"Guten Morgen", wisperte Medina mir zu.
"Guten Morgen mein Engel" sagte ich. Dann küssten wir.
Wir kuschelten etwas, bevor wir aufstanden.
Ich streckte mich, während Medina sich anzog und in die Küche ging. Wir aßen ein klassisches "Wiener Frühstück", mit Schinken, Käse, weichem Ei und Schwarzbrot vom nahegelegenen Bauern. Auch der Schinken kommt von einer Bauernfamilie aus dem Nachbarort. Kaffee und Obst durfte natürlich auch nicht fehlen. Wir ließen uns reichlich Zeit und natürlich half ich Medina auch beim Aufräumen und Geschirr waschen. Dann ging ich in mein Arbeitszimmer, dass später mal ein Kinderzimmer werden soll, bis dorthin möchte ich aber ein Haus bauen, und schlichtere und bearbeitete einige Akten. Die Fälle erarbeiten sich nicht von selbst

Diesmal ein Stalking-Fall. Als ich die Akte öffnete, erschrak ich etwas.
".....die Klientin wird von Valeria Antonia Waleska de Brando bereits seit Monaten nachgestellt....."
Valeria? Hat sie jetzt den Verstand verloren? Das sie nicht ganz sauber ist war mir klar, aber nun überzieht sie es gewaltig. Ich legte die Mappe erstmal zu Seite. Dass es zu einem "Drama" kommen würde, hatte ich zu diesem Zeitpunkt nicht auf dem Schirm.
Drei Stunden sind vergangen, nun beschloss ich das Arbeiten für heute zu lassen. Es war bereits 13:00. Medina kochte bereits. Heute gab es Burek mit Fleisch, Käse und Spinat, dazu ein gemischter Salat bosnischer Art, also mit Bohnen, Schafskäse und Kapern. Medina war heute wieder einmal besonders sexy. Sie trug ihre legendäre schwarze Addidas Leggin, bauchfreies weißes Top und duftete wieder. Heute hatte ich mal wieder das Verlangen, ihre Kacke bzw. Ihren Furz zu riechen.
"Warst du heute schon kacken?", fragte ich sie.
"Nein, gestern Vormittag das letzte Mal. Dann näherte ich ihr von hinten und drückte meine halbsteife Rute an sie."
"Achhh neee, komm Babe, lass mich kochen".
Seit Tagen ist Medina wieder viel wärmer zu mir geworden. Dass das an etwas anderem liegt, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Das Essen war fertig, ich aß die übelst leckeren Burek und den Salat, und rastete, bevor wir das Geschirr waschen und aufräumten. Zuerst wollten wir eine Runde in die Stadt spazieren gehen, jedoch hat sich das Wetter draußen so derart verschlechtert, dass wir eine Serie angeschaut haben. Diesmal leider eine Romanze, da ich bereits letztes Mal eine Serie ausgesucht habe, und wir uns immer abwechseln.
Ich machte mich am Sofa breit. Medina legte sich zu mir. Wir haben einen großen Polster, sodass wir zu zweit an einem Abschnitt des Sofas liegen können, ohne dabei uns beim Serienschauen zu behindern. Wir machten also "Löffelchen". Dann begann die Serie.
Plötzlich furzte Medina laut.
"Boahh" sagte ich.
"Heute gibt's mal bosnische Fürze, Babe. Wir Jugofrauen sind Bombas. Nicht nur als Frau, sondern auch beim Furzen und Kacken". Darauf sagte sie zwei bosnische Sätze. Zwei Minuten später furzte sie nochmals. Der Geruch war anfangs süßlich, wurde aber dann herber.
"Ich muss mal einen abseilen."
Medina ging Scheißen.
Dabei hatte ich einen derben Ständer.
Natürlich lauschte ich. Dann knackte mein Knie. Sie bekam es also mit.
"Heyyy. Lass mich in Ruhe kacken. Wenn du möchtest können wir dann einen auf Bosnisch machen". Damit meint sie, dass ich nach ihr rein kann und im Klo Sex haben.
Das geschah auch so. Sie spülte, und ich ging rein.
Es stank wieder einmal erbärmlich, diesesmal eine Art "Tankstellen Kackgeruch". (Siehe Diskussion "Kackgeruchsarten"). Medina sprayt zwar, aber wenn ich auf bosnisch Bock habe, lässt sie den Geruch.
