Man was war das doch für ein Morgen...
Der Wecker ging heute etwas früher, ich musste unbedingt ein paar Sachen erledigen bevor mein Chef kommt... Um kurz nach halb sechs ging der Wecker, schnell unter die Dusche dabei natürlich pinkeln, ein paar Cornflakes gefuttert und los.... Ich wollte noch bei Bäcker vorbei um mir ein Brötchen fürs Mittagessen holen. Kaum saß ich im Auto meldete sich aber auf einmal ein enormer Druck aus dem Gedärm. "Gut, das kennst Du ja, bis ins Büro und dort erstmal gepflegt kacken gehen...." so meine Gedanken. Aber der Druck wurde immer stärker und bereits als ich beim Bäcker ankam hatte ich den Hosenknopf geöffnet um etwas den Druck zu nehmen.
Glück hatte ich dass beim Bäcker nicht viel los war, wie oft um diese Zeit wenn die ganzen Bauarbeiter ihr Vesper holen. Ich war hin und her gerissen, schnell zum Auto zu rennen, was den Druck noch mehr erhöht oder langsam zum Auto und den Druck versuchen zu ignorieren. Egal, beim Auto angekommen hab ich auch den Reißverschluss komplett aufgemacht, aber der Druck wurde immer mehr. Nur noch 5 km bis ins Büro....
Als ich beim Büro ankam, hatte ich schon Schmerzen vom einhalten, verdammt was war denn das? Es war noch dunkel, klar, zu so früher Stunde, also brauch ich mehr Zeit bis die Alarmanlage deaktiviert ist, die Türen alle aufgeschlossen und der Weg zum Klo erschien mir endlos weit...
Es waren vielleicht noch fünf Meter bis zu den Sozialräumen, da merkte ich wie sich die Wurst ihren Weg in die Unterhose bahnt. "Verdammt, noch einmal zusammen kneifen, da ist noch nichts passiert..." Ich öffne die Kabinentür, "puh, geschafft...". Aber eine falsche Bewegung und der Schließmuskel öffnet sich und bis ich wieder die Kontrolle habe ist mit Sicherheit zwei Drittel bereits in der Unterhose gelandet. "Scheiße...." geht es mir durch den Kopf, "was mach ich jetzt?".
Naja, eigentlich war das keine Frage. Den Weg zurück, Licht löschen, Türen abschließen, Alarmanlage anschalten, so tun als ob ich noch nicht da war und ab nach Hause... Das Gefühl als ich mich ins Auto gesetzt habe - ich liebe es!!! Es gibt nichts schöneres als sich mit vollgeschissener Unterhose irgendwo hin zu setzen... Und was soll ich sagen. Dieses Gefühl verleitete mich dazu den Rest auch noch in die Unterhose zu drücken... "geeeeeiiiiiiillllll...." denke ich...
Jetzt sitze ich hier zuhause an meinem Rechner, mit vollgeschissener Unterhose und überlege ob ich mich krank melden soll. Der Gedanke daran, mich jetzt erstmal intensiv mit meiner Kacke einzureiben, mir die Finger abzulecken - einfach verlockend...
Auf dem Weg zur Arbeit
Re: Auf dem Weg zur Arbeit
Mensch, Scala, was für ein Morgen! Echt wahr! . . . ganz schön heftig!
Ich meine, das mit den versuchten Schritten der De-Eskalation: Hosen-Knopf öffnen . . . Reißverschluß öffnen . . . Zusammenkneifen . . . die kommen wir auch bekannt vor. Auch und vor allem, wenn ich früh raus muß (was glücklicherweise selten vorkommt) und keine Zeit für Frühstück und "Guten Morgen Schiss" bleibt.
Allerdings genieße ich dann immer die erleichternde Situation, wenn es nach geschaffter Herausforderung auf irgendeine Toilette oder hinter einen Busch, es regelrecht aus mir heraus-feuert BOOOOM . . . das unmittelbare Gefühl der Leere, des fehlenden Drucks, das kann ich dann richtig gut genießen.
Dein "Reinsetzen" ist da nochmal eine andere Nummer . . . schmunzel . . . aber ich wüßte nicht, was wäre, wenn ich's eben - so wie Du - nicht mehr schaffen würde und "das Kind in den Brunnen" oder besser in die Hose gegangen ist. Aber Danke auf alle Fälle für Deine offene und gefühls-echte Geschichte.
Mike
Ich meine, das mit den versuchten Schritten der De-Eskalation: Hosen-Knopf öffnen . . . Reißverschluß öffnen . . . Zusammenkneifen . . . die kommen wir auch bekannt vor. Auch und vor allem, wenn ich früh raus muß (was glücklicherweise selten vorkommt) und keine Zeit für Frühstück und "Guten Morgen Schiss" bleibt.
Allerdings genieße ich dann immer die erleichternde Situation, wenn es nach geschaffter Herausforderung auf irgendeine Toilette oder hinter einen Busch, es regelrecht aus mir heraus-feuert BOOOOM . . . das unmittelbare Gefühl der Leere, des fehlenden Drucks, das kann ich dann richtig gut genießen.
Dein "Reinsetzen" ist da nochmal eine andere Nummer . . . schmunzel . . . aber ich wüßte nicht, was wäre, wenn ich's eben - so wie Du - nicht mehr schaffen würde und "das Kind in den Brunnen" oder besser in die Hose gegangen ist. Aber Danke auf alle Fälle für Deine offene und gefühls-echte Geschichte.
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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
Ich stehe total drauf mich rein zu setzen und mich damit einzureiben, und auch das habe ich noch gemacht... 
Bin tatsächlich zuhause geblieben und entspanne mich ein wenig, da sich schon wieder Druck aufbaut (ich glaub ich war gestern nicht beim kacken), werde ich später noch die nächste Runde starten... Ich berichte dann natürlich, aber das wird sich dann in den Kaviargeschichten finden...

