sven zurĂŒck.
Wir unterhielten uns noch einige Minuten weiter, dann machte sich Sven wieder zurĂŒck auf den Heimweg. Schon, als wir ihn an der TĂŒr verabschiedeten, sah ich, dass Max etwas unruhig hin und her wankte. Sollte mich doch wundern, wenn er nicht gleich auch auf die Toilette verschwinden wĂŒrde.

Kaum hatte ich den Gedanken zu Ende gedacht, war Max auch schon durch die SchiebetĂŒr, welche das GĂ€stebad vom Flur trennte, verschwunden. Zum Schließen der TĂŒr war wohl keine Zeit geblieben, sie blieb zumindest voll geöffnet.
Im Vorbeigehen konnte ich nicht anders, als einen kurzen Blick durch die offene TĂŒr zu erhaschen. Ich sah Max von hinten, wie er mit heruntergelassener Jogginghose vor der KloschĂŒssel stand, und offenbar Probleme hatte, sein Ziel zu treffen.
Um nicht zu viel Aufsehen zu erregen, huschte ich rasch weiter zurĂŒck in den großen zentralen Wohnbereich. Meine Ohren blieben natĂŒrlich weit geöffnet.

“Oh Mist!” Eine Weile hatte ich nichts mehr aus dem kleinen Raum direkt neben der WohnungstĂŒr gehört, nun, ganz unvermittelt, dieser Ausstoß der Verzweiflung. “Was ist denn?” fragte ich scheinheilig – wohl wissend, was fĂŒr ein “Mist” Max wohl passiert sein musste. “Ach, ich konnte es nicht mehr so richtig halten”, entgegnete Max, der mir schon mit leicht verzerrtem Gesicht entgegenkam. Eine SpĂŒlung oder gar das Waschbecken hatte ich bis dahin nicht gehört. “Ich schau mir das mal an”, beschwichtige ich Max in einem ruhigen und gelassenen Ton und machte mich auf den Weg Richtung GĂ€stebad.
Ein wenig zu meiner EnttĂ€uschung huschte Max noch vor mir hinein und betĂ€tigte die SpĂŒlung.

Ich warf einen kurzen Blick auf die Toilette und die Umgebung. “Gar kein Ding!” – Ich versuchte, möglichst so cool und ruhig zu klingen, dass Max sich in Zukunft nicht unbedingt mehr bemĂŒhen wĂŒrde. “Zweimal in der Woche kommt die Putzfrau, das Grobe machen wir einfach mit einem Handtuch weg und schmeißen es gleich hier in den WĂ€schekorb”.
Sichtlich erleichtert lĂ€chelte Max mich an. Ich zwinkerte ihm kurz zu, drĂŒckte ihm ein Handtuch in die Hand und ließ ihn alleine im Raum. Zu auffĂ€llig sollte es ja schließlich zunĂ€chst nicht sein, dass ich da sogar ganz und gar nichts dagegen hatte.

Als Max wieder aus dem GĂ€stebad kam und sich zu mir in die KĂŒche gesellte, sagte ich “Du kannst in Zukunft ĂŒbrigens auch unser >echtes< Bad nehmen! Das ist etwas nĂ€her an unseren Zimmern.”
Was ich gerade gesagt hatte, geschah natĂŒrlich ganz und gar nicht ohne Hintergedanken. Zum einen war auch dieses Bad mit einer SchiebetĂŒr versehen – die sich gelegentlich allerdings etwas schwerer zuziehen ließ, zum anderen trennte das große Bad exakt unsere beiden Schlafzimmer. Das WC musste sich dort ziemlich genau da befinden, wo auf der anderen Wandseite mein Bett stand.

Max bedankte sich und meinte nur: “Ich werde es in Zukunft auf jeden Fall sauberer hinterlassen. Ich pinkle noch nicht so lang und so oft im Stehen
 Eigentlich nur, wenn es arg dringend ist, und meistens ĂŒberhaupt nur draußen oder am Pissoir.” – “Chill”, entgegnete ich, “Alles gut. Ich pinkle auch im Stehen. Da geht halt auch mal was daneben. Wozu sind wir denn MĂ€nner?”
Max pflichtete mir bei. Damit war das Thema dann (leider) erst einmal erledigt. Wir beschlossen, noch einen Film anzusehen und schon gegen zehn gingen wir jeweils in unser Schlafzimmer.

Zu meinem GlĂŒck war ich noch nicht eingeschlafen, als ich gegen halb zwölf GerĂ€usche aus dem Bad hörte.
Die TĂŒr schloss sich, der WC-Deckel wurde geöffnet. Anschließend hörte ich ein leises Rauschen aus dem Nebenraum. Max schien also wieder im Sitzen zu pissen. Womöglich wollte er mich einfach nicht stören. DafĂŒr spricht auch, dass ich danach keine SpĂŒlung hören konnte. Das war fĂŒr mich natĂŒrlich das Signal, mich auch nochmal ins Bad zu bewegen.
Leise schloss ich die TĂŒr hinter mir und warf einen Blick in die WC-SchĂŒssel. Der Inhalt war sehr hell – kein Wunder, Max hatte den Tag ĂŒber eine Menge Wasser und auch Cola und Bier getrunken.
Wo ich schon einmal da war, stellte ich mich vor die Toilette und ließ meinen Strahl auch noch hineinwandern. Ich betĂ€tigte die SpĂŒlung und machte mich zurĂŒck auf den Weg in mein Bett.
ju98
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Die goldene Krone – Teil 2

