
Die goldene Krone
Die goldene Krone - Teil 8
Ein exklusives Erlebnis
Keine 10 Stunden waren vergangen, als ich mein Auto schon wieder auf den Parkplatz lenkte. Auch Annas Mini Cooper stand schon auf dem ThermengelÀnde.
Die beiden MĂ€dels lĂ€chelten und winkten uns zu, als ich meinen 911 mit einer Hand auf dem sonst leeren Parkplatz elegant in die vorderste LĂŒcke steuerte. Ein kleiner, aber kontrollierter Ausbruch des Hecks gehörte natĂŒrlich dazu.
Wir hatten es kaum bis zur EingangstĂŒr der Therme geschafft, als auch schon der Wagen des Betriebsleiters vor selbiger zum Stehen kam. Herbert Becker war ein hagerer, aber immer freundlich blickender Mann, der sich heute â unmittelbar nach der Ăbergabe des GebĂ€udes â in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschieden wĂŒrde. Man sah ihm an, dass er darĂŒber gleichermaĂen erleichtert, wie traurig war, als er uns nacheinander zur BegrĂŒĂung je einen Handschlag gab. Auf den Tag genau 35 Jahre lang hatte er, wie er uns spĂ€ter erzĂ€hlte, die Geschicke der Thermenanlage mehr oder weniger alleine gefĂŒhrt.
Eigentlich war die Ăbergabe eine reine FormalitĂ€t â zumal sie in KĂŒrze dem Erdboden gleich gemacht werden wĂŒrde. Dennoch lieĂ Herr Becker es sich nicht nehmen, uns noch einmal persönlich durch alle Bereiche der Therme zu fĂŒhren. Endlich durften wir auch einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen und uns Schaltzentrale, TechnikrĂ€ume und den kleinen Verwaltungstrakt des GebĂ€udes ansehen. Wir beschlossen unsere Runde im BĂŒro von Herbert Becker, das bis auf die Möbel (die offensichtlich von mĂ€Ăiger QualitĂ€t waren und dem Aussehen nach aus den frĂŒhen 90er Jahren stammen mussten) bereits komplett leergerĂ€umt war. Das Schild neben der TĂŒr verriet, dass Herr Becker sogar einen Doktortitel erworben hatte.
Wir erledigten die wenigen letzten FormalitĂ€ten und Herr Becker ĂŒbergab mir feierlich als letzte Amtshandlung seinen SchlĂŒsselbund. Marie und Anna waren gut vorbereitet: Ein ĂŒppiger Geschenkkorb mit SpezialitĂ€ten aus dem Feinkostladen und einer exklusiven Vinothek stand schon in Laufweite bereit. Feierlich ĂŒbergaben sie diesen an Herrn Becker, der darĂŒber sichtlich gerĂŒhrt war. Er bat darum, auch noch ein letztes Mal alleine durch âseineâ Therme laufen zu dĂŒrfen. Diesen Wunsch gewĂ€hrten wir ihm natĂŒrlich gerne â auch, wenn sich unser Besuch in der nun leeren Therme dadurch etwas verzögern wĂŒrde.
WĂ€hrend Herr Becker sich, seinen Korb schon in der Hand, noch einmal auf den Weg durch das groĂe GebĂ€ude gemacht hatte, lieĂ Max verlauten, dass er mal dringend âeine Stange Wasser abstellenâ mĂŒsse. Im Nebenraum, der wohl mal das Vorzimmer gewesen sein musste, wurde er fĂŒndig. Ohne zu Zögern packte er seinen Schwanz aus und lieĂ seinen goldenen Saft in den groĂen, mit Tonkugeln gefĂŒllten Ăbertopf einer nicht mehr wirklich grĂŒnen Zimmerpalme laufen. âMaxâŠâ Anna seufzte, konnte sich aber ein gedĂ€mpftes LĂ€cheln nicht verkneifen. Sie ging von hinten auf ihn zu und gab ihm einen Klaps auf den Hintern. âUm ehrlich zu sein⊠Ich mĂŒsste auch malâ, bemerkte Marie, fast etwas kleinlaut, und machte sich sogleich auf den Weg durch den Verwaltungsflur â wohl auf der Suche nach dem Mitarbeiter-WC.
âWehe, ihr gucktâ, rief sie uns zu, bevor sie in einer der TĂŒren verschwand. âPutzmittelraumâ war auf dem TĂŒrschild zu lesen, âZutritt nur fĂŒr Mitarbeiterâ. Damit hatte ich nun nicht gerechnet. WĂ€hrend Anna und Max sich begannen, sich auf dem Schreibtisch der ChefsekretĂ€rin im Vorzimmer ausgiebig, beinahe obszön zu knutschen, konnte ich es mir nicht verkneifen, einen vorsichtigen Blick in Richtung der Putzkammer zu werfen. Die TĂŒr stand einen Spalt offen. GedĂ€mpftes, gelbes Licht drang durch die schmale Ăffnung. Die TĂŒren, die offenbar ebenfalls nicht besonders hochwertig eingekauft worden waren, waren nicht unbedingt schalldicht â eher im Gegenteil. Zwar gelang es mir nicht, einen Blick durch den TĂŒrspalt zu erhaschen, doch konnte ich deutlich hören, was in der einstigen Putzkammer vor sich ging.
Das krĂ€ftige Zischen, das hinter der TĂŒr zu hören war, und das alsbald in ein krĂ€ftiges Rauschen ĂŒberging, bereitete mir GĂ€nsehaut. Ich war mir sicher, einen Plastikeimer als Ziel des Strahls raushören zu können. Eine lange Zeit verging, bis die GerĂ€usche langsam abebbten. Vorsichtig bewegte ich mich einige Schritte zurĂŒck, um nicht den Eindruck zu erwecken, ich sei nah bei der TĂŒr zur Putzkammer gewesen.
Noch immer standen meine Körperhaare (und nicht nur die) nahezu senkrecht, als Marie aus der TĂŒr trat und sich ihren knielangen Rock, unter dem sie nur eine dĂŒnne Strumpfhose trug, zurecht zupfte. âDas war nötigâ, zwinkerte sie mir â mit einem auffĂ€llig intimen Unterton â zu. Mir fehlten die Worte. Was fĂŒr eine Traumfrau sie doch war. Ich zwinkerte nur zurĂŒck und entgegnete: "Kann ich mir vorstellen!â. âLass uns mal die Beiden da unterbrechen und was essen gehenâ, fuhr Marie fort, wĂ€hrend sie auf die TĂŒr zum Vorzimmer deutete, aus welchem immer noch stĂŒrmische KussgerĂ€usche zu vernehmen waren.
âAnna, Max, wir fahren was essen!â, rief ich laut durch den kleinen Flur. Ăberraschend schnell standen die zwei Turteltauben neben uns â bereit zur Abfahrt.
Ich glaube, ich bin noch nie zuvor in einem Mini Cooper mitgefahren. Aber was solls, in meinen Porsche passen nunmal nur zwei von uns hinein â so nahmen wir Annas âKnutschkugelâ, wie sie das rote, winzige und meines Erachtens eher schlecht Motorisierte Kraftfahrzeug liebevoll nannte, um ein paar Blöcke weiter zu einem Restaurant zu fahren.
Nachdem wir eine Kleinigkeit zu uns genommen und mit jeder Menge Champagner und sonstigen GetrĂ€nken die Ăbergabe gefeiert hatten, wollten wir direkt wieder in Richtung Therme aufbrechen, um dort die vielen Becken, Rutschen und Saunen endlich ganz allein fĂŒr uns nutzen zu können. Bevor wir das Restaurant verlieĂen, musste ich allerdings noch schnell der Toilette einen Besuch abstatten. Anna schloss sich an. Das kleine Restaurant verfĂŒgte ĂŒber nur eine einzige, sehr enge WC-Kabine mit einer Toilette und einem winzigen Waschbecken. Als wir beide davor standen, bedeutete ich Anna den Vortritt. Doch Maxâ Freundin lachte nur: âKomm, lass uns doch einfach gemeinsam rein gehen â wie in alten Zeiten. Du Waschbecken, ich Kloâ. Sie hatte ja Recht. Nicht nur mit meiner Cousine CĂ€ci, sondern auch mit Anna (die ich ja seit Kindheitstagen kenne) hatte ich in jungen Jahren schon das eine oder andere Mal zusammen gepinkelt.
âNa gut, wenn du meinstâ, entgegnete ich. Gemeinsam zwĂ€ngten wir uns durch die schmale TĂŒr, die zu allem Ăbel auch noch nach innen aufschwung, in den engen Raum. Ich stellte mich vor das kleine Waschbecken und holte meinen (zugegeben nicht mehr ganz schlaffen) Penis aus meiner Hose. Im Spiegel konnte ich beobachten, wie Anna sich langsam von ihrer weiten Stoffhose befreite und ihren schmalen Slip nach unten zog. Bis auf die kurze Begegnung in unserer KĂŒche hatte ich Anna Jahre nicht mehr nackt gesehen. Zuletzt mĂŒssen wir beide noch Kinder gewesen sein. Zugegeben, viel tut sich bei den MĂ€dchen untenrum ja nicht mehr. Dennoch erhaschte ich einen kurzen Blick auf ihren Intimbereich â was Anna nicht unbemerkt blieb. âEyâ, flĂŒsterte sie lachend, âwenn der Max das wĂŒssteâŠâ
Schon begann es sanft in der KeramikschĂŒssel zu zischen. WĂ€re mein eigener Druck nicht so groĂ gewesen â ich hĂ€tte mich wohl kaum auf mein GeschĂ€ft konzentrieren können. Doch so lieĂ ich es eine ganze Weile ins Waschbecken laufen, bevor mein Strahl versiegte. Auch Anna war zwischenzeitlich fertig, hatte sich abgeputzt und zog gerade ihre Hose wieder hoch, als ich meine HĂ€nde wusch und damit auch die letzten Reste meiner Tat aus dem Waschbecken entfernte.
