In der S-Bahn in die Hose gemacht

Erfundene Geschichten rund um das große Geschäft bei den Mädels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
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Mrwet87
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In der S-Bahn in die Hose gemacht

Beitrag von Mrwet87 »

Die folgende Geschichte stammt nicht von mir, sondern von einer KI.
Viel Spaß damit!

Alina und Nora, beste Freundinnen seit der Sandkiste, hatten einen ausgedehnten Shopping-Trip hinter sich. Tüten voller neuer Klamotten stapelten sich in ihren Händen, die Stimmung war ausgelassen. Sie hatten gelacht, gequatscht und das ein oder andere Schnäppchen ergattert. Doch unter der Oberfläche von Alinas guter Laune brodelte ein wachsendes Unbehagen. Sie musste dringend groß. Schon seit einer gefühlten Ewigkeit.

Das Problem war nur: Nora. Alina wollte sich auf keinen Fall vor ihrer Freundin blamieren. Der Gedanke, in einem öffentlichen Klo verschwinden zu müssen, während Nora draußen wartete, war ihr unerträglich. Also beschloss sie, die Zähne zusammenzubeißen und bis nach Hause durchzuhalten. "Nur noch die S-Bahnfahrt", redete sie sich ein, "dann bin ich in Sicherheit."

Ein Fehler. Ein riesengroßer Fehler.

Die S-Bahn war voll, wie es an Samstagnachmittagen üblich war. Alina und Nora zwängten sich in den überfüllten Waggon und fanden nur Stehplätze. Alina kämpfte mit aller Kraft gegen das immer heftiger werdende Drücken. Sie klammerte sich an einer Haltestange fest, versuchte, an etwas anderes zu denken, irgendetwas, nur nicht an ihren Darm.

Sie dachte an den neuen Kaschmirpullover, den sie gerade ergattert hatte. An das Date, das sie vielleicht am nächsten Wochenende haben würde. An den Urlaub, den sie und Nora im Sommer planten. Nichts half.

Mit jeder Station wurde der Druck unerträglicher. Ihre Bauchmuskeln verkrampften sich, Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn. Sie biss sich auf die Lippe, um nicht aufzustöhnen.

Dann, plötzlich, war es, als würde ein Damm brechen. Ein unkontrollierbarer, alles verschlingender Drang überrollte sie. Es gab kein Halten mehr. Keine Chance mehr, die Katastrophe abzuwenden.

Alina spürte, wie ihre Gesichtszüge entglitten. Sie ging leicht in die Knie, die Augen weit aufgerissen vor Entsetzen. Unterdrückte Laute entfleuchten ihrer Kehle. Und dann passierte es.

Sie kackte in die Hose. Mitten in der vollen S-Bahn.

Die warme, feuchte Masse breitete sich in ihrer Unterhose aus, ein Gefühl von unendlicher Scham überkam sie. Sie wagte nicht, sich zu bewegen, erstarrt vor Entsetzen.

Nora, die direkt neben ihr stand, hatte alles mitbekommen. Sie hatte gesehen, wie Alinas Gesicht sich verzerrte, wie sie in die Knie ging, wie die Farbe aus ihrem Gesicht wich. Zuerst war sie vollkommen schockiert, starrte Alina mit ungläubigem Blick an.

Alina sah in Noras Augen ein Aufblitzen von Ungläubigkeit, dann von Mitleid, und schließlich, das Schlimmste von allem: Belustigung.

Ein leises Kichern entwich Noras Lippen. Sie versuchte, es zu unterdrücken, aber es gelang ihr nicht. Dann brach es aus ihr heraus, ein unkontrollierbares, fast hysterisches Lachen.

"Alina?", fragte sie, ihre Stimme zitterte vor unterdrücktem Gelächter. "Hast du gerade... hast du gerade wirklich in deine Hose gemacht?"

Alina konnte nichts sagen. Sie schüttelte nur stumm den Kopf, Tränen stiegen ihr in die Augen. Die Scham war erdrückend, vernichtend. Sie wollte im Erdboden versinken.

Zum Glück, zum absoluten Glück, war die nächste Station ihre. Alina stieß ein leises "Wir sind da" hervor, ihre Stimme kaum hörbar. Nora, immer noch kichernd, nickte.

