Kleine Info am Rande, in meinem Kopf spielt die folgende Geschichte im 19.Jh. aber wenn ihr wollt könnt ihr diese auch auf die heutige Zeit verschieben. Macht wie's euch am besten gefÀllt

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Das LĂ€uten der Kirche erklang durch die Landschaft,
und lud ein zur Messe die ganze Gemeinschaft.
DrauĂen warâs dunkel und es schneite gemĂŒtlich,
der finstere Abend war wieder so friedlich.
Da rannte eine Frau zur Kirche geschwind,
in Begleitung von Lena, ihr Àltestes Kind!
Sie strahlte so schön mit lockigem Haar,
und feierte bald ihr zwanzigstes Jahr.
Sie waren spĂ€t dran, schafftenâs dennoch hinein,
vergaĂen fĂŒrâs Erste deren blĂŒhende Pein.
Sie hattenâs gradâ eilig, die Messâ war am starten,
doch den friedlichen Schluss konnten sie kaum erwarten.
Denn keine der Blasen wurdâ daheim noch entleert,
das Nutzen des Klos wurdâ vor Eile verwehrt.
Lena versuchte sich aus der Kirche zu schleichen,
um kurz mal ins Freie auf den Boden zu seichen.
Die Mutter verbot es und flĂŒsterte heimlich:
âDu bleibst hier bei mir, das wird sonst nur peinlich!â
So quÀlten sich beide durch die christliche Mette,
und wĂŒnschten sich sehnlichst eine schöne Toilette.
âMutter hab Gnade nun lass mich doch gehen,
ich kann meinem Drang nicht lang wiederstehen!â
âMein ehrliches Kind, hör mir doch jetzt zu,
ich leide so schwer, wie eben auch du!
Halt deinen Mund und bleib doch bei Sinnen,
Ich fang nÀmlich auch gleich an mal spinnen!
Dein gelb-sĂŒĂer Harn darf auf keinen Fall rieĂeln,
denn sonst werdâ ich auch mir ins Höschen noch pieĂeln.
Eine feuchte Misere darf jetzt bloĂ nicht sein,
drum mach mir jetzt nach und haltâ es gut ein.â
Die Messe ging weiter und kam nicht zum Ende,
hinein in den Schritt pressten beide die HĂ€nde.
Es sah keiner zu, beide hieltenâs Geheim,
ĂŒberkreuzt wurde manchmal das zitternde Bein.
Mutter und Tochter sie schnauften vor Schmerzen,
die Not wurdâ zur Folter, es rasten die Herzen.
Doch kaum fingen beide an PlÀne zu schmieden,
da rief schon der Priester âSo geht doch in Frieden!â
Es hallten die Glocken, die Kirche wurdâ leer,
Das Kind und die Mutter, sie konnten nicht mehr.
GroĂ war der Drang, der beiden so plagte,
es kam von der Blase, die langsam versagte.
An Menschen vorbei, suchten sie schnell das Weite,
hinaus in die Nacht, als es krÀftig noch schneite.
Frau Holle im Himmel, schlug fest ihre Kissen,
und jammernd rief Lena: âNun lass mich doch pissen!â
Die Blase zu leeren wĂ€râ jetzt doch so schön,
die Mutter wolltâs auch, doch es war zu obszön.
âPullern im Freien, das macht nur ein Junge.
Jetzt reiĂ dich zusammen, und hĂŒtâ deine Zunge!â
âMutter, hör zu, um Herrgottesnamen!
Sich drauĂen erleichtern dĂŒrfen auch alle Damen.
Jetzt sei nicht so stur, Mutter, sieh es doch ein!
Ich hörâ deine Blase nach Erleichterung schreiân!â
âKind jetzt bist still, und tust was ich sage,
wir laufen jetzt Heim ohne weitere Klage!â
âWas soll dieser Mist, bis Zuhausâ istâs noch lang,
wir pinkeln jetzt hier und befreiân uns vom Drang!â
Die Mutter war zÀh und lieà sich nicht biegen,
die gewĂŒnschte Erleichterung wĂŒrden beide nicht kriegen!