âWo bleibt ihr denn?", rief Max uns entgegen, als Anna und ich vor das Restaurant traten, âHabt ihr zwischenzeitlich nochmal ne Runde ohne uns geschmissen?â â âSo ungefĂ€hrâ, entgegnete ich ihm, natĂŒrlich ohne irgendwas weiter zu erwĂ€hnen.
Als wir wieder auf den Vorplatz der Therme fuhren, kam uns der dunkle BMW, der bis vorhin direkt vor der TĂŒr geparkt hatte, entgegen â mit dem nun pensionierten Herrn Becker am Steuer. Er winkte uns noch einmal freundlich zu, dann waren wir endlich allein auf dem groĂen Areal des frĂŒheren Staatsbads.
Es wĂ€re sicher nicht nötig gewesen â dennoch zogen wir uns alle brav in je einer einzelnen Umkleidekabine unsere Badesachen an und betraten das Bad getrennt durch die beiden DuschrĂ€ume. Sogleich betrat ich den mittig positionierten Raum, den Herr Becker uns zuvor als âSchaltzentraleâ erklĂ€rt hatte, und aktivierte sĂ€mtliche Pumpen und Saunen. FĂŒr uns vier sollte das Bad abermals wie in alten Zeiten zum Leben erwachen.
Nachdem wir einige Zeit im gröĂten Becken des SpaĂbad-Bereichs verbracht hatten, kam Max ein fĂŒr ihn typischer Einfall: âWisst ihr, was ich schon immer mal machen wollte? Eine der langen Rutschen runter pissen!â
Marie und ich sahen uns, wie zufĂ€llig, jeweils mit einem teils peinlich berĂŒhrten, teils interessiert wirkenden Blick an. Anna lachte, wie so oft, herzhaft. âIch bin dabeiâ, gab sie lauthals zu verstehen und gab Max einen klatschenden Handschlag auf ihr Vorhaben.
Gesagt â getan. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zur lĂ€ngsten der Rutschen, ganz nach oben. Max und Anna standen bereits oben am Eingang der Röhre, Marie und ich hielten ein paar Schritte Abstand. âDu zuerstâ, sagte Anna. Das lieĂ Max sich nicht zweimal sagen. Er legte seinen Penis ĂŒber den Bund seiner Badeshorts und begann sofort, in einem definierten, geraden Strahl in die Rutschenröhre hinein zu pinkeln. Selbst aus der Entfernung war sein fast klarer Strahl deutlich erkennbar. Als er fertig war, zögerte er nicht lange, zog die Badehose nach oben und warf sich direkt hinterher.
âSchauen wir mal, wer schneller ist â Max oder mein Champagnerâ, grinste Anna und setzte sich auf den Einstieg der Rutsche. In Windeseile hatte sie ihren Bikinislip zur Seite gezogen und lieĂ einen sprĂŒhenden, hellen Strahl in die Rutsche schieĂen. Ohne ihren Schritt zu richten (geschweige denn, auf die Rutschampel zu achten) lieĂ auch sie sich nun hinterhergleiten.
Abermals sahen Marie und ich uns an. âLass uns die andere Rutsche nehmenâ, bemerkte sie. Ich verstand nicht so richtig, ob sie es Anna und Max nun gleichtun wollte â oder sie eine nicht vollgepisste Rutsche auf dem Weg nach unten bevorzugte. ZugegebenermaĂen war ich etwas enttĂ€uscht, dass schlieĂlich letzteres der Fall war.
Unten angekommen beschlossen wir, erstmal eine kurze Pause einzulegen. Der Saunabereich schien dafĂŒr der passende Ort zu sein.
In unsere BademĂ€ntel und Kimonos gewickelt lagen wir im schönsten der Ruhebereiche und tauschten Geschichten aus alten Zeiten aus, lĂ€sterten ĂŒber Kommilitonen und Dozenten und rissen den einen oder anderen schlechten Witz. Auch einige PlĂ€ne, die wir fĂŒr den Um- respektive Neubau der Thermenanlage schmiedeten, fanden ihren Platz in unseren GesprĂ€chen.
Es dĂ€mmerte mittlerweile. Also machte ich mich auf den Weg, das Licht im GebĂ€ude â zumindest teilweise, wir wollten ja nicht zu viel Aufsehen erregen â einzuschalten. Der Weg von der Saunaanlage zur Schaltzentrale war gar nicht mal so kurz, sodass ich auf dem RĂŒckweg spĂŒrte, so langsam auch mal wieder pissen zu mĂŒssen. Ich lief gerade durch einen nur schummrig, passiv ausgeleuchteten Bereich des SpaĂbads, und entschloss kurzerhand, einfach schnell in einen der ĂberlĂ€ufe zu schiffen. Eines der Becken, das sich etwa einen Meter aus dem Boden hervorhob und dessen Inhalt dann ĂŒber den gefliesten Rand in den Ăberlauf am Boden floss, schien mir besonders geeignet. Ich stellte mich also so auf, dass ich gegen den Beckenrand zielte und das herablaufende Wasser meinen goldenen Saft mit in den Ăberlauf spĂŒlen wĂŒrde. Ich öffnete meinen Bademantel also so weit, dass mein Schwanz herausschaute und lieĂ meinen Strahl breitbeinig gegen die Fliesen laufen. Hah, das tat gut. FĂŒr einen Moment hatte ich das GefĂŒhl, im Augenwinkel einen Schatten gesehen zu haben. Aber wohin ich meinen Kopf auch drehte, es war niemand zu sehen.
Ich schĂŒttelte ab, schloss meinen Mantel und machte mich weiter auf den Weg zurĂŒck zu den Anderen in den Saunabereich.
Im Liegebereich angekommen, begrĂŒĂte mich Marie mit ihrem wunderschönen LĂ€cheln. âWo sind denn die anderen beiden?â, fragte ich. âFrag nichtâ, entgegnete Marie, âich glaube, die hattenâs ganz schön nötig. Ich wĂŒrde vorschlagen, wir bewegen uns mal lieber nur da, wo es hell ist.â Ich war einverstanden â und musste ein wenig ĂŒber die Leidenschaft der beiden schmunzeln.
âWollen wir in eine der Saunen?â, riss mich Marie aus meinen Gedanken. âKlarâ, antwortete ich, âin welche willst du?â â âLass uns in die Distelsauna gehenâ, meinte Marie, âdie ist gleich da vorn und auĂerdem nicht so heiĂ.â
Wie gerne hĂ€tte ich mit âGanz im Gegensatz zu dirâ geantwortet â doch es erschien mir nicht der richtige Zeitpunkt fĂŒr Komplimente dieser Art. Dennoch wollte ich die Vorlage nicht liegen lassen und schob ein âIm Gegensatz zu anderen Dingen hierâ ĂŒber die Lippen. Immerhin.
Marie schien das Kompliment zu verstehen und schenkte mir abermals ihr verzauberndes LĂ€cheln.
Vor der Distelsauna angekommen schob sie ihren Seidenmantel nur ein StĂŒck weit ĂŒber die Schulter â ganz so, als solle ich den Rest ĂŒbernehmen. Vorsichtig entsprach ich der stillen Aufforderung. Meine Finger glitten sanft ĂŒber ihre Schulter und packten den Mantel. Ich streifte den Stoff langsam von ihrem Körper und fuhr dabei mit meinen Fingern ihre perfekte Körperform von oben nach unten ab. Sie drehte sich um, lĂ€chelte mir zu und öffnete die TĂŒr zur Sauna. Ich hĂ€ngte unsere beiden MĂ€ntel auf, fasste meine Saunadecke und folgte ihr hinein.
Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Tagen durfte ich den nackten Anblick von Marie genieĂen. Ich hatte den besten Blick auf ihren wunderschönen Körper, der nur wenige Zentimeter entfernt von mir lag â und doch war sie fĂŒr mich unberĂŒhrbar.
Nach 15 Minuten verlieĂen wir die Distelsauna, duschten uns kalt ab und begaben uns wieder zurĂŒck in den Liegebereich. Schon nach kurzer Zeit tauchten auch Max und Anna dort wieder auf. âWir sollten so langsamâŠâ, gab Anna zu verstehen, âEs ist schon spĂ€t und morgen um Acht ist der blöde Vortragâ. Erst jetzt erinnerte ich mich wieder an die Pflichtveranstaltung, die uns wie jedes Jahr â âSilvester hin oder herâ, wie unser Dozent zu sagen pflegte â in der Uni erwartete. So packten wir unsere Sachen und machten uns â natĂŒrlich ohne uns unnötigerweise wieder unsere Badekleidung anzuziehen, zurĂŒck auf den Weg zu den Duschen und Umkleiden. Auf dem Weg dorthin löschte ich das Licht im Bad und schaltete die Saunen aus. Die Pumpen lieĂ ich weiterlaufen â man weiĂ ja nieâŠ
Max und Anna hatten beschlossen, sich gemeinsam (oder wie ich vermute gegenseitig) in der Herrendusche abzuduschen und wollten dabei eher ungestört bleiben. Ich wollte mich bereits auf den Weg zu einer der anderen Duschen machen, als Marie mich zu sich in die Damendusche zog. âKomm schon, als ob das jetzt irgendwas machen wĂŒrdeâ, kicherte sie. Wo sie Recht hatte, hatte sie Recht :)
AuĂer der Tatsache, dass sie im Vergleich zur Herrendusche gespiegelt war, unterschied sich die Damendusche von jener nicht. Marie und ich standen uns gegenĂŒber und seiften uns (jeder fĂŒr sich natĂŒrlich) ein. Ein weiteres Mal betrachtete ich ihren makellosen Körper. Ob sie wohl normalerweise unter der Dusche pinkeln wĂŒrde? Ich konnte diesen Gedanken nicht unterdrĂŒcken. Im Gegenteil: Meine Blase machte auch schon wieder auf sich aufmerksam.