Alina versuchte, so unauffällig wie möglich auszusteigen. Sie hatte sich vor dem Einkaufen eine leichte Jacke um die Hüften gebunden, in der Hoffnung, sie würde ihren Hintern verdecken. Jetzt betete sie, dass sie zumindest das Schlimmste verbergen würde.

Das Problem war nur: der Geruch. Er war unverkennbar. Ein beißender, widerlicher Gestank, der den gesamten Bahnsteig zu verpesten drohte. Alina spürte, wie die Blicke der anderen Fahrgäste auf ihr ruhten. Sie schämte sich so sehr, dass sie am liebsten im Boden versunken wäre.

Jeder Schritt war eine Qual. Sie spürte die volle Hose bei jeder Bewegung, die Reibung, die Feuchtigkeit. Es war unerträglich.

Sie und Nora gingen schweigend nach Hause. Nora versuchte immer wieder, das Lachen zu unterdrücken, aber es gelang ihr nicht immer. Alina konnte ihr das nicht verübeln. Es war lächerlich. Absurd. Und unglaublich peinlich.

Endlich, endlich erreichten sie Alinas Wohnung. Alina rannte hinein, ohne ein Wort zu sagen. Sie schloss die Tür hinter sich und lehnte sich daran, schwer atmend.

Dann stürmte sie ins Badezimmer, riss sich die dreckigen Kleider vom Leib und warf sie in den Müll. Sie schaltete die Dusche auf heiß und schrubbte sich, bis ihre Haut rot und wund war. Sie versuchte, den Geruch, die Erinnerung an das Geschehene von sich abzuwaschen.

Als sie aus der Dusche kam, fühlte sie sich zwar sauber, aber nicht rein. Die Scham saß tief, wie ein dunkler Fleck auf ihrer Seele.

Sie wickelte sich in einen Bademantel und ließ sich auf ihr Bett fallen. Tränen liefen ihr unkontrolliert über das Gesicht. Sie fühlte sich gedemütigt, bloßgestellt und zutiefst unwohl.

Sie hatte das Gefühl, nie wieder vor die Tür gehen zu können. Wie sollte sie jemals wieder Nora unter die Augen treten? Wie sollte sie jemals wieder normal sein?

Der Gedanke, dass Nora es all ihren Freunden erzählen würde, dass sie zum Gespött der ganzen Stadt werden würde, war unerträglich.

Sie hasste Nora. Nicht wirklich, natürlich nicht. Aber in diesem Moment hasste sie sie dafür, Zeuge ihrer größten Blamage gewesen zu sein. Sie hasste sie dafür, dass sie gelacht hatte. Sie hasste sie dafür, dass sie wusste.

Sie hoffte, Nora nie wieder sehen zu müssen
robinza1
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Re: In der S-Bahn in die Hose gemacht

Beitrag von robinza1 »

Kannst du bitte einen 2 Teil schreiben wo Alina sich in einer richtigen chyose befindet und ein richtiges Traumata von dem Tag hat und deswegen total Depressiv geworden ist 😃👍
Mrwet87
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Re: In der S-Bahn in die Hose gemacht - die Fortsetzung

Beitrag von Mrwet87 »

Auch am nächsten Tag bekommt Alina ihr peinliches Missgeschick einfach nicht aus dem Kopf. Immer wieder hat sie die Szene vor Augen und fühlt sich dabei elendig.

Die S-Bahn war voll, wie immer zur Rushhour. Alina und Nora quetschten sich zwischen gestresste Pendler und gelangweilte Schüler. Die stickige Luft und die ständigen Stopps trugen nicht gerade zu Alinas Wohlbefinden bei. Ihr Magen grummelte unruhig und sie spürte ein leichtes Ziehen im Unterleib. Sie versuchte, es zu ignorieren, hoffte, die nächste Station würde schnell kommen und sie könnte endlich aussteigen.

Doch dann, mit einem Mal, war es passiert. Ein stechender Schmerz durchfuhr Alinas Bauch, gefolgt von einem unkontrollierten, peinlichen Malheur. In der überfüllten S-Bahn, inmitten fremder Menschen, hatte Alina ihr großes Geschäft in die Hose gemacht.

