Nachdem meine Eltern beide berufstätig waren, hatten wir für eine Zeit lang ein Au-pair. Als ich 15 und meine kleine Schwester 4 Jahre alt waren, war dies Francesca, von uns nur Franzi genannt. Sie ist Italienerin und wuchs in der Nähe von Mailand auf. Ihre Mutter ist jedoch Deutsche, sodass auch Franzi fließend Deutsch spricht, wenn auch manchmal mit leichtem italienischem Akzent. Ein richtiges "Au-pair-Mädchen" war sie nicht mehr, immerhin war sie schon 27. In Italien hatte sie bereits Modedesign studiert, allerdings waren die Jobaussichten zu der Zeit nicht so rosig. Um Kontakte in der Branche zu knüpfen und weil ihr Freund ebenfalls in Deutschland arbeitete, kam sie für ein gutes Jahr zu uns, wohnte in einem geräumigen Zimmer bei uns im Erdgeschoß und teilte sich das Bad mit mir, da ich mein Zimmer ebenfalls im Erdgeschoß hatte. Mit 15 musste sie sich um mich natürlich lange nicht mehr so kümmern wie um meine kleine Schwester, weshalb sie für mich eher wie eine große Schwester war. Man konnte mit ihr eine Menge Spaß haben und wenn meine Eltern außer Haus waren, trank ich mit ihr Abends auch mal ein Glas Wein oder ein Bier. Außerdem war sie recht hübsch. Das sahen auch einige meiner Kumpels so und kamen immer gerne vorbei, wenn sie da war Sie hatte dunkle schulterlange Haare, eine schmale Taille, aber durchaus etwas breitere Hüften und kräftige Beine, ohne jedoch dick zu sein. Dementsprechend hatte sie auch einen sehr voluminösen Hintern, der in den engen Jeans, die sie meist trug, nicht zu übersehen war.
Es war die zweite Woche der Osterferien, meine Eltern wollten mal wieder ein paar Tage für sich in den Urlaub fahren, sodass meine kleine Schwester Lisa und ich mit Franzi daheimblieben. Es war ein traumhafter Frühlingstag, sodass wir beschlossen, in den Tierpark zu gehen. Normalerweise fand ich sowas in dem Alter natürlich uncool, aber nachdem die meisten meiner Freunde auch im Urlaub waren und ich zu dem Zeitpunkt ohnehin schon ewig nicht mehr dort war, kam ich mit.
Franzi war an dem Morgen jedoch nicht so fit wie sonst. Sie sah etwas müde aus und meinte auch, sie hätte nicht so gut geschlafen.
Kurz bevor wir los wollten, stand ich im Bad und putzte mir die Zähne, als Franzi hereinkam und fragte, ob ich mich ein bisschen beeilen könnte. Sie müsse nochmal aufs Klo, meinte sie knapp und sah dabei etwas gequält aus. Ich war erstaunt. Franzi war zwar alles andere als schüchtern, aber ihre "Kloaktivitäten" erledigte sie meist so diskret und geräuschlos wie möglich. Ich hatte sie auch noch nie in Gegenwart von mir oder meiner Schwester Pupsen gehört. Sie war gut erzogen und wahrscheinlich hätte es nicht zu ihrem Selbstbild von einem zuverlässigen und pflichtbewussten Au-pair gepasst.
Nachdem sie unbedingt so schnell wie möglich ins Bad wollte, musste es bei ihr mit dem Klogang aber diesmal dringend sein. Ich ließ sie hinein und wartete dann mit meiner Schwester im Auto. Franzi brauchte fast 15 Minuten und als sie ins Auto stieg, meinte sie, dass es ihrem Magen nicht so gut ginge und es hoffentlich nicht schlimmer werden würde. Meine kleine Schwester hatte die Tage zuvor etwas Magen-Darm, es war also nicht unwahrscheinlich, dass sich Franzi angesteckt hatte.
Trotzdem fuhren wir mit dem Golf meiner Mutter zum Tierpark und verbrachten dort ein paar nette Stunden. Franzis Magen schien sich wieder beruhigt zu haben, jedenfalls war ihr nichts mehr anzumerken. Bevor wir uns wieder auf den Weg zum Ausgang machten, aßen wir noch Pommes mit jeder Menge Mayo und als Nachspeise jeder ein Eis.
Schon auf dem Weg zum Auto merkte ich, dass sich Franzi ab und zu mit einer Hand unauffällig an den Bauch griff. Kurz bevor wir einstiegen, hatte sie ihre rechte Hand etwas länger an ihrem Unterbauch und ging sogar mit einem gequälten Gesichtsausdruck für ein paar Sekunden leicht in die Hocke.
"Hast du wieder Magenschmerzen?", fragte ich.