âIch geh kurz fĂŒr kleine Jungsâ, warf ich Marie zu und bewegte mich in Richtung der Toiletten, die von der Dusche aus direkt begehbar waren. Dass es keine Urinale gab, verwirrte mich fĂŒr den Bruchteil einer Sekunde. SchlieĂlich betrat ich eine der Kabinen. Der Vandalismus hatte hier â von allen Ecken, die ich bisher im Bad so gesehen hatte â offenbar seinen höchsten Punkt erreicht. Die beiden WC-Kabinen, die ursprĂŒnglich offensichtlich mal durch eine dieser typischen SpanplattenwĂ€nde voneinander getrennt waren, waren nun eine. Auch WC-Deckel gab es keine mehr. In der Kabine, in der ich mich (technisch gesehen zumindest) befand, gab es nicht mal mehr eine Brille. Mich störte das freilich nicht, ich nahm meinen Penis in die Hand und⊠Just, als ich beginnen wollte, öffnete sich die TĂŒr der Nebenkabine. Marie trat herein. Ganz natĂŒrlich und ohne mit der Wimper zu zucken, setzte sie sich auf die Toilette. Sie sah von unten nach oben an mir herauf, wĂ€hrend sie mit einem laut zischenden Strahl in die Toilette pisste. âWas ist? Noch nie eine Frau pinkeln sehen?â, fragte sie lauthals lachend. Und wieder einmal hatte diese Frau mir die Sprache verschlagen. âDamit wird das aber eher nixâ, fuhr sie fort und nickte auf meinen hart gewordenen Schwanz.
âTu⊠Tut mir Leidâ, stammelte ich. Verdammt, so unsouverĂ€n kannte ich mich gar nicht.
âIch wusste doch, dass du drauf stehstâ, lachte Marie und erhob sich von der Toilette. âSo wird das hier jedenfalls nix. Kommâ mit rĂŒber in die Dusche, da gehtâs vielleicht einfacher.â
Marie nahm mich an der Hand und zog mich wieder hinĂŒber in den groĂen Duschraum. Sie hatte sich von hinten an mich geschmiegt. Ich konnte ihre zarten BrĂŒste auf meinem RĂŒcken spĂŒren. Ihre Hand fuhr langsam an meinem Oberkörper entlang, bis sie meinen unverĂ€ndert harten Penis zwischen ihren Fingern hielt. âUnd jetzt los, lass laufenâ, flĂŒsterte sie in mein Ohr. Ich nahm all meinen Mut, all meine Konzentration zusammen und wie schon heute Mittag war ich froh, dass ich mich so dringend entleeren musste. Erst in einem schwachen, dann in einem immer stĂ€rker werdenden Strahl platzte es aus mir heraus. Die ganze Zeit hielt Marie mein Glied in ihren HĂ€nden. Als ich fertig war, drehte ich mich um und kĂŒsste sie. Mehrmals. Intensiv. Sie zog sich an mir nach oben und war jetzt mit den HĂ€nden um meinen Hals, mit den Beinen um meine HĂŒfte geschlungen. Wir kĂŒssten uns wieder⊠Und wieder⊠Und wieder.
Was anschlieĂend geschah â das ĂŒberlasse ich wieder ganz eurer Fantasie.
Als wir die Dusche sauber verlassen und uns zu einer der am weitesten entfernten Familienumkleiden begeben hatten, fragte ich Marie: âHast du gewusst, dass die Zwischenwand fehlt?â â âKlar, die wurde schon vor Monaten kaputtgemachtâ, sagte sie und zwinkerte mir zu. âOkayâŠâ, entgegnete ich, âund woher wusstest duâŠ?â â âKomm schon!â, lachte Marie wieder recht laut, âDer Weihnachtsmarkt. Gestern Abend. Und dann unsere Blicke vorhin im Schwimmbad. SpĂ€testens da habâ ich schon was geahnt. Aber als ich dich vorhin gegen das Becken hab pissen sehenâŠâ â âAch das warst du!â Der Schatten war keine Einbildung gewesen.
âIch wollte dich eigentlich suchen, weil Anna und Max sich einen kleinen Platz zu zweit gesucht hatten. Und auf dem Weg habâ ich dich dann auch gefunden und eins und eins zusammengezĂ€hlt.â
Ich war baff. Gleichzeitig war ich ĂŒberglĂŒcklich â denn Marie schien nicht nur kein Problem mit dieser Vorliebe zu haben, sondern sie zu akzeptieren und (das wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht so recht) vielleicht sogar zu teilen.
Und wer weiĂ, ein bisschen schien ich ihr ja zu gefallen, sonst wĂ€re es nicht zu dem Vorfall in der Dusche gekommen.
Angezogen trafen wir auf Max und Anna in der Eingangshalle. âWir dachten schon, ihr wĂ€rt schon ohne uns weg!â, witzelte Anna, âWo wart ihr denn so lange?â
Ich verstehe Frauen ja offensichtlich nicht sehr gut â aber gut genug, um aus Annas Blicken zu lesen, dass sie sehr genau wusste, wo wir so lange waren. Wir verlieĂen die Therme, ich löschte das Licht und schloss ab. Dann stiegen wir wieder in unsere Autos und machten uns auf den Heimweg.
In der folgenden Nacht konnte ich kaum schlafen. So glĂŒcklich, wie nach diesem Tag, hatte ich mich selbst selten erlebt.
Keine 10 Stunden waren vergangen, als ich mein Auto schon wieder auf den Parkplatz lenkte. Auch Annas Mini Cooper stand schon auf dem ThermengelÀnde.
Die beiden MĂ€dels lĂ€chelten und winkten uns zu, als ich meinen 911 mit einer Hand auf dem sonst leeren Parkplatz elegant in die vorderste LĂŒcke steuerte. Ein kleiner, aber kontrollierter Ausbruch des Hecks gehörte natĂŒrlich dazu.
Wir hatten es kaum bis zur EingangstĂŒr der Therme geschafft, als auch schon der Wagen des Betriebsleiters vor selbiger zum Stehen kam. Herbert Becker war ein hagerer, aber immer freundlich blickender Mann, der sich heute â unmittelbar nach der Ăbergabe des GebĂ€udes â in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschieden wĂŒrde. Man sah ihm an, dass er darĂŒber gleichermaĂen erleichtert, wie traurig war, als er uns nacheinander zur BegrĂŒĂung je einen Handschlag gab. Auf den Tag genau 35 Jahre lang hatte er, wie er uns spĂ€ter erzĂ€hlte, die Geschicke der Thermenanlage mehr oder weniger alleine gefĂŒhrt.
Eigentlich war die Ăbergabe eine reine FormalitĂ€t â zumal sie in KĂŒrze dem Erdboden gleich gemacht werden wĂŒrde. Dennoch lieĂ Herr Becker es sich nicht nehmen, uns noch einmal persönlich durch alle Bereiche der Therme zu fĂŒhren. Endlich durften wir auch einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen und uns Schaltzentrale, TechnikrĂ€ume und den kleinen Verwaltungstrakt des GebĂ€udes ansehen. Wir beschlossen unsere Runde im BĂŒro von Herbert Becker, das bis auf die Möbel (die offensichtlich von mĂ€Ăiger QualitĂ€t waren und dem Aussehen nach aus den frĂŒhen 90er Jahren stammen mussten) bereits komplett leergerĂ€umt war. Das Schild neben der TĂŒr verriet, dass Herr Becker sogar einen Doktortitel erworben hatte.
Wir erledigten die wenigen letzten FormalitĂ€ten und Herr Becker ĂŒbergab mir feierlich als letzte Amtshandlung seinen SchlĂŒsselbund. Marie und Anna waren gut vorbereitet: Ein ĂŒppiger Geschenkkorb mit SpezialitĂ€ten aus dem Feinkostladen und einer exklusiven Vinothek stand schon in Laufweite bereit. Feierlich ĂŒbergaben sie diesen an Herrn Becker, der darĂŒber sichtlich gerĂŒhrt war. Er bat darum, auch noch ein letztes Mal alleine durch âseineâ Therme laufen zu dĂŒrfen. Diesen Wunsch gewĂ€hrten wir ihm natĂŒrlich gerne â auch, wenn sich unser Besuch in der nun leeren Therme dadurch etwas verzögern wĂŒrde.
WĂ€hrend Herr Becker sich, seinen Korb schon in der Hand, noch einmal auf den Weg durch das groĂe GebĂ€ude gemacht hatte, lieĂ Max verlauten, dass er mal dringend âeine Stange Wasser abstellenâ mĂŒsse. Im Nebenraum, der wohl mal das Vorzimmer gewesen sein musste, wurde er fĂŒndig. Ohne zu Zögern packte er seinen Schwanz aus und lieĂ seinen goldenen Saft in den groĂen, mit Tonkugeln gefĂŒllten Ăbertopf einer nicht mehr wirklich grĂŒnen Zimmerpalme laufen. âMaxâŠâ Anna seufzte, konnte sich aber ein gedĂ€mpftes LĂ€cheln nicht verkneifen. Sie ging von hinten auf ihn zu und gab ihm einen Klaps auf den Hintern. âUm ehrlich zu sein⊠Ich mĂŒsste auch malâ, bemerkte Marie, fast etwas kleinlaut, und machte sich sogleich auf den Weg durch den Verwaltungsflur â wohl auf der Suche nach dem Mitarbeiter-WC.