Die Hitze stieg ihr ins Gesicht. Sie fühlte, wie die Scham ihr die Kehle zuschnürte. Ihr Blick irrte panisch umher. Hatte es jemand bemerkt? Dann traf ihr Blick Nora. Ihre beste Freundin stand direkt neben ihr und hatte alles, wirklich alles, mitbekommen.

Und Nora lachte.

Nicht gehässig oder spöttisch, aber dennoch unkontrolliert und laut. Ein Kichern, das sich zu einem Prusten steigerte und schließlich in ein schallendes Gelächter ausbrach. Nora versuchte, sich zu beruhigen, presste die Hand vor den Mund, aber es half nichts. Die Situation war einfach zu absurd.

Alina fühlte sich, als würde ihr der Boden unter den Füßen weggezogen. Ihr Gesicht war knallrot, Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie konnte Noras Lachen nicht ertragen. Es war, als würde ihre beste Freundin ihr in diesem Moment den Rest geben.

Sie stürmte aus der S-Bahn, sobald sich die Türen öffneten, ohne ein Wort zu sagen. Die warme, feuchte Masse in ihrer Hose klebte unangenehm an ihrer Haut. Sie rannte, so schnell sie konnte, nach Hause, ihr Herz hämmerte gegen ihre Brust.

Zuhause angekommen, schloss sie sich in ihrem Badezimmer ein. Sie riss sich die beschmutzte Kleidung vom Leib und ließ sich unter die heiße Dusche fallen. Das Wasser spülte den Schmutz und die Scham von ihrem Körper, aber es konnte die Erinnerung an Noras Lachen nicht auslöschen.

Alina war am Boden zerstört. Sie fühlte sich gedemütigt und verraten. Wie konnte Nora, ihre beste Freundin, sie in so einem Moment auslachen? War ihre Freundschaft wirklich so oberflächlich? Sie dachte, sie könne nie wieder vor die Tür gehen. Sie würde für immer die "Kacka-Alina" sein.

Ihr Handy klingelte. Nora. Alina drückte den Anruf weg. Sie wollte nicht mit ihr reden. Sie konnte ihre Stimme nicht ertragen. Das Handy klingelte erneut. Wieder Nora. Wieder drückte Alina weg. Sie schaltete das Handy schließlich ganz aus.

Die Stunden vergingen. Alina lag auf ihrem Bett, starrte an die Decke und grübelte. Sie dachte über ihre Freundschaft mit Nora nach, über all die gemeinsamen Erlebnisse, die Höhen und Tiefen, die sie zusammen gemeistert hatten. Aber in diesem Moment überwog die Wut und die Enttäuschung.

Plötzlich klingelte es an der Tür. Alina ignorierte es. Es war bestimmt ein Paketbote oder ein Zeuge Jehovas. Doch das Klingeln wurde immer ungeduldiger. Schließlich stand Alina widerwillig auf und öffnete die Tür.

Vor ihr stand Nora. Ihr Gesicht war gerötet und ihre Augen wirkten verweint. Sie hielt einen großen Blumenstrauß in den Händen.

"Alina...", begann Nora zögerlich, "ich... ich muss dir etwas sagen."

Alina verschränkte die Arme vor der Brust und sah Nora mit finsterem Blick an. "Was willst du?"

Nora atmete tief durch. "Es tut mir so leid, Alina. Es tut mir wirklich leid, dass ich gelacht habe. Ich weiß, es war dumm und unsensibel. Ich wollte dich nicht verletzen. Es war einfach... die Situation war so unerwartet und absurd, dass ich nicht anders konnte. Aber das bedeutet nicht, dass ich dich auslachen wollte. Du bist meine beste Freundin, Alina. Ich würde dich niemals absichtlich verletzen."

Nora trat näher und nahm Alina in den Arm. Alina spürte die Wärme ihrer Umarmung und die Ehrlichkeit in ihren Worten. Trotzdem war sie immer noch wütend.

"Du hast mich gedemütigt, Nora", sagte Alina mit brüchiger Stimme. "In der S-Bahn, vor all den Leuten. Ich habe mich so schrecklich gefühlt."

Nora drückte sie fester an sich. "Ich weiß, Alina. Und es tut mir so leid. Ich habe es nicht böse gemeint. Ich schwöre es. Ich wollte dir danach sofort helfen, aber du bist ja einfach weggerannt. Bitte vergib mir."

