WC Häuschen am Busbahnhof
WC Häuschen am Busbahnhof
So, ich mÜchte hier mal ßber die aufregendste Zeit meines Lebens berichten... so ein Klohäuschen, gerade jetzt, in Zeiten der Pandemie, ist in Deutschland leider absolut nicht mehr vorstellbar. Es stand die längste Zeit am Busbahnhof, wurde aber, wie ein Stiefkind, auch schon mal an anderen Orten wie an einem See und an einem Parkplatz aufgestellt. Durch Zufall an den anderen Orten entdeckt. Damit Ihr wisst, was ich meine, hier vier Bilder:
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Das schĂśne war, dass die mittlere Kabine damals schon "geschlechtslos" war, das heiĂt, man musste sich als Kerl nicht heimlich auf´s Damenklo einschleichen. Rechts Herren, links Damen. Meistens hielten sich auch alle brav daran. Jede Kabine verfĂźgte Ăźber ein Kippfenster, eine Klobrille und einen Spiegel. Mit der Zeit häuften sich die Beschwerden, dass es nachts unzumutbar sei, ein unbeleuchtetes Klo vorfinden zu mĂźssen. Also wurde an der StraĂenbeleuchtung angezapft und sobald die Laternen angingen, waren auch die Schiffsarmaturen in den drei Kabinen unter Strom. Praktisch. Denn es ist immer gut, wenn man vom dunklen ins helle schaut. TagsĂźber die Jacke Ăźber den spitzen Fensterrahmen gehangen, nachts die 40 Watt GlĂźhbirne rausgeschraubt. DafĂźr aber in die Damenkabine eine 100 Watt Birne reingedreht. Nach Beendigung der Bespitzelei dann wieder ausgetauscht. NatĂźrlich kam auch oft der Putzmann oder sogar der Absaugwagen... denn manchmal war der Kanal unter den drei LĂśchern schnell gefĂźllt.
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Es war reiner Zufall, dass ich damals den Foto dabei hatte, als nichts los war und der Absaugwagen gerade am wegfahren war. Am Busbahnhof war damals unterschiedlich viel Betrieb. Manchmal war echt gar nichts los, dann wieder viel zu viel, so dass ganz ungeduldige Reisende schon mal auch mit einem 8er Vierkantschlßssel oder unprofessionellem Pseudo-Werrkzeug versuchten, in die dauerverriegelte Kabine zu gelangen. Also musste ich immer auf der Hut sein. Natßrlich gab es auch "Kollegen", die da auch schauen und die Hand drunter halten wollten. Aber entweder einigte man sich auf ein bestimmtes Zeitfenster oder man ekelte den anderen einfach weg. Ich mÜchte nicht jetzt stundenlang hier schreiben, ohne zu wissen, ob das ßberhaupt jemanden hier interessiert. Ich lade noch schnell ein paar Fotos mit dazu, wenn jemand Fragen hat, gerne hier offen schreiben. Ich habe keine Scheu, alles ehrlich zu beantworten. Ansonsten auch gerne PN. Vielleicht liest hier ja (das wäre wie ein Sechser im Lotto) eine Dame mit, die sich noch an das Klo erinnern kann. Vielleicht habe ich bei ihr ja mal die Hand druntergehalten. Mein Erzfeind, er fuhr damals nen 5er BMW, der befestigte immer Mßllbeutel in der Damenkabine, schaute zu, wer alles auf´s Klo ging und nahm den gefßllten Beutel immer mit ins Auto und fuhr davon. Ich hatte entweder gar nichts oder einen Plastikbecher dabei...
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Ich bin in ganz Deutschland unterwegs. Ich bevorzuge Parkplätze ohne WC, die aber leider wirklich sehr selten geworden sind! Meist mßssen sie Parkplätzen weichen, die dann mit selbstreinigenden Klos und vor allem auch Kameraßberwacht sind. Da kannst vergessen, die Klos zu blockieren und im Wald zu warten. Bevor die erste Dame zu Dir kommt, sind die Herren von der Rennleitung da und verhaften Dich. Ja, schwere Zeiten fßr Voyeure... bin mal auf Eure Reaktionen und Kommentare gespannt... Euer Peter...
