Immer noch kaputt
Am Abend war die Toilette immer noch nicht repariert. Olive hatte zwar mittags einen Fachmann kommen lassen, aber der hatte einen Blick auf das Klo geworfen und nach Ersatzteilen gebrĂŒllt. Bis die da wĂ€ren, wĂŒrden wir fĂŒrs Pinkeln weiterhin auf Wanne und Dusche ausweichen und fĂŒr das groĂe GeschĂ€ft die Toiletten in der Uni beanspruchen.
Zumindest war das der Plan. Doch er klappte nicht bei allen, denn es standen PrĂŒfungen an. Und so cool Gale sich immer gab, vor manchen Dingen hatte sie einfach riesengroĂe Angst. Auf Klausuren und PrĂŒfungen reagierte sie mit starker Anspannung und setzte sich deshalb mehrmals erfolglos aufs Klo.
Nachdem wir uns alle gegenseitig abgefragt hatten, war es schon nach Mitternacht. Samara und Olive waren mĂŒde, Gale und ich wollten noch lernen. Aber auch wir zogen uns in unser Zimmer zurĂŒck, stopften uns ein Kissen in den RĂŒcken und steckten wieder die Nasen in unsere FachbĂŒcher.
Ich saĂ zugedeckt im Bett, Gale war trotz ihres kurzen Nachthemds so warm, dass sie keine Decke brauchte. FĂŒr mich war das eine Versuchung, denn das Nachthemd bedeckte kaum ihren Schritt und ihren Hintern. Immer wieder ertappte ich mich dabei, Gale zu mustern, und mich zu fragen, ob sie mich mit der Wahl ihrer Kleider absichtlich ablenken wollte.
Ich las gerade ein fesselndes Kapitel ĂŒber Vermeer, als ich ein leises GerĂ€usch hörte. Es kam von Gale und hörte sich verdĂ€chtig nach einem leisen Pups an. Ein paar Sekunden spĂ€ter war das GerĂ€usch nochmal zu hören. Ich versuchte, mich auf meine LektĂŒre zu konzentrieren, aber da hörte ich es schon wieder.
Gale rĂ€usperte sich, sagte aber nichts. Ich horchte auf weitere GerĂ€usche, aber es blieb still. Erst als ich wieder in die Welt von Vermeer abgetaucht war, kehrte das GerĂ€usch zurĂŒck. Diesmal war es ein bisschen lauter und dauerte einen Ticken lĂ€nger an. Ich spitzte meine Ohren und lauschte.
Nach einigen Augenblicken pupste Gale erneut, dann blieb es wieder still. Ich vertiefte mich ein bisschen enttĂ€uscht wieder in mein Fachbuch und wandte mich dem Kapitel ĂŒber Van Gogh zu, als es neben mir laut brummte. Ich schielte nach rechts. Gale hob eine Pobacke und entlieĂ ein lautes Knattern.
Nun hielt ich das Fachbuch nur noch als Alibi in der Hand und betrachtete Gale unauffĂ€llig. Sie schien in ihre LektĂŒre vertieft, schlug immer wieder die Seiten um. Ihre Stirn war kraus und ihre Kiefer hart aufeinandergepresst. Ihre ganze Körperhaltung strahlte eine Anspannung aus, die unmöglich nur mit der PrĂŒfung zu tun haben konnte.
Kurz darauf grummelte es in Gales Bauch und sie hob wieder den Hintern, um einen lautstarken Pups herauszulassen. Noch bevor sie den Hintern wieder absetzte, zischte ein weiterer Pups heraus. Danach war es wieder eine Weile still. Gale blÀtterte Seite um Seite um, legte den Kopf schief und nickte dann.
Irgendwann spannte sie wieder mehr an und drĂŒckte, ohne den Po zu heben, einen Pups heraus. Er brummte laut. âSag mal, sind das nur BlĂ€hungen oder musst du dein groĂes GeschĂ€ft?â, fragte ich. Ich kannte die Antwort schon. Gale lachte. âIch muss tatsĂ€chlich, aber bis morgen in der Uni werde ich es schon schaffen.â
Ich tat, als wĂŒrde ich mich wieder meinem Fachbuch zuwenden, und beobachtete Gale weiter. Sie legte kurz eine Hand auf den Bauch, nahm sie dann aber wieder weg und blĂ€tterte damit eine Seite um. Wieder grummelte es in ihrem Bauch und sie hob den Hintern an, um den bisher lĂ€ngsten Pups zu entlassen. Ich sah, wie sich ihr After öffnete und schloss.