Alina löste sich aus der Umarmung und sah Nora in die Augen. Sie sah die Reue und die Aufrichtigkeit in ihrem Blick. Es war schwer, ihr zu widerstehen. Sie wusste, dass Nora es nicht böse gemeint hatte. Sie war einfach nur geschockt und überfordert von der Situation gewesen.

"Ich bin immer noch wütend, Nora", sagte Alina. "Aber ich glaube dir, dass du es nicht mit Absicht getan hast. Ich brauche einfach etwas Zeit, um darüber hinwegzukommen."

Nora nickte verständnisvoll. "Das verstehe ich. Ich werde dir alle Zeit der Welt geben. Aber bitte, Alina, lass unsere Freundschaft nicht daran zerbrechen. Du bist mir so wichtig."

Alina seufzte. Sie wusste, dass sie Nora nicht einfach so aus ihrem Leben streichen konnte. Sie waren zu lange befreundet, hatten zu viel zusammen erlebt.

"Okay, Nora", sagte Alina schließlich. "Ich werde versuchen, dir zu verzeihen. Aber du musst mir versprechen, dass du mir nie wieder so etwas antust."

Nora strahlte. "Versprochen! Ich werde immer für dich da sein, Alina. Egal was passiert."
Mrwet87
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Re: In der S-Bahn in die Hose gemacht - die Entschuldigung geht weiter

Beitrag von Mrwet87 »

Nora stand vor Alinas Wohnungstür, das Herz hämmerte ihr bis zum Hals. Der Besuch war ein Drahtseilakt, das wusste sie. Seit dem Vorfall in der S-Bahn, als Alina nach der Shoppingtour ein peinliches Malheur passiert war und Nora lachen musste, war Funkstille. Die Scham und das schlechte Gewissen hatten sich in Nora festgefressen. Jetzt stand sie hier, um sich zu entschuldigen, um die Freundschaft zu retten, die ihr so viel bedeutete.

Alina öffnete die Tür. Ihr Blick war schwer zu deuten, eine Mischung aus Überraschung und abwartender Kühle. "Nora," sagte sie leise.

"Alina, es tut mir so leid", begann Nora mit zitternder Stimme. "Ich weiß, dass mein Lachen in der S-Bahn furchtbar war. Es war dumm, unüberlegt und einfach nur gemein. Ich wollte dich nie verletzen."

Sie trat näher und umarmte Alina fest. Alina erwiderte die Umarmung zögerlich. Nora spürte, dass die Vergebung noch in weiter Ferne lag. "Ich weiß, es ist schwer, mir zu verzeihen, aber ich hoffe, du glaubst mir, dass es mir wirklich leidtut."

Alina löste sich aus der Umarmung. "Komm rein", sagte sie schließlich. Nora atmete erleichtert auf. Es war ein kleiner Schritt, aber ein Schritt in die richtige Richtung.

Kaum hatte Nora die Wohnung betreten und Alina die Tür geschlossen, durchfuhr sie ein Gedanke, der so absurd wie kühn war. Sie hatte gegrübelt, wie sie Alina wirklich zeigen konnte, dass sie ihre Scham verstand, dass sie bereit war, alles zu tun, um die Situation wiedergutzumachen. Und dann war ihr diese Idee gekommen, so verrückt sie auch sein mochte.

"Alina", sagte Nora, ihre Stimme leicht zittrig, "ich möchte dir etwas zeigen."

Alina blickte sie fragend an. Nora spürte, wie ihre Blase protestierte. Die Aufregung und die lange Anreise hatten ihren Tribut gefordert. Eigentlich hätte sie schon längst auf die Toilette gemusst. Doch jetzt kam ihr das nur gelegen. Es war Teil ihres Plans.

Nora atmete tief durch. "Ich weiß, dass du dich schämst, wegen dem, was in der S-Bahn passiert ist", sagte sie. "Und ich weiß, dass meine Entschuldigung vielleicht nicht genug ist. Deshalb... deshalb möchte ich dir zeigen, dass du nicht allein bist."

Alina runzelte die Stirn. "Was meinst du damit?"

