So, schneller als gedacht, nun der angekündigte Beitrag. Ich muß gestehen, daß es mir durchaus Freude bereitet, meine Erlebnisse nochmal in schriftlicher Form aufzubereiten. Das merkt man wohl auch an der Länge der Beiträge.
Alle paar Wochen gönne ich mir einfach den Genuß mein Geschäft irgendwo im Grünen zu verrichten. Manchmal, wenn es eine besonders schöne Sitzung geworden ist und sich die Gelegenheit dazu bietet, dann mache ich auch gerne ein Double-Feature daraus. So auch beim letzten Mal, weshalb ich folgerichtig noch einen Eintrag nachzureichen habe. Chronologisch gesehen liegt er zeitlich vor dem letzen Beitrag und war mein fünftes Outdoor-Geschäft in diesem Jahr. Also gar nicht einmal so arg viel, auch wenn ich in den letzten Wochen recht produktiv gewesen bin.
Ich könnte eigentlich die Einführung vom letzten Beitrag übernehmen, denn es war es war bei dieser Gelegenheit, daß ich den kleinen Pfad entdeckt und eingeschlagen hatte. Zwei Tage später wusste ich dann schon um die Vorzüge dieses stillen und naturbelassenen Rückzugsraums und machte sie mir einmal mehr zu Nutzen. Allerdings war ich mir da schon sicher, daß ich mich nicht unbedingt unter die stattliche Eiche setzen würde, da ich bereits genau wusste, was dort auf mich warten würde.
Ein schönes, schattiges Plätzchen am Rande der Brache, für das ich mich aufgrund der bereits kraftvollen Sonne nur zu gerne entschied. Ich empfand den Temperatur als sehr angenehm, so würde es sich viel entspannter scheissen lassen.
Mit heruntergelassenen Hosen nahm ich also endlich Kackstellung ein. Die Hocke ist wohl die intuitivste Stellung, die man einnimmt, wenn man seinen Haufen machen will. Mir persönlich gefällt sie auch Besten dafür, wohl auch wie sie so etwas natürliches und ursprüngliches an sich hat. Von daher freue ich mich immer ganz besonders, wenn ich so mein Geschäft verrichten kann. Am liebsten natürlich irgendwo in der Natur, manchmal mache ich das aber auch einfach mal zuhause so. Heute glücklicherweise standesgemäß schön im Grünen.
Die Position noch ein bischen optimieren und schön den Hintern nach hinten strecken. Also gut, warum drumherum reden, den Arsch nach hinten strecken und dann kann es auch schon losgehen.
Es ist immer wieder ein schönes Gefühl, wenn man da so hockt und es hintenrum richtig schön spannt und pulst, bevor sich dann irgendwann alles löst und man befreiend abscheissen kann. Noch war es allerdings nicht soweit und ich konnte spüren, daß das was am Ausgang anstand und ich gleich hier abdrücken würde, etwas dickes und festes war. Langsam kam es und bahnte sich den Weg durch die dafür vorgesehene Öffnung. Es war dick und wie ich bereits ahnte auch fest, aber glücklicherweise nicht hart und ausgetrocknet. Mit etwas Nachdruck schob es sich dann auch langsam Stück für Stück weiter heraus, was ein sehr angenehmes Gefühl da hinten am Loch hervorrief. In dieser Haltung und mit der ganzen Anspannung fühlte ich mich tatsächlich wie beim Eier legen. Wahrscheinlich sah es auch so ähnlich aus, der Ausdruck kommt halt nicht von ungefähr.
Jetzt übernahm die Darmmuskulatur die Initiative und es kam dadurch deutlich mehr Bewegung in den Entleerungsvorgang. Länger und zu meiner Freude immer länger schob sich die dicke Wurst aus mir heraus. Herrlich so ausgiebig scheissen zu können.
Leider wurde dieser Genuß jäh unterbrochen, als die Wurst an ihr Ende kam, zerbrach und zu Boden fiel.
Verdammt, immer dann, wenn es gerade am schönsten ist...
Aber die Enttäuschung währte nicht lange und war beim Blick auf das, was ich da gerade ins Gras gesetzt hatte, bereits vergessen.
Eine prächtige Wurst hatte ich da gerade ausgeschissen. Ganz schön dickes Kaliber und dafür auch ziemlich lang. Kein Wunder, daß es so gut getan hat, als sich das auf den Abmarsch gemacht hat.
In mir sortierte sich einiges wieder neu und konnte nachrutschen, auch das ja immer ein besonders gutes Gefühl nach dem Scheissen: Alles bereit zum nachladen. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, daß genau diese Ladung knappe zwei Tage später nur ein paar Dutzend Meter entfernt in die Wildgräser gekackt werden würde. Auch das war ein hervorragender Schiss, das Ergebnis sah aber komplett anders aus. Immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich ein Haufen zum nächsten werden kann.
Beim abwischen bemerkte ich, daß es eine schmierigere Angelegenheit war, als ich zunächst vermutet hatte. Also musste noch ein weiteres Taschentuch die Farbe von Weiß nach braun-gestreift ändern. Erleichtert und sehr zufrieden machte ich mich auf den Heimweg, wieder einmal sehr froh darüber, ein schönes Plätzchen gefunden zu haben, an dem ich ordentlich was ablegen konnte. Machte Lust auf eine Wiederholung.
Grüße, semic
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Nach erfolgreicher Eiablage wird der Zustand des Geleges mit kritischem Auge kontrolliert.
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Wichtig ist hinterm Busch: Das Braune muß ins Grüne oder auch das Dicke muss durchs Enge.
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Dicke Dinger, nach meiner anhand des Fotos getroffenen Einschätzung war es eine Wurst von 5cm Duchmesser und ca. 27cm Länge. Sehr ordentlich. Da sie auch ziemlich kompakt war, dürfte sie auch ordentlich was auf die Waage gebracht haben
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