inmitten der Stube da schimpfte sie laut.
In ätlichen Kisten tat Monika grßbeln,
und probierte zugleich ihre Nerven zu zĂźgeln.
Ihre ganze Familie kam sie heutâ besuchen,
Das Haus dekorieren musste sie jetzt versuchen.
Die baldige Ankunft die sorgte fĂźr TĂźcken,
nun musste sie schleunigst den Tannenbaum schmĂźcken .
Moni schob alles aufân letzten Moment,
und wartete erst bis zum 3. Advent.
In knapp einer Stunde musste alles gelingen,
um ihren Verwandten eine Freude zu bringen.
Die MĂźhe war groĂ, ihr SchweiĂ war am kullern,
da merkte sie plĂśtzlich âIch mĂźsste mal pullern!â
Zeit fĂźr das Klo hatte sie aber nicht,
die Tanne verziehren war grad ihre Pflicht.
Die Not wurde grĂśĂer im Lauf der Minuten,
sie durfte die Hose auf keinen Fall fluten.
Ein solches Malheur konnte jetzt nich passieren,
doch fleiĂig am Arbeiten waren auch ihre Nieren.
Sie schuftete schwer mit Eile und MĂźhe,
verlor mal ein Tropfen der gelblichen BrĂźhe.
Die Beine gekreuzt waren feste am drĂźcken,
mal musste sich Moni nach vorne auch bĂźcken.
Ihr Leib war am brennen wie tausende Kerzen,
sie ackerte weiter mit stechenden Schmerzen.
Unter Blasen- und Zeitdruck litt Moni massiv,
der Wunsch loszupinkeln war sehr intensiv.
Die Frau kämpfte weiter bis zum bitteren Schluss,
ignorierte mit MĂźhâ, dass sie dringend mal muss.
Bald kam sie zum Ende, geschmĂźckt war der Baum,
sie schaffte es trocken, das glaubte sie kaum!
Jetzt hätte sieâs rechtzeitg aufâs Klo noch geschafft,
doch die Not war zu groĂ, ihr fehlte die Kraft.
Sie riss zu sich her eine entladene Kiste,
in dessen Inneren das Mädchen jetzt pisste.
Es plumste in die Schachtel der nackige Po,
nun lieĂ sie es laufen, dies machte sie froh.
Befreit seufzte sie der Krippe entgegen,
es fĂźhlte sich gut an, wie ein himmlischer Segen.
Es rauschte die Pisse und Monika stĂśhnte,
als plĂśtzlich im Gang die Klingel ertĂśnte!
Die Familie war drauĂen und wollte hinein,
sie waren schon da, das konntâs doch nicht sein.
Nun musste die Frau ihren Strahl unterbrechen,
und spĂźrte dann wieder im Leib etwas Stechen.
Jetzt warâs nicht so schlimm, vorbei war der Drang,
sie ging dann hinaus und nahm alle in Empfang.
Die Kiste davor hatte sie gut versteckt,
hinter der Tanne von einem Tuche verdeckt.
Doch wie sollte sie jetzt den Inhalt entsorgen?
âIch lassâs mal so stehen, dann mach ich das Morgen!â
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Wie immer einen frohen Adventssonntag und bleibt gespannt auf nächste Woche!
