Ich war letztens mit Freunden im Urlaub in Wien. Eines Tages beschlossen wir, die Stadt am Abend bzw. fast schon Nacht erkunden zu wollen. Es war sehr warm an dem Tag und ich war sehr durstig und so beschloss ich, bevor wir von unserer Wohnung aufbrachen, 3 Gläser Wasser zu trinken. Kleiner Spoiler: Das sollte ich noch bereuen
Wir gingen durch die Innenstadt und weitere schöne Bereiche und irgendwann kam es natürlich, dass das Wasser wieder raus wollte. Ich ignorierte es zuerst und dachte mir, man kommt bestimmt bald an ein Klo vorbei.
Wir gingen also immer weiter durch die Stadt, verschiedene Straßen entlang usw. und langsam musste ich dringend. Dann sah ich irgendwann eine U-Bahn-Station und dachte, dort wäre vielleicht eine Toilette und ging dort die Treppe runter. Leider hatte diese Station keine. Enttäuscht ging ich wieder hoch und hatte Hoffnung, an einer größeren U-Bahn-Station gäbe es bestimmt die Erlösung.
Ich ließ mir erstmal noch nichts von meiner Not gegenüber meinen Freunden anmerken und sprach mir zu, dass es bald ein Klo gäbe an der nächsten größeren U-Bahn-Station. Wir gingen also weiter durch die Stadt und schauten uns die Altstadt/Innenstadt weiter an. Ich merkte ab da meine Blase wirklich spürbar und es war ein echt starker Druck, den ich lange nicht mehr hatte und auch nicht mehr lange standhalten könnte. Dann endlich kam der Eingang zu einer anderen U-Bahn-Station und sogar ein WC-Schild
Aber es war nachts und ihr könnt es euch vielleicht schon denken. Abgeschlossen.
Ich konnte es nicht fassen. Meine Blase war randvoll und das Klo ist abgeschlossen. Ich überlegte, was ich tun sollte. Einfach in ne Ecke wollte ich nicht. Einerseits ist das verboten und zum Anderen waren doch noch zu viele Menschen unterwegs, die das gesehen hätten.
Daher ging ich enttäuscht zu meinen Freunden wieder hoch und musste nun auch mitteilen, dass es bei mir dringend ist. Wir haben noch überlegt, aber wirklich ne Idee hatten wir auch nicht. Es war schon nachts, also hatte auch Gastronomie dort wo wir waren, zu. Ich beschloss daher, mit der nächsten S-Bahn wieder zurück in die Wohnung zu fahren. Mit Umstieg dauerte die Fahrt glaube ich so 40 Minuten, weil nachts ja auch weniger fährt. Ich war mir nicht mehr sicher, ob ich das noch trocken schaffen würde, aber ne Wahl hatte ich nicht wirklich.
Also nahm ich die nächste S-Bahn und war nur noch aufs Einhalten konzentriert. Es pochte mittlerweile in meiner Blase und ich spürte, wie mein Schließmuskel kämpfen musste. Wie gerne hätte ich meine Hand in den Schritt geklemmt, aber das traute ich mir vor allen Leuten nicht. Ich habe aber, um etwas Abhilfe zu schaffen, meinen Gürtel gelockert und den Hosenknopf geöffnet. Es half nicht merklich viel, aber jede Minute zählt.
Dann endlich kam meine Haltestelle. Noch war ich trocken geblieben, aber ich merkte, wie der erste Schwall schon am äußersten Anschlag war und fast nicht mehr zurückzuhalten war. Also ging ich, so gut ich konnte, zur Wohnung.
Nachdem ich im Treppenhaus war und die Haustür hinter mir schloss, konnte ich nicht anders. Ich musste kurz die Hand in den Schritt klemmen. Zum Glück war kein anderer im Treppenhaus.
Dann nur noch schnell in den ersten Stock. Nachdem ich in der Wohnung war und die Wohnungstür schloss, habe ich alle Eitelkeit fallen lassen und mit aller Kraft eine Hand wieder zwischen die Beine, weil ich wirklich dachte, gleich kommt der erste Schwall und ich war mir nicht sicher, ob denn nicht alle Dämme brechen würden.
Also mit einer Hand zwischen die Beine bin ich gebückt zum Klo gehumpelt (als gehen/laufen konnte man das nicht mehr bezeichnen) und kurz nachdem ich vorm Klo stand und gerade meinen Penis aus der Boxer ziehen konnte, kam mein ganzer aufgestauter Urin schon mit voller Wucht raus. Ich seufzte dazu nur und war erleichtert, endlich loslassen zu können. Auf dem allerletzten Drücker hatte ich es noch aufs Klo geschafft
Ich pinkelte bestimmt eine Ewigkeit und war danach einfach nur noch entspannt und bin heilfroh, es noch geschafft zu haben.
Ich hoffe, euch hat die Geschichte gefallen. Wenn ihr mögt und das hier auf positive Resonanz stößt, kann ich gerne noch weitere Geschichten, wo ich desperate war, veröffentlichen.