Da ich die Gedankengänge der Hauptperson in der Geschichte nur aus deren nachträglichen Schilderungen und ihrer Mimik,nebst den Ergänzungen meiner Freundin frei inspiriert nachstellen und interpretieren kann,habe ich mich für die Rubrik erfundene Geschichten entschieden.
Mein Name und der meiner damaligen Freundin sind geändert...bei der Hauptperson habe ich den tatsächlichen Vornamen belassen,so selten ist er ja nichtund so sollte das nötige Maß an Anonymität gewahrt bleiben...

Die Heimfahrt:
Sandra hat mit ihrer Arbeitskollegin Melanie und deren Freund Jan einen schönen Kurzurlaub an der Ostsee verbracht.
Dabei hatte sie noch gezögert,ob sie wirklich mitfahren sollte.
Sie vermeidet sonst längere Reisen,da sie ihr großes Geschäft prinzipiell nur zuhause verrichtet.In den letzten Jahren ist das zu einer regelrechten Phobie geworden.Kurzum,Sandra ist der Inbegriff einer Heimscheißerin
Schließlich hat sie sich doch für die Reise entschieden und alle Vorkehrungen getroffen,um nicht in Probleme zu kommen...
Vor Fahrtantritt am Mittwoch hat sie ihren Darm gründlich entleert,während der nächsten Tage auf scharfes und fettes Essen verzichtet und sich mit maßvollen Essensportionen beschieden.
Das würde ihr ganz gut tun,meint sie.
Sandra ist 24 Jahre alt,etwas über 1,70m groß und durchaus nicht zu dick.Trotzdem beneidet sie ihre blonde Freundin Melanie um deren gertenschlanke Figur.
Sie selbst ist eher der kurvenreiche Typ.
Bis vor einem halben Jahr hat Sandra wöchentlich mehrmals Rudersport betrieben und daher durchtrainierte Oberarme und Schultern.Ihre geschwungenen Hüften und der Po neigen allerdings ein wenig zur Rundlichkeit.Der Frauentyp,welcher jenseits der Dreißig oft mit den Pfunden zu kämpfen hat.
Noch aber ergänzen sich ihre breiten Schultern wunderbar mit den üppigen festen Brüsten und den dazu passenden Hinterbacken.
Sandra hat ein breitflächiges sympathisches Gesicht mit einer kecken Stupsnase,welche für ihren Geschmack ein wenig zu groß und knubbelig geraten ist und welches von ihren strahlendblauen Augen beherrscht wird.
Ihr Haar ist dunkelbraun,glatt und fällt bis über ihre Schultern.
Aber zurück zur Handlung....
Es ist Samstagabend gegen 21 Uhr,die drei sitzen gerade bei einem Glas Rotwein auf der Terasse,als ein wohlbekannter Druck in Sandra´s Gedärmen ihr signalisiert,daß all ihre Vorsichtsmaßnahmen nicht ausreichend waren.
Aber es ist nur ein leichtes Ziehen und vergeht nach einiger Zeit auch wieder.
Allerdings meldet sich ihr Bedürfnis gegen 23 Uhr,Sandra hat sich gerade, mit einem Spitzennachthemd bekleidet,zu Bett begeben,wieder.Und diesmal nachdrücklicher...
Nachdem sie sich einige Zeit unbehaglich in den Laken gewälzt hat knipst die Brünette das Licht wieder an und holt sich ein Buch.
Von Schlafen kann keine Rede sein,sie befürchtet,wohl nicht zu Unrecht,dann alsbald folgenschwer vom heimischen Klo zu träumen.Und das Risiko,ins Bett zu machen,will Sandra auf keinen Fall eingehen.
Hier groß auf die Toilette gehen will sie aber auch partout nicht.
Gegen 3 Uhr werden ihre Lider schwer.Sie steht auf,öffnet das Fenster und lässt die doch schon recht frische Luft der Septembernacht herein.Die Kühle vertreibt die Müdigkeit ein wenig.
Kurz vor 5 Uhr verfliegen ihre Nöte erneut und Sandra sinkt in einen bleiernen Schlaf aus dem sie bereits um 8:30 Uhr Uhr der Wecker reißt.
