Matthias und Lara
Matthias und Lara, seit ungefähr sechs Jahren verheiratet, gingen in ein MĂśbelgeschäft. Sie wollten nach einer neuen Couch sehen, denn ihre war kĂźrzlich kaputt gegangen. Sie befanden sich im unbewachten Teil des Gebäudes, im vierten Stock, hier wurden gerade die Kameras neu angebracht. Allerdings hatten die Arbeiter heute frei. Lara spĂźrte schon seit Längerem einen starken Druck auf ihrer Blase und sah sich nach einem WC um. Wie Matthias ihr mitteilte, gab es aber kein Klo in diesem Geschäft. Und neben dran standen auch nur Wohnhäuser. Lara Ăźberkreuzte die Beine. âSetzâ dich mal hier auf die Couch. Ich frage nach, ob es ein WC fĂźr das Personal gibtâ, meinte Matthias und deutete auf eines der Sofas. Lara tat, was er sagte, denn so lieĂ es sich wirklich besser einhalten. Matthias verlor Lara bald aus den Augen und der Druck auf ihrer Blase wurde zudem stärker. Sie fasste sich mit der Hand in den Schritt; gerade waren keine anderen Kunden oder Angestellte in der Nähe. Ein Schwall ging Lara ins HĂśschen. Sie biss sich auf die Zähne. Konnte Matthias sich nicht beeilen? Da kam er zurĂźck. Aber er machte einen bedauernden Gesichtsausdruck. Als er bei Lara angekommen war, teilte er mit: â Sie sagen, nur das Personal dĂźrfe das Personal-WC nutzen. Schaffst du es noch bis raus?â Lara schĂźttelte den Kopf. âDann setzâ dich einfach hinter das Sofa. Ich pass auf, das niemand kommt.â âWie? Das kann ich doch nicht machen!â, empĂśrte sich Lara. âWenn sie uns verweigern, eine Toilette zu benutzenâ, erwiderte Matthias. Lara dachte einen Moment nach. Matthias hatte recht. Bis drauĂen wĂźrde sie es nicht mehr schaffen und die waren ja selber Schuld⌠Lara stand, noch immer die Hand im Schritt, auf und stakste hinter das Sofa. Sie knĂśpfte ihre Jeans auf und zog diese und den Slip hinunter. Dann sah sie sich noch einmal um und hockte sich schnell auf den grauen Teppichboden. Das wĂźrde zwar Flecken geben, aber das war Lara egal! Sie pinkelte los und der harte Strahl traf auf dem Boden auf. Es zischte laut und allmählich bildete sich auch ein kleiner See, weil der Boden nicht so schnell alles aufsaugen konnte. Lara atmete einmal tief aus. Das war eine gute Entscheidung gewesen. Als sie fertig war, zog sie sich wieder an und Matthias und sie kauften noch ein hĂźbsches Sofa.
Matthias und Lara
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Re: Matthias und Lara
Mal live erlebt - ist nicht erfunden. Ein Ehepaar mit einem kleinen Mädchen ging durch die Sanitärabteilung eines Baumarktes. Ehe die "Alten" sich versahen (debattierten im Nebengang ßber Wasserhähne), hat die Kleine unter den Ausstellungsstßcken ein Klo entdeckt (das natßrlich nicht angeschlossen war), die Brille hochgeklappt, sich da draufgesetzt und reingeschifft. Als die Eltern sie entdeckten, wurden sie knallrot im Gesicht, entfernten das Kind in Sekundenschnelle von dem Ausstellungsstßck und suchten strammen Schrittes den kßrzesten Weg zum Ausgang. Auf dem Parkplatz machten sie das Kind "zur Sau". 

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Re: Matthias und Lara
Lasst Ihr das so unkommentiert da stehen? Mit dem Smily wollte ich zum Ausdruck bringen, dass hier in meinen Augen nicht das Kind versagt hat (weil es geglaubt hat, auf einem Klo dĂźrfe es auch Pipi machen), sondern die Eltern, die ihrer Aufsichtspflicht nicht nachgekommen sind und das Kind aus den Augen gelassen und sich fĂźr ihre neue Badezimmergarnitur interessiert haben.the ghost hat geschrieben:Auf dem Parkplatz machten sie das Kind "zur Sau".
Oder seht Ihr das anders?
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Re: Matthias und Lara
Auch wenns schon etwas her ist...
Ja ich seh das genau wie du, die eltern hätten besser auf das kind aufpassen mßssen. Und es dann noch fßr richtiges verhalten (toilette = pipi machen) zu bestrafen geht ja mal gar nicht!!
Die eigentliche geschichte ist Ăźbrigens sehr nett
hätte gerne den Gesichtsausdruck der mitarbeiter sehen wollen 
Ja ich seh das genau wie du, die eltern hätten besser auf das kind aufpassen mßssen. Und es dann noch fßr richtiges verhalten (toilette = pipi machen) zu bestrafen geht ja mal gar nicht!!
Die eigentliche geschichte ist Ăźbrigens sehr nett