âWehe, ihr gucktâ, rief sie uns zu, bevor sie in einer der TĂŒren verschwand. âPutzmittelraumâ war auf dem TĂŒrschild zu lesen, âZutritt nur fĂŒr Mitarbeiterâ. Damit hatte ich nun nicht gerechnet. WĂ€hrend Anna und Max sich begannen, sich auf dem Schreibtisch der ChefsekretĂ€rin im Vorzimmer ausgiebig, beinahe obszön zu knutschen, konnte ich es mir nicht verkneifen, einen vorsichtigen Blick in Richtung der Putzkammer zu werfen. Die TĂŒr stand einen Spalt offen. GedĂ€mpftes, gelbes Licht drang durch die schmale Ăffnung. Die TĂŒren, die offenbar ebenfalls nicht besonders hochwertig eingekauft worden waren, waren nicht unbedingt schalldicht â eher im Gegenteil. Zwar gelang es mir nicht, einen Blick durch den TĂŒrspalt zu erhaschen, doch konnte ich deutlich hören, was in der einstigen Putzkammer vor sich ging.
Das krĂ€ftige Zischen, das hinter der TĂŒr zu hören war, und das alsbald in ein krĂ€ftiges Rauschen ĂŒberging, bereitete mir GĂ€nsehaut. Ich war mir sicher, einen Plastikeimer als Ziel des Strahls raushören zu können. Eine lange Zeit verging, bis die GerĂ€usche langsam abebbten. Vorsichtig bewegte ich mich einige Schritte zurĂŒck, um nicht den Eindruck zu erwecken, ich sei nah bei der TĂŒr zur Putzkammer gewesen.
Noch immer standen meine Körperhaare (und nicht nur die) nahezu senkrecht, als Marie aus der TĂŒr trat und sich ihren knielangen Rock, unter dem sie nur eine dĂŒnne Strumpfhose trug, zurecht zupfte. âDas war nötigâ, zwinkerte sie mir â mit einem auffĂ€llig intimen Unterton â zu. Mir fehlten die Worte. Was fĂŒr eine Traumfrau sie doch war. Ich zwinkerte nur zurĂŒck und entgegnete: "Kann ich mir vorstellen!â. âLass uns mal die Beiden da unterbrechen und was essen gehenâ, fuhr Marie fort, wĂ€hrend sie auf die TĂŒr zum Vorzimmer deutete, aus welchem immer noch stĂŒrmische KussgerĂ€usche zu vernehmen waren.
âAnna, Max, wir fahren was essen!â, rief ich laut durch den kleinen Flur. Ăberraschend schnell standen die zwei Turteltauben neben uns â bereit zur Abfahrt.
Ich glaube, ich bin noch nie zuvor in einem Mini Cooper mitgefahren. Aber was solls, in meinen Porsche passen nunmal nur zwei von uns hinein â so nahmen wir Annas âKnutschkugelâ, wie sie das rote, winzige und meines Erachtens eher schlecht Motorisierte Kraftfahrzeug liebevoll nannte, um ein paar Blöcke weiter zu einem Restaurant zu fahren.
Nachdem wir eine Kleinigkeit zu uns genommen und mit jeder Menge Champagner und sonstigen GetrĂ€nken die Ăbergabe gefeiert hatten, wollten wir direkt wieder in Richtung Therme aufbrechen, um dort die vielen Becken, Rutschen und Saunen endlich ganz allein fĂŒr uns nutzen zu können. Bevor wir das Restaurant verlieĂen, musste ich allerdings noch schnell der Toilette einen Besuch abstatten. Anna schloss sich an. Das kleine Restaurant verfĂŒgte ĂŒber nur eine einzige, sehr enge WC-Kabine mit einer Toilette und einem winzigen Waschbecken. Als wir beide davor standen, bedeutete ich Anna den Vortritt. Doch Maxâ Freundin lachte nur: âKomm, lass uns doch einfach gemeinsam rein gehen â wie in alten Zeiten. Du Waschbecken, ich Kloâ. Sie hatte ja Recht. Nicht nur mit meiner Cousine CĂ€ci, sondern auch mit Anna (die ich ja seit Kindheitstagen kenne) hatte ich in jungen Jahren schon das eine oder andere Mal zusammen gepinkelt.
âNa gut, wenn du meinstâ, entgegnete ich. Gemeinsam zwĂ€ngten wir uns durch die schmale TĂŒr, die zu allem Ăbel auch noch nach innen aufschwung, in den engen Raum. Ich stellte mich vor das kleine Waschbecken und holte meinen (zugegeben nicht mehr ganz schlaffen) Penis aus meiner Hose. Im Spiegel konnte ich beobachten, wie Anna sich langsam von ihrer weiten Stoffhose befreite und ihren schmalen Slip nach unten zog. Bis auf die kurze Begegnung in unserer KĂŒche hatte ich Anna Jahre nicht mehr nackt gesehen. Zuletzt mĂŒssen wir beide noch Kinder gewesen sein. Zugegeben, viel tut sich bei den MĂ€dchen untenrum ja nicht mehr. Dennoch erhaschte ich einen kurzen Blick auf ihren Intimbereich â was Anna nicht unbemerkt blieb. âEyâ, flĂŒsterte sie lachend, âwenn der Max das wĂŒssteâŠâ
Schon begann es sanft in der KeramikschĂŒssel zu zischen. WĂ€re mein eigener Druck nicht so groĂ gewesen â ich hĂ€tte mich wohl kaum auf mein GeschĂ€ft konzentrieren können. Doch so lieĂ ich es eine ganze Weile ins Waschbecken laufen, bevor mein Strahl versiegte. Auch Anna war zwischenzeitlich fertig, hatte sich abgeputzt und zog gerade ihre Hose wieder hoch, als ich meine HĂ€nde wusch und damit auch die letzten Reste meiner Tat aus dem Waschbecken entfernte.
âWo bleibt ihr denn?", rief Max uns entgegen, als Anna und ich vor das Restaurant traten, âHabt ihr zwischenzeitlich nochmal ne Runde ohne uns geschmissen?â â âSo ungefĂ€hrâ, entgegnete ich ihm, natĂŒrlich ohne irgendwas weiter zu erwĂ€hnen.
Als wir wieder auf den Vorplatz der Therme fuhren, kam uns der dunkle BMW, der bis vorhin direkt vor der TĂŒr geparkt hatte, entgegen â mit dem nun pensionierten Herrn Becker am Steuer. Er winkte uns noch einmal freundlich zu, dann waren wir endlich allein auf dem groĂen Areal des frĂŒheren Staatsbads.
Es wĂ€re sicher nicht nötig gewesen â dennoch zogen wir uns alle brav in je einer einzelnen Umkleidekabine unsere Badesachen an und betraten das Bad getrennt durch die beiden DuschrĂ€ume. Sogleich betrat ich den mittig positionierten Raum, den Herr Becker uns zuvor als âSchaltzentraleâ erklĂ€rt hatte, und aktivierte sĂ€mtliche Pumpen und Saunen. FĂŒr uns vier sollte das Bad abermals wie in alten Zeiten zum Leben erwachen.
Nachdem wir einige Zeit im gröĂten Becken des SpaĂbad-Bereichs verbracht hatten, kam Max ein fĂŒr ihn typischer Einfall: âWisst ihr, was ich schon immer mal machen wollte? Eine der langen Rutschen runter pissen!â
Marie und ich sahen uns, wie zufĂ€llig, jeweils mit einem teils peinlich berĂŒhrten, teils interessiert wirkenden Blick an. Anna lachte, wie so oft, herzhaft. âIch bin dabeiâ, gab sie lauthals zu verstehen und gab Max einen klatschenden Handschlag auf ihr Vorhaben.
Gesagt â getan. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zur lĂ€ngsten der Rutschen, ganz nach oben. Max und Anna standen bereits oben am Eingang der Röhre, Marie und ich hielten ein paar Schritte Abstand. âDu zuerstâ, sagte Anna. Das lieĂ Max sich nicht zweimal sagen. Er legte seinen Penis ĂŒber den Bund seiner Badeshorts und begann sofort, in einem definierten, geraden Strahl in die Rutschenröhre hinein zu pinkeln. Selbst aus der Entfernung war sein fast klarer Strahl deutlich erkennbar. Als er fertig war, zögerte er nicht lange, zog die Badehose nach oben und warf sich direkt hinterher.
âSchauen wir mal, wer schneller ist â Max oder mein Champagnerâ, grinste Anna und setzte sich auf den Einstieg der Rutsche. In Windeseile hatte sie ihren Bikinislip zur Seite gezogen und lieĂ einen sprĂŒhenden, hellen Strahl in die Rutsche schieĂen. Ohne ihren Schritt zu richten (geschweige denn, auf die Rutschampel zu achten) lieĂ auch sie sich nun hinterhergleiten.
Abermals sahen Marie und ich uns an. âLass uns die andere Rutsche nehmenâ, bemerkte sie. Ich verstand nicht so richtig, ob sie es Anna und Max nun gleichtun wollte â oder sie eine nicht vollgepisste Rutsche auf dem Weg nach unten bevorzugte. ZugegebenermaĂen war ich etwas enttĂ€uscht, dass schlieĂlich letzteres der Fall war.
Unten angekommen beschlossen wir, erstmal eine kurze Pause einzulegen. Der Saunabereich schien dafĂŒr der passende Ort zu sein.
