Es hatte einige Zeit gedauert, bis ich endlich mit meiner damaligen Verlobten zusammenziehen konnte. Meine Eltern wollten ihr Haus, in welchem ich auch noch wohnte, verkaufen. So hatte ich die Wahl, entweder mit meinen Eltern an einen anderen Ort zu ziehen, oder zu meiner zukünftigen Ehefrau. Ich wollte natürlich unbedingt zu Bine ziehen, die aber noch mit ihrer Schwester bei ihrer Mutter wohnte. Zu jener Zeit sah es aber recht mau aus mit Wohnungen. Was ganz amüsant war, ist die Tatsache, dass wir schon einen Hochzeitstermin hatten, aber keine gemeinsame Wohnung
. Zunächst hatte ich mich in der Wohnung meiner Oma eingenistet, die zum Glück gleich um die Ecke wohnte, aber auf die Dauer war das natürlich auch nichts. Wenn es uns überkommen ist, hatte ich meiner Oma die Kellerschlüssel gemopsr, oder wir hatten die Stoßdämpfer meines Autos in Mitleidenschaft gezogen. Es kam auch mal vor, was allerdings selten war, dass wir sturmfreie Bude hatten.Leider hatte meine Oma einen Tiefspüler, deshalb hatte ich Bine überteden können, auf meinen Bauch zu kacken . Nach ein paar Monaten dann hatten ein Zimmer mieten können. Das Haus gehörte einer Frau aus Düsseldorf, deren Mutter im Erdgeschoss wohnte. In der 1. und 2. Etage befanden sich jeweils 6 möblierte Zimmer und je ein Bad mit WC pro Etage. Damenbesuch war NICHT erlaubt - aber wir hatten es ignoriert
Zum Glück befand sich das bad gegenüber meines Zimmers. Wenn Bine morgens sich erleichtert hatte, habe ich an meiner Zimmertür gewartet, bis sie fertig war und dann hatten wir auf Zehenspitzen schleichend, die Räume getauscht. Glücklicherweise war es ein Flachspüler und ich durfte ihre Exkremente optisch genießen. Zum Glück hatte ich in meinem Zimmer ein Waschbecken. Wenn sie nur pipi musste, war sie dann nicht gezwungen, wieder ins Bad zu schleichen.