Sie stand bereits nackt vor mir. Dann ging es ab....
"Babe, ich sag ja, wir Jugofrauen sind Bombas".
Es war wieder einmal lohnenswert.
Eine halbe Stunde später waren wir wieder auf dem Sofa. Wir schauten die Serie zuende. Dennoch ließ mir eine Sache keine Ruhe. Was war in dieser Akte? Ich habe es Medina noch nicht erzählt.
Ich ging danach wieder in mein Arbeitszimmer, und sah mir den Fall genau an. Meine Klienin wäre eigentlich am Dienstag zu mir gekommen, dennoch haben die Mädels, also Ajla, mir die Dokumente gebracht, und das nachhause. Ajla und Medina sind gut befreundet und soviel ich weiß auch in die selbe Mittelschule gegangen.
Als ich den Akt öffnete, und bereits die erste Seite durchgelesen habe, wurde mir schlecht vor lauter Schock. Eine Passage ließ mich staunen.
.....ihre Freundin Medina Jovanović - Dornberger (sie hat nun meinen Nachnamen angenommen) half ihr, Fotos und Videoaufnahmen der Klientin zu machen. Diese Aufnahmen waren teils höchstpersönlich, somit sie auch in diesem Paragraf verstoßte...."
Medina war bzw. ist Komplizin von Valeria, was bedeutet, dass Valeria und Medina nach wie vor Kontakt haben, obwohl sie es dementierte. Denn vor wenigen Wochen snapte Valeria sie, und ich sah das natürlich rein zufällig, als ihr Handy auf dem Esstisch lag und ich daneben esste. Sofort stand ich auf und ging ins Wohnzimmer.
"Medina?"
"Ja, was ist denn, Babe?"
"Nix Babe, hast du mir irgendwas zu sagen".
"Nein, nicht das ich wüsste".
"Was hast du da mit Valeria am Laufen?", fragte ich sie.
"Nichts". Dann legte ich meine Akte auf dem Tisch.
"Medina, wir müssen reden." Ich ließ meinen Ton ebenfalls sanfter werden, denn auch ich musste vor ihr ein Geständnis ablegen.
Medina und ich besprachen das Thema. Zuerst erzählte sie mir was genau passiert ist
"Manu, ich hab so Angst, dass du jetzt abhaust, aber ja, ich hatte wieder mit Valeria was am Laufen, das war vor zwei Wochen, als du mal Arbeiten warst und ich frei hatte. Aber ich habe ihr an diesem Tag klipp und klar gesagt, dass es vorbei ist." Ich war schockiert.
"Und was war mit meiner Klientin?"
Medina sagte.
"Valeria und ich waren zuerst was Essen, beim Dönerladen. Und dort war auch diese Elisa. Zuerst war nix, dann ist Elisa aufs Klo und Valeria hinterher. Dann filmte sie ihr beim Pissen. Ich habe ihr davon abgeraten, aber Valeria erpresste mich mit unserem Seitensprung. Sie erwischte uns, und wir gingen aus dem Dönerladen. Elisa rannte und wie eine Furie hinterher. Dann sind wir in den Park und dort hatte ich mein Handy in der Hand." Elisa meinte dass ich sie gefilmt habe. Sie drohte uns mit Polizei Dann trennten sich die Wege. Das war auch der Grund warum ich mir nicht mit Valeria getroffen habe'.
Zuerst konnte ich ihr nicht glauben. Aber je mehr ich darüber nachdachte, wurde mir so einiges klar. Dennoch war mir ganz unwohl.
Dann beichtete ich Medina meine Affäre mit Elif. Medina war erstaunt und verärgert darüber. Sie beschloss erstmals, eine Ehepause von zwei Wochen einzulegen. Sie wird die nächsten Wochen bei Dragana schlafen. Verbockt haben es wir beide. Mein Tag war ruiniert. Und auch die Tage danach war mir unwohl. Dennoch war es Zeit, sich wieder einmal an diese Situation anzupassen.
Doch nun ist eine Woche vergangen......
Es war der erste Tag seit einer Woche, bei dem ich das erste Mal wieder gut drauf war. Eine Woche lang hatte ich wortwörtlich "Bock auf nix, nicht mal auf meinem Fetisch". Doch heute ist mir endlich wieder nach meiner Lieblingsbeschäftigung. Diese Woche war es auch ruhig in der Kanzlei. Es gab zwar zwei Beschwerden von Anna und Romana, dass die Klos so eklig waren, aber sonst ist nix passiert.