In unsere BademĂ€ntel und Kimonos gewickelt lagen wir im schönsten der Ruhebereiche und tauschten Geschichten aus alten Zeiten aus, lĂ€sterten ĂŒber Kommilitonen und Dozenten und rissen den einen oder anderen schlechten Witz. Auch einige PlĂ€ne, die wir fĂŒr den Um- respektive Neubau der Thermenanlage schmiedeten, fanden ihren Platz in unseren GesprĂ€chen.
Es dĂ€mmerte mittlerweile. Also machte ich mich auf den Weg, das Licht im GebĂ€ude â zumindest teilweise, wir wollten ja nicht zu viel Aufsehen erregen â einzuschalten. Der Weg von der Saunaanlage zur Schaltzentrale war gar nicht mal so kurz, sodass ich auf dem RĂŒckweg spĂŒrte, so langsam auch mal wieder pissen zu mĂŒssen. Ich lief gerade durch einen nur schummrig, passiv ausgeleuchteten Bereich des SpaĂbads, und entschloss kurzerhand, einfach schnell in einen der ĂberlĂ€ufe zu schiffen. Eines der Becken, das sich etwa einen Meter aus dem Boden hervorhob und dessen Inhalt dann ĂŒber den gefliesten Rand in den Ăberlauf am Boden floss, schien mir besonders geeignet. Ich stellte mich also so auf, dass ich gegen den Beckenrand zielte und das herablaufende Wasser meinen goldenen Saft mit in den Ăberlauf spĂŒlen wĂŒrde. Ich öffnete meinen Bademantel also so weit, dass mein Schwanz herausschaute und lieĂ meinen Strahl breitbeinig gegen die Fliesen laufen. Hah, das tat gut. FĂŒr einen Moment hatte ich das GefĂŒhl, im Augenwinkel einen Schatten gesehen zu haben. Aber wohin ich meinen Kopf auch drehte, es war niemand zu sehen.
Ich schĂŒttelte ab, schloss meinen Mantel und machte mich weiter auf den Weg zurĂŒck zu den Anderen in den Saunabereich.
Im Liegebereich angekommen, begrĂŒĂte mich Marie mit ihrem wunderschönen LĂ€cheln. âWo sind denn die anderen beiden?â, fragte ich. âFrag nichtâ, entgegnete Marie, âich glaube, die hattenâs ganz schön nötig. Ich wĂŒrde vorschlagen, wir bewegen uns mal lieber nur da, wo es hell ist.â Ich war einverstanden â und musste ein wenig ĂŒber die Leidenschaft der beiden schmunzeln.
âWollen wir in eine der Saunen?â, riss mich Marie aus meinen Gedanken. âKlarâ, antwortete ich, âin welche willst du?â â âLass uns in die Distelsauna gehenâ, meinte Marie, âdie ist gleich da vorn und auĂerdem nicht so heiĂ.â
Wie gerne hĂ€tte ich mit âGanz im Gegensatz zu dirâ geantwortet â doch es erschien mir nicht der richtige Zeitpunkt fĂŒr Komplimente dieser Art. Dennoch wollte ich die Vorlage nicht liegen lassen und schob ein âIm Gegensatz zu anderen Dingen hierâ ĂŒber die Lippen. Immerhin.
Marie schien das Kompliment zu verstehen und schenkte mir abermals ihr verzauberndes LĂ€cheln.
Vor der Distelsauna angekommen schob sie ihren Seidenmantel nur ein StĂŒck weit ĂŒber die Schulter â ganz so, als solle ich den Rest ĂŒbernehmen. Vorsichtig entsprach ich der stillen Aufforderung. Meine Finger glitten sanft ĂŒber ihre Schulter und packten den Mantel. Ich streifte den Stoff langsam von ihrem Körper und fuhr dabei mit meinen Fingern ihre perfekte Körperform von oben nach unten ab. Sie drehte sich um, lĂ€chelte mir zu und öffnete die TĂŒr zur Sauna. Ich hĂ€ngte unsere beiden MĂ€ntel auf, fasste meine Saunadecke und folgte ihr hinein.
Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Tagen durfte ich den nackten Anblick von Marie genieĂen. Ich hatte den besten Blick auf ihren wunderschönen Körper, der nur wenige Zentimeter entfernt von mir lag â und doch war sie fĂŒr mich unberĂŒhrbar.
Nach 15 Minuten verlieĂen wir die Distelsauna, duschten uns kalt ab und begaben uns wieder zurĂŒck in den Liegebereich. Schon nach kurzer Zeit tauchten auch Max und Anna dort wieder auf. âWir sollten so langsamâŠâ, gab Anna zu verstehen, âEs ist schon spĂ€t und morgen um Acht ist der blöde Vortragâ. Erst jetzt erinnerte ich mich wieder an die Pflichtveranstaltung, die uns wie jedes Jahr â âSilvester hin oder herâ, wie unser Dozent zu sagen pflegte â in der Uni erwartete. So packten wir unsere Sachen und machten uns â natĂŒrlich ohne uns unnötigerweise wieder unsere Badekleidung anzuziehen, zurĂŒck auf den Weg zu den Duschen und Umkleiden. Auf dem Weg dorthin löschte ich das Licht im Bad und schaltete die Saunen aus. Die Pumpen lieĂ ich weiterlaufen â man weiĂ ja nieâŠ
Max und Anna hatten beschlossen, sich gemeinsam (oder wie ich vermute gegenseitig) in der Herrendusche abzuduschen und wollten dabei eher ungestört bleiben. Ich wollte mich bereits auf den Weg zu einer der anderen Duschen machen, als Marie mich zu sich in die Damendusche zog. âKomm schon, als ob das jetzt irgendwas machen wĂŒrdeâ, kicherte sie. Wo sie Recht hatte, hatte sie Recht :)
AuĂer der Tatsache, dass sie im Vergleich zur Herrendusche gespiegelt war, unterschied sich die Damendusche von jener nicht. Marie und ich standen uns gegenĂŒber und seiften uns (jeder fĂŒr sich natĂŒrlich) ein. Ein weiteres Mal betrachtete ich ihren makellosen Körper. Ob sie wohl normalerweise unter der Dusche pinkeln wĂŒrde? Ich konnte diesen Gedanken nicht unterdrĂŒcken. Im Gegenteil: Meine Blase machte auch schon wieder auf sich aufmerksam.
âIch geh kurz fĂŒr kleine Jungsâ, warf ich Marie zu und bewegte mich in Richtung der Toiletten, die von der Dusche aus direkt begehbar waren. Dass es keine Urinale gab, verwirrte mich fĂŒr den Bruchteil einer Sekunde. SchlieĂlich betrat ich eine der Kabinen. Der Vandalismus hatte hier â von allen Ecken, die ich bisher im Bad so gesehen hatte â offenbar seinen höchsten Punkt erreicht. Die beiden WC-Kabinen, die ursprĂŒnglich offensichtlich mal durch eine dieser typischen SpanplattenwĂ€nde voneinander getrennt waren, waren nun eine. Auch WC-Deckel gab es keine mehr. In der Kabine, in der ich mich (technisch gesehen zumindest) befand, gab es nicht mal mehr eine Brille. Mich störte das freilich nicht, ich nahm meinen Penis in die Hand und⊠Just, als ich beginnen wollte, öffnete sich die TĂŒr der Nebenkabine. Marie trat herein. Ganz natĂŒrlich und ohne mit der Wimper zu zucken, setzte sie sich auf die Toilette. Sie sah von unten nach oben an mir herauf, wĂ€hrend sie mit einem laut zischenden Strahl in die Toilette pisste. âWas ist? Noch nie eine Frau pinkeln sehen?â, fragte sie lauthals lachend. Und wieder einmal hatte diese Frau mir die Sprache verschlagen. âDamit wird das aber eher nixâ, fuhr sie fort und nickte auf meinen hart gewordenen Schwanz.
âTu⊠Tut mir Leidâ, stammelte ich. Verdammt, so unsouverĂ€n kannte ich mich gar nicht.
âIch wusste doch, dass du drauf stehstâ, lachte Marie und erhob sich von der Toilette. âSo wird das hier jedenfalls nix. Kommâ mit rĂŒber in die Dusche, da gehtâs vielleicht einfacher.â
Marie nahm mich an der Hand und zog mich wieder hinĂŒber in den groĂen Duschraum. Sie hatte sich von hinten an mich geschmiegt. Ich konnte ihre zarten BrĂŒste auf meinem RĂŒcken spĂŒren. Ihre Hand fuhr langsam an meinem Oberkörper entlang, bis sie meinen unverĂ€ndert harten Penis zwischen ihren Fingern hielt. âUnd jetzt los, lass laufenâ, flĂŒsterte sie in mein Ohr. Ich nahm all meinen Mut, all meine Konzentration zusammen und wie schon heute Mittag war ich froh, dass ich mich so dringend entleeren musste. Erst in einem schwachen, dann in einem immer stĂ€rker werdenden Strahl platzte es aus mir heraus. Die ganze Zeit hielt Marie mein Glied in ihren HĂ€nden. Als ich fertig war, drehte ich mich um und kĂŒsste sie. Mehrmals. Intensiv. Sie zog sich an mir nach oben und war jetzt mit den HĂ€nden um meinen Hals, mit den Beinen um meine HĂŒfte geschlungen. Wir kĂŒssten uns wieder⊠Und wieder⊠Und wieder.
Was anschlieĂend geschah â das ĂŒberlasse ich wieder ganz eurer Fantasie.
