Ich habe mich jetzt auch dazu entschlossen, ein Tagebuch zu führen. Aber ein wenig anders, als die meisten Tagebücher hier aufgebaut sind.
Anders in dem Sinn, dass ich hier lieber ein paar für mich (und hoffentlich für euch auch) interessante Erlebnisse teile, die ich so im Alltag erlebe.
Anlass hierzu waren zwei Erlebnisse diese Woche, die ich im Nachhinein doch recht spannend fand, die aber zu belanglos für eine Geschichte sind.
Das erste Erlebnis betraf mich und meine Schwester.
Am Montag Abend kam ich von der Arbeit nach Hause.
Dienstag am Morgen fand wieder der übliche Ablauf statt- meine Schwester und ich standen auf, putzten uns die Zähne und danach machte ich Frühstück. Nach dem Essen gingen wir beide ins Bad. Sie musste sich für die Arbeit zurecht machen, ich wollte einkaufen gehen.
Und so nutzen wir meistens die Zeit, während wir uns zurecht machen, für ein paar Gespräche. So oft sehen wir uns ja auch nicht, obwohl wir zusammen wohnen, da wir beide arbeiten und uns auch Zeit für unsere Partner wollen.
Ich merkte schon, dass ich mal muss, wollte aber zunächst mein Make Up zu Ende auftragen.
Da setzte sich aber meine Schwester zuerst auf die Toilette.
Sie redete aber ganz normal weiter. Kündigte nichts an, sondern sprach ganz normal, wie vorher am Esstisch auch. Aber ich kenne sie und wusste, was sie nun tun würde...
Sie atmete etwas schwerer, dann presste sie etwas stärker, und dann machte es laut "Platsch!"..."Boah, ich bin immer wieder froh, wenn ich das noch zu Hause machen kann! Freitag konnte ich morgens nicht, in der Arbeit war es stressig und dann am Abend hätte ich mir auf dem Heimweg fast in die Hose geschissen!", sagte sie und lachte dabei.
Sie schnaufte wieder. Inzwischen roch es schon leicht nach dem, was sie da gerade tat.
"Zur Zeit ist es bei mir auch wieder etwas fester...eigentlich zu fest, ich mag das nicht, wenn ich so stark drücken muss", fügte sie hinzu.
Es platschte wieder, sie atmete erleichtert auf, blieb aber noch einen Moment sitzen, bis sie beschloss, dass da nichts mehr kommen würde.
Sie wischte sich ab, wollte schon nach der Spülung greifen, aber fragte dann, ob ich nicht auch müsste.
"Lass ruhig, ich muss auch mal", sagte ich, und wir tauschten die Plätze.
Sie sprach weiter von den Urlaubsplänen mit ihrem Freund, und dann legte ich los. Ich musste eigentlich gar nicht drücken, sondern konnte es einfach kommen lassen.
Bei mir hörte man kein Platschen, weil alles auf ihrem Toilettenpapier landete.
Dennoch bemerkte sie, wie leicht das bei mir ging.
"Du musst gar nicht pressen, oder?", fragte sie.
Ich schüttelte den Kopf. "Dabei hatten wir doch dasselbe zu Abend, ich verstehe das nicht", sagte sie.
Bei mir kam es wirklich recht weich, angenehm, aber ich könnte nicht sagen, wie viel es letztlich war.
Ich fragte, ob sie denn genug trinken würde. "Keine Ahnung, wie viel trinkst du denn so?", fragte sie.
Ich antwortete, dass ich im Normalfall schon so 3 Liter Wasser trinken würde, im Sommer oder beim Fliegen auch mehr.
"Nein, also so viel trinke ich sicher nicht. Und du denkst, dass das davon kommt?", fragte sie.
"Naja, wie du sagst, wir hatten dasselbe zu Abend und zum Frühstück" ,sagte ich.
Ich wischte mich ab und stand auf, sie sagte: "Lass mal sehen!"
Sie warf einen interessierten Blick in die Schüssel und stellte fest: "ok, bei dir ist es wirklich erheblich weicher als bei mir. Vielleicht sollte ich doch mehr trinken!".
Dann spülte ich ab. Erst später beim Einkaufen kam mir der Gedanke, dass mir das irgendwie gefallen hatte, dass jemand meine Scheiße so genau anschaut
