Eine Geschichte mit Leonie und Nora-Maria, zwei Studentinnen, die gerne reisen.
In der Jugendherberge
Nora-Maria öffnet die TĂŒr zum Zimmer und geht hinein. âHĂŒbschâ, meint sie.
Leonie folgt ihr und lĂ€sst ihre Tasche und ihren Rucksack auf das vordere der zwei Etagenbetten fallen. âDicke Luftâ, sagt sie.
Nora-Maria öffnet das Fenster, schlieĂt es aber gleich wieder, da es drauĂen noch heiĂer ist als drinnen. Sie platziert ihr GepĂ€ck auf dem zweiten Bett und verkĂŒndet: âIch geh mal schauen, wo das Klo ist, kommst du mit?â
âNö, ich war ja vorher auf dem Parkplatzâ, entgegnet Leonie. Nora-Maria verlĂ€sst das Zimmer und Leonie schaut sich um. Neben der TĂŒr ist ein Waschbecken mit einem uralten Spiegelschrank. Daneben ist das eine Bett. An der gegenĂŒberliegenden Wand ist das andere Bett und dahinter ein Schrank mit vier SchlieĂfĂ€chern. Durch die FenstertĂŒre gelangt man auf den kleinen Balkon. Von da aus sieht auf den Vorplatz der Jugendherberge hinunter.
Nach einigen Minuten kommt Nora-Maria zurĂŒck und beklagt sich: âDas Klo und die Duschen sind im Erdgeschoss! Das ist ja so mĂŒhsam, jedes Mal der Weg.â
Leonie zuckt mit den Schultern und meint: âNaja, es gibt Schlimmeres. Weisst du noch, da, wo kein Wasser in der Dusche kam?â
Da die beiden spÀter in die Stadt gehen wollen, um zu Abend zu essen, gehen sie duschen. Die Dusche ist nicht ganz so weit weg wie die Toilette, nÀmlich gerade am Fuà der Treppe. Die Duschkabinen sind ziemlich klein, aber in Ordnung. Da sie nicht alleine im Duschraum sind, blödeln sie nicht allzu viel herum.
Sie essen in einem kleinen, gĂŒnstigen Restaurant und spazieren danach noch etwas in der Stadt herum. Als sie zur Jugendherberge zurĂŒckkommen, mĂŒssen sie beide fĂŒr kleine MĂ€dchen und gehen gleich direkt zur Toilette. Fast gleichzeitig knallen zwei KabinentĂŒren zu und werden zwei Paar Hosen runtergezogen. Dann klatschen ein schmalerer und ein etwas breiterer Hintern auf zwei Klobrillen und es beginnt zu sĂ€useln und zu plĂ€tschern.
âShit, bei mir hat es kein Papierâ, ruft Nora-Maria ĂŒber ihr Pinkelkonzert hinweg, âkannst du mir mal was rĂŒberschicken, Leo?â
âGleichâ, meint sie, putzt sich zuerst selber ab und schiebt dann die Rolle unter der Trennwand hindurch. Sie rollt zu Nora-Maria hinĂŒber und rollt sich dabei ab.
âOh, Mannâ, mault Nora-Maria und Leonie kichert.
ZurĂŒck im ersten Stock bemerken sie, dass sie das Zimmer diese Nacht fĂŒr sich alleine haben. Nora-Maria streckt sich auf ihrem Bett aus und gĂ€hnt. Leonie geht auf den Balkon hinaus.
âWir können ja vom Balkon pissen, wenn wir keine Lust haben runterzugehenâ, frotzelt sie und Nora-Maria lacht und kommt ebenfalls auf den Balkon.
âWenn es einen AbfluĂ hĂ€tte, wĂ€r das gar keine so doofe Idee, weiĂt du?â
Leonie nickt grinsend und Nora-Maria meint: âAber wenn du einfach hier runterpisst, gibtâs eine Riesenschweinerei an der Fassade.â
âUnd vor der EingangstĂŒrâ, lacht Leonie.
Sie lassen das Fenster offenstehen und ziehen sich aus. Wegen der Hitze lassen sie beide nur Unterhose und T-Shirt an. Sie flÀzen sich auf ihren Betten, schwatzen und schreiben Nachrichten auf ihren Handys.
âIch muss Pipiâ, sagt Nora-Maria spĂ€ter.