Nora spürte, wie die Röte in ihr Gesicht stieg. Sie ging leicht in die Knie, ihr Körper zitterte. "Ich... ich werde das Gleiche tun", stammelte sie. "Ich werde mich auch in die Hose machen."

Alinas Augen weiteten sich vor Unglaube. "Nora, was redest du da? Das musst du nicht tun!"

Aber Nora war fest entschlossen. Sie spürte, wie sich der Druck in ihrer Blase verstärkte. Es gab kein Zurück mehr. Sie schloss die Augen und entspannte sich.

Und dann ließ sie los.

Ein warmer Schwall ergoß sich über ihre Beine. Sie spürte, wie ihre Hose sich vollzog, wie der Urin an ihren Beinen herunterlief und sich auf dem Teppich unter ihr ausbreitete. Sie stöhnte leise auf, während ihr Körper sich erleichterte.

Alina stand wie erstarrt da, unfähig, ein Wort zu sagen. Ihr Blick wanderte von Noras Gesicht zu der sich ausbreitenden Pfütze unter ihr.

Als Noras Blase fast leer war, verspürte sie einen weiteren Druck, diesmal tiefer in ihrem Bauch. Sie wusste, was das bedeutete. Sie hatte ihr großes Geschäft extra bis hier hin in sich behalten. Nun war der Moment gekommen.

Sie presste ihre Lippen zusammen und drückte. Es war unangenehm, fast schmerzhaft. Aber sie hielt durch. Sie wollte Alina zeigen, dass sie bereit war, alles auf sich zu nehmen, um ihre Freundschaft zu retten.

Und dann war es geschafft. Sie spürte, wie sich ihr Darm entleerte, wie die feste Masse in ihre Hose rutschte. Ein widerlicher Geruch stieg auf.

Nora öffnete die Augen. Alinas Gesicht war eine Maske des Unglaubens. Ihre Augen waren aufgerissen, ihr Mund stand offen.

"Nora!", flüsterte sie schließlich. "Was... was hast du getan?"

Nora schämte sich, aber sie bereute es nicht. Sie hatte getan, was sie für richtig hielt. Sie hatte versucht, Alina zu zeigen, dass sie ihre Scham teilte, dass sie nicht allein war.

"Ich wollte, dass du weißt, dass du nicht allein bist", sagte Nora leise. "Ich wollte, dass du siehst, dass ich bereit bin, alles für dich zu tun."

Stille senkte sich über den Raum. Alina starrte Nora an, unfähig, ihre Gedanken zu ordnen. War das Wahnsinn? War das der ultimative Beweis von Freundschaft? Sie wusste es nicht.

Schließlich sagte sie: "Du bist verrückt."

Nora nickte. "Vielleicht", sagte sie. "Aber ich bin deine verrückte Freundin."
Mrwet87
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Re: In der S-Bahn in die Hose gemacht - die Entschuldigung war nicht durchdacht

Beitrag von Mrwet87 »

Die Stille im Wohnzimmer war so dicht, man hätte sie mit einem Messer schneiden können. Sie wurde nur vom leisen Tropfen unterbrochen, das von Noras Hose auf den hellen Parkettboden von Alinas Wohnung fiel. Alina starrte fassungslos auf ihre beste Freundin. Nora. Nora, die sich gerade – mit voller Absicht – in die Hose gemacht hatte.

Der Geruch, der sich langsam im Raum ausbreitete, war unverkennbar und überwältigend. Es herrschte eine Atmosphäre von surrealem Schrecken und peinlicher Berührtheit.

Noras Jeans klebte unangenehm an ihrer Haut. Unter ihr hatte sich bereits eine unansehnliche Pfütze gebildet, die das Parkett langsam aber sicher aufweichte. Der "Haufen", war deutlich durch ihre Hose zu sehen.

Alina rang nach Worten. Ihre Gedanken wirbelten durcheinander. War das wirklich passiert? War das Noras ernsthafte Art, sich für den Vorfall in der S-Bahn zu entschuldigen? Als Alina ein peinliches Missgeschick passiert war und Nora, trotz all ihrer Bemühungen, sich zusammenzureißen, in schallendes Gelächter ausgebrochen war. Ein Lachen, das Alina tief verletzt hatte.

