Hallo discopgo,
ja, fingern mache ich ab und zu mal. Zum einen, wenn sich ein gewisses Völlegefühl eingestellt hat, aber der finale Druck noch nicht aufgebaut hat. Dann kann man ja mal den Pegel prüfen. Insbesondere dann, wenn ich so langsam zur Arbeit radeln muss und ich nicht so recht weiß, ob sich in den nächsten 50 Minuten was den Weg nach außen suchen will. Unterwegs ist es nur auf den ersten 5 km möglich, bei Bedarf mich in die Büsche zu schlagen. Im Winter ist es etwas einfacher, da es dann oft noch dunkel ist und weniger Leute unterwegs sind. Kann dann aber mit Erfrierungen enden

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Zum anderen, wenn der Enddarm gut gefüllt ist und das Ding nicht raus will, kann man mit Fingern etwas den Enddarm dehnen und die Dehnungsrezeptoren lösen dann den Stuhlgang aus. Die Möglichkeit einer feuchten Reinigung sollte dann besser zur Verfügung stehen

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Das ganze entweder im Hocken auf dem Klo oder es geht auch beim Sitzen auf der Schüssel, und am besten mit dem linken Zeigefinger.
Ich hatte mal als Jugendlicher eine Verstopfung gehabt und musste endlich groß. Aber die Wurst war erheblich dicker und fester als der Ausgang, selbst bei maximaler Dehnung. Und es hat schon heftig geschmerzt. Da habe ich mit dem Zeigefinger so nach und nach die Brocken und Köttel von der Wurst wegpräpariert, bis das übelste Stück des Monsters soweit draußen war und endlich der Rest einigermaßen problemlos nachfluppte. Es war eine große Tortur, ich denke ich war fast 30 min beschäftigt, bis alles draußen war, was keinen Eintritt bezahlt hatte. Und ich war dann ziemlich fertig gewesen.