Beitrag von ju98 »

Der erste Advent

Der Einzugstag war, ganz klassisch, ein Samstag gewesen. Als ich an diesem Tag aufwachte, war demnach Sonntag – nicht irgendeiner, sondern der erste Advent. Nicht, dass Sonntage im GeschĂ€ftsleben irgendetwas bedeuten wĂŒrden, nein. Das hatte mir mein Vater schon in frĂŒhen Jahren eingetrichtert. Aber der Sonntag war nunmal ein uni-freier Tag und somit ein Tag, um lange auszuschlafen und anschließend ausgiebig zu frĂŒhstĂŒcken.
So sollte es auch an diesem Sonntag sein.

FĂŒr gewöhnlich schlafe ich nackt. So war es auch in dieser Nacht gewesen. Dennoch zog ich mir ein Shirt und eine Stoffhose ĂŒber, bevor ich an diesem Morgen mein Zimmer verließ. Schließlich wollte ich Max nicht verschrecken.
Das war eben der Preis, den ich dafĂŒr zahlen musste, aus meiner schönen privaten und uneinsehbaren Wohnung eine WG gemacht zu haben.

Als ich durch meine ZimmertĂŒre trat, kam Max mir gerade aus seiner entgegen. Sichtlich mĂŒde schlappte er, wie ich, in Richtung der BadezimmertĂŒre. Ich gab ihm ein Handzeichen, das ihm den Vortritt bedeutete. Max gĂ€hnte, nickte mir kurz zu und verschwand einen Moment spĂ€ter im Bad.
Es war wie Musik in meinen Ohren, als ich durch die dĂŒnne SchiebetĂŒr ein lautes Rauschen hören konnte. Aha, heute war er also wieder ein “echter Mann”. Es dauerte nicht allzu lange, bis ich die KlospĂŒlung und auch fĂŒr einige Sekunden das Rauschen des Wasserhahns hören konnte. Als Max durch die BadezimmertĂŒr trat, sah ich in der KĂŒche zumindest einigermaßen geschĂ€ftig aus. Ich bereitete uns ein schönes FrĂŒhstĂŒcksbuffet zu. Ich gebe zu, das war frĂŒher, als ich noch zuhause in unserer Villa gewohnt habe, deutlich komfortabler gewesen. Dort musste ich fĂŒr das FrĂŒhstĂŒck keinen Finger rĂŒhren. Aber es hatte natĂŒrlich auch seine VorzĂŒge, unabhĂ€ngig und frei zu sein. FĂŒr ein Leben im Luxus war schließlich spĂ€ter noch genug Zeit.

Nachdem ich den FrĂŒhstĂŒckstisch gedeckt hatte und Max daran Platz genommen hatte, verschwand auch ich fĂŒr einen Moment ins Bad. NatĂŒrlich hĂ€tte ich auch vorhin schon auf unser GĂ€ste-WC gehen können, aber insgeheim wollte ich Max ein bisschen nĂ€her kennenlernen und mal sehen, ob (und wenn ja, wie sehr) er sich auch fĂŒr’s Pinkeln interessiert.

Als hĂ€tte ich es geplant, klemmte in diesem Moment leider die SchiebetĂŒr ein wenig, sodass sie nicht komplett ins Schloss fiel. So blieb ein Spalt von etwa fĂŒnf Zentimetern offen – genug, um das Konzert einigermaßen hörbar im Wohnbereich zu machen. Schön lange und schön laut und kraftvoll ließ ich meinen Urin ins Pinkelbecken strömen. Gerne hĂ€tte ich Max’ Blick gesehen, seine Gedanken gehört. Aber ich musste mich damit zufriedengeben, zu hoffen, dass er etwas dazu sagen wĂŒrde.

Ich sollte nicht enttĂ€uscht werden. Kaum war ich durch die BadezimmertĂŒr zurĂŒck in den Wohnbereich geschlendert, warf mir Max noch mit vollem Mund “Starker Strahl, Bro” zu. Mit einem schelmischen Grinsen auf den Lippen antwortete ich nur “Dito”, und zwinkerte Max mit beiden Augen an.
In diesem Moment wusste ich, dass ich mit Max als Kumpel genau ins Schwarze getroffen hatte.

FĂŒr den Abend waren wir mit Kommilitoninnen und Kommilitonen auf dem hiesigen Weihnachtsmarkt verabredet, der heute seine Tore öffnete. Es versprach, ein lustiger Abend zu werden. Mit von der Partie waren neben Max und mir auch Charlie (der eigentlich Karl-Friedrich heißt), Steffen, Marie und Anna.

Charlie und Steffen sind die Söhne zweier Bundespolitiker. Sie kennen sich wohl schon eine ganze Weile und haben gemeinsam die Schulbank auf einem Elite-Internat gedrĂŒckt. Auch, wenn ich zu beiden keine so starke Freundschaft pflege, wie zu Max, verstehen wir uns auch als Gruppe recht gut, arbeiten gerne zusammen und haben auch schon die eine oder andere Nacht gemeinsam durchgefeiert.