Als wir die Dusche sauber verlassen und uns zu einer der am weitesten entfernten Familienumkleiden begeben hatten, fragte ich Marie: âHast du gewusst, dass die Zwischenwand fehlt?â â âKlar, die wurde schon vor Monaten kaputtgemachtâ, sagte sie und zwinkerte mir zu. âOkayâŠâ, entgegnete ich, âund woher wusstest duâŠ?â â âKomm schon!â, lachte Marie wieder recht laut, âDer Weihnachtsmarkt. Gestern Abend. Und dann unsere Blicke vorhin im Schwimmbad. SpĂ€testens da habâ ich schon was geahnt. Aber als ich dich vorhin gegen das Becken hab pissen sehenâŠâ â âAch das warst du!â Der Schatten war keine Einbildung gewesen.
âIch wollte dich eigentlich suchen, weil Anna und Max sich einen kleinen Platz zu zweit gesucht hatten. Und auf dem Weg habâ ich dich dann auch gefunden und eins und eins zusammengezĂ€hlt.â
Ich war baff. Gleichzeitig war ich ĂŒberglĂŒcklich â denn Marie schien nicht nur kein Problem mit dieser Vorliebe zu haben, sondern sie zu akzeptieren und (das wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht so recht) vielleicht sogar zu teilen.
Und wer weiĂ, ein bisschen schien ich ihr ja zu gefallen, sonst wĂ€re es nicht zu dem Vorfall in der Dusche gekommen.
Angezogen trafen wir auf Max und Anna in der Eingangshalle. âWir dachten schon, ihr wĂ€rt schon ohne uns weg!â, witzelte Anna, âWo wart ihr denn so lange?â
Ich verstehe Frauen ja offensichtlich nicht sehr gut â aber gut genug, um aus Annas Blicken zu lesen, dass sie sehr genau wusste, wo wir so lange waren. Wir verlieĂen die Therme, ich löschte das Licht und schloss ab. Dann stiegen wir wieder in unsere Autos und machten uns auf den Heimweg.
In der folgenden Nacht konnte ich kaum schlafen. So glĂŒcklich, wie nach diesem Tag, hatte ich mich selbst selten erlebt.
Die goldene Krone - Teil 9
Neues Jahr â neues GlĂŒck
Als ich am nĂ€chsten Morgen unsanft von meinem Wecker aus dem ohnehin schon kurzen Schlaf gerissen wurde, ahnte ich noch nicht, was der heutige Abend mit sich bringen wĂŒrde.
Etwas widerwillig richtete ich mich auf und streckte mich. Ich musste pissen. Immerhin â ein Grund, aus dem weichen, warmen Bett aufzustehen. Ohne mir etwas vorzuwerfen, machte ich mich auf den Weg ins Bad. Als ich selbiges betrat, stand Max bereits unter der Dusche. âMoinâ, rief ich â noch immer etwas benommen â in den Raum. âMoin!â, rief Max zurĂŒck, âGut geschlafen?â
âSo mittelâ, antwortete ich wahrheitsgemÀà und hob die WC-Brille nach oben. Max schien seinen Morgenurin bereits abgeladen zu haben â die FlĂŒssigkeit in der SchĂŒssel war dunkelgelb gefĂ€rbt. Nun lieĂ auch ich meinen dunklen, krĂ€ftigen Strahl in das Becken gleiten.
âBrauchst die Dusche nicht abzuziehen, ich gehâ auch gleich reinâ, sagte ich. Mein Strahl wurde schwĂ€cher und ich betĂ€tigte die SpĂŒlung. Max war zwischenzeitlich aus der Dusche getreten und bedeutete mir den freien Weg. So gerne ich mich auch heiĂ geduscht hĂ€tte, eine kalte Dusche hatte ich nötiger.
Punkt 7 Uhr zeigte meine silberfarbene Patek, die ich noch vor allen anderen Klamotten nach dem Duschen angelegt hatte. âSchon fast unmenschlichâ, murmelte Max, wĂ€hrend wir gemeinsam unser FrĂŒhstĂŒck im groĂzĂŒgigen Wohnbereich meiner Wohnung einnahmen. âEigentlich gehört der Typ rausgeworfenâ, pflichtete ich ihm bei und meinte damit unseren Hochschullehrer Michael Alexander Graf von Volkert, zu allem Ăbel Vorsteher unserer FakultĂ€t, der es sich scheinbar zur Lebensaufgabe gemacht hatte, uns und vermutlich auch allen anderen Menschen, mit denen er so zu tun hatte, auf die Nerven zu gehen. Nur seinetwegen hatten wir heute, in der vorlesungsfreien Zeit, frĂŒh aufstehen mĂŒssen, um wie jedes Jahr zum âtraditionellen Silvester-Elaboratâ an unserer privaten Hochschule zu erscheinen.
Wir waren bereits mit Stiefeln und MĂ€nteln bekleidet, als Max einfiel, dass er lieber âdoch nochmal schnell pissen gehenâ wĂŒrde, bevor wir losfahren. Die TĂŒr zum GĂ€ste-WC neben der EingangstĂŒr lieĂ er wie gewohnt offen â bald hörte ich fĂŒr einige Sekunden das vertraute Rauschen seines Strahls, gefolgt von der SpĂŒlung. âWir könnenâ, rief er mir schon zu, wĂ€hrend selbige noch lief. So verlieĂen wir die Wohnung und machten uns mit meinem Porsche auf den Weg in die Uni.
Der Vortrag war â wieder einmal â mehr als langweilig gewesen. Nun, nach drei endlosen Stunden, wurden wir von unserem Leiden erlöst. Der Gastredner, der diesmal ein unbedeutender Marketing-Leiter einer noch unbedeutenderen, mittelstĂ€ndischen Firma aus irgendeiner Kleinstadt gewesen war, schloss mit den Worten â[...] wĂŒnsche ich Ihnen einen guten Rutsch!â. Beinahe hatte ich vergessen, dass heute bereits der 31. Dezember war â Silvester.
Schnell packten wir zusammen und verlieĂen das groĂe Auditorium, in dem der Vortrag stattgefunden hatte. Endlich trafen wir auch auf Marie und Anna, die in der letzten Sekunde gekommen und (zu ihrem GlĂŒck) in der letzten Reihe Platz genommen hatten.
Dass Max und Anna sich wie wild um den Hals fielen, war vorauszusehen. Doch auch Marie begrĂŒĂte mich mit einer sehr herzlichen, langen und warmen Umarmung, wie ich sie schon lange nicht mehr bekommen hatte.
âIch muss mal dringend auf die Toiletteâ, flĂŒsterte sie mir ins Ohr, âKommst du mit?â Mein Herz schlug etwas schneller und höher, und ich bin mir sicher, dass ich ein bisschen rot wurde. âKlarâ, flĂŒsterte ich zurĂŒck, âaber dann mĂŒssen wir weiter weg hier.â
Ein GroĂteil unserer Kommilitonen war bereits aus dem GebĂ€ude gestĂŒrmt, und auch Herr von Volkert und der Gastredner traten durch die TĂŒr nach drauĂen, wĂ€hrend sie sich angeregt unterhielten. Dennoch hatte es etwas Geheimnisvolles, fast schon Verruchtes, was wir hier im UnigebĂ€ude gemeinsam vorhatten. âWir gehen kurz auf Toiletteâ, rief Marie den beiden anderen zu, die aber ohnehin mit sich selbst beschĂ€ftigt waren.
Die Wahl fiel auf eben jenen kleinen Toilettenraum im NebengebĂ€ude, in dem ich einige Wochen zuvor die hĂŒbsche Sabrina dabei beobachten durfte, wie sie â stehend â in eines der beiden Urinale pinkelte. Kurz, bevor wir die Toilettenanlagen erreichten, sagte ich: âIn der Damentoilette waren wir ja nun schon gestern gemeinsam. Heute nehmen wir die linke TĂŒr!â â Marie nickte zustimmend. âUnd ich wĂŒnsche mir von dir, dass du nicht die Kabine nimmstâ, ergĂ€nzte ich schnell. Marie kicherte verschlagen und antwortete: âOkay. Aber ich hab das noch nie gemacht bisher. Du musst mir da schon ein bisschen helfen!â â âNichts, was ich lieber tĂ€teâ, antwortete ich und hielt Marie die TĂŒr auf.
Wie schon am Tag zuvor trug Marie einen etwa knielangen Rock. âHĂ€tte sie nicht auch eine Strumpfhose darunter getragen, wĂ€re es praktischer gewesenâŠâ, dachte ich mir im Stillen. Doch schon im nĂ€chsten Augenblick offenbarte sich mir etwas ganz anderes: Die vermeintliche Strumpfhose waren zwei lange, schwarze StrĂŒmpfe, die ihr bis zu den Oberschenkeln reichten. Und damit nicht genug â denn auĂer den StrĂŒmpfen trug sie nichts unter ihrem dunklen Rock.
âMhmâ, summte ich verfĂŒhrerisch und konnte es nicht lassen, meinen linken Mittelfinger langsam, aber sicher an Maries SchamhĂŒgel hinabgleiten zu lassen, bis er ihre leicht feuchte Spalte berĂŒhrte. Marie stöhnte kurz leise auf und gab mir einen liebevollen Kuss, bevor Sie mich ermahnte: âWenn ich dir nicht auf die Finger pissen soll, musst du mich jetzt loslassenâ â âVerlockender Gedankeâ, entgegnete ich leise, âaber vielleicht etwas zu auffĂ€llig hier drin, mitten wĂ€hrend der vorlesungsfreien Zeit.â
âHalt meinen Rock hochâ, befahl mir Marie, was ich natĂŒrlich anstandslos tat. Sie trat an das rechte der beiden Urinale und stellte sich mit gespreizten Beinen davor (oder fast schon darĂŒber). Ich stand nun direkt hinter ihr. Die beiden HĂ€nde, mit denen ich Maries Rock noch immer hoch hielt, hatte ich inzwischen auf ihren BrĂŒsten abgelegt â was sie zum GlĂŒck nicht zu stören schien. Ăber ihre Schulter hatte ich die Szene voll im Blick. Marie spreizte ihre unteren Lippen mit den beiden Zeigefingern. Es dauerte nicht lange, bis ein krĂ€ftiger, aber nicht besonders gerader Strahl zwischen ihren Beinen hervorschoss. Das GerĂ€usch, das dabei aus ihrer glatt rasierten Spalte ertönte, und von den gefliesten WĂ€nden mehrfach reflektiert wurde, trieb mich fast in den Wahnsinn. Viel zu schnell fĂŒr meinen Geschmack war das Spiel beendet.