Die 24-Jährige erhebt sich gähnend.Sie ist noch hundemüde.Aber wenigstens muß sie nur pinkeln,hinten herrscht Ruhe.
Im Bad betrachtet Sandra mißvergnügt ihr bleiches und übernächtigtes Gesicht.
Ihre Augen sind geschwollen und von dunklen Ringen umgeben.
Sie pullert,nimmt eine Dusche,putzt die Zähne und zieht sich dann an...ein weißer BH,passendes Höschen,ein farblich abgestimmtes Hemdchen,Socken,türkisblaues Longsleeve-Shirt mit V-Ausschnitt,eine mittelblaue enge Jeans.
Dann versucht sie ,mehr oder weniger erfolgreich,die Folgen der nahezu durchwachten Nacht aus dem Gesicht zu schminken.Gegen die dicken Augen nutzt das allerdings nichts.
Seufzend gibt sie es auf und legt ihren Schmuck an.Tropfenförmige Ohrringe mit Lapislazuli besetzt,eine Kette,deren passender Stein im Tal ihrer vollen Brüste zu legen kommt,ein keckes kleines Halstüchlein,ebenfalls in Blautönen
Die Uhr am linken Handgelenk und ein Silberkettchen am rechten Arm vervollständigen ihr Outfit.
Sandra glättet ihr zerwühltes Bett,packt ihren Koffer und begibt sich um kurz nach 10 Uhr hinunter in den Frühstücksraum der Pension.
Mel und Jan sind schon da.Sie wünscht ihnen einen guten Morgen und setzt sich.
Jan stärkt sich mit einer ordentlichen Portion Rühreier und Speck,Melanie lässt sich die frischen Frühstücksbrötchen schmecken.Nach kurzem Überlegen entscheidet sich Sandra für lediglich ein kleines Müsli und eine Ecke Marmeladen-Toast.
Sie will lieber vorsichtig sein,denn was oben rein geht,muß auch hinten wieder raus.Und die Heimfahrt wird gute 6 Stunden dauern.
Und sie hat gerade ihr Müsli gegessen und in den Marmeladentoast gebissen,da erweist sich das als weise Entscheidung,denn auf einmal muß Sandra wieder...
Diesmal dauert es gute dreieinhalb Stunden ehe ihre Nöte wieder abklingen.
Gerade rechtzeitig um den schnellen Zwischenstopp im Gebüsch neben einer Parkbucht zu einer Pinkelpause zu nutzen.
Nicht auszudenken,wenn sie in Mel´s Gegewart gekackt hätte.Oh Gott,nein,das wäre so was von peinlich gewesen.
Aber das hat sie ja zum Glück vermeiden können....
Wieder im Auto zollt sie alsbald ihrem Schlafmangel Tribut und döst ein.
Sandra schlummert fast 4 Stunden und verschläft damit auch den fast dreistündigen Stau, in den man gerät.
Gegen 18:45 Uhr erwacht sie wieder.Sie fühlt sich etwas erfrischt,der Schlaf hat ihr gutgetan.
Weniger gut ist allerdings der Grund ihres Erwachens...Ihre Därme melden sich jetzt mit Nachdruck...Sandra muß nun dringend!
Die 24-Jährige erkundigt sich nach der verbleibenden Zeit bis nach Hause und erfährt von der Stauverzögerung.
Das ist für sie natürlich ein ziemlicher Schlag ins Kontor...normalerweise wäre man schon vor einer guten Stunde angekommen...verflixt!
Kurz nach 19 Uhr blinkt Jan von der Autobahn ab.
" Was denn,warum fahren wir denn nicht weiter?" fragt Sandra aufgeschreckt.
"Abendbrot bei McDonalds,wir hatten seit 11 Uhr nichts mehr im Magen" erwidert er.
Sandra ringt mit sich und fragt schließlich errötend: "Können wir nicht durchfahren bis heim? Ich...äh,na ja...also,ich muß mal dringend groß!"
"Dann geh doch bei McDonalds!" ist die Antwort.
"Du weißt doch,daß sie mit so was ein Problem hat,sie kann das einfach nicht..."mischt sich Melanie ein."aber jetzt sind wir gleich da,vielleicht probierst du doch mal,ob es geht!" ermuntert sie ihre Freundin und Kollegin.