Auf Marie hatte ich von Tag 1 an ein Auge geworfen. Sie ist blond, hat eine bildhĂŒbsche, sportliche Figur, ist intelligent, charmant und – Alleinerbin einer relativ großen und bekannten Modehauskette aus der Region. FĂŒr mich als zukĂŒnftigen Mode-Mogul also genau die richtige Partie.

Wo Marie ist, ist auch ihre beste Freundin Anna nicht weit. Anna von Grusow entstammt einer alten Adelsfamilie, die im Besitz ganzer Straßen und Wohnblöcke in den umliegenden StĂ€dten ist. Anders als die meisten anderen, die mit uns studieren, kenne ich Anna schon seit ich denken kann. Unsere VĂ€ter sind eng befreundet und unsere Familien pflegen seit Jahrzehnten eine gute GeschĂ€ftsbeziehung.
Wie der Zufall es so will, hat Anna Max schon in den ersten Tagen unseres gemeinsamen Studiums absolut verzaubert.

Auch fĂŒr den heutigen Abend hatte sich Max enorm in Schale geworfen. Schöne Frauen möchten schließlich beeindruckt werden.
Er hatte seinen schicken, neuen Wintermantel, den wir vor einigen Tagen noch spontan erstanden hatten, schon an, als er sich noch schnell auf den Weg zur Toilette machte.

“Wir mĂŒssen los” rief ich ihm lachend hinterher – wohl wissend, dass es gar nicht so einfach werden wĂŒrde, zu pinkeln, ohne den Mantel dabei einzusauen. “Jaja, ich komme ja”, hörte ich Max dumpf durch die TĂŒr, gefolgt von einem unregelmĂ€ĂŸigen PlĂ€tschern. “Argh!” Max seufzte laut auf. Max spĂŒlte und kam aus dem GĂ€ste-WC. “Sorry, ich mach das spĂ€ter weg, wir mĂŒssen los!”, rief er mir entgegen. “Der Mantel
?”, fragte ich vorsichtig – “... ist trocken geblieben!”, antwortete Max (sichtlich gehetzt) und band sich noch seinen Schal um den Hals.
So machten wir uns auf den Weg in Richtung Weihnachtsmarkt.

Auf dem Weihnachtsmarkt wurde natĂŒrlich ordentlich GlĂŒhwein hinters Kleinhirn gepflastert, sodass die beiden MĂ€dels sich bald auf die Suche nach einem Klowagen machten.
Obwohl es der erste Tag war, war schon einigermaßen was los; die Schlange vor dem Damen-WC entsprechend lang.
“Wir verpieseln uns kurz”, scherzte Anna und winkte uns zu. “Im wahrsten Sinne des Wortes”, warf Marie hinterher und beide lachten laut los, bevor sie hinter einem Hauseck ins Dunkel verschwanden.

“Ich muss auch langsam mal”, rief Charlie in die Runde, “aber so weit weg geh ich nicht”.
Ehe wir uns versahen, stand Charlie mit dem RĂŒcken zu uns und erleichterte sich schon in einen MĂŒlleimer. WĂ€ren die UmgebungsgerĂ€usche und die dudelnde Weihnachtsmusik nicht so laut gewesen, hĂ€tte das wohl ein Fest fĂŒr die Ohren gegeben. Durch den MĂŒll, der sich korrekterweise im MĂŒlleimer stapelte, wurde Charlies Pissstrahl offenbar grĂŒndlich umher geschleudert. Von hinten konnte ich mit ein paar vorsichtigen Blicken zum GlĂŒck zumindest ein bisschen was sehen.

Steffen hatte es indessen zumindest zum Klowagen geschafft – eine Schlange vor den Herrentoiletten gab es schließlich nicht. “Nie wieder”, schimpfte er, als er von dort zurĂŒckkam. “Die pissen dort ja wirklich ĂŒberall hin, außer in die Pissrinne. So ein Depp hat mir sogar auf meine nagelneuen Winterstiefel gebrunzt.”
“Zu viel GlĂŒhwein oder Schwanz zu kurz?” Max grinste Steffen an.
“Wahrscheinlich beides”, antwortete Steffen und wir brachen in lautes GelĂ€chter aus.

“Was gibt es denn zu lachen?” Anna und Marie waren wieder zu unserem Kreis dazugestoßen. “Ach nichts”, antwortete ich bloß – ich wollte uns ja vor den beiden nicht gleich ins Aus schießen. Wenn ich da schon gewusst hĂ€tte


Bis zum bitteren Ende blieben wir auf dem Weihnachtsmarkt. Als die Musik aufhörte zu spielen und die ersten StĂ€nde die Schotten dicht machten, machten wir uns alle auf den Weg nach Hause – fast alle in getrennte Richtungen. Max und ich begleiteten Anna noch ein StĂŒck. Ihre Wohnung lag auf unserem Heimweg. Marie wohnte leider auf der anderen Seite der Altstadt, sodass ich die BeschĂŒtzer-Nummer heute Abend vergessen konnte. Sie wurde von Charlie und Steffen begleitet.