"Ja, ein bisschen. Ab und zu kommt ein Schmerz wie so ein Krampf....ganz komisch. Vielleicht hab ich auch einfach die viele Mayo nicht so vertragen, ist ja sehr fettig."
Sie schien kurz zu überlegen, dann fragte sie noch: "Weißt du, ob es hier irgendwo noch eine Toilette gibt, dann würde ich da kurz hin!?"
Ich sagte ihr, dass sie wahrscheinlich wieder zum Ausgang zurücklaufen müsste, aber das wollte sie nicht.
"Hältst du es noch bis daheim aus?", fragte ich rhetorisch.
"Das sowieso. Ich wäre nur für alle Fälle mal gegangen..."
Nachdem wir aber schon auf dem Parkplatz am Auto waren, fuhren wir also los.
Ihre Magenkrämpfe schienen sich unterwegs wieder beruhigt zu haben, denn sie meinte, dass wir noch kurz beim Edeka was fürs Abendessen einkaufen müssten. Nachdem der Supermarkt eh auf dem Weg lag, gingen wir noch zu Dritt einkaufen. Von dort waren es nur noch gut 10 Minuten bis daheim.
Franzi ging durch die Reihen und besorgte die Sachen fürs Abendessen. Ich trabte mit Lisa, die wie immer begeistert den Einkaufswagen schob, hinterher.
Als wir gerade beim Fach mit den Nudeln standen, blieb Franzi auf einmal wie angewurzelt steif stehen, fasste sich wieder mit einer Hand an den Unterleib und ging daraufhin in die Hocke. Sie vermied es, mich und Lisa anzusehen, starrte stattdessen in die Luft. Man konnte an ihrem Gesichtsausdruck einerseits erkennen, dass sie Schmerzen hatte, andererseits aber auch, dass es ihr peinlich war, wie sie da etwas hilflos mitten im Supermarkt vor uns hockte.
"Ich bräuchte jetzt doch mal eine Toilette...", sagte sie knapp in meine Richtung. "Wartet ihr hier?"
Wir warteten und ich sah, wie sie zur Kasse ging und eine Verkäuferin etwas fragte. Die Verkäuferin schüttelte nur den Kopf, woraufhin Franzi wohl nicht länger nachhakte, sondern sofort wieder in unsere Richtung kam. Sie sah angespannt und etwas steif aus.
"Toilette nur für Personal", meinte Franzi zu uns. "Ich brauch aber jetzt mal eine Toilette, lass den Wagen stehen...!"
Lisa und ich verstanden zuerst nicht ganz, aber Franzi war schon auf halbem Weg zum Ausgang. Sie wollte also tatsächlich, dass wir den Einkaufswagen einfach stehen ließen!? Wenn sie so etwas machte, musste es ein echter Notfall sein....
Franzi lief strammen Schrittes über den Parkplatz zum Auto, Lisa und ich hechelten hinterher. Es sah selbst aus ein paar Metern Entfernung so aus, als würde sie ihre Pobacken zusammenkneifen. Sie trug eine eng anliegende graue Stoffhose, ein blaues langärmeliges Oberteil und weiße Sneakers. Ich hatte mich schon den ganzen Tag gefragt, ob sie unter ihrer Hose einen Tanga trug. Es zeichnete sich jedenfalls kein Slip an ihrem prallen Hintern ab. Ach, wie gern würd ich sie mal in Unterwäsche oder ganz nackt sehen...
Ich schnallte noch kurz Lisa an, sprang auf den Beifahrersitz und schon fuhren wir los.
Franzi war extrem hektisch. Sie hatte Schweißperlen auf der Stirn. So hatte ich sie noch nie erlebt.
"Warum kaufen wir nicht ein?", rief Lisa von hinten.
"Wir fahren heim, ich geh auf Toilette, dann kommen wir wieder! Keine Sorge!", antwortete Franzi.
Ich konnte ihren Bauch rumoren hören. Sie hatte eine Hand am Lenkrad, die andere auf ihrem Bauch.
"Warum knurrt dein Bauch?", fragte Lisa diesmal.
"Ich bin ein bisschen krank oder hab das Essen nicht so vertragen. Ich glaub, ich hab Durchfall so wie du es auch hattest..."
"Musst du jetzt auch eine Windel tragen?", fragte Lisa weiter. Lisa hatte während ihrer Magen-Darm-Geschichte wohl zumindest nachts wieder eine Windel tragen müssen.
Franzi lief rot an und meinte:
"Nein, erwachsene Frauen müssen keine Windeln mehr tragen nur weil sie Durchfall haben. Da muss man es bis zur Toilette einhalten können... Aber wenn wir nicht bald da sind, macht Franzi sich auch noch fast in die Unterhose!"