Deren Wangen sind inzwischen grötet,so peinlich ist ihr der Sachverhalt. "Nee...ist schon gut,es geht schon noch....und außerdem habe ich auch Hunger..."wehrt Sandra ab und versucht das heikle Thema zu beenden.
Und so parkt Jan den BMW E90 und die drei betreten das Schnellrestaurant.
Sandra gestattet sich in Anbetracht ihrer Lage nur einen Salat und eine kleine Coke.Bis sie das Essen verdaut haben wird,ist sie längst zu Hause,aber trotzdem,sicher ist sicher.......
Die Zeit,welche verrinnt,bis die 4 Kunden vor ihr bedient werden,erscheinen ihr endlos.
Sie musste ja bereits im Auto ziemlich dringend,aber ohne den Sitz unter ihrem Hinterteil verschärfen sich ihre Nöte bedenklich.
Als Sandra endlich dran ist,ist schon mächtig Alarm zwischen ihren Hinterbacken.
Eilig strebt sie mit ihrem Tablett zum nächsten Tisch...oh...oh oh! sie muß sich jetzt ganz schnell hinsetzen...ooooh !..sie muß sitzen!
Statt der gepolsterten Bank wählt die Brünette einen der Kunststoffstühle...eine weiche Sitzfläche nützt ihr momentan gar nichts.
Schnell stellt sie ihr Tablett ab und setzt sich hastig.
Angelegentlich presst sie ihren Hintern auf die harte Sitzfläche um Gegendruck zu machen,erst nach 2-3 Minuten ist sie in der Lage,ihre Salat-Box zu öffnen.
Da sich ihre Probleme aber kaum verringert haben,stochert Sandra mehr in ihrem Salat herum als sie isst.
Sie kämpft mit ihrer Kacke....
"Mensch Sandi,nun scher dich endlich auf´s Klo,ich seh´dir doch an der Nasenspitze an wie nötig du mußt.Bis daheim sind wir noch fast anderthalb Stunden unterwegs,das hältst du doch nicht mehr aus!" meint Jan.
Sandra errötet erneut..."Quatsch,es geht...fssst...schon noch...ich sch...mmmh...ich schaff´s schon...ich weiß schon...ww...was ich mir zumuten....kann! presst sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
Jan schüttelt den Kopf und schaut bedenklich zu Mel.
Die zuckt mit den Schultern,sie weiß,wie stur ihre Freundin diesbezüglich ist.
Und letztendlich hat die es auch in früheren Notlagen noch immer rechtzeitig auf die Toilette geschafft...
Trotzdem beeilen sich die beiden mit ihrer Mahlzeit um den Stopp nicht unnötig in die Länge zu ziehen.
Währenddessen rutscht Sandra unablässig auf ihrem Stuhl herum und spießt weiter ihren Salat.
Nach zwei weiteren Bissen schiebt sie die Schale weg...sie kann einach nichts essen,ihre Kehle ist wie zugeschnürt.
Um 19:50 Uhr ist man wieder zurück auf der Autobah um die letzten geschätzen 75 Minuten zurückzulegen.
Jan fährt,Mel daddelt auf ihrem iphone herum und Sandra...die hockt schwitzend auf dem Rücksitz und fitzt die Arschbacken zusammen...
"Das wird bestimmt bald besser,das war ja vorhin auch so...gut,jetzt muß ich ja doch schon nötiger,wahrscheinlich dauert´s deswegen vielleicht´nen Moment länger...ich muß nur noch n´paar Minuten Geduld haben!" redet sie sich ein.
Aber die Minuten verticken und nichts wird besser,ganz im Gegenteil.
Die 24-Jährige schaut auf ihre Armbanduhr...20:08 Uhr...
"Gleich wird´s besser...gleich...und überhaupt,in ´ner knappen Stunde sitz ich schon daheim auf´m Klo...klar wird das´ne knappe Sache,so wie ich muß,aber das ist das Gute dran,daß ich vier Tage nicht gekackt habe...das ist alles Dickes,da kann so schnell nichts rauskommen...schon gar nicht, solange ich sitz..." versucht sie sich zu beruhigen.
