
Leider fand ich keine besonderen Plätze, so dass nur ein paar BĂźsche eine Dusche bekamen â nichts aufregendes, nichts was einen Kick gebracht hätte.
Auf einmal verspßrte ich jedoch ein Rumoren im Bauch. Ich ignorierte es zunächst und wollte im nächsten Dorf, etwa 2 Kilometer entfernt, eh einen Kaffee trinken und dann dort die Toilette aufsuchen.
Ich wanderte daher erstmal weiter, doch das Grummeln nahm schnell zu. Der Not(durft) folgend wollte ich mich gerade vom Weg in die BĂźsche schlagen, als mir zwei junge Frauen entgegen kamen. Notgedrungen ging ich weiter und bog, kaum, dass die Mädels auĂer Sicht waren, in einen Nebenweg ein und verzog mich â mittlerweile mit zusammengepressten Arschbacken und dem GefĂźhl jede Sekunde meine Hosen zu versauen â in Richtung eines (blick-)dichten Nadelwalds. Eigentlich wollte ein StĂźck in die Schonung hineingehen, um vom Weg nicht sichtbar zu sein, aber beim Erreichen der dichteren Baumreihen ging nichts mehr. Oder besser gesagt â es ging beinahe in die Hose. Buchstäblich in letzter Sekunde riss ich die Hose herunter. Noch bevor ich die Hockposition erreicht hatte, schoss ein fast flĂźssiger Strahl heraus und klatschte gegen die Wurzel des Baumes.
Viel war es nicht, in kompakter (und dehydrierter) Form hätte es wohl nur fßr ein, zwei kleinere Wßrste gereicht (siehe Anhang), aber so war die Erleichterung riesig.
Auf dem Heimweg â immerhin 75 Kilometer Ăźber LandstraĂen â hatte ich Sorge, dass ein neuer Schub, aber keine geeignete Stelle kommen kĂśnnte. Zum GlĂźck ging alles gut und von weiteren AusbrĂźchen blieb ich (vorerst?) verschont.
***edit: wie kann man denn Bilder hochladen?