"Nora...", begann Alina schließlich zögerlich, "Hast du... hast du dir eigentlich auch Gedanken gemacht, was jetzt passiert?"

Nora hob den Blick. Ihre Augen waren rot gerändert, ein Zeichen der Anspannung und der Überwindung. Sie hatte in den letzten Stunden so viel Energie darauf verwendet, diesen Moment zu planen und durchzuziehen. In ihrer Vorstellung war es eine grandiose Geste gewesen, ein Beweis ihrer Reue und ein Mittel, Alinas Vertrauen zurückzugewinnen. Doch jetzt, in diesem Moment der Realität, fühlte sie sich einfach nur dumm.

"Ich...", stammelte sie, "Ich... ich dachte, es wäre... ich weiß auch nicht." Die Worte blieben ihr im Halse stecken. Sie spürte, wie ihr die Schamröte ins Gesicht stieg. Die Idee, die ihr im Nachhinein so genial erschienen war, offenbarte nun ihre ganze Absurdität.

"Das ist doch... das ist doch total bescheuert!", platzte es aus Alina heraus. "Du hast dich wirklich... in die Hose gemacht, um mir zu zeigen, wie leid es dir tut? Nora, das ist doch nicht dein Ernst!"

Nora nickte, Tränen stiegen ihr in die Augen. "Ich wollte... ich wollte, dass du weißt, wie schrecklich ich mich gefühlt habe. Ich wollte, dass du verstehst, dass ich dich nie verletzen wollte. Ich wollte..." Ihre Stimme brach.

"Ja, Nora, das verstehe ich ja alles", sagte Alina, bemüht, ruhig zu bleiben. "Aber hast du auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht, was das jetzt für uns bedeutet? Du stehst hier, in meiner Wohnung, voller Scheiße, und...? Was jetzt?"

Nora senkte den Blick auf die unansehnliche Pfütze, die sich immer weiter ausdehnte. "Ich... ich weiß nicht", flüsterte sie.

Die Erkenntnis traf sie wie ein Schlag. Sie hatte in ihrer Besessenheit, sich zu entschuldigen, vollkommen versagt, die praktischen Konsequenzen ihres Handelns zu bedenken. Sie hatte keine Wechselkleidung dabei. Sie hatte nicht einmal daran gedacht.

Alina schien ihre Gedanken lesen zu können. "Du hast keine Wechselsachen, oder?", fragte sie.

Nora schüttelte den Kopf.

Alina seufzte. "Tut mir leid, Nora, aber ich fürchte, ich kann dir da auch nicht aushelfen. Wir tragen nicht gerade die gleiche Größe." Sie war deutlich kleiner und zierlicher als Nora. Der Gedanke, Nora in ihre Kleidung zu zwängen, war absurd.

Das war der Moment, in dem Nora wirklich begriff, wie tief sie in der Scheiße saß – im wahrsten Sinne des Wortes. Die Peinlichkeit, die sie bereits empfand, vervielfachte sich. Sie fühlte sich wie ein dummes kleines Kind, das eine riesige Dummheit begangen hatte und nun hilflos dastand.

"Ich...", begann sie, aber die Worte blieben ihr erneut im Halse stecken. Sie wusste einfach nicht, was sie sagen sollte. Was konnte sie auch sagen? "Entschuldigung"? Das wäre in diesem Moment wohl die Untertreibung des Jahrhunderts.

Mit einem gequälten Blick und einer unbeholfenen Bewegung, die mehr einem Watscheln glich, setzte sich Nora in Bewegung. "Ich... ich gehe dann mal ins Badezimmer", murmelte sie und versuchte, so unauffällig wie möglich zu sein. Doch jede ihrer Bewegungen wurde von dem leisen, aber unmissverständlichen Geräusch des feuchten Stoffes begleitet, der an ihrer Haut rieb, und dem gelegentlichen Tropfen, der auf den Boden fiel.

