Pfadfinder-Lager Teil 1

Erfundene Geschichten rund um das große Geschäft bei den Mädels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
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bluemoon Verified
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Pfadfinder-Lager Teil 1

Beitrag von bluemoon Verified »

…bin z.Zt. ziemlich produktiv am Schreiben - hier was Neues. Viel Spaß beim Lesen 8-)

Wie jedes Jahr im Spätherbst trafen sich die Ranger, um die Pfadfinder-Lager des laufenden Jahres zu bewerten und die des kommenden Jahres zu planen.
Ganz zünftig saßen wir um das große Lagerfeuer und genossen es, dass wir als Leiter und Ranger endlich mal unter uns waren, ohne dass ständig Wölflinge und Jung-Pfadis um uns herumwuselten.
Mir schräg gegenüber saß die Neue. Nicole.
Dass sie über wenig Erfahrung als Gruppenleiterin verfügte, hätte sie sich auch auf die Stirn tätowieren lassen können: Die nagelneue Uniform, das sauber gebügelte Halstuch und die penibel gepflegten Fingernägel verrieten sie schon auf zehn Metern Entfernung.
Sie passte in die raue Umgebung wie Fliegendreck auf Schlagsahne.
Aber hübsch war sie, das musste man ihr zugestehen. Die blonden Haare glänzten im Feuerschein. Schmale Schultern und feingliedrige Hände ließen sie zierlich und elegant erscheinen.

Ich stellte mein Bier zur Seite (auch das einer der Vorteile, wenn wir Ranger unter uns waren) und schlug mich in die Büsche.
Etwas außerhalb standen Holzhäuschen über einer Grube, die wir zu Beginn des Jahres ausgehoben hatten. Mit viel Enthusiasmus und offenbar wenig Sachverstand hatten wir die Hüttchen darüber errichtet, wie ich nun nach ein paar Monaten feststellen musste. Schief lehnte sich der Bretterverschlag gegen einen Baum. Die Tür klemmte und durch das Dach konnte ich im Schein der Taschenlampe das satte Grün der Baumkronen über mir sehen.
Aus langer Erfahrung hielt ich die Luft an, bevor ich den groben Holzdeckel von der Sitzbank hob.

Der Gestank war nicht so schlimm, wie ich erwartet hatte, offenbar war das Plumpsklo schon längere Zeit nicht mehr benutzt worden.
Ich ließ mich gemütlich nieder, drehte mir eine Zigarette, die ich mir nach kurzem Ringen für später aufhob und übers Ohr klemmte. Der Schiss war sehr ergiebig, aber unspektakulär und ich zog schon bald wieder meine Hosen hoch.

Draußen knackte ein Ast, Zweige raschelten, zögernde Schritte näherten sich.
Durch einen Spalt in der verzogenen Tür konnte ich Nicole erkennen, die sich, mit einer starken Lampe bewaffnet, den Weg herüber bahnte.
Sie hielt vor dem Verschlag inne, in dem ich saß. Zerrte erfolglos an der Tür.
Ich gab keinen Mucks von mir, atmete ganz geräuschlos.
Sie probierte es nebenan. Die Brettertür ließ sich nur einen Spalt öffnen, bevor sie von einem Grasbüschel gestoppt wurde. Sie leuchtete mit der Lampe ins Innere. Im reflektierten Licht sah ich ihr angsterfülltes Gesicht.
Angst vor der Dunkelheit ist wirklich etwas Fieses.

Die dritte Kabine ließ sich leichter öffnen. Nicole stolperte hastig hinein – und ebenso hastig wieder heraus, stöhnte ein angewidertes „Uhhh ...“.
Ratlos stand sie vor dem Verschlag. Drehte sich einmal um ihre Achse und ließ den Lichtschein über Büsche und Bäume wandern.

Noch länger so zu tun, als wäre ich nicht da, wäre gemein gewesen. Ich räusperte mich, scharrte etwas mit den Schuhen und versuchte überhaupt, so harmlose Geräusche wie möglich zu erzeugen.