Bin tatsächlich zuhause geblieben und entspanne mich ein wenig, da sich schon wieder Druck aufbaut (ich glaub ich war gestern nicht beim kacken), werde ich später noch die nächste Runde starten... Ich berichte dann natürlich, aber das wird sich dann in den Kaviargeschichten finden...

Sekt und Kaviar zum Frühstück? Aber sicher... 

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
es gab tatsächlich noch eine weitere Salbung...
Wünsche gute Unterhaltung... Ich weiß, für manche bin ich zu extrem, aber wenn eine(r) Lust hat mit mir solche Spielchen zu machen. Ich freue mich drauf...
viewtopic.php?f=22&t=2484
Wünsche gute Unterhaltung... Ich weiß, für manche bin ich zu extrem, aber wenn eine(r) Lust hat mit mir solche Spielchen zu machen. Ich freue mich drauf...
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Sekt und Kaviar zum Frühstück? Aber sicher... 

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
Mir ist mal was ähnliches passiert, allerdings auf dem Weg nach Hause.
Ich bin etwas später als üblich auf dem Weg nach Hause gewesen, es war Herbst und schon dunkel.
Irgendwann unterwegs merkte ich wie sich mein Darm meldete, dachte mir aber nichts dabei.
Normalerweise fahre ich ja mit der Bahn, aber an diesem Tag war ich wegen dem späten Termin mit dem Auto.
Fast angekommen , 5 km von daheim bekam ich Krämpfe, ich konnte mich kaum noch halten und wusste ich würde die 5 km nicht schaffen, also überlegte ich schnell wo ich hin könnte, ich wollte ja nicht mit voller Hose bei meiner Frau auftauchen.
Also bin ich ich auf einem nicht beleuchteten Parkplatz stehen geblieben, wusste nicht wie ich ohne Unfall aussteigen sollte , irgendwie gelang es doch, genau neben der Autotür die Hose noch nicht ganz runter konnte ich es auch nicht mehr halten , schnell suchte ich in der Tür nach Taschentücher und verschwand danach.
Dieses Erlebniss war nicht geplant und hatte keinerlei anregenden Hintergedanken. Ich konnte bloß einfach nicht mehr !
Zwei Tage später fuhr ich an besagter Stelle vorbei und sah wie dort im Kies ein Festzelt aufgeschlagen wurde.
Peinlich war gar kein Ausdruck !
Ich bin etwas später als üblich auf dem Weg nach Hause gewesen, es war Herbst und schon dunkel.
Irgendwann unterwegs merkte ich wie sich mein Darm meldete, dachte mir aber nichts dabei.
Normalerweise fahre ich ja mit der Bahn, aber an diesem Tag war ich wegen dem späten Termin mit dem Auto.
Fast angekommen , 5 km von daheim bekam ich Krämpfe, ich konnte mich kaum noch halten und wusste ich würde die 5 km nicht schaffen, also überlegte ich schnell wo ich hin könnte, ich wollte ja nicht mit voller Hose bei meiner Frau auftauchen.
Also bin ich ich auf einem nicht beleuchteten Parkplatz stehen geblieben, wusste nicht wie ich ohne Unfall aussteigen sollte , irgendwie gelang es doch, genau neben der Autotür die Hose noch nicht ganz runter konnte ich es auch nicht mehr halten , schnell suchte ich in der Tür nach Taschentücher und verschwand danach.
Dieses Erlebniss war nicht geplant und hatte keinerlei anregenden Hintergedanken. Ich konnte bloß einfach nicht mehr !
Zwei Tage später fuhr ich an besagter Stelle vorbei und sah wie dort im Kies ein Festzelt aufgeschlagen wurde.
Peinlich war gar kein Ausdruck !
Re: Auf dem Weg zur Arbeit
PP-lover hat geschrieben:. . . Peinlich war gar kein Ausdruck !
oh! Das kann ich mir vorstellen . . . aber denk einfach daran, um wie viel peinlicher es gewesen wäre, wenn während Deiner Not-Fall (wie passend) plötzlich die Lichter um Dich rum angegangen wären, nachdem es dem Bautrupp des Festzeltes wieder gelungen war, die kurz zuvor geflogene Sicherung wieder einzudrehen . . .