Aber auch "gleich" wird nichts besser...die Schisse drückt immer bedrohlicher.
"Ich muß einfach an was anderes denken!" beschließt Sandra.
Sie ist Bürokauffrau und versucht ihren morgigen Arbeitstag zu planen...
"Zuerst guck ich nach ob ich Post im Fach habe,sortiere sie und wenn ich damit fertig...oahhh,ich muß!
....und wenn ich damit fertig bin,nehme ich mir erst mal die Lager und-Bestands-Listen vor und gleich mal ab,was da event....ooooouuuu,durchhalten!....wo war ich?...ob da eventuell Bestellungen zu machen sind und dann die Zahlungseingänge ob ich da Mahnschreiben verfassen muß....ja,muß..ich mhuhuuß...oh verdammt...nützt nichts...hat keinen Sinn,ich muß zu nötig...kann an gar nichts anderes mehr denken!
20:17 Uhr...Sandra starrt in die sinkende Dunkelheit hinaus.Rechterhand tauchen die Lichter einer größeren,langgezogenen Ortschaft auf.
Eine Autobahnabfahrt huscht vorbei...Meine Güte,sie muß!...und wie sie muß!...
Die Lichter verschwinden wieder.
Der Brünetten steht der Schweiß in dicken Tropfen auf der Stirn,strömt unter den Achseln hervor,bedeckt ihren Leib,lässt das Unterhemd klamm an ihr kleben.
So langsam wird es ihr dann doch mulmig zumute...
Sandra atmet mehrmals tief durch um ihre austeigende Bangigkeit zu unterdrücken.
Das klappt mehr oder weniger...
"Ganz ruhig,Sandra,bleib cool,das ist doch nicht das erste Mal,daß du dringend musst.und es ging noch jedesmal gut !" versucht sie sich zu beruhigen.
Alles in allem richtig...wenn da nicht diese fiese innere Stimme wäre..."aber sooo dringend wie jetzt war es noch nie! Und so weit bis heim auch nicht" raunt sie ihr zu.
Sandra bemüht sich,nicht darauf zu hören,sie blockt die tief in ihrem Inneren aufkommenden Befürchtungen mit dem arg von Wunschdenken geprägten Argument des festen und dicken Haufens ab,der deshalb nicht so schnell heraus könne.
Aber sie war eben seit 4 Tage nicht mehr groß auf Toilette.Ihre Därme sind proppenvoll,der Druck zwischen ihren Backen immens.
Und ganz egal wie fest sie ist,es ändert nichts daran,daß Sandra die Kacke schon überaus bedrohlich locker sitzt...
Aber noch immer redet sie sich ein,sie würde bis nach Hause durchhalten.
Sicher,es wird schon ziemlich brenzlig werden,wahrscheinlich wird sie gerade noch so auf den allerletzten Pfiff die Klobrille unter den Hintern bekommen...aber sie WIRD es schaffen!
20:23 Uhr...die Zeit scheint zu kriechen...Sandra drückt ihren Allerwertesten angestrengt auf den Sitz um sich Erleichterung zu verschaffen,findet aber keine.Nervös presst sie beide Hände seitlich auf ihre Jeans,als müsse sie diese festhalten.
Plötzlich wird ihr ganz komisch zumute,richtig elend...
Im nächsten Moment erschauert sie am ganzen Leibe.
Ihr Hintern öffnet sich und die Spitze ihres Haufens tritt heraus und presst sich gegen ihr Höschen.
Geschockt und keuchend schafft es Sandra irgendwie,ihre Kacke wieder zurückzudrängen.
"Halt an...halt an,ich kann nicht mehr,ich halt´s nicht mehr aus!!!" brüllt sie in Panik.
"Wo soll ich denn jetzt anhalten,mitten auf der Autobahn! Ich hab dir´s doch gesagt,daß du hättest bei McDonalds auf´s Klo gehen sollen!
Eben war da´ne Abfahrt,da hättest du was sagen sollen...in 5 Minuten kommt ´n Rastplatz,solange musst du jetzt warten..." erwidert Jan
Sandra setzt zu einer Antwort an,da geht es bei ihr hinten auch schon erneut los und diesmal stoppt erst der Sitz ihre Kacke...