âOhâ, sagte Marie, âwir haben an gar nichts zum Abwischen gedacht.â â âKein Problemâ, konterte ich, packte sie bestimmend an ihrer HĂŒfte und drehte sie rechtsherum um 90 Grad, sodass sie nun an einer der WĂ€nde lehnte. AndĂ€chtig schob ich meinen Kopf unter ihren Rock und tastete mich mit meiner Zunge langsam vor, bis ich ihre nasse, noch leicht tropfende Vulva erreicht hatte. GrĂŒndlich reinigte ich sie untenrum. Hin und wieder könnte sie ein Stöhnen nicht unterdrĂŒcken. Gerne hĂ€tte ich weitergemacht, doch Schritte unweit der TĂŒr lieĂen uns zusammenzucken.
Wir hielten einen Moment inne, dann waren die Schritte nicht mehr zu hören. Vorsichtig schlichen wir uns aus der Herrentoilette und nahmen den schnellsten Weg zurĂŒck zum Haupteingang, wo Anna und Max uns schon erwarteten.
âHabt ihr heute Abend eigentlich schon was vor?â, fragte Anna, wĂ€hrend wir nun auch das GebĂ€ude verlieĂen. Niemand von uns hatte PlĂ€ne fĂŒr den Abend gemacht. Schnell war die Idee geboren, eine â ob nun mehr oder weniger â groĂe Silvesterparty in der Therme zu feiern. Ob noch jemand so spontan wie wir nach einer Möglichkeit zum Feiern suchte? Einige Telefonate und Nachrichten in unseren Freundes- und Bekanntenkreisen fĂŒhrten zum Ergebnis: Ja, sogar nicht wenige.
So ergab es sich, dass wir den ganzen Mittag und Nachmittag dazu nutzten, spontane Einladungen zu verschicken, die Party zu planen, Snacks und jede Menge feinste GetrĂ€nke zu besorgen und natĂŒrlich die Therme fĂŒr die Feier herzurichten.
FĂŒr die Feier teilten wir das ThermengebĂ€ude in drei Bereiche ein: Im ehemaligen Gastrobereich sollte (möglichst trocken) Essen, Tanzen und Spielen möglich sein, der SpaĂbad-Bereich stand Allen zur freien VerfĂŒgung und im Saunabereich sollte es neben der normalen Nutzung nach Mitternacht dann auch ein Krimidinner geben. Der Bereich durfte natĂŒrlich auch weiterhin nur unbekleidet genutzt werden, so ist das nunmal bei Saunen. Alle BetriebsrĂ€ume sperrten wir vorsorglich wieder ab. Alles Weitere wĂŒrden wir dann mit unseren Freunden und Kommilitonen gemeinsam vorbereiten.
Schon um kurz vor fĂŒnf trafen die ersten GĂ€ste ein. Es waren Charlie und Steffen, unsere beiden Politikersöhne, mit denen wir auch schon den Weihnachtsmarkt unsicher gemacht hatten. Wenig spĂ€ter trafen Michelle und Paula, zwei Freundinnen von Anna, ein. Michelle ist nicht besonders groĂ, zierlich, hat lange, dunkle Haare und, wie man in ihrem Bikini unschwer erkennen konnte, einen fĂŒr ihre KörpergröĂe und ihr Gewicht beachtlich groĂen Vorderbau. Paula ist mittelgroĂ, âstraĂenköterblondâ (wie sie es so schön nannte) und fĂ€llt durch ihre besonders sportliche Figur direkt ins Auge. Als sie in der Therme eintraf, trug sie bereits einen auffĂ€lligen, bordeauxroten Adidas-Badeanzug. Gleich, nachdem die beiden MĂ€dels sich uns vorgestellt hatten, fragten sie nach der Toilette. âIch zeige sie euchâ, sagte Anna fröhlich und zog Michelle und Paula in Richtung der Damen-Duschen und -WCs.
âIch glaub, ich hab das erste Mal auf einer Doppel-Kabine gepinkeltâ, lachte Michelle, als sie gemeinsam mit Paula wieder zu uns zurĂŒckkam. âJa, das ist echt lustigâ, ergĂ€nzte Paula â leicht verunsichert â und half Anna dabei, die Tische zu schmĂŒcken. Interessiert sahen Charlie und Steffen erst sich, dann Max und mich an. âErklĂ€ren wir euch ein andermalâ, lachte ich und machte mich auf den Weg in Richtung Saunabereich, wo ich bereits das Krimidinner vorbereiten wollte. Marie folgte mir und auch Michelle erklĂ€rte sich bereit, uns bei den letzten Vorbereitungen zu unterstĂŒtzen. Als wir das Drehkreuz in den Saunabereich passiert hatten und Marie und ich uns wie selbstverstĂ€ndlich unserer Badebekleidung entledigen, zögerte Michelle kurz. Sie drehte uns den RĂŒcken zu und öffnete erst ihr Bikinioberteil, bevor sie auch ihr Bikinihöschen langsam nach unten streifte. Obwohl ich nicht zu sehr in ihre Richtung starrte, fiel mir gleich auf, dass auch ihr Po fĂŒr ihre zierliche Figur recht definiert ist. Schnell warf sie sich den Kimono, den sie mitgebracht hatte, ĂŒber und wandte sich nun wieder uns zu.
Wir fĂŒhrten Michelle, die zuvor noch nie in der Anlage gewesen war, durch den Saunabereich und endeten in jenem frĂŒheren Liegebereich, in dem wir an diesem Abend das Krimidinner ausrichten wollten. Schnell war alles vorbereitet, ein Tisch organisiert und auch einige Requisiten aus den Katakomben hervorgeholt. Was aber noch fehlte â war die Geschichte zum Dinner. GlĂŒcklicherweise blieb uns hierfĂŒr noch ein wenig Zeit. Die anderen GĂ€ste waren noch mit dem Herrichten des Essens, des Spielbereichs und des Feuerwerks beschĂ€ftigt.
âIch mĂŒsste nochmal kurz⊠Wo kann ich dennâŠ?â, warf Michelle ein, wĂ€hrend sie eifrig unsere PlĂ€ne fĂŒr die Story mitnotierte. âIch kann es dir zeigenâ, antwortete Marie, âaber der Weg ist ganz schön weit. Du kannst auch einfach hier in einen der AbflĂŒsse pinkeln.â
âOh - okayâ, sagte Michelle etwas zögerlich. Zu meiner Verwunderung begab sie sich aber nicht etwa zu einem der BodenablĂ€ufe am anderen Ende des Raumes oder gar hinter dem groĂen Raumteiler, sondern wĂ€hlte genau jenen, auf den wir vom Tisch aus die beste Sicht hatten. Zu uns gewandt hockte sie sich ĂŒber den Ablauf und hob ihren Kimono hoch, sodass er den Boden nicht mehr berĂŒhrte.
Aus dem Augenwinkel, aber deutlich genug konnte ich beobachten, wie Michelles goldener Saft in das Sieb prasselte. Es zischte und rauschte laut, wĂ€hrend ihr Strahl auf dem Metall des Ablaufs auftraf. Michelle war nicht ĂŒbertrieben haarig, trug an diesem Tag aber eine sehr sichtbare und, wie ich finde, sehr schöne Schambehaarung. Es war still im Raum, wĂ€hrend Michelle ihre Blase leerte. Als sie fertig gepinkelt hatte, wackelte sie kurz mit ihrem Unterleib, bevor sie sich wieder aus ihrer Hocke erhob. âJetzt muss ich aber auchâ, lachte Marie und nahm sogleich dieselbe Position wie Michelle ein. Obwohl ich Marie nun schon so oft nackt gesehen hatte und obwohl Michelle gerade genau das gleiche getan hatte, spĂŒrte ich beim Anblick von Marie, wie sie ĂŒber dem Abflussieb hockte, wie mir das Blut in den Unterleib schoss. Viel zu schnell war Maries Blase geleert und sie setzte sich, ohne abzuschĂŒtteln oder gar ein Tuch zur Hilfe zu nehmen, zurĂŒck zu uns an den Tisch.
Nachdem wir unsere Planungen abgeschlossen und zu Papier gebracht hatten, begaben wir uns wieder zurĂŒck zu den anderen GĂ€sten â natĂŒrlich in Badekleidung. Das Fest hatte mittlerweile Fahrt aufgenommen und drauĂen war es nun stockdunkel. Insgesamt waren nun 15 Personen in der Therme verteilt. Auch Julius, den ich einige Wochen zuvor hier in der Therme kennengelernt hatte, war meiner spontanen Einladung gefolgt und mit seiner Freundin Nathalie zu uns gestoĂen. Wir tranken, sangen und tanzten â und langsam verschlug es auch den Einen oder die Andere in den Saunabereich. Als ich (ohne Begleitung, denn Marie war gerade mit Kate, einer ihrer engsten Freundinnen, Max und Nathalie in eine Runde RommĂ© vertieft) gegen 23 Uhr den Saunabereich betrat und meine Badehose von mir striff, vernahm ich leise aber sicher ein PlĂ€tschern, das â da war ich mir sicher â weder zum âGrundrauschenâ des GebĂ€udes noch zu einer Dusche gehörte. Wenn ich meinem feinen Gehörsinn Glauben schenken konnte (und das kann ich im Allgemeinen), kam das PlĂ€tschern trotzdem aus einer der Duschen gleich hier.
