ich habe beschlossen, meine schönsten Klogänge mit euch zu teilen. Vielleicht er-
freut sich der/die eine oder andere ebenfalls daran. Meinungen und Anregungen
sind ausdrücklich willkommen!

Gestern war ich trotz des schönen frühsommerlichen Wetters den ganzen Tag kaum
draußen. Vor dem Abendessen, als die Sonne schon zu sinken begann, fasste ich
deshalb den spontanen Entschluss, noch schnell eine Runde mit dem Fahrrad zu drehen.
So wie ich war und ohne irgendwas mitzunehmen, schnappte ich mein Rad und fuhr
einfach der Nase nach drauf los. Es ging raus aus der Stadt über Feld- und Waldwege.
Es war noch schön warm und herrlich angenehm. Viele andere Leute genossen mit mir
die aufkommende Abendstimmung.
Ich beschloss, meine kleine Runde noch etwas auszudehnen. Nach einer knappen Stunde
machte ich mich auf den Rückweg. Schon vor dem letzten Waldstück spürte ich, dass
ich langsam mal pinkeln musste. Ich freute mich insgeheim und spielte schnell mit dem
Gedanken, einen Stop im Wald anzulegen um mich dort zu erleichtern. Ich hatte schon
eine bestimmte Stelle im Sinn und steuerte sie konsequent an.
Kurz bevor ich da war, spürte ich zusätzlich ein undefinierbares Grummeln im Bauch. Ich
verließ den Hauptweg und bog in einen sehr viel schmaleren Seitenweg ein. Von dort wie-
rum zweigte ein Trampelpfad ab, den nur vermutlich nur selten jemand benutzt. Ich fol-
gte ihm etwa 25 Meter, hielt an, schaute mich um und schob mein Rad in den Wald, um
es ein wenig zu verstecken. Schließlich sollte es mich nicht verraten. Ich selbst ging noch
circa 10 Meter weiter, wo einige große Tannen standen. Ihre Zweige hingen wie ein Dach
fast bis zum Waldboden hinab.
Ich blieb stehen, lauschte, öffnete meinen Gürtel, zog Hose und Shorts bis zu den Knien
und hockte mich hin. Sofort begann ich zu pinkeln. Es lief und lief und tat mir sehr gut.
Die Unruhe im Bauch schien aber verschwunden zu sein. Trotzdem blieb ich hocken und ent-
spannte mich. Und siehe da, nach einer knappen Minute spürte ich Bewegung im Darm!
Mein Herz schlug schneller und ich begann fest zu drücken.
Wenig später öffnete sich mein Poloch und ich kackte in den Wald. Zu meiner Überra-
schung war es mehr als nur das erwartete kleine Würstchen. Geräuschvoll drückte sich
die Masse aus mir heraus. Ich blickte mich um sah, wie sich eine lange weiche Wurst
auf dem Boden kringelte. Mein Ehrgeiz war geweckt und ich drückte feste weiter.
So landeten nach und nach einige weiche Mini-Häufchen auf der Wurst.
Ich fühlte mich nun richtig gut und wollte Blätter zum Abputzen suchen, was schwer zu
werden schien. Ich ertaste in meiner Hosentasche zu meiner Überraschung ein Tempo-
taschentuch und zog es triumphierend heraus. Mit Geschick reichte es gerade aus. Ich
war es danach in weitem Bogen davon und betrachtete zufrieden meinen ordentlichen
Überraschungshaufen, auf dem sich schon dicke Fliegen tummelten.
Ich zog mich rassch wieder an - schließlich wollte ich mein Glück nicht überstrapazieren.
Gerne hätte ich ein Handyfoto des Tatorts geschossen, aber leider ich absolut nichts
dabei. Es war ein wirklich absolut ungeplantes Vergnügen.