Ich ging in mein Büro, startete meinen PC und machte meine Arbeit. Dann klopfte es.
"Guten Morgen Manu, störe ich dich?", fragte Elif mich.
"Nein, komm rein. Was brauchst du?"
Elif verschloss die Türe.
"Manu, ich kann das alles nicht mehr, die Arbeit, wir....ich möchte kündigen. Ich habe einen neuen Job gefunden, als Controllerin bei meinem Großcousin. Er hat eine eigene Firma gegründet."
"Liegt es an mir?", fragte ich sie.
"Jetzt bin ich dir mal ehrlich. Ja. Ich habe zurzeit ein ziemliches Verlangen nach dir. Und das ist falsch. Deswegen werde ich auch gehen. Wie ist das mit dem Urlaub?"
Ich habe für die ersten Monate ein befristete Kündigungsverhältnis angesetzt. Deswegen kannst bereits nächste Woche Urlaub nehmen und in fünf Wochen drauf ist das Kündigungsdatum. Du hast aber viele Überstunden, sehe ich. Deswegen geht sich das locker aus.
Ich besprach die weitere Vorgehensweise, ehe Elif mein Büro verließ. Sie war nicht nur viel zu alt für mich, sondern wir beide sind auch verheiratet, weshalb es keine gemeinsame Zukunft geben wird. Das alles belastete mich sehr. Doch dass es auch zu einem weiteren Vorfall mit einer anderen Mitarbeiterin kommen würde, hätte ich mir nicht denken können.
Nun war fünf nach elf. Ich bemerkte, dass ich pinkeln musste. Und das tat ich auch. Vor mir gingen Jacqueline und Annika in die Toilette, und im Vorraum angekommen, reckten sich die Damen.
"Alles ok hier?", fragte ich, ehe auch ich einen intensiven Kackgeruch vernahm. Im Klo stand Lidija, die sich bei mir beschwerte. Im Damenklo waren beide Kabinen so dermaßen vollgeschissen, dass sich sogar Lidija fast übergeben musste. Das linke Damenklo war weniger schlimm, da war "nur" die vollgekackte Klobrille das Problem. Die rechte Kabine war aber der Wahnsinn. Hier lag eine Wurst am Boden, es wurde nicht hinuntergespült und auch eine blutige Binde lag seitlich.
Jacqueline ging ins Männerklo, Annika ins Kunden-WC, dass bis jetzt immer sauber war.
"Manuel, du musst endlich was machen. Die Toiletten werden immer schlimmer. Ich weiß nicht, wer das immer ist. Aber irgendwann reicht es mir auch." Ich wartete, bis Jacqueline das Männerklo verlässt. Doch das dauerte. Anscheinend war sie am Kacken. Erst nach über 5 Minuten verließ sie das Klo. Dabei sagte sie: "Ich würde mal eine halbe Stunde warten, musste dringend auf große Mädchen", dabei zwinkerte mich die 30-Jährige Blonde zum.
"Das Überlebe ich schon". Sagte ich.
"Betreten auf eigene Gefahr", meint Jacqueline. "Aber ich weiß zumindest wie eine Klobürste verwendet wird".
Ich ging rein. Alter Falter, hatte die einen abgesetzt. Es lag ein starker Walderde-Parfum-Mixgeruch in der Luft, der auch etwas südlicher war. Ich stellte mir Jacqueline direkt beim Kacken vor. Ihre grauen Jeans, ihr großer Hintern und ihr hübsches, freundliches und geschminktes Gesicht. Ich musste unbedingt Druck ablassen, was ich dann auch tatsächlich machte. Aber zuerst Pinkelte ich mal.
Ich ging raus, und holte Lidija in mein Büro. Sie leidet wirklich an der momentanen Situation. Sie fragte mich sogar, ob wir einen Kloschlüssel engagieren könnten. Ich stimmte ihr zu, dennoch riet ich, die Situation abzuwarten. Stattdessen schlug ich vor, ein Sauberkeitsschild anzubringen.
Da ich auch neugierig war, fragte ich sie, wen sie in Verdacht hat. Ihre Aussagen halfen mir sogar etwas weiter.
