diese Story habe ich gemeinsam mit jemandem hier aus dem Forum entwickelt.
Ich/wir hoffen, sie gefällt euch!
…ist eher soft- als hard-core

Steffi und Karin
Im Meer glitzerten die Straßenlaternen von der Uferpromenade gegenüber wie eine auf dem Kopf stehende Stadt. Am Himmel zeigte ein silberner Schein, wo zuvor die Sonne untergegangen war. Die Luft kühlte langsam ab, aber die großen, von Wind und Wasser glatt geschliffenen Felsbrocken waren noch von der Tageshitze aufgeladen.
Karin hätte ewig hier liegen können am dunklen, fast menschenleeren Strand, mit ihrer besten Freundin Steffi neben sich.
Wenn bloß das Bauchgrimmen nicht wäre.
Den ganzen Tag zwackte es schon und sie fühlte sich übervoll.
Wie lange war sie nun schon nicht mehr auf dem Topf gewesen? Eine Woche!
Steffi ging es wohl ähnlich, wobei die das gelassener sah.
Beim Abendessen hatten sie darüber gesprochen – und auch gleich den Speiseplan geändert: Statt Tomatensoße aus der Dose kauften sie im Campingladen eine Gemüsepfanne, die sie aufwärmten und über die Nudeln kippten. Hoffentlich half es … Zumindest hatte es sehr lecker geschmeckt! Dazu der Rotwein, dessen halb leere Flasche jetzt zwischen ihnen im Sand steckte … So sollte es sich eigentlich gut leben lassen.
„Hast du immer noch Bauchweh?“, fragte Steffi mitfühlend.
Karin nickte nur.
„Komm, lass uns zurück zum Campingplatz gehen. Bei mir rumort es ebenfalls.“
Am Zelt griff sich Karin an den Bauch. „Ich glaube, ich probiere es jetzt noch mal mit dem Klo. Vielleicht kann ich nun endlich.“
„Gute Idee“, antwortete Steffi, „das mache ich nachher auch. Oder ist es dir lieber, wenn wir zusammen gehen?“
„Hm, ganz ehrlich? Also – lieber wäre es mir, wenn du mitkommst“, sagte Karin etwas verlegen, „natürlich nur, wenn es für dich Okay ist …“
„Klar! Vergiss das Klopapier nicht!“
Aus der Dusche nebenan hörte man Wasserrauschen. Der Toilettenraum dagegen lag verlassen.
„Hui, hier ist sogar frisch geputzt – da haben wir aber Glück“, sagte Steffi und steuerte eine Kabine ganz hinten an.
„Ist es in Ordnung, wenn ich die Kabine neben dir nehme? Oder stört dich das?“, fragte Karin.
„Quatsch! Warum sollte mich das stören? Es wird bei mir sowieso ziemlich lange dauern – da können wir uns wenigstens unterhalten. Ist ja sonst niemand da.“
Karin spürte ein nervöses Kribbeln im Unterleib, als sie hörte, wie Steffi nebenan den Bikini-Slip herunter streifte, den Klodeckel öffnete und sich setzte.
Sie ließ sich ebenfalls nieder und versuchte, sich zu entspannen.
Von nebenan vernahm sie ein Seufzen. Dann plätscherten ein paar Tropfen ins Wasser.
Bei ihr öffneten sich ebenfalls die Schleusen und ihre Blase entleerte sich rauschend.
„Wie oft gehst du eigentlich zuhause aufs Klo?“, fragte Steffi, während sie hörbar drückte.
„Ach, unterschiedlich. So alle zwei Tage. Und du?“
„Unregelmäßig. Hnnnnngg! Meistens ist es bei mir ziemlich fest.“
„Hmmmmmpf - ich hab auch fast immer lange Sitzungen.“
Ein leiser Pups ertönte und Steffi kicherte verhalten. „Na, das hört sich doch vielversprechend an.“
„Jetzt fühle ich es am Ausgang“, stöhnte Karin, „aber es rutscht immer wieder zurück.“
„Mmmmmhhh“, ächzte Steffi. Dann machte es leise „plipp“.