Mit groĂem Gejammer gingen beide nun Heim,
und kÀmpften vergeblich mit der höllischen Pein.
Das Stechen im Leib war bei beiden so arg,
sie zappelten fest, es drĂŒckte so stark!
Das Gesicht von der Mutter war bleich wie âne Kreide,
sie drĂŒckte mit MĂŒhe ihre Hand in die Scheide.
Lena, verzweifelt, sie machte das Gleiche,
es fehlte nicht lang, dann brachen die Deiche.
âIch flehe dich an, Mutter, ich haltâs nicht mehr aus.
Ich schaff es wohl nicht, bis bei uns zuhaus!â-
âJetzt schau dich doch um, das solltest du wissen,
inmitten des Dorfâs können wir doch nicht pissen!
GenĂŒsslich zu strullern, das möchtâ ich doch auch,
Drum halte ich gradâ Ausschau nach Baum oder Strauch!â
Die Frauen in Not drĂŒckten fest ihre Mösen,
versuchten verzweifelt ihre Sorgen zu lösen.
Entlang einer StraĂe, beleuchtet von Kerzen,
stampften gradâ beide geplagt von den Schmerzen.
Sie folgten dem Weg der zum Wald hinauf fĂŒhrte,
Als Lena ganz plötzlich was Warmes verspĂŒrte.
Zuerst nur ein Tropfen doch rasch wurdenâs mehr,
den Schwall aufzuhalten fiel ihr ziemlich schwer.
Ein saftiger Spritzer versank in den Schnee,
das MĂ€dchen es klagte, es tat doch so weh.
Die Schmerzen warân groĂ, nun war es geschehen,
keinen Schritt weiter konnt sie jetzt mehr gehen.
âMutter, verzeih mir, ich haltâs nicht mehr aus!â
Sie entblöste die Scham und lieà alles raus.
Platziert in der Hocke und der Welt ausgesetzt,
sie spritzte umher, befreit und entsetzt.
Das Rauschen des Strahls stieg der Mutter ins Ohr,
bis auch sie vor Verlangen, die Kontrolle verlor.
Sie stĂŒrtzte zu Boden und enthĂŒllte ihre Möse,
vor den Augen der Tochter, sie meinteâs nicht Böse.
Nun standen sich beide verkrampft gegenĂŒber,
und stöhnten befreit, das Leid war vorĂŒber.
Langsam da schwanden bei ihnen die KrÀfte,
doch erregten beim Anblick der gĂŒldenen SĂ€fte.
Mutter und Tochter sie schwiegen und lauschten,
wie beide FontÀnen aus deren Scheiden schön rauschten.
Das gurgelnde PlÀtschern war von Weitem zu hören,
doch glĂŒcklicherweise schienâs niemand stören.
Der SpaĂ nahm kein Ende alles war noch am flieĂen,
sie versuchten das Ganze bis zum Schluss zu genieĂen.
âDas fĂŒhlt sich so gut an, Lena, ich kann es nicht glauben!
Wie konntâ ich nur sowas vorhin nicht erlauben?â
âMerkstâ duâs jetzt auch wie schön es doch ist,
wenn man zuweilen auch drauĂen mal pisst?â
Die Mutter verstand nun wie streng sie doch war,
dies brachte nur Unwohl, das wurdâ ihr jetzt klar!
So schön war das Pinkeln und von Lena der Strahl,
âKonm lass uns fest trinken, und machenâs nochmal!â
Lena euphorisch, sie mochtâ den Gedanken,
erneut mit der Mutter deren Blasen zu tanken!
Das GefĂŒhl der Befreiung, das war so erregend,
und pissten von nun an zu zweit durch die Gegend.
Versteckt hinter Mauern, GestrĂŒpp oder BĂ€umen,
lieĂenâs beide von nun an gemeinsam gut schĂ€umen.
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Ich hoffe die LÀnge dieses Gedichts hat euch nicht gestört.
Jetzt bleib mir nichts anderes ĂŒbrig als euch noch einen frohen letzten Adventstag zu wĂŒnschen und wenn es soweit ist, dann auch noch eine frohe Weihnacht!