"Boah. Ich möchte niemanden beschuldigen, aber ich habe dieses neue Mädchen in Verdacht, und soleid es mir tut, deine Großcousine auch. Sie ist mir vor einer halben Stunde aus dem Klo entgegengekommen.
Bei Elif, Jacqueline und Ajla bin ich mir sicher, dass die sauber sind."
Das Romana die Täterin ist, hätte ich nie auf dem Schrim. Weil gerade sie sich immer über die Toiletten beschwert. Aber ich erinnere mich an einen Vorfall, der schon einige Jahre zurückgelegen ist. Damals war ich 15 oder 16, als ich bei Romana und ihren Eltern (meine Tante) zum Grillen eingeladen war. Nach dem Grillen bin ich "zufällig" (diesmal wirklich!) nach Romana aufs Klo gegangen. Dort hat sie auch eine Bremsspur hinterlassen. Obwohl wir auch danach desöfterem zusammen waren, und auch einmal bei uns kacken war, war die Toilette nach ihr immer rein.
Es ist also nicht abwegig, dass Romana aus Frust oder Fetisch die Toiletten immer so verunstaltet. Aber wie gesagt müssen es zwei Täterinnen sein. Bei der linken Toilette bin ich mir sicher, dass Madleen dahintersteckt. Denn die hat das schon damals etwas verdreckt hinterlassen.
Ich ging zurück in die Kanzlei und bekam jede Menge Infos von meinen Klienten. Ich hatte in den nächsten 2 Wochen viele Termine, sei es bei Verhandlungen oder bei Klienten. In der Kanzlei wäre ich dann nur an zwei Tagen. Da nächste Woche Feiertage sind, würde ich nur an einem Tag meine Mädels sehen.
Dieser Tag ging dann auch ohne weitere Vorfälle zu Ende. Ich sperrte wieder einmal als letzter die Kanzlei zu und begab mich ab nach Hause. Daheim angekommen war es ruhig. Und dunkel. Medina überraschte mich mit etwas besonderem: Candle Light Dinner daheim. Dabei hat sie alles selbst dekoriert. Romantisch oder? Dieses Dinner soll als Entschuldigung dienen. Wir haben das Dinner genossen und uns über die Tage hin versöhnt. Ein harter und langer Prozess. Doch wir kamen uns immer näher und haben uns versprochen, keine Affären mehr anzufangen. Und ich tat etwas, dass ich zuvor immer verneinte. Ich hatte erstmals unverhüteten Sex mit Medina. Was das heißt, sollte wohl jedem klar sein.
Nun vergingen wieder zwei Wochen....
Ich ging in die Kanzlei, denn nach vielen Auswärtsterminen stand endlich wieder eine ruhigere Woche an. Doch in meiner Kanzlei ging es wild zu.....Es kam zum Streit zwischen Annika und Madleen. Madleen, ein engagiertes Lehrmädchen hat offenbar ein Problem mit ihrer sonst so dicken Arbeitskollegen. Es geht um einen Jungen, dass stand fest. Doch das war nicht das einzige, was Annika falsch gemacht hatte. Romana erzählte mir, dass Annika 3 Tage blau gemacht hatte, ohne Arztbestätigung. Und Madleen, die Azubi, die in dieser Woche bei Annika im Infocenter eingeteilt war, hat geschildert, dass diese nach einem privaten Streit zwischen den beiden, desöfteren stritten. Als Anwalt verlange ich ein professionelles Verhalten. Einen Kindergarten kann ich mir nicht leisten. Deshalb holte ich sie in mein Büro.
Da Annikas Verhalten unverschämt war, und sie mich auch angelogen hat, beschloss ich, sie zu verwarnen. Ich forderte sie auch auf, ihre Arbeit genauer durchzuführen. Ich hatte mich in sie getäuscht, denn zu Beginn war sie sehr engagiert und fragte immer wissbegierdig. Ich fragte sie auch, warum sie sich so verändert hat. Sie erklärte mir, dass sie einen Dauerstreit mit ihrer Familie hat und ihre große Liebe mit ihr Schluss gemacht hat, und das für Madleen. Denn die beiden waren auch privat gut befreundet. Madleen wirkte für mich schon zuvor sehr "extrovertiert". Das könnte sich auch in ihrem Toilettenverhalten widerspiegeln, aber das behielt ich natürlich für mich..
Annika entschuldigte sich und ging ihrer Arbeit nach.
Was aber weiterhin geschah, erfährt ihr in der nächsten Episode.