Entsetzt versucht sie sich über ihre Lage klar zu werden.
Schaudernd fühlt sie die dicke Wurst zwischen ihren Backen.Vorerst ist sie zum Glück zum Stillstand gekommen....
"Da war ein Hinweisschild für den Rastplatz,ist aber nur so´n kleines Ding und Klo gibt´s da auch keins..." informiert Jan sie.
"Mir egal,n´Gebüsch wird schon da sein.."stöhnt Sandra..."aber mach zu....es geht um jede Sekunde!"
"Sieh an...auf einmal..." grummelt Jan
Sandra hockt wie zur Salzsäule erstarrt auf dem Rücksitz...sie wagt sich nicht zu rühren.
Wenn sie sich ganz ruhig verhält,schafft sie vielleicht noch halbwegs rechtzeitig bis zu Rastplatz und kommt noch einigermaßen glimpflich mit lediglich einem braunen Schlüpfer davon...
Aber dafür wird die 24-Jährige Glück brauchen und das nicht zu knapp!
Und in Anbetracht dessen,daß Sandra extrem nötig muß und wie lang ihr die Wurst schon heraushängt ,stehen ihre Chancen mehr als schlecht.
Nur die Tatsache daß sie seit Mittwoch morgen nicht "groß" war und ihre Kacke entsprechend dick und fest ist,hat Sandra bislang vor dem kompletten Hosenschiss bewahrt.
Tatsächlich schafft sie es ohne weiteres Malheur bis zu dem besagten kleinen Rastplatz.
Den Plan,einen Busch zu suchen,lässt Sandra augenblicklich fahren,denn in dem Moment als sie den Hintern vom Sitz hebt,beginnt sie zu kacken.
Mit einem gepressten "ähhähhh" springt sie aus dem Auto und zu einem keine 2 Meter entfernten Bretterzaun,aber noch ehe Sandra ihren Gürtel aufgenestelt hat,ist ihr die Wurst bereits bis zwischen die Schenkel gefahren.
Ihr Herz wummert,ihr wird heiß und kalt und Sandra kann nichts weiter denken als: "Zu spät! oh Gott... es ist zu spät!!!!
Wie in Trance lässt sie ihre Hosen fallen und hockt sich an den Zaun,denn sie muß immer noch...
Im Auto warten Jan und Melanie.
Du...Sandra hat doch gar kein Papier dabei...bring ihr doch mal die Küchenrolle aus dem Kofferraum..." meint Jan.
Melanie steigt aus.
Sie sieht ihre Kollegin nur schemenhaft in der Dunkelheit am Zaun kauern." Alles in Ordnung?" ruft sie.
"N...nee...äh...es war schon...also...ich hab´s nicht mehr geschafft..." kommt die Antwort mit zitternder erstickter Stimme.
"Wie jetzt...du hast dir doch nicht in die Hose gemacht....?" fragt Melanie ungläubig.
"D..d..doch...." ist die klägliche Antwort.
Mel verbeißt sich ein Kichern.
"Warte,ich bringe dir Klamotten zum Wechseln" antwortet sie.
Sie steckt den Kopf ins Auto und sagt mit gesenkter Stimme "Das dauert länger,ich geh mal an den Kofferraum und hole frische Hosen für Sandra.
"Sie hat doch nicht etwa...?" antwortet Jan grienend. "Schlimm?"
" Weiß ich nicht...ich hol´jetzt erst mal die Sachen hinten raus und dann stellst du das Auto mal so,daß wir ein bißchen Licht haben,im Dunklen kann sie sich doch nicht saubermachen und umziehen..."antwortet seine Freundin.
Mel geht um den BMW herum,öffnet die Kofferraumklappe und kramt aus Sandra´s Reisetasche Jeans und Unterwäsche hervor.
In der Ecke liegt noch eine halbvolle PET-Flasche mit Mineralwasser,gut,damit kann man die Küchentücher anfeuchten.
Sie nimmt alles heraus,schließt die Klappe und gibt Jan ein Handzeichen.
Der wendet den BMW.
Das Scheinwerferlicht schält Sandra aus der inzwischen vollständig hereingebrochenen Dunkelheit.