âWetten, du schaffst es nicht mehr bis morgen?â, neckte ich sie und sah Gale herausfordernd an. Sie erwiderte meinen Blick stolz und streckte mir die Hand hin. Wir schlugen ein, aber ich sah in ihren Augen, dass sie auch nicht ganz glaubte, die Wette zu gewinnen. Schmunzelnd wandte ich mich ab und knipste meine Nachttischlampe aus.
Ich legte mich mit dem Gesicht in Gales Richtung und blinzelte immer wieder, um sie weiterhin beobachten zu können. Gale schien davon nichts zu bemerken. Sie vertiefte sich wieder in ihre LektĂŒre und es blieb so lange still, dass ich einzuschlafen begann. Als es an Gales Po vibrierte, wurde ich aber wieder hellwach.
Gale hob den Hintern und pupste zweimal laut knatternd. Sie verweilte in der Position und wartete ab. Dann drang ein weiteres Knattern durch die Luft. Gale setzte den Hintern wieder ab, aber sie wurde unruhiger. Die Seiten wurden nun hastiger umgeschlagen, und sie schien sich nicht mehr richtig konzentrieren zu können.
Ein paar Minuten spĂ€ter hob Gale erneut den Po und pupste. Eine weiche Wurst schob sich aus ihrem After, aber Gale zog sie wieder zurĂŒck. Sie hielt sich den Bauch und es brummte wieder zwischen dem Laken und ihrem Hintern. Sie sah zu mir und ich schloss die Augen, bis ich mir sicher war, dass sie wieder wegschaute.
Gale verzog das Gesicht und hob den Hintern wieder an. Als sie Luft entlieĂ, wollte auch die Wurst wieder raus, aber Gale lieĂ es nicht zu. Stattdessen sah sie auf ihren Wecker und stöhnte. âNoch sechs Stunden, bis ich zur Unitoilette kannâ, murmelte sie und fluchte. Dann vibrierte es wieder unter ihr.
Gale hielt sich die Hand auf den Bauch und beugte sich etwas vor. Ihr After wurde sichtbar und als sie pupste, drĂ€ngte sich die Wurst wieder ein StĂŒck heraus. Gale zog sie wieder zurĂŒck und legte ihr Fachbuch beiseite. Sie fluchte wieder: âDiese dĂ€mliche Wette! Warum hab ich mich darauf eingelassen?â
Sie pupste erneut ins Laken und Ă€chzte angestrengt. Nachdem es ein paarmal in ihrem Bauch rumort hatte, knatterte es mehrfach aus ihr heraus. Gale stand auf und ging zu unserem Wandschrank. Sie öffnete ihn leise, machte die kleine GlĂŒhbirne an und suchte nach etwas. Dann hielt sie ein Tuch hoch.
Gale breitete das kleine Tuch auf dem Boden auf und ging darĂŒber in die Hocke. Es rumorte wieder in ihr, dann knatterte ein Pups heraus und die weiche Wurst schoss auf das Tuch. Gale stöhnte erleichtert auf. Sie bewegte sich irgendwie, ich glaube, sie massierte ihren Bauch. Dann knatterte es. Einmal, zweimal, dreimal.
Eine weitere Wurst schob sich aus ihrem After und legte sich zur ersten auf das Tuch. Mit einem lauten Knattern wurde sie eine dritte Wurst los und dann, ohne GerĂ€usche, eine vierte. Gale atmete erleichtert durch und stöhnte genĂŒsslich auf. Dann stellte sie sich hin, wickelte das Tuch zusammen und verstaute es unter ihren Sachen.
Immer noch kaputt
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Re: Immer noch kaputt
Sehr schöne Geschichte, ich kann ihre Kacke regelrecht durch den Bildschirm riechen! Muss ein schöner Duft gewesen sein!
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Re: Immer noch kaputt
Ich hab bei den vielen MĂ€dchenfurzen an Dich gedacht, Ladyfarti!ladyfartfan hat geschrieben: â16 Feb 2023, 17:20 danke-deine gale wĂ€re genau die richtige fĂŒr mich;-)))))))
MĂ€nner (und auch Frauen), brunzt in Eure Waschbecken, es passiert ihnen nichts.
Re: Immer noch kaputt
dankeFlachspĂŒler hat geschrieben: â17 Feb 2023, 14:42Ich hab bei den vielen MĂ€dchenfurzen an Dich gedacht, Ladyfarti!ladyfartfan hat geschrieben: â16 Feb 2023, 17:20 danke-deine gale wĂ€re genau die richtige fĂŒr mich;-)))))))