„Ist da jemand?“, rief sie mit dünner, zitternder Stimme.
Kurz war ich versucht, „Nein“ zu antworten, stattdessen öffnete ich den Riegel und trat betont beiläufig ins Freie.
„Ach, du bist es“, seufzte sie erleichtert, während sie mich direkt in die Augen blendete.

„Das Häuschen hier ist einigermaßen sauber.“ Ich deutete hinter mich. „Wenn es dich nicht stört, dass ich gerade ...“
„Nein, ist schon OK“, unterbrach sie hastig.
Mit einer galanten Verbeugung wie ein Butler, der die Tür zum Ballsaal öffnet, hielt ich ihr die roh zusammengenagelten Bretter des Verschlags auf.
Verlegen lächelnd huschte sie hinein.
Als ich die Tür hinter ihr schließen wollte, begann sie wieder zu zittern.
„Äh, w ... würde es dir etwas ausmachen“, stotterte sie, „noch in der Nähe zu bleiben, bis ...“
„Klar, kein Problem“, beruhigte ich sie. Ganz der Gentleman.
„Soll ich drinnen oder draußen warten?“ Diese Bemerkung konnte ich mir denn doch nicht verkneifen.

Ihre Antwort überraschte mich: „Lieber drinnen, wenn das OK für dich ist.“ Ihre Stimme hatte einen flehenden Unterton. Ich zwängte mich zu ihr in das enge Kabuff und zog die Türe zu. Jetzt ließ ihre Anspannung endlich nach und sie atmete erleichtert auf.
„Ich muss lernen, mit meinen Panikattacken bei Dunkelheit umzugehen“, sagte sie kläglich, „bis jetzt klappt es aber noch nicht besonders.“

Sie stellte die Taschenlampe auf die Sitzbank, öffnete unbefangen den Gürtel und schob die Hose bis zu den Knien hinab.
Glatte, samtige Oberschenkel wurden im Licht sichtbar und mir wurde heiß.
Ich half ihr, den wuchtigen Deckel aus der Öffnung zu stemmen und sie hockte sich auf das Brett.
„Das Holz ist noch warm von dir“, lächelte sie. Im Sitzen streifte sie den Slip ab.
Aus dem Loch stieg ein erdiger Geruch empor.
Sie rümpfte die Nase.

„Riecht nach ziemlich alter Scheiße“, bemerkte ich überflüssigerweise.
Sie nickte ernsthaft und schnupperte konzentriert.
„Ja, aber das frische Kacka von dir kann man auch riechen.“
Sie sagte tatsächlich „Kacka“, wie ein kleines Mädchen.
Sie lächelte und beobachtete meine Reaktion.
Ich wurde rot.

Nun spreizte sie die Beine ein wenig.
Ihr Knie streifte meine Hose.
Ein lang anhaltendes Rieseln ertönte, das irgendwo tief unten plätschernd auftraf.
Mein Penis sprengte fast den Reißverschluss.
„Fertig?“, fragte ich heiser, als der Strahl versiegt war.

Sie schüttelte verneinend den Kopf, biss sich auf die Unterlippe und begann zu pressen.
Bewegte das Becken hin und her. Drückte erneut.
„Tut mir leid, es dauert noch“, sagte sie schulterzuckend, „schlimm?“

„Nein, gar nicht“, krächzte ich. Vor Verlegenheit wusste ich nicht, wo ich hinsehen sollte, starrte mal nach oben, mal auf meine Füße und immer wieder zwischen ihre Beine.
Sie dagegen hielt den Kopf gerade, den Blick konzentriert nach innen gerichtet.

Ein Pups ertönte und sie drückte wieder.
Dann nahm sie die Taschenlampe auf, spreizte die Beine noch weiter und leuchtet dazwischen hindurch in die Tiefe.
Sie lachte leise. „Das ist aber ein großer Haufen, den du vorhin gemacht hast.“
Ich wurde womöglich noch röter und spürte überdeutlich ihr Knie, das sich nun gegen mein Bein presste.