âSchon wieder?â
âJa, ich hab einen halben Liter Cola getrunken beim EssenâŠâ
Leonie lĂ€sst ihren Blick durch das Zimmer schweifen und bleibt dann am Waschbecken hĂ€ngen. Aber natĂŒrlich, denkt sie und meint: âDas Waschbecken!â
Nora-Maria folgt ihrem Blick und lacht: âJa, geniale Idee, Leo!â Sie steht auf und geht zum Waschbecken.
Leonie ist aber doch etwas skeptisch, weil sie befĂŒrchtet, dass jemand zur TĂŒr gleich neben dem Becken hineinkommen könnte, und wegen der Schweinerei.
Aber Nora-Maria winkt ab: âJetzt kommt eh niemand mehr und die Schweinerei kann ich ja runterspĂŒlen.â
âStimmtâ, sagt Leonie.
Nora-Maria zieht ihren blauen Slip runter, stĂŒtzt sich mit beiden Armen auf den Rand und probiert ihren Hintern ins Becken zu hieven, aber es klappt nicht gleich.
âSo klein bist du doch nicht, du musst dich nur schön hochstemmenâ, meint Leonie. Nora-Maria probiert es nochmal und dann klappt es.âšâHĂ€lt das?â
âGlaub schon, kannst loslassen.â
Nora-Maria lĂ€sst es laufen. Da das Waschbecken in ziemlich flachem Winkel zum Rand hochgeht, spritzt es an Nora-Marias pralle Schenkel und ein bisschen ĂŒber den Rand. Sie hĂ€lt wieder ein.
âAch du Scheisseâ, quietscht sie und Leonie kichert vergnĂŒgt. Sie rutscht so weit nach hinten wie es geht, schiebt ihren Slip ganz ĂŒber die Knie, so dass er auf den Boden fĂ€llt. Dann schiebt sie ihre Schenkel auseinander und lehnt sich vor. So spritzt sie ihren Strahl recht sauber ins Becken. Kurz darauf springt sie wieder runter.
âNaja, eine kleine Schweinerei hatâs trotzdem gegebenâ, meint sie, geht zu ihrem Rucksack und sucht sich ein Taschentuch heraus, um sich zwischen den Beinen und an den Schenkeln abzuwischen. Dann zieht sie ihren Slip wieder an.
âDas nĂ€chste Mal gehtâs besserâ, kichert Leonie immer noch.
âDas nĂ€chste Mal machst duâsâ, grinst Nora-Maria. Sie wischt am Boden noch etwas auf und spĂŒlt dann das Becken aus. Die beiden amĂŒsieren sich noch eine Weile ĂŒber die Aktion, werden dann aber mĂŒde und legen sich schlafen.
Leonie wacht auf. Sie schaut sich um, es ist noch dunkel, erst vier Uhr. Dann merkt sie, wieso sie aufgewacht ist: Sie hat Druck auf ihrer Blase. Sie ĂŒberlegt sich zuerst, leise aus dem Zimmer zu schlĂŒpfen und die Toilette aufzusuchen, um Nora-Maria nicht zu stören. Aber sie ist dann trotzdem zu faul, schlĂŒpft unter der Decke hervor und geht zum Waschbecken rĂŒber. Erst mal ausprobieren, denkt sie und hievt sich ins Becken. Dank ihrer langen Beine geht das recht problemlos. Sie hĂŒpft wieder runter. In dem Moment geht das Licht an. Nora-Maria schaut zu ihr hinĂŒber.
âLeonie, was machst du?â
âIch strulle ins Waschbecken.â Damit zieht sie ihren Panty runter, hievt sich wieder hoch und beginnt gleich zu pinkeln.
âDu musst ganz nach hinten und vorlehnenâ, ruft Nora-Maria.
Leonie spreizt ihre Schenkel so weit es geht mit dem Panty darum, schaut ins Becken und meint: âNö, das lĂ€uft auch so schön in den Abfluss.â
Nora-Maria setzt sich auf und reckt ihren Hals. TatsĂ€chlich, Leonies Strahl lĂ€uft beinahe senkrecht hinunter und damit fast direkt in den Abfluss. Sie pinkelt aus, zieht sich an und spĂŒlt ihre Pisse runter. Die beiden grinsen sich an und gehen wieder schlafen.
Am nĂ€chsten Morgen lĂ€utet der Wecker um Viertel nach acht, da es nur bis neun FrĂŒhstĂŒck gibt. Die beiden rĂ€keln sich noch eine Weile.