Etwa auf halber Strecke machte Anna plötzlich Halt. “Ich muss nochmal dringend ums Eck”, sagte sie. “Wartet ihr?”
“Klar”, entgegnete ich.
“Soll ich mit?” Max’ Augen funkelten bei dem Gedanken.
“Ich komm schon klar”, lachte Anna und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Bei der nĂ€chsten Gelegenheit verzog sich Anna in eine kleine Seitengasse. Wir blieben am Eingang der Gasse stehen und warteten. In der Ferne konnte ich ein leises, aber krĂ€ftiges Zischen und PlĂ€tschern hören. Ob Max das auch hören wĂŒrde?
Schneller als gedacht stand Anna schon neben uns. “Gehen wir weiter?”

Auf dem Weg zu Annas Wohnung splittete ich mich immer weiter ab von den beiden anderen. Es schien, als hĂ€tten sie einiges zu bereden. Vor dem Hauseingang fielen sich Anna und Max schließlich in die Arme und knutschten ganz schön wild herum.
“TschĂŒss!”, rief Anna uns noch zu, als ich die beiden erreicht hatte, gab Max noch einen Kuss und verschwand in der HaustĂŒr.

“Jetzt bin ich aber gespannt”, sagte ich zu meinem sichtlich ĂŒberwĂ€ltigten Freund. Auf dem Heimweg erzĂ€hlte er mir, dass sich die beiden den Abend ĂŒber etwas angenĂ€hert hatten. Der GlĂŒhwein habe wohl einiges bewirkt. Und Annas Pinkelaktion auf dem Heimweg habe dann den Rest gegeben

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Lisa_Pisst Verified
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Re: Die goldene Krone – Teil 2

Beitrag von Lisa_Pisst Verified »

ju98 hat geschrieben: ↑28 Dez 2022, 01:31 “Jetzt bin ich aber gespannt”, sagte ich zu meinem sichtlich ĂŒberwĂ€ltigten Freund. Auf dem Heimweg erzĂ€hlte er mir, dass sich die beiden den Abend ĂŒber etwas angenĂ€hert hatten. Der GlĂŒhwein habe wohl einiges bewirkt. Und Annas Pinkelaktion auf dem Heimweg habe dann den Rest gegeben

Ich bin auch gespannt wie es weiter geht. Sehr coole Geschichte. Weißt Du schon, wann du weiter schreiben kannst?
Leider wird von Vielen hier der Paare-Teil stark unterschÀtzt. :-(
Deine Geschichte und dein Schreibstiel gefÀllt mit sehr gut :-)
Nasse GrĂŒĂŸe
M.Pee Lisa 😘
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Re: Die goldene Krone

Beitrag von ju98 »

Lisa_Pisst hat geschrieben: ↑25 Jan 2023, 13:20 Deine Geschichte und dein Schreibstiel gefĂ€llt mit sehr gut :-)
Das freut mich sehr, danke :)
Lisa_Pisst hat geschrieben: ↑25 Jan 2023, 13:20 Weißt Du schon, wann du weiter schreiben kannst?
Jetzt ;)
Sei also gespannt!
ju98
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Die goldene Krone - Teil 3

Beitrag von ju98 »

Target-Uni

Es war ein sonniger Montagmorgen, an dem ich von einem lauten Rauschen aus dem Bad nebenan aus dem Schlaf gerissen wurde. Nur die Eisblumen außen an der Fensterscheibe ließen vermuten, dass es draußen ganz schön kalt sein musste.

Verschlafen drehte ich mich noch einmal um, dann erst realisierte ich, was mich da gerade aufgeweckt hatte. Ich öffnete die Augen nicht, spitzte meine Ohren aber umso mehr. Nach einigen Sekunden wurde das Rauschen immer leiser. Max’ Pissstrahl schien sich dem Ende zuzuneigen. Noch ein, zwei laute, kurze Spritzer, das GerĂ€usch des SpĂŒlkastens. Dann war das kleine Hörspiel vorbei.

Ich richtete mich in meinem Bett auf. Mein Schwanz war hart wie Beton. Eine Morgenlatte hatte ich schon hin- und wieder, heute aber war ich zusĂ€tzlich wahnsinnig erregt von dem, was ich gehört hatte. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet mir: Es war leider keine Zeit mehr, sich genussvoll und in aller Ruhe dem zu widmen, was unter meiner Decke beinahe pulsierte. So schĂ€lte ich mich langsam aus meinem Bett, streckte mich, zog mir einen Morgenmantel ĂŒber und machte mich auf den Weg ins Bad.

Gerade, als ich die TĂŒr zum Bad aufziehen wollte, öffnete sich diese wie von selbst. Max trat aus dem Bad heraus. “Guten Morgen", rief ich ihm entgegen. “Morgen”, murmelte Max nur verschlafen und klopfte mir im Vorbeigehen freundschaftlich auf die Schulter. “Du hast es heute morgen ja ganz schön nötig gehabt, hm?” Einen kurzen Moment brauchte Max, bevor er begriff. “Ja, was muss das muss, ne
”
Ich schloss die TĂŒr hinter mir. Max hatte Deckel und Brille der Toilette nicht geschlossen. “Na aber hallo”, dachte ich mir im Stillen, “ganz schlaff war seiner wohl heute frĂŒh auch nicht.”
Am hinteren Rand der SchĂŒssel war eine deutliche, frische PisspfĂŒtze zu sehen, die Max dort hinterlassen hatte. Umso besser – wenn ich das ganze ohnehin noch reinigen musste, konnte ich auch gleich das WC nehmen, statt mich wĂ€hrend des Duschens zu erleichtern, wie ich es oft mache, wenn mir das Zielen morgens verwehrt bleibt.