Ihr Bauch schien sich zwischendurch immer wieder etwas zu entspannen. Aber man konnte ihr ansehen, wenn ein neuer Krampf kam. Sie versuchte dann, so gut wie es beim Fahren eben ging, ihre Beine zusammenzupressen und hielt sich gleichzeitig mit einer Hand den Bauch. Die Krämpfe schienen jedoch von Minute zu Minute schlimmer zu werden und ich bin mir sicher, dass Franzi froh war, als Lisa mal für ein paar Minuten die Klappe hielt.
Der Abendverkehr war stärker als erwartet, vor allem standen wir an einigen Ampeln ewig. Obwohl wir schon 10 Minuten unterwegs waren, hatten wir erst die Hälfte der Strecke geschafft.
"Ooaaaaah....ich muss gleich wirklich rennen, wenn wir daheim sind..."
"Ja, besser so....nicht, dass du dir wirklich noch in die Hosen kackst wie die kleine Lisa!", meinte ich scherzhaft.
"Red keinen Quatsch!" Franzi war nicht nach Scherzen zumute.
Der nächste Krampf. Franzi schnaufte schwer und ihr standen die Schweißperlen im Gesicht.
Sie murmelte irgendetwas Unverständliches, ich verstand nur: "Oh Gott, hilf mir..."
"Soll ich dir deine Pobacken zusammendrücken?", meinte ich augenzwinkernd.
"Hahaha, meinte sie gequält. Du könntest mit dem Po von deiner Freundin spielen, wenn du eine hättest...Ich komm grade noch selber klar."
Bis zum nächsten Krampf...
Wir standen an einer Ampel, vielleicht 700m von zuhause weg. Franzis ganzer Körper schien sich zu verkrampfen und um sich etwas Erleichterung zu verschaffen, presste sie mit beiden Händen von oben auf das Lenkrad und hob dadurch ihr Hinterteil, soweit es der Gurt zuließ, ein paar Zentimeter aus dem Sitz. Ihre Handknöchel waren weiß vor Anstrengung.
Pfööööööööööööt...tschhh...
Ihr war ein kurzer, ungewöhnlich lauter Pups entfleucht. Es hörte sich außerdem fast so an, als ob da am Ende noch was Feuchtes mitgekommen wäre. Fast im gleichen Moment hatte sie ihren Hintern jedoch wieder fest auf den Sitzt gepresst. Sie tat so, als müsste sie husten. Aber der Pups war für keinen im Auto zu überhören. Franzi war knallrot angelaufen. Ihr stand der Schreck buchstäblich ins Gesicht geschrieben.
"Hoffentlich wars kein feuchter Pups, haha. Gehts dir jetzt besser?", fragte ich sie grinsend, um die Situation aufzulockern.
Franzi war jedoch todernst. Erst jetzt bemerkte ich den strengen, etwas süßlichen Geruch im Auto. Es roch nach mehr als Pups. Ich konnte es nicht glauben. Franzi hatte sich ja wohl nicht ernsthaft grade im Auto in die Hose geschissen!? Sie war 27, also eine erwachsene Frau. Sowas passiert einem doch höchstens noch als Kind...!?
"Wenn wir da sind, renn ich gleich los...du kannst ja mit Lisa langsam nachkommen. Ich lass die Tür offen.", sagte Franzi mit ernster Miene in meine Richtung.
Franzi parkte direkt in unserer Einfahrt, zog den Schlüssel ab und machte die Tür auf. Sie stieg ganz merkwürdig seitlich aus, wahrscheinlich wollte sie nicht, dass ich ihren Hintern sehen konnte. Und tatsächlich: Als sie vorne ums Auto in Richtung Haustür lief, sah ich, dass sie einen tennisballgroßen nassen Fleck unten am Po hatte. Während sie die Haustür aufschloss, sah ich noch, wie sie versuchte, unaufällig mit einer Hand an ihrem Po nach der Feuchtigkeit zu tasten. Ich schaute auf den Fahrersitz. Auch dort war ein Fleck, allerdings nur etwas größer als ein 2-Euro-Stück. Als ich daran roch, gab es keinen Zweifel mehr...Franzi hatte sich im Auto meiner Mutter in die Hose gemacht.
Nach gut 15 Minuten kam Franzi, immer noch in ihrer grauen Hose, aus dem Bad. Allerdings hielt sie sich ein Handtuch so vor den Hintern, dass man nichts sehen konnte.
"Ich geh mich kurz umziehen!"
Am Abend fand ich einen pinken Baumwolltanga und ihre Stoffhose gut versteckt unter einem Stapel Wäsche vor der Waschmaschine. Franzi hatte beides anscheinend provisorisch ausgewaschen, aber die braunen Flecken waren trotzdem nicht zu übersehen.
Au-pair
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Re: Au-pair
Das erinnert mich etwas an meine erste Jugendfreundschaft ... DANKE auch an Dich für diese Zeilen
Lieber nen Schiss in der Hose und sauber im Kopf, als ne saubere Hose und im Kopf nen Schiss
Eike Fullpants
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