Das warme Wasser umspülte meinen Körper, die kleinen Bläschen sprudelten leise an meinen Beinen hoch. Der Dampf hing dicht in der Luft, und der Duft von Minztee lag angenehm um uns herum. Ich lehnte mich zurück, genoss die wohlige Wärme, doch da war dieses immer stärker werdende Ziehen in meiner Blase. Ich hatte eindeutig zu viel Tee getrunken.
„Ich muss dringend mal auf Klo“, sagte ich schließlich, ganz beiläufig, und sah meine beste Freundin an. Sie blickte mich überrascht an, die Stirn leicht gerunzelt, mehr aus Verstehen als aus Ablehnung.
Ich wollte gerade aufstehen, doch das warme Wasser fühlte sich so wohltuend an, dass ich zögerte. Stattdessen ließ ich ganz unbewusst meine Beckenmuskeln locker. Ein warmer, weicher Strom begann sich seinen Weg zwischen meinen Beinen zu bahnen. Es war ein eigenartiges Gefühl – gleichzeitig erleichternd und ungewohnt, mitten hier im sprudelnden Whirlpool. Ich spürte, wie meine Blase allmählich leer wurde, da hat sich bereits viel vom Tee angesammelt.
Das Wasser blieb klar, die kleinen Blasen sprudelten ununterbrochen, und das leise Blubbern überdeckte jedes Geräusch. Ich spürte, wie das warme Wasser sich mit dem Strom vermischte und sanft über meine Oberschenkel floss. Es war nicht unangenehm, eher eine seltsame Mischung aus Erleichterung und Intimität.
„Jetzt nicht mehr“, sagte ich schließlich mit einem kleinen Grinsen, um die Situation etwas leichter zu machen.
Sie verzog kurz das Gesicht und murmelte: „Pfui du Ferkel, pisst einfach in den Whirlpool.“
Ich nickte verständnisvoll. „Klar, es ist nicht die feine Art, aber wir trinken beide viel Tee, und hier drin sieht und riecht man nichts. Das Wasser nimmt das alles einfach auf.“
Sie spielte mit dem Wasser, schien nachzudenken. „Vielleicht hast du recht. Ich könnte es auch machen, wenn ich mich traue.“
Ich lächelte und bot ihr an: „Musst du nicht lange überlegen. Einfach probieren, als wäre es ganz normal.“
Sie sah mich an, ihre Augen suchten meine. Dann, ganz langsam und vorsichtig, entspannte sie sich ebenfalls. Ich spürte keine plötzliche Veränderung, kein Geräusch – nur dieses leichte Loslassen, das wir beide teilten. Das Blubbern des Whirlpools nahm alles mit, und der Dampf legte sich weich um uns.
Sie öffnete die Augen, lächelte schüchtern. „Okay, das war gar nicht so schlimm.“
Ich lachte leise. „Siehst du? Tee treibt halt wirklich.“
Schnell zu überreden
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Re: Schnell zu überreden
Aww sehr cute
Musste beim Lesen aufpassen nicht selbst auch laufen zu lassen 