Ich seufzte auf, wĂ€hrend ein dicker Strahl mein bestes StĂŒck in Richtung WC-SchĂŒssel verließ.
“Wir haben noch zehn Minuten!” – Max riss mich aus meinen Gedanken, noch wĂ€hrend ich mich genĂŒsslich erleichterte. “Ich bin gleich da”, rief ich durch die geschlossene TĂŒre zurĂŒck. Nachdem ich fertig gepinkelt hatte, sĂ€uberte ich die versiffte Badkeramik und deren Umgebung fix mit einem der Lappen, von denen ich fĂŒr solche FĂ€lle genug im Bad deponiert habe. Schnell machte ich mich zurecht. Etwas Deo hier, ein Aftershave und ein halbes Kilo Haargel dort – schon war mir kaum anzumerken, dass ich erst vor fĂŒnf Minuten das Bett verlassen hatte. In meinem Zimmer warf ich mich in Schale, bevor Max und ich, dick eingepackt in unsere WintermĂ€ntel, die Wohnung in Richtung Tiefgarage verließen.

Erst, als ich meinen erst wenige Wochen alten Porsche 911 Turbo S aus der Tiefgarage lenkte, bemerkten wir, wie doll es noch spÀt in der Nacht geschneit und gefroren haben musste. Das Thermometer schwankte zwischen Minus 13 und Minus 16 Grad, wÀhrend ich den Wagen in Richtung Uni bewegte.
Dort angekommen, stellte ich den Porsche bewusst am Ă€ußersten Rand des Parkplatzes ab. Nicht, dass es den finanziellen Ruin bedeuten wĂŒrde, wenn jemand beim Ausparken auf dem rutschigen GelĂ€nde mit seinem Wagen meinen Turbo touchieren wĂŒrde. Aber man muss es ja nicht provozieren.

Gerade, als Max und ich ausstiegen, rauschte ein dicker SUV, Modell Bentley Bentayga, auf den Parkplatz neben uns. Wir kannten den Wagen nur zu gut. Sogleich stieg Charlie hektisch aus der britischen Nobelkarosse. “Na, dass du nach gestern Abend schon wieder Auto fahren kannst”, lachte ich. “Mach keine Witze”, warf Charlie mir harrsch, aber lachend zurĂŒck, noch wĂ€hrend er sich zwischen unseren Autos zum GebĂŒsch hin durchdrĂ€ngelte. “Dachte nicht, dass noch jemand so blöd ist, bei der KĂ€lte so weit weg vom Eingang zu parken.”
Noch wĂ€hrend Charlie sprach, hörte ich erst seinen Reißverschluss, bevor mit großem Druck ein sprenkelnder Strahl zwischen Charlies voneinander gestreckten Beinen gut zu sehen war. “Was gibt’s da zu glotzen!?”, lachte er, den Kopf in unsere Richtung gedreht. “Auf dem Stadtring war die komplette Hölle los heute. Zig UnfĂ€lle, die HĂ€lfte der Ausfahrten gesperrt, 
 Ich musste so dringend pissen, das hĂ€tt ich nie bis rein geschafft.”

“Uns stört’s sicher nicht”, grinste Max und lud bereits meine Ledertasche und seinen Rucksack aus dem vornliegenden Kofferraum meines Porsche, “aber wir sollten uns langsam beeilen. In fĂŒnf Minuten geht die Vorlesung los und ich lass mich nicht wieder von Thorben und Sören blöd anmachen, ob meine Fake-Rolex stehengeblieben sei.”
“Er hat recht”, entgegnete ich, “machen wir uns auf den Weg”.

Die Vorlesung verlief schleppend und auch das darauf folgende Seminar war nicht gerade ein AmĂŒsement. Umso mehr freuten wir uns, dass am Nachmittag fĂŒr uns die wöchentliche Sitzung des Studentenparlaments auf dem Programm stand. Neben Max und meiner Wenigkeit sind dort unter anderem Marie und Anna aktiv. Auch unsere Freunde Charlie und Steffen hatten je einen Sitz im StuPa, wie es von uns liebevoll genannt wurde. Außerdem 14 weitere Studenten aus verschiedenen JahrgĂ€ngen, sodass das StuPa insgesamt 20 stimmberechtigte Mitglieder zĂ€hlt.

Unsere Uni ist eine private Hochschule. Mancher mag sagen, dass fĂŒr uns dort keine Gesetze gelten wĂŒrden, ein anderer vielleicht, dass wir dort gar nichts zu sagen hĂ€tten. TatsĂ€chlich ist aber das Studentenparlament eine (wenn auch die einzige) studentisch organisierte Einrichtung, die (neben den prall gefĂŒllten Bankkonten unserer Eltern) tatsĂ€chlich etwas an der Hochschule zu sagen hat. Neben dem wenigen hochschulpolitischen Kram, der fĂŒr uns ohnehin meist nur eine FormalitĂ€t ist, sind wir unter anderem federfĂŒhrend in der Gestaltung der HochschulaktivitĂ€ten, Feste, Feiern und auch der Gestaltung unseres Campus.