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Das schĂśne war, dass die mittlere Kabine damals schon "geschlechtslos" war, das heiĂt, man musste sich als Kerl nicht heimlich auf´s Damenklo einschleichen. Rechts Herren, links Damen. Meistens hielten sich auch alle brav daran. Jede Kabine verfĂźgte Ăźber ein Kippfenster, eine Klobrille und einen Spiegel. Mit der Zeit häuften sich die Beschwerden, dass es nachts unzumutbar sei, ein unbeleuchtetes Klo vorfinden zu mĂźssen. Also wurde an der StraĂenbeleuchtung angezapft und sobald die Laternen angingen, waren auch die Schiffsarmaturen in den drei Kabinen unter Strom. Praktisch. Denn es ist immer gut, wenn man vom dunklen ins helle schaut. TagsĂźber die Jacke Ăźber den spitzen Fensterrahmen gehangen, nachts die 40 Watt GlĂźhbirne rausgeschraubt. DafĂźr aber in die Damenkabine eine 100 Watt Birne reingedreht. Nach Beendigung der Bespitzelei dann wieder ausgetauscht. NatĂźrlich kam auch oft der Putzmann oder sogar der Absaugwagen... denn manchmal war der Kanal unter den drei LĂśchern schnell gefĂźllt.
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Es war reiner Zufall, dass ich damals den Foto dabei hatte, als nichts los war und der Absaugwagen gerade am wegfahren war. Am Busbahnhof war damals unterschiedlich viel Betrieb. Manchmal war echt gar nichts los, dann wieder viel zu viel, so dass ganz ungeduldige Reisende schon mal auch mit einem 8er Vierkantschlßssel oder unprofessionellem Pseudo-Werrkzeug versuchten, in die dauerverriegelte Kabine zu gelangen. Also musste ich immer auf der Hut sein. Natßrlich gab es auch "Kollegen", die da auch schauen und die Hand drunter halten wollten. Aber entweder einigte man sich auf ein bestimmtes Zeitfenster oder man ekelte den anderen einfach weg. Ich mÜchte nicht jetzt stundenlang hier schreiben, ohne zu wissen, ob das ßberhaupt jemanden hier interessiert. Ich lade noch schnell ein paar Fotos mit dazu, wenn jemand Fragen hat, gerne hier offen schreiben. Ich habe keine Scheu, alles ehrlich zu beantworten. Ansonsten auch gerne PN. Vielleicht liest hier ja (das wäre wie ein Sechser im Lotto) eine Dame mit, die sich noch an das Klo erinnern kann. Vielleicht habe ich bei ihr ja mal die Hand druntergehalten. Mein Erzfeind, er fuhr damals nen 5er BMW, der befestigte immer Mßllbeutel in der Damenkabine, schaute zu, wer alles auf´s Klo ging und nahm den gefßllten Beutel immer mit ins Auto und fuhr davon. Ich hatte entweder gar nichts oder einen Plastikbecher dabei...
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Re: WC Häuschen am Busbahnhof
In welcher Stadt steht dieses nachgebaute Dixi?
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Re: WC Häuschen am Busbahnhof
es ist leider schon weg. Es stand in NĂźrnberg am Busbahnhof, dann am WĂśhrder See in der Noriker StraĂe und am SchluĂ hinter dem Bahnhof. Ganz kurzzeitig war es mal an der NĂźrnberger Burg, aber nur Versuchsweise ne Woche. Einmal an einem Waldparkplatz Nähe Fischbach. Aber leider ist es der Stadt zu peinlich... es ist entsorgt worden.
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Re: WC Häuschen am Busbahnhof
Nach den Bildern zu urteilen wird unten im gemeinsamen Auffangbecken bis zu einer gewissen HĂśhe Wasser gegeben.
Hat hier schon einmal ein Scherzkeks einen Schweizer Kracher hinuntergeworfen, während die anderen Zellen gerade besetzt waren
?
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Re: WC Häuschen am Busbahnhof
Oder einen dicken Stein, dass es den anderen an den Arsch spritzt.
Jauche ist Ăźbrigens nicht braun, sondern gelblich-grĂźn.

