Im Freien sind die Unisex-Toiletten im Vormarsch. Sie bestehen aus einem Häuschen mit 2 Zellen und 2 Eingängen.
Im Grunde handelt es sich hierbei um 2 voneinander unabhängige Einrichtungen:
1 WC-Zelle und
1 Urinal-Zelle,
die "zufällig" in dem gleichen "Gebäude" untergebracht sind. So kann es denn auch sein, dass für die eine Einrichtung eine andere Gebühr verlangt wird als für die andere, denn beides hat rechtlich und tatsächlich nichts miteinander zu tun.
Nun kann es die Firma Heringbau - ein führender Hersteller solcher Einrichtungen - nicht lassen, über die Türen nicht nur "WC" und "Pissoir" zu schreiben, sondern auch noch Piktogramme daneben anzubringen, die nur ein Männeken oder Männlein und Weiblein darstellen. Damit wird ein Bezug zu männlichen und weiblichen Benutzern wiederhergestellt und die Geschlechtsneutralität in Frage gestellt. Es kommen sogar Diskussionen über Gleichbehandlung auf, die man im Keim ersticken könnte, wenn es diese albernen Piktogramme nicht gäbe.
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Was haltet Ihr von diesen Symbolen und sind sie nicht absolut überflüssig - wenn nicht gar kontraproduktiv?
Affige Piktogramme
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Standort geeignet? | Re: Affige Piktogramme
In Castrop-Rauxel hat die gleiche Firma (Heringbau) die Piktogramme weggelassen:
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Bei einer Vergrößerung des Bildes fällt auf, dass sich an der Tür zum Pissoir der gleiche Münzautomat befindet wie an der Tür zum "Scheißhaus". Also kostet hier beides Geld. Ob der einzuwerfende Betrag identisch ist, lässt sich leider nicht feststellen.
Allerdings meckert hier niemand über die mangelnde Gleichberechtigung, dafür aber mehr über den Standort. Zum Artikel
Was manche Leute doch für eine Phantasie haben.
1. Sind 12 Meter nicht Abstand genug?
2. Ich sehe zwischen den beiden Dingen keinen Zusammenhang
3. Besser als wenn das Denkmal angepisst würde
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Bei einer Vergrößerung des Bildes fällt auf, dass sich an der Tür zum Pissoir der gleiche Münzautomat befindet wie an der Tür zum "Scheißhaus". Also kostet hier beides Geld. Ob der einzuwerfende Betrag identisch ist, lässt sich leider nicht feststellen.
Allerdings meckert hier niemand über die mangelnde Gleichberechtigung, dafür aber mehr über den Standort. Zum Artikel
Was manche Leute doch für eine Phantasie haben.

1. Sind 12 Meter nicht Abstand genug?
2. Ich sehe zwischen den beiden Dingen keinen Zusammenhang
3. Besser als wenn das Denkmal angepisst würde
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überzeugter Steh- und Wildpinkler
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