FĂŒr die heutige Sitzung hatte sich die StuPa-Vorsitzende Clarissa von Xanthen – von den meisten nur kurz CVX genannt – ein ganz besonderes Thema vorgenommen: Die neue, elitĂ€re Marketing-Kampagne der Hochschule. Das primĂ€re Ziel: Der Neid (und Neid sei laut CVX auch immer Anerkennung) derer, die sich einen Studienplatz dort nie wĂŒrden leisten können. Schnell stand ein Konzept. Eine Gruppe von Marketing-Studierenden hatte sich schnell auch auf ein Logodesign mit wechselnden Motiven geeinigt. Das Hauptmotiv war dabei eine dynamisch aussehende Zielscheibe, neben der in großen Lettern “TARGET UNI” zu lesen war – neben wechselnden, kleiner geschriebenen Beleidigungen an den Leser.

Die wirklich zĂŒndende Idee, wegen der es diese kleine Anekdote auch in meine ErzĂ€hlung geschafft hat, war dann aber die Idee von Jonathan Binkendorff aus dem Studiengang Marketing, der vorschlug, das Motiv auf Aufkleber zu drucken und wo immer möglich zu verteilen.

Es dauerte nur wenige Tage, bis der Beschluss in die Tat umgesetzt war und jeder Student der Hochschule mit einem großen Pack verschiedener Sticker ausgestattet war. NatĂŒrlich waren die Sticker kaum ablösbar, was innerhalb kurzer Zeit ein beinahe zweitklassiges Aussehen der WĂ€nde und des Mobiliars in der Hochschule zur Folge hatte.

Wirklich gut umgesetzt hatte es nur ein Student (oder vielleicht eine Studentin!?), der die bahnbrechende Idee hatte, den Sticker in jedes Urinal und jede WC-SchĂŒssel, die sich im GebĂ€ude finden ließ, zu hinterlassen.
Entdeckt hatten Max und ich dies, als wir zusammen mit Steffen und einem weiteren Kommilitonen in einer Pause das Herren-WC betraten.

“Schaut mal, wie geil ist das denn!”, hatte Steffen nur gerufen, ehe wir zu viert nebeneinander in je eines der Urinale pinkelten – natĂŒrlich streng gegen die Zielscheibe (die aber nicht immer unbedingt ergonomisch angebracht war).
Es machte einen Heidenspaß, Tag fĂŒr Tag an verschiedenen Pinkelbecken zu versuchen, das Target zu treffen.
NatĂŒrlich hatte sich die Nachricht sehr schnell verbreitet, weswegen sich bald niemand mehr wunderte, wenn jemand streckend oder leicht kniend vor dem Urinal stand.

Die spannendste Entdeckung machte ich in einem NebengebÀude, als ich gerade auf dem Weg zu den dort angesiedelten Snackautomaten war und eine kurze Pinkelpause einlegen wollte:
Als ich das Herren-WC betrat, benutzte dort gerade eine Studentin, etwa zwei Jahre Ă€lter als ich, das Urinal. Wir kannten uns vom Sehen, und wussten daher beide locker miteinander umzugehen. “Hi”, rief sie nur, wĂ€hrend sie geschĂ€ftig versuchte, ihren Strahl mit HĂŒftbewegungen in verschiedene Richtungen zu lenken, “ich musste das jetzt unbedingt auch mal ausprobieren.”
“Ich hab da nix dagegen”, zwinkerte ich. Die Toilette in diesem NebengebĂ€ude ist ein relativ kleiner Raum. Das Herren WC ist lediglich mit einer Kabine und zwei Urinalen ausgestattet.
So stellte ich mich direkt neben sie, packte meinen (mittlerweile nicht mehr ganz schlaffen) Penis aus, und erleichterte mich – natĂŒrlich nicht, ohne das Ziel relativ weit oben im Becken anzuvisieren. Neben mir hörte ich es noch eine ganze Weile zischen und plĂ€tschern.

Die Studentin, die ĂŒbrigens Sabrina heißt, warf kurz einen neugierigen Blick ĂŒber die schmale und kurze Trennwand auf meine Körpermitte. “Pass nur auf, dass ich mir kein neues Ziel suche”, witzelte ich und grinste. – “Na, das will ich lieber nicht riskieren”, lachte Sabrina und schĂŒttelte ihren gesamten Unterleib einmal krĂ€ftig aus. UnauffĂ€llig konnte auch ich mal einen Blick ĂŒber die Trennwand riskieren, wĂ€hrend sie sich die Hose hochzog. Viel gab es dort – vor allem aus meinem Blickwinkel – leider nicht mehr zu sehen. Einen Blick auf Sabrinas rasierten VenushĂŒgel und ein paar leicht dunkle Flecken in ihrem hellen Slip konnte ich aber dennoch erhaschen.
Ich hoffte sehr, dass es nicht das letzte Mal gewesen sein sollte, dass ich so etwas erleben durfte...
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Re: Die goldene Krone