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Re: WC Häuschen am Busbahnhof
Das ist auch deftig, ob das schon mal vor kam?
Aber andere Szenarien sind auch nicht ausgeschlossen: Jemand verliert Geldbeutel mit Ausweis etc. oder sein Smartphone durch die Klobrille in den Weiten der Suppe. Dann ist man echt angeschissen
.
Das dĂźrfte wohl sicherlich schon mal passiert sein. Hat hier jemand Erfahrungen?
Aber andere Szenarien sind auch nicht ausgeschlossen: Jemand verliert Geldbeutel mit Ausweis etc. oder sein Smartphone durch die Klobrille in den Weiten der Suppe. Dann ist man echt angeschissen

Das dĂźrfte wohl sicherlich schon mal passiert sein. Hat hier jemand Erfahrungen?
Re: WC Häuschen am Busbahnhof
zum GlĂźck kam das, solange ich jedenfalls dort war, nie vor. Was vorkam, da waren dann auch immer wieder mal Polizisten und Polizistinnen in zivil da: einer hat ner Oma unten durch direkt in die Furche gegriffen und die bekam nen Herzanfall...
Zuletzt geändert von Deleted User 12143 am 06 Nov 2020, 13:06, insgesamt 1-mal geändert.
Re: WC Häuschen am Busbahnhof
solange ich da war, kam so was nicht vor. Warum sollte es auch? Ins normale Klo fällt so was ja uch äuĂerst selten, oder? Was eklig war: manchmal stand die BrĂźhe echt bis oben hin drin. Die Leute mussten aber da gehen, denn in der Nähe gab es absolut nichts zum verstecken (GebĂźsch oder ähnliches).JrgF hat geschrieben: â06 Nov 2020, 09:20 Das ist auch deftig, ob das schon mal vor kam?
Aber andere Szenarien sind auch nicht ausgeschlossen: Jemand verliert Geldbeutel mit Ausweis etc. oder sein Smartphone durch die Klobrille in den Weiten der Suppe. Dann ist man echt angeschissen.
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Re: WC Häuschen am Busbahnhof
Hier hĂśrt der SpaĂ natĂźrlich auf. Geht das Ăźberhaupt? Der muss ja durch die eigene Klobrille bis zur Nachbarbrille mit dem Arm kommen. Der Abstand ist aber wohl mehr als ein Meter.
Wenn das Wasser sehr hoch steht muss man noch zusätzlich durch den ganzen Scheià greifen. Nicht jedermanns Sache.
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Re: WC Häuschen am Busbahnhof
ĂuĂerst selten sicherlich, aber eben nicht ausgeschlossen. Braucht ja bloĂ etwas aus der Jackentasche (die hat man im normalem Klo zuhause eher selten an) oder aus der Hosentasche fallen.ichsehs hat geschrieben: â06 Nov 2020, 13:06solange ich da war, kam so was nicht vor. Warum sollte es auch? Ins normale Klo fällt so was ja uch äuĂerst selten, oder? Was eklig war: manchmal stand die BrĂźhe echt bis oben hin drin. Die Leute mussten aber da gehen, denn in der Nähe gab es absolut nichts zum verstecken (GebĂźsch oder ähnliches).JrgF hat geschrieben: â06 Nov 2020, 09:20 Das ist auch deftig, ob das schon mal vor kam?
Aber andere Szenarien sind auch nicht ausgeschlossen: Jemand verliert Geldbeutel mit Ausweis etc. oder sein Smartphone durch die Klobrille in den Weiten der Suppe. Dann ist man echt angeschissen.
Das dĂźrfte wohl sicherlich schon mal passiert sein. Hat hier jemand Erfahrungen?
Das mit dem hohen Wasserstand ist auch deftig. Da es an den Seiten den Bildern nach keinen Zugang zum Innenleben gibt muss der Absaugwagen wohl entweder von hinter dem Gebäude ansetzen oder im schlimmsten Falle durch die Klobrille selbst.
Vielleicht gibt es im Falle von verlorenen Wertgegenständen hier einen ausgebildeten städtischen "Kacktaucher", welcher professionell solche Wertgegenstände in den Tiefen des Beckens aufspßrt