Alina beobachtete sie, wie sie sich langsam zum Badezimmer bewegte. Sie spürte ein Gemisch aus Mitleid, Ekel und Fassungslosigkeit. Sie war immer noch wütend auf Nora für das, was in der S-Bahn passiert war, aber dieser verzweifelte Versuch der Entschuldigung... er war so absurd, so übertrieben, dass er fast schon wieder komisch war.
Mrwet87
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Re: In der S-Bahn in die Hose gemacht - Letzter Teil

Beitrag von Mrwet87 »

Ohne Umschweife steuerte Nora auf das Wohnzimmer zu, stellte sich vor Alina auf, atmete tief durch und ließ es geschehen. Ein lautes, feuchtes Geräusch erfüllte den Raum. Alinas Augen weiteten sich vor Entsetzen. Nora hatte sich absichtlich in die Hose gemacht.

Alinas erster Impuls war Wut. Was sollte das? War das ein makaberer Scherz? Aber in Noras Augen sah sie keine Schadenfreude, nur Mitgefühl. Ein Mitgefühl, das so radikal, so unkonventionell war, dass es Alina sprachlos machte.

"Nora, was... warum?", stammelte Alina fassungslos.

Nora sagte nichts, ihr Blick war gesenkt. Die Situation war surreal, grotesk, und doch, inmitten des Chaos, spürte Alina eine seltsame Erleichterung. Sie war nicht allein. Nora hatte sich auf eine Art und Weise mit ihr solidarisiert, die alle Grenzen des Normalen sprengte.

Beschämt watete Nora in Richtung Badezimmer, eine dunkle Spur auf dem Teppich hinterlassend. Alina starrte ihr hinterher, unfähig, sich zu bewegen. Nora verschwand im Bad.

Minuten später hörte Alina ein Glucksen, gefolgt von einem leisen Plumpsen. Nora hatte offenbar ihren Haufen in die Toilette befördert. Dann hörte sie ein leises Wimmern. Nora saß, peinlich berührt, auf der Kloschüssel, ihre nasse Hose um die Knöchel geschlungen, und weinte.

Alina handelte instinktiv. Sie holte einen Lappen und begann, die Pipi-Pfütze vom Wohnzimmerboden aufzuwischen. Der Geruch war beißend, die Situation absurd, aber Alina empfand eine seltsame Ruhe. Sie klopfte an die Badezimmertür.

"Nora, steck deine Kleider in die Waschmaschine und geh duschen", sagte sie leise. "Ich warte hier."

Nora tat, wie ihr gesagt wurde. Alina hörte das Rauschen des Wassers, das leise Schluchzen, das allmählich verstummte. Nach einer Weile kam Nora, in Alinas flauschigen Bademantel gehüllt, aus dem Badezimmer. Ihr Gesicht war gerötet, ihre Augen verquollen.

"Danke", flüsterte sie.

"Schon gut", sagte Alina. Sie wusste nicht, was sie sonst sagen sollte.

Sie setzten sich schweigend auf das Sofa. Alina holte eine Decke und legte sie um Noras Schultern. Die Stille war unangenehm, aber auch tröstlich. Sie waren beide erschöpft, emotional ausgelaugt.

"Warum hast du das getan?", fragte Alina schließlich.

Nora zögerte. "Ich wollte, dass du dich nicht so allein fühlst", sagte sie leise. "Ich wollte dir zeigen, dass es okay ist, Fehler zu machen. Dass es okay ist, sich zu schämen. Und dass ich immer für dich da bin, egal was passiert."

Alina nickte. Sie verstand. Nora hatte versucht, ihr die Last der Scham abzunehmen, indem sie sie mit ihr teilte. Es war eine verrückte, unkonventionelle Geste, aber sie war zutiefst berührend.

Die restlichen Stunden des Tages verbrachten sie schweigend nebeneinander auf dem Sofa. Sie sahen fern, aßen Eis und warteten darauf, dass Noras Kleider trockneten. Viel reden sie an diesem Tag nicht mehr miteinander. Die Situation war zu überwältigend, die Emotionen zu komplex.

Am nächsten Tag war die Luft reiner. Die Peinlichkeit hing immer noch in der Luft, aber sie war nicht mehr erdrückend. Sie sprachen über das Geschehene, vorsichtig, tastend, aber ehrlich. Nora entschuldigte sich für ihre theatralische Aktion, Alina bedankte sich für ihre Freundschaft.

Und dann beschlossen sie, die Sache ruhen zu lassen. Sie vereinbarten, nie wieder über den Vorfall zu sprechen. Es war ein unausgesprochenes Übereinkommen, ein Pakt der Diskretion.
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