Beitrag von Lisa_Pisst Verified »

ju98 hat geschrieben: ↑02 MĂ€r 2023, 00:41 Jetzt ;)
Sei also gespannt!
Wieder sehr schön. Vielen Dank. Ich bin auf den nÀchsten Teil sehr gespannt :D
Nasse GrĂŒĂŸe
M.Pee Lisa 😘
--
ausgebildete und zugelasse Wildpinklerin sowie anerkannte Master of Pee zzgl. Dipl.Pee [FH]
ju98
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Die goldene Krone - Teil 4

Beitrag von ju98 »

Die Therme

Am Rande meiner Studienstadt – und damit nicht allzu weit von meiner Heimat entfernt – steht (oder stand, wie man es nimmt) eine nicht allzu kleine Therme. Obwohl ich von Klein auf natĂŒrlich mit Privatpools und auch einer eigenen Wellness-Oase gesegnet war, hatte ich die Therme als Kind und Jugendlicher einige Male besucht. Neben einem riesigen Spa Bereich mit Innen- und Außenbecken, Whirlpools, Saunen, DampfbĂ€dern, Restaurants, privaten Liegen und vielen weiteren Attraktionen verfĂŒgte die Therme ĂŒber ein großes Spaßbad fĂŒr Familien mit Kindern jeden Alters. Wer etwa schon einmal in der Therme in Erding war, kann sich ungefĂ€hr vorstellen, wovon ich spreche. NatĂŒrlich war unsere Therme im direkten Vergleich bei weitem nicht so weitlĂ€ufig dimensioniert und hatte auch weder ein Wellenbad noch eine vergleichbare Rutschenwelt. Aber sie ließ sich sehen.

Leider war das ehemals Königliche Staatsbad im Lauf der Zeit in die Jahre gekommen. Mangels Geld in der Stadtkasse (oder eher, weil man es lieber in andere Bereiche investierte) war der Verfall des GebÀudes und der darin befindlichen Technik nicht aufzuhalten.

So kam es, dass die gesamte Therme inklusive der umliegenden GrundstĂŒcke, die frĂŒher fĂŒr eine Erweiterung des einstigen Tourismus-Magneten freigehalten wurden, bereits seit einigen Monaten zum Verkauf angeboten wurde – bislang ohne jeden Erfolg. Die Stadt wollte nicht nur eine horrende Summe aus dem Verkauf kassieren, sondern einen etwaigen KĂ€ufer auch zum Weiterbetrieb auf mehrere Jahre verpflichten.
Es war deshalb gesetzt: Die Therme schloss mit Ende des 30. Dezember ihre Tore. Was danach damit geschehen sollte, stand noch in den Sternen. FĂŒr die notwendigen Sanierungsarbeiten zumindest war natĂŒrlich kein Geld da.

Etwas nostalgisch wurde ich, als ich nur etwa eine Woche vor diesem Stichtag, also schon kurz vor Weihnachten, meinen 911 vom Stadtring auf die Autobahn lenkte. Direkt an der Anschlussstelle stand das riesige GebĂ€ude mit dem beinahe leeren Parkplatz – noch immer mit einem gewissen “Restglanz”, der nicht von der Hand zu weisen war.
Ich hatte es nicht eilig. So entschloss ich mich kurzerhand, der Therme einen wahrscheinlich letzten Besuch abzustatten.

Die Palmen im Eingangsbereich waren schon etwas welk. Ich löste eine Tageskarte und kaufte noch schnell ein Badetuch und eine – wenn auch etwas knappe – Badeshort. Der Bestand war seit einigen Wochen nicht mehr aufgefĂŒllt worden und enthielt fast nur noch Kinderbadekleidung.
Nachdem ich mich in der Umkleidekabine in die Short gezwungen hatte, machte ich mich auf den Weg zu den nĂ€chstgelegenen Duschen. Es war kaum etwas los. Außer mir waren noch zwei Ă€ltere Herren, ein Familienvater mit Sohn und Tochter und ein junger Mann, der in etwa mein Alter haben musste, in den DuschrĂ€umen.

Die beiden Rentner verließen die Dusche bereits, als ich sie betrat. Auch der Familienvater machte sich mit den beiden Sprösslingen zĂŒgig auf in Richtung Spaßbad. Ich zog meine neue, enge Badeshort aus, um grĂŒndlich zu duschen. Auch der Junge, der mir gegenĂŒberstand, streifte fast zeitgleich seine Badehose aus. WĂ€hrend ich duschte, kam ich nicht umhin, immer mal wieder auf seinen makellosen Körper zu schielen. Ich bin hetero, aber auch ich sah, dass er nicht von schlechten Eltern war – schlank, durchtrainiert und von der Nasenlinie herab komplett haarlos. Auch weiter unten war der Jugendliche gut gebaut. Sein nicht gerade kurzer, beschnittener Schwanz wurde geziert von zwei ziemlich großen, fast bullig wirkenden Eiern.

Ich war gerade dabei, mich zwischen den Beinen einzuseifen, als ich sah, wie aus dem schönen GemĂ€cht mir gegenĂŒber ein starker, gerader, leicht gelblicher Strahl auf den Fliesenboden schoss.
Obwohl meine Dusche in diesem Augenblick nicht lief, konnte ich plötzlich einige warme Tropfen an meinen Fußspitzen fĂŒhlen.