Ich betrat also absichtlich etwas stĂŒrmisch, gerade so, als wĂŒrde ich dort niemanden vermuten, die verdĂ€chtige Duschkabine â und siehe da: Ich guckte geradewegs in das Gesicht von Julius, der gerade in selbige pisste. âNa, was machst du denn hier?â, scherzte ich. âSiehst du dochâ, antwortete Julius, âmusste dringend schiffen. Und du so?â â âDitoâ, antwortete ich, als hĂ€tte ich tatsĂ€chlich gerade vorgehabt, die Dusche als Toilette zu nutzen. âNa dannâ, lachte Julius und trat, seinen groĂen Schwanz in der rechten Hand, aus dem noch immer ein ordentlicher Strahl in Richtung Trennwand schoss, zur Seite. Ich stellte mich also neben Julius, zog meine Vorhaut zurĂŒck und begann ebenfalls zu pinkeln. âFast so wie neulichâ, grinste Julius und schĂŒttelte ab. Einige Spritzer seines Urins trafen mich, was mich aber ganz und gar nicht störte. âStimmtâ, gab ich zu, schĂŒttelte ebenfalls ab und zog meine Vorhaut ein paar mal vor und zurĂŒck. Schallernd gab mir Julius einen Klaps auf den Hintern, als ich die Kabine wieder verlieĂ. âEyâ, stieĂ ich aus â âDas war noch die Retourkutsche fĂŒr letztes Malâ, lachte Julius.
Wir gingen zu einer der gröĂeren Saunen ganz hinten, in der auch bereits Charlie, Steffen und unser Kommilitone Alexander saĂen. âNanu, MĂ€nnerrundeâ, lachte Julius, als wir die Sauna betraten. âJoâ, bestĂ€tigte Alexander, âmuss ja auch mal sein.â â âWir haben auch jede Menge Bier dabei, keine Sorgeâ, ergĂ€nzte Steffen lachend. âNa dann immer her damitâ, freute sich Julius und nahm gleich einen der noch von ihrer inneren KĂ€lte beschlagenen, riesigen MaĂkrĂŒge entgegen. Fast eine halbe Stunde verbrachten wir in der (zugegeben nicht ĂŒbertrieben heiĂen) Sauna, bevor Alexander unser GesprĂ€ch unterbrach: âSo, wer so viel trinkt, muss auch viel pissen. Ich mach mich dann malâŠâ
âDu kannst auch einfach hier einen Aufguss machenâ, scherzte ich. âSoll ich? Das lass ich mir nicht zweimal sagen. Das Bier muss echt raus.â â âWarum nicht?â, antwortete ich, âWir mĂŒssen die Sauna danach wohl nur bis zum Abriss abstellen.â â âNa das soll ja mal kein Problem sein bei der Menge an SchwitzhĂŒtten.â Alex zuckte mit den Schultern, wĂ€hrend er schon auf den mittig im Raum stehenden, mit groĂen Steinen gefĂŒllten Saunaofen zuging. âIch schlieĂâ mich anâ, sagte Charlie lĂ€ssig. Auch Steffen, Julius und ich gesellten uns schlieĂlich dazu und standen nun im Kreis um den Saunaofen. Es zischte und dampfte aus dem Ofen, als gĂ€be es kein Morgen mehr, als fĂŒnf PissstrĂ€hle auf selbigen einprasselten. Ich wunderte mich etwas, dass man olfaktorisch kaum etwas davon bemerkte, dass hier gerade literweise Urin auf die heiĂen Steine gegossen wurden.
Als er fertig war, begann Alex als Erster (sichtlich etwas angeheitert) damit, das Vor- und ZurĂŒckziehen seiner Vorhaut etwas zu exzessiv zu erledigen. âEin letztes Mal dieses Jahrâ, grinste er. Alle vier schlossen wir uns Alex an â und so wurde der Aufguss noch etwas weiter âverfeinertâ. Details erspare ich euch â aber ich kann euch verraten, dass Juliusâ riesige Eier nicht nur groĂ aussehenâŠ
Schon wurde es Zeit, uns wieder zurĂŒck auf den Weg zu den Anderen zu machen â Mitternacht stand an. Schon zwei Tage zuvor hatten wir das Abschlussfeuerwerk, das vor der SchlieĂung der Thermenanlage abgefeuert wurde, durch die groĂe Glaskuppel beobachtet. Diesmal aber war es ein ganz besonderes Erlebnis, denn nicht nur unser eigenes, pompöses Lichtspiel war durch die Kuppel und die groĂen Fenster zu beobachten â auch die anderen Lichter der Stadt konnten wir minutenlang beobachten.
Noch besonderer als das Feuerwerk, das wir anschauen konnten, war jedoch das Feuerwerk der GefĂŒhle, das in mir ausgelöst wurde, als Marie mich um Punkt Mitternacht â heimlich, etwas abseits der anderen im dunklen ThermengebĂ€ude â innig kĂŒsste.
Als ich am nĂ€chsten Morgen unsanft von meinem Wecker aus dem ohnehin schon kurzen Schlaf gerissen wurde, ahnte ich noch nicht, was der heutige Abend mit sich bringen wĂŒrde.
Etwas widerwillig richtete ich mich auf und streckte mich. Ich musste pissen. Immerhin â ein Grund, aus dem weichen, warmen Bett aufzustehen. Ohne mir etwas vorzuwerfen, machte ich mich auf den Weg ins Bad. Als ich selbiges betrat, stand Max bereits unter der Dusche. âMoinâ, rief ich â noch immer etwas benommen â in den Raum. âMoin!â, rief Max zurĂŒck, âGut geschlafen?â
âSo mittelâ, antwortete ich wahrheitsgemÀà und hob die WC-Brille nach oben. Max schien seinen Morgenurin bereits abgeladen zu haben â die FlĂŒssigkeit in der SchĂŒssel war dunkelgelb gefĂ€rbt. Nun lieĂ auch ich meinen dunklen, krĂ€ftigen Strahl in das Becken gleiten.
âBrauchst die Dusche nicht abzuziehen, ich gehâ auch gleich reinâ, sagte ich. Mein Strahl wurde schwĂ€cher und ich betĂ€tigte die SpĂŒlung. Max war zwischenzeitlich aus der Dusche getreten und bedeutete mir den freien Weg. So gerne ich mich auch heiĂ geduscht hĂ€tte, eine kalte Dusche hatte ich nötiger.
Punkt 7 Uhr zeigte meine silberfarbene Patek, die ich noch vor allen anderen Klamotten nach dem Duschen angelegt hatte. âSchon fast unmenschlichâ, murmelte Max, wĂ€hrend wir gemeinsam unser FrĂŒhstĂŒck im groĂzĂŒgigen Wohnbereich meiner Wohnung einnahmen. âEigentlich gehört der Typ rausgeworfenâ, pflichtete ich ihm bei und meinte damit unseren Hochschullehrer Michael Alexander Graf von Volkert, zu allem Ăbel Vorsteher unserer FakultĂ€t, der es sich scheinbar zur Lebensaufgabe gemacht hatte, uns und vermutlich auch allen anderen Menschen, mit denen er so zu tun hatte, auf die Nerven zu gehen. Nur seinetwegen hatten wir heute, in der vorlesungsfreien Zeit, frĂŒh aufstehen mĂŒssen, um wie jedes Jahr zum âtraditionellen Silvester-Elaboratâ an unserer privaten Hochschule zu erscheinen.
Wir waren bereits mit Stiefeln und MĂ€nteln bekleidet, als Max einfiel, dass er lieber âdoch nochmal schnell pissen gehenâ wĂŒrde, bevor wir losfahren. Die TĂŒr zum GĂ€ste-WC neben der EingangstĂŒr lieĂ er wie gewohnt offen â bald hörte ich fĂŒr einige Sekunden das vertraute Rauschen seines Strahls, gefolgt von der SpĂŒlung. âWir könnenâ, rief er mir schon zu, wĂ€hrend selbige noch lief. So verlieĂen wir die Wohnung und machten uns mit meinem Porsche auf den Weg in die Uni.
Der Vortrag war â wieder einmal â mehr als langweilig gewesen. Nun, nach drei endlosen Stunden, wurden wir von unserem Leiden erlöst. Der Gastredner, der diesmal ein unbedeutender Marketing-Leiter einer noch unbedeutenderen, mittelstĂ€ndischen Firma aus irgendeiner Kleinstadt gewesen war, schloss mit den Worten â[...] wĂŒnsche ich Ihnen einen guten Rutsch!â. Beinahe hatte ich vergessen, dass heute bereits der 31. Dezember war â Silvester.
Schnell packten wir zusammen und verlieĂen das groĂe Auditorium, in dem der Vortrag stattgefunden hatte. Endlich trafen wir auch auf Marie und Anna, die in der letzten Sekunde gekommen und (zu ihrem GlĂŒck) in der letzten Reihe Platz genommen hatten.
Dass Max und Anna sich wie wild um den Hals fielen, war vorauszusehen. Doch auch Marie begrĂŒĂte mich mit einer sehr herzlichen, langen und warmen Umarmung, wie ich sie schon lange nicht mehr bekommen hatte.
âIch muss mal dringend auf die Toiletteâ, flĂŒsterte sie mir ins Ohr, âKommst du mit?â Mein Herz schlug etwas schneller und höher