Melanie legt Flasche und Küchenrolle etwa einen Meter neben sie,hängt Jeans und Höschen über den Bretterzaun und tritt dann zu ihrer Kollegin.
Die hockt mit dem Rücken zum Zaun,klammert sich mit der linken Hand dran fest und stützt sich mit der Rechten auf dem asphaltierten Boden ab.
Mel´s Augen weiten sich..."Du meine Güte!...
Sandra schaut mit weinerlicher Miene zu ihr hoch.
Ihre Wangen glühen vor Scham und ihre blauen Augen schwimmen in Tränen.
Die dicke Wurst ist in mehrere Stücke zerbröckelt,füllt ihre bis über die Knie herabgezogenen Jeans und beult das sich über ihre prallen und wohlgeformten Schenkeln spannende Höschen mächtig aus
Zwei weitere braune Klumpen liegen zwischen ihren straßbesetzten weißen Sneakers.
Um ein Haar wäre Melanie in einen davon hineingetreten.
Eilig tritt sie etwas zurück und geht dann vorsichtig um sie herum.
Und sieht,daß sich Sandra buchstäblich ins Hemd gemacht hat.
Da in der engen Jeans kein Platz für ihren dicken Haufen war,hat sich ein Teil davon nach oben in Richtung Hosenbund gedrückt.
Am Saum ihres weißen Unterhemdes kleben teilweise zu einem lehmartigen Brei zerdrückte Köttel und auch der Rand ihres blauen Shirts ist in Mitleidenschaft gezogen.
Und trotzdem hat sich unter ihrem runden weißen Hinterteil ein großer Haufen gebildet,welcher sich noch immer vergrößert.
Sandra ist noch nicht "fertig"...
"Oha...du brauchst auch ein neues Unterhemd und ein Shirt!" meint Mel.
"Oh verdammt...und die Jacke? fragt Sandra mit bangem Unterton.
Melanie grinst....
Die beigefarbene Ed Hardy-Jacke im Jeans-Stil mit dem albernen großen Nieten-und Strass-Kreuz auf dem Rücken hat sich Sandra vor 4 Wochen gekauft...Mel fand ja von Anfang an,daß das Ding echt Scheiße aussieht...nun fast hätte man das nun wortwörtlich sagen können.
"Nee,keine Angst,die hat´s nicht erwischt...antwortet sie..."ich geh dir mal n´frisches Shirt holen..."
Sie geht zurück zum BMW,holt ein T-Shirt aus Sandra´s Reisetasche und beugt sich dann ins geöffnete Beifahrerfenster.
"Das dauert noch!" meint sie trocken.
"Ging wohl doch ´n bißchen ins Höschen?" fragt Jan.
Mel kichert "Bißchen? Da wär sie aber heilfroh....Nee...die gute Sandi hat sich schwer eingeschissen
Als Melanie zurückkehrt,hat Sandra ihr Geschäft beendet.
Sie erhebt sich und zieht zuerst die neue Jacke aus,ehe sie doch noch in Mitleidenschaft gezogen wird.
Dann entkleidet Sandra sich und säubert sich mit Küchentüchern und Mineralwasser.
Hinterher fährt sie eilig in die neue Kleidung um endlich nicht mehr nackt bis auf Socken und BH im Scheinwerferlicht zu stehen.
Mit immer noch zitternden Händen schnürt sie ihre Schuhe zu.
Dann schüttelt Sandra vorsichtig die braunen Brocken und Kügelchen aus ihren Hosen und verstaut Jeans,Schlüpfer,Shirt und Unterhemd in einer großen Plastiktüte,welche sie zuknotet und im Kofferraum in ihrer Reisetasche verstaut.
Den Rest der Heimfahrt hockt Sandra total geknickt,mit hängendem Kopf und mit ihrem Schicksal hadernd,extrem einsilbig,auf dem Rücksitz.
Und hadert damit,nicht bei McDonalds auf´s Klo gegangen zu sein...
Aber sie hätte eben nicht für möglich gehalten,daß es so schnell gehen könnte....
Daheim angekommen holt Sandra ihre Klamotten aus dem Kofferraum und verschwindet eilig ins Haus...nichts wie weg...was für eine Blamage!