Der Junge sah mir in die Augen und zwinkerte mir zu. Langsam versiegte der Strahl.

“Na warte”, rief ich ihm lachend entgegen. Ich zog meine Vorhaut ein StĂŒck zurĂŒck, ging einen Schritt auf den Kerl zu und fing ebenfalls an, ihm vor die FĂŒĂŸe zu pinkeln.
Mein Penis pendelte ein bisschen hin und her, wÀhrend sich der Strahl auf dem Boden des Duschraums verteilte.

Als ich fertig war und meine Vorhaut wieder in Position gebracht hatte, sprach mich mein GegenĂŒber an: “Hi, ich bin Julius”. “Lustig”, entgegnete ich, “ich heiße Justus.”

Obwohl wir außer ⅔ unseres Namens kaum etwas gemeinsam hatten, verstanden wir uns auf Anhieb sehr gut – was wohl nicht zuletzt an unserer Kennenlern-Aktion gelegen haben muss. Julius kam vom Land, aus einem kleinen Dorf etwa 20 Kilometer außerhalb der Stadtgrenze. Er war gerade 18 geworden, wirkte aber deutlich reifer.

Nachdem wir gemeinsam eine ganze Weile im Schwimmbad-Bereich unterwegs waren, jedes Becken noch einmal ausgiebig beschwommen hatten und auch die drei Rutschen mehrmals verschiedenen HÀrtetests unterzogen hatten, fragte mich Julius, ob ich nicht Lust hÀtte, auch nochmal in den Saunabereich zu gehen. Dort sei es sehr schön und viel ruhiger.
Ich willigte ein – auch, wenn ich bis dahin kein allzu großer SaunagĂ€nger war.

Wir hatten gerade das Drehkreuz in den textilfreien Ü16 Spa-Bereich passiert und unsere Badesachen in einen der Spinde gelegt, als Julius’ Blase sich meldete. “Ich geh’ kurz pissen”, warf er mir zu, ehe er schon hinter einer gefliesten Wand verschwand. Interessiert folgte ich ihm.
Die Wand war die RĂŒckwand einer offenen Doppel-Dusche gewesen, in der sich Julius nun ungeniert erleichterte.

Ohne zu ĂŒberlegen, gab ich Julius einen Klaps auf den Hintern, als ich an ihm vorbei ging, um mich neben ihn zu stellen. Quittiert wurde das sofort. Noch wĂ€hrend Julius lachend “Ey!” rief, drehte er sich – seinen pinkelnden Schwanz noch in der Hand – in meine Richtung. Zielsicher traf sein Strahl meine Körpermitte. Ich grinste. Wer hĂ€tte gedacht, dass ich heute noch zu so einem Erlebnis kommen wĂŒrde


Wir nutzten die Dusche, um uns frisch zu machen, bevor wir die verschiedenen Saunen ausprobierten.

Etwa eine Stunde spĂ€ter musste auch ich mal wieder. Da wir uns gerade weit außerhalb im heißen Außenbecken von den Saunen erholten, entschloss ich mich, einfach an Ort und Stelle ins Wasser zu pinkeln. Ich spĂŒrte die Erleichterung. Es wurde noch wĂ€rmer um mich herum. “Sag mal
”, unterbrach Julius mahnend unsere Unterhaltung und grinste mich an. Auch er hatte die warme Wolke gespĂŒrt, die von mir ausging. Vorsichtig sah ich an mir herab – und ja, man konnte sie sogar relativ deutlich sehen.
Genau im richtigen Moment ging zum GlĂŒck das Wasserkarussell los und verteilte, was ich gerade ins Wasser abgelassen hatte.

Viel zu schnell neigte sich der Tag in der Therme zu Ende. Julius und ich blieben bis zum Schluss und waren erneut ganz alleine in der Dusche, als wir das Bad verlassen hatten.
Zum ersten Mal an diesem Tag pinkelten wir beide gemeinsam. WĂ€hrend wir nebeneinander unter der Dusche standen, ließen wir unsere Strahle kreuzen. Julius hatte ganz schön Druck auf der Leitung.

Gemeinsam benutzten wir eine Familienkabine, um uns wieder anzuziehen.
Wir tauschten Nummern aus und verließen die Therme in Richtung Parkplatz.

In dem Moment, als ich wieder in meinen Porsche stieg, hatte ich den Entschluss bereits gefasst: Ich wĂŒrde das Thermalbad kaufen – koste es, was es wolle.

Als ich mich mit dieser Entscheidung wieder auf die Straße begeben hatte, sah ich mit einem LĂ€cheln auf den Lippen von der AutobahnbrĂŒcke erneut auf das große GebĂ€ude hinab. Von hier aus konnte man durch die Glaskuppel das Logo und Markenzeichen des ehemaligen Staatsbads deutlich sehen: Eine goldene Krone.
Haklo Verified
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Re: Die goldene Krone

Beitrag von Haklo Verified »

Sehr schöne Geschichte, die 2 hatten so richtig Spass beim Kennenlernen. Danke ju@
Je oller, umso doller :lol:
Matz98
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Re: Die goldene Krone

Beitrag von Matz98 »

geile story
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