„Hihi, ist bei dir etwas gekommen?“
„Ja, so ein Minibröckchen, das sich von der Wurst gelöst hat.“
„Ja, das kenne ich auch: Die Wurst ist aus lauter kleinen Böhnchen zusammengebacken. Bei mir steckt es im Ausgang fest … ahhh, das dehnt sich. Jetzt baut sich im Bauch der Druck auf.“
Plipp, Plipp, pliplipp – „Mnnnnnnng“ – Platsch. „Uff, der dickste Teil ist durch“, sagte Steffi erleichtert.
„Uhhhh, bei mir geht es nicht voran … Du hast es gut. Das hat sich gerade nach einer ordentlichen Portion angehört.“
„Ist irgendwie witzig, gemeinsam zu kacken“, bemerkte Steffi und Karin hörte an ihrer Stimme, dass sie lächelte.
„Find ich auch. Aber es ist nicht so, dass ich mir das noch nie gewünscht hätte …“
„Echt jetzt? Hm, also ich hab da noch nie dran gedacht. Aber es hat was!“
„Ahhhhh, es kommt endlich“, stöhnte Karin. Ein lautes „Plonk“ gefolgt von einem „Pffffffft“ war zu hören.
„Hey, das hat sich aber dumpf angehört!“
„Ja, ist ein Riesen-Brocken, der aufs Porzellan geplumpst ist.“ Karin spreizte die Beine und schaute hindurch. „Kurz und sehr dick. Knubbelig wie eine Wurzel“, berichtete sie.
Sie spürte, wie noch mehr nachdrängte, hielt es aber noch etwas zurück, bis Steffi sagte: „Uhhh, bei mir kommt noch mehr.“
Gleichzeitig entließen sie ihre Würste. Aus beiden Kabinen ertönten knacksende Geräusche und das Auftreffen von etwas Schwerem.
„Ha, synchron-Kacken“, lachte Steffi, „das ist eine neue Sportart.“
„So langsam rieche ich auch etwas“, flapste Karin.
„Ja“, antwortete Steffi und schnupperte, „meinen eigenen Haufen natürlich am Deutlichsten. Aber ich glaube, deinen kann ich ebenfalls riechen! Ist gar nicht so schlimm, wie ich erwartet hatte.“
„Finde ich auch. Durchfall würde grausig stinken, aber diese festen Köttel sind nicht unangenehm.“
„Bei mir geht noch was – ah, jetzt wird die Wurst zum Glück weicher“, murmelte Steffi.
Auch bei Karin rutschten noch mehrere Brocken heraus.
„Duu …“, begann Karin, „ich hab ne verrückte Idee. Ich weiß aber nicht, ob du das gut findest …“
„Mnnnggg – ich glaube, jetzt ist alles draußen. Was denn für eine Idee?“
„Hmmm, könntest du mit dem Spülen noch etwas warten? Ich würde gerne deinen Haufen sehen - aber nur, wenn es dir nichts ausmacht …“
„Hihi, ja, warum nicht? Aber deine Würste möchte ich dann ebenfalls sehen!“
„Echt? Das ist klasse! Ich putz mich mal ab und lege das Papier etwas zur Seite. Dann können wir die Kabinen tauschen.“
„Okay, auf drei?“, kicherte Steffi.
Sie zählten und öffneten gleichzeitig die Riegel. Traten heraus und sahen sich an. Aufgeregt lächelten sie sich zu und verschwanden jeweils in der Toilettenkabine der anderen.
„Jetzt rieche ich dich deutlicher. Boah, was für einen Riesen-Haufen du da produziert hast. Unglaublich!“, rief Steffi.
„Na, du hast die Schüssel aber auch gut gefüllt“, antwortete Karin, „ich kann die mini-Böhnchen noch sehen, die bei dir zuerst raus kamen. Und unter dem weicheren Teil die Mega-Wurst, von der die Bröckchen abgebrochen sind.“
Sie spülten und gingen erleichtert zum Zelt zurück.