Endlich komme ich mal dazu, meine schönen Erlebnisse von letztem Monat niederzuschreiben.
Meine Frau und ich hatten beschlossen, uns mal für eine zehntägige Rundreise das relativ neue Wohnmobil meiner Schwiegereltern auszuleihen, das steht meistens sowieso nur herum.
Das Wohnmobil ist auch relativ gut ausgestattet, allerdings wurde uns mehrfach ans Herz gelegt, das vorhandene Klo nur für kleine Geschäfte zu benutzen.
Wir hatten uns eine schöne Rundreise durch Deutschland geplant, und die meiste Zeit würden wir sowieso auf offiziellen Campingplätzen übernachten, wo ein Klo vorhanden sein würde (da wir so einen Urlaub noch nie gemacht hatten, wussten wir ja nicht, was für Kloschlangen und am Morgen erwarten würden)...
Schon am ersten Morgen stand ich als Erster von uns beiden in einer derartigen Schlange.
Zwar empfand ich das als gar nicht unangenehm, aufgereiht wie Perlen an einer Schnur in den Klokabinen nebeneinander zu sitzen und auch das ein oder andere Geräusch von nebenan mitzubekommen, aber das lange Warten hat mich dann doch ein wenig genervt...
Schon am zweiten Tag eröffnete mir meine Frau, dass sie in dieser Umgebung überhaupt nicht Groß machen könne. Allerdings hat sie auch sonst üblicherweise eine Reiseverstopfung, also dachte ich mir nichts dabei...
Am vierten Tag war es so, dass wir auf einem normalen Parkplatz übernachten mussten. Ohne Toilette. Wir machten uns fertig, gepinkelt hatten wir auch schon, vor der Fahrt wollten wir noch einen kleinen Snack essen, danach rauchten wir noch eine und schon kam Bewegung in den Darm.
"Oh oh, nicht jetzt!" sagte meine Frau, und auf meine Frage, was denn los sei, sagte sie unverblümt, dass sie "mal so richtig dringend scheißen " müsse.
Der Parkplatz bot praktisch keinerlei Sichtschutz und wir waren auch nicht alleine. Mein Bauch meldete sich auch, und so schaute ich nach, wo denn die nächste Toilette wäre. Ich schaute nach Schnellrestaurants oder ähnlichem, aber da war nichts in der Nähe, was schon offen gehabt hätte.
Sie wurde leicht panisch, und ich sagte ihr, dass sie sich mal setzen soll. Das lindert schließlich oft den Kackdrang.
Während ich immer noch nach einer Lösung suchte, starrte sie kurz auf einen der Schränke und sagte: "Ich kack jetzt in eine Tüte" und nahm sich eine der Tüten, die wir vom Einkaufen mitgebracht hatten.
Ich fragte noch, ob die Tüte auch wasserdicht wäre, schließlich pinkelt man ja beim kacken auch immer ein wenig. Wir machten einen kurzen Test mit einem Schluck Wasser, die Tüte war dicht.
Also wurde sie über die Klobrille gespannt und meine Frau nahm eilig Platz auf dem Klo, ließ aber freundlicherweise die Türe offen.
"Das war jetzt echt knapp" sagte sie, während ich in der Tüte schon das Rascheln von Urin hören konnte.
Ich setzte mich an die Sitzgruppe gegenüber vom Klo, und wir unterhielten uns ein wenig.
Hin und wieder hörte man ein Knistern, aber bis dahin hatte sie noch nichts gemacht. Ich fragte nach, schließlich war es doch so dringend. "Ich war 4 Tage nicht, ich habe solche Bauchschmerzen...aber das erste wird eine echt harte, dicke Wurst!"
Es dauerte ein paar Minuten, bis zuerst die Spitze und dann der Rest der harten Wurst in der Tüte landeten. Sie sagte zwar nichts, aber ihrem Gesichtsausdruck nach hatte das wirklich gut getan.
Ich musste furzen, und sie fragte nach, ob ich auch mal muss, was ich bejahte. Sie bat um Verständnis, dass bei ihr jetzt noch "der ganze Rest" käme und fragte, ob ich noch so lange aushalten könnte. Ich versuchte es zumindest...
Nun furzte auch sie, und danach raschelte es wieder in der Tüte.
Es folgte eine kurze Ruhe, und nun kam es wohl weich und mit Luft. Kennt ihr diese weichen Würste, die scheinbar endlos sind und die aussehen, wie eine Softeismaschine? So muss es gewesen sein.
Immer wieder raschelte es in der Tüte, und sie ließ sich zu der Aussage "boah, kacken kann so geil sein" hinreißen.
Dann wurde es ruhiger, und schließlich war sie der Meinung, fertig zu sein. Sie wollte sich gerade abwischen, da kam ihr wohl der Gedanke, mich zuerst aufs Klo zu lassen und sich dann eben im Stehen abzuwischen.
"Da hat aber jemandem die Show gefallen", sagte sie grinsend und deutete auf die Beule in meiner Hose.
Ich schaute mir zunächst ihren Haufen kurz an. Der war echt groß, aber man konnte nur noch weiche Kacke erkennen.
Ich ließ meine Hose herunter, da griff sie mir schon in den Schritt und fragte nach Klopapier. Ich deutete ihr aber an, dass ich sie sauber machen würde und so drehte sie sich um (hin und wieder darf ich das machen).
Sie fasste mir wieder an eine gewisse Stelle und deutete an, dass sie sich gar nicht erst die Mühe machen würde, ihre Hose hochzuziehen.
So machte ich schnell meine 3 Würste, wischte mich ab und danach haben wir kurz das Bett zum Quietschen gebracht...
Dann wurde mir die ehrenvolle Aufgabe übertragen, die Tüte mit den beiden Haufen drin zu entsorgen, draußen waren zum Glück Mülleimer...
Bei Interesse folgt noch eine Fortsetzung
