Es war mitten in der Nacht, als ich plötzlich gegen 2:00 Uhr aufwachte. Mein Freund lag neben mir und schlief. Wir machten Urlaub in Frankreich und wohnten auf einem Boot in einem Yachthafen. Ich merkte gleich, dass ich unheimlichen Druck im Bauch hatte. Ich musste dringend aufs Klo und zwar groß. Doch die Toilette im Boot war nur zum Pinkeln da, weil alles was dort runtergespült wurde, auch im Hafenbecken landete. Ich versuchte es noch irgendwie zurückzuhalten, aber nach 10 Minuten grummelte mein Bauch so stark, dass ich hektisch aufstand und panisch nach der Eintrittskarte für die Sanitäranlagen suchte. Als ich sie nach 10 Minuten immer noch nicht fand, überlegte ich einfach hinter einer der Büsche im Hafen zu gehen, denn ich musste jetzt echt dringend. Doch als ich nochmal gründlich suchte, fand ich die Karte und sprang ganz schnell vom Boot auf den Steg. Von dort aus lief ich so schnell ich konnte zu den Sanitäranlagen. Ich kniff meinen Hintern schon zusammen, deswegen konnte ich nicht so schnell laufen. Auf dem Weg fielen mir meine Taschentücher aus der Hosentasche, aber da ich so dringend musste, lief ich einfach weiter. Als ich endlich da war, hielt ich die Karte an den Scanner und rannte rein.
Drinne war es ziemlich dunkel, ich lief ab ins Damen WC. Das Licht ging an und ich verschwand in Windeseile in einer Kabine. Ohne abzuschließen, riss ich meine Hose runter und ließ mich aufs Klo nieder. Normalerweise würde ich nie auf einem öffentlichem WC bei offener Kabinentür kacken, aber um 2:00 Uhr war es sehr unwahrscheinlich, dass jemand anderes hier drinne war. Ich erholte mich kurz von dem anstrengendem Lauf und fing dann an es rauszupressen. Sofort kam der Burrito von gestern Abend aus mir raus. Ich presste meine Hände gegen die Kabinenwände, um die Sache zu beschleunigen. Nach einem feuchten Furz und mehreren Plumpsen im Klo, stöhnte ich erleichtert. Also nahm ich mein Handy raus und hörte Musik, während ich auf dem Klo saß. Plötzlich ging das Licht im Damen WC aus, ich saß nun im Stockdunkeln auf Klo. Da das Licht mit Bewegungserkennung anging, öffnete ich meine Kabinentür und das Licht ging an. Also schloss ich meine Kabinentür wieder und hörte weiter. Nach 10 Sekunden ging das Licht wieder aus und ich öffnete wieder die Kabinentür. Doch dieses mal blieb es dunkel. Verwirrt saß ich da und machte die Tür auf und zu, aber das Licht blieb aus. Ich dachte mir nichts bei, wahrscheinlich war die Bewegungserkennung noch nicht perfekt. Dann musste ich jetzt halt im Dunkeln kacken.


Ich sprintete durch den ganzen Hafen und lief zur Hafenrezeption, wo zum Glück auch nachts jemand war. Als ich dort ankam, wollte ich gerade den Mann an der Rezeption ansprechen, als ich merkte, dass er auch ein Zombie war. In der Hand hielt er mein nasses und vollgeschissenes Handy, was sogar noch funktionierte. Ich riss dem Zombie mein Handy aus der Hand und lief schreiend zum Boot zurück. Da ich mein Geschäft noch nicht vollendet hatte, erledigte ich den Rest im Busch. 3 Tage später bekam ich auf mein Handy ein Video von einer anonymen Nummer geschickt. Zusehen war ein nackter Hintern, der von unten gefilmt wurde. Man sah auf dem Video, wie eine grüne Hand meinen Hintern kitzelte. Wovon ich auf Klo nichts bemerkt hatte.

Und der Moral von der Geschicht: Gehe niemals in einem WC voller Zombies scheißen!