Sie stellte die Lampe wieder weg, blickte zum Dach und mit einem dumpfen Laut hörte ich die erste Wurst unten auftreffen. Tief holte sie Luft. „Platsch, platsch, platsch“ tönte es und endlich sah sie mich befreit an.

Wieder leuchtete sie zwischen ihren Beinen hindurch und begann zu lachen.
„Schau mal!“, forderte sie mich auf.
Mit klopfendem Herzen beugte ich mich zu ihrem Schoß hinab. Mein Gesicht war nur wenige Zentimeter von ihrer Scham entfernt. In der Tiefe sah ich den dunklen trockenen Morast aus der Zeit, als das Plumpsklo noch häufig genutzt wurde. Direkt unter dem Loch mein heller, matschiger Haufen.
Und mitten drin steckte senkrecht eine harte Wurst von Nicole. Zwei weitere, kleinere lagen daneben.

Meine Nase feuerte Geruchsempfindungen an mein Gehirn, die mich fast verrückt werden ließen: Da war der erdige Geruch ihrer Scheide, die Quelle nur wenige Zentimeter vor mir. Aus der Tiefe konnte ich mein eigenes strenges Odeur ausmachen, über dem allgemeinen humusartigen Grundgeruch. Am spektakulärsten aber war der herbe, leicht süßliche Geruch ihrer Ausscheidung, der alles überlagerte.

„Du riechst aber auch verdammt gut“, stieß ich hervor.
Ich Lachen verstummte und nun war sie es, die rot anlief.
„Findest du?“, fragte sie leise.

Als sie sich abgewischt hatte, gingen wir Hand in Hand zurück ins Lager.

———— Fortsetzung ist unter „Extremeres“ :-)
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coopro Verified
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Re: Pfadfinder-Lager Teil 1

Beitrag von coopro Verified »

Endlich habe ich Zeit gefunden, diese Geschichten zu lesen. Respekt! Teil 1 + 2 gefallen mir sehr gut.

Bitte auf jeden Fall weiter schreiben :)
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bluemoon Verified
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Re: Pfadfinder-Lager Teil 1

Beitrag von bluemoon Verified »

Freue mich, dass es dir gefällt, coopro!
Klar werde ich weiterschreiben - das ist inzwischen ein echtes Bedürfnis für mich geworden und ergänzt die leider doch sehr seltenen realen Erlebnisse - siehe mein Posting hier: Schreiben: Schritt für Schritt zur eigenen Geschichte
the ghost
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Re: Pfadfinder-Lager Teil 1

Beitrag von the ghost »

Mein Gott, bei den Pfadfindern sieht es ja noch aus wie auf dem Bau vor 40 Jahren. Da hat man aber inzwischen zu den Dixis oder den mit WCs ausgerüsteten Bauwagen umgestellt.

Wollen die Pfadfinder nicht mal 26,05 € anlegen?
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Hanno
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Re: Pfadfinder-Lager Teil 1

Beitrag von Hanno »

Man, ich war früher auch mal bei den Pfadfindern. So ein geiles Erlebniss war aber leider nicht dabei :(
Benutzer 2042 gelöscht

Re: Pfadfinder-Lager Teil 1

Beitrag von Benutzer 2042 gelöscht »

Ich muß Coopro recht geben. Dein Geschichten lesen sich angenehm reizvoll. Zumindest habe ich immer ein leichtes Schmunzeln auf dem Gesicht.

Auch diese hier hat sowas . . . na, ich weiß auch nicht, so was . . . an-heimelndes an sich . . . ja, das klingt seltsam. Aber Du schaffst es, daß ich mich gut in die Personen hineinversetzen kann. Da steckte keine Aggressivität drin, nur Freude am sein, Freude am Beschreiben eines so beschissenen Themas, wenn Du so willst . . . einfach nett, in der besten Bedeutung dieses abgedroschenen Adjektivs.

Danke für's Schreiben
Mike
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Re: Pfadfinder-Lager Teil 1

Beitrag von bluemoon Verified »

:)
MeriLove16
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Re: Pfadfinder-Lager Teil 1

Beitrag von MeriLove16 »

Gute geschichte :)
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