âMusst du auch wieder pissen?â, fragt dann Nora-Maria.
âNöö, nicht so fest, mach nurâ, sagt Leonie. Nora-Maria steht auf, wirft ihren Slip aufs Bett und trippelt zum Waschbecken, wo sie einen ordentlichen, spritzenden Morgenpissstrahl laufenlĂ€sst. Dann ziehen sich beide an und gehen frĂŒhstĂŒcken.
Sie verbringen einen schönen Tag in der Stadt und kommen am spĂ€ten Nachmittag in die Jugendherberge zurĂŒck. Im Zimmer merken sie, dass sie nicht mehr alleine sind. Es ist zwar niemand da, aber ein Koffer steht neben dem einen Bett. Sie schauen sich an und wissen, dass sie beide dasselbe denken: Schluss mit Waschbeckenpinkeln! Und so ist es. Ihre Zimmergenossin kommt eine halbe Stunde spĂ€ter und sie tauschen ein paar höfliche Worte aus. Danach gehen Leonie und Nora-Maria duschen. âšâWenigstens hier können wir es noch laufen lassenâ, lacht Leonie unter der Dusche und lĂ€sst es entspannt zwischen ihren Beinen runterplĂ€tschern. Nora-Maria tut es ihr gleich. Vor dem Schlafen gehen dann beide noch einmal ins Erdgeschoss zur Toilette.
Am nÀchsten Morgen werden sie vom Wecker ihrer Zimmergenossin geweckt. Diese steht schon um halb acht auf und verlÀsst das Zimmer, nachdem sie sich angezogen hat.
âKommt sie wohl wieder?â, flĂŒstert Leonie. âIch muss nĂ€mlich pissen!â
âDann mach jetzt, bevor sie wieder kommt!â
âIch warte noch kurz. Aber wahrscheinlich ist sie eh frĂŒhstĂŒcken gegangenâ
Sie warten ein bis zwei Minuten, dann springt Leonie auf und geht zur TĂŒr, um einen Blick auf den Gang zu werfen. Sie sieht niemanden. Sie fĂŒhlt sich aber trotzdem ein wenig unsicher. Deshalb setzt sie sich rasch aufs Waschbecken, ohne den Slip runterzuziehen. Im Gegensatz zum Panty kann sie den nĂ€mlich bloĂ zur Seite ziehen und daran vorbeipieseln. Da sie ordentlich Druck auf der Blase hat und fest drĂŒckt, ist sie schnell fertig und springt vom Becken runter. Keine Sekunde zu frĂŒh! Die TĂŒr geht auf und prallt Leonie fast an den Kopf. Ihre Zimmergenossin ist wohl doch nicht frĂŒhstĂŒcken gegangen. Sie entschuldigt sich, Leonie fast die TĂŒr an den Kopf geschlagen zu haben, aber diese dreht sich nur ganz schnell um und dreht den Wasserhahn auf, um ihre Pisse runterzuspĂŒlen. Die Frau schaut sie etwas verwirrt an und Leonie hĂ€lt schnell ihre HĂ€nde unters Wasser, so als hĂ€tte sie das BedĂŒrfnis, ihre HĂ€nde grĂŒndlich zu waschen. Dabei wirft sie Nora-Maria einen Blick zu. Diese kann sich das Lachen kaum verkneifen.
Es dauert nicht lange, da haben die beiden das Zimmer wieder fĂŒr sich. Jetzt prusten sie beide los.
âHast du den Blick von der gesehen?â, keucht Nora-Maria.
âMann, das Timing!â, meint Leonie.
Nora traut sich dann auch noch einmal ins Waschbecken zu pissen. Ohne dabei erwischt zu werden. Dann gehen sie frĂŒhstĂŒcken. Sie sehen ihre Zimmergenossin, die ihnen einen schrĂ€gen Blick zuwirft.
âOb die was ahnt?â, meint Nora-Maria. Leonie zuckt mit den Schultern.
Nach dem FrĂŒhstĂŒck gehen die beiden ihre Sachen packen und checken aus. Das letzte GeschĂ€ft verrichten sie auf dem Klo. Dann fahren sie weiter.
In der Jugendherberge
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Re: In der Jugendherberge
Sehr nett geschrieben, gefÀllt mir. Vielen Dank!
Viele GrĂŒĂe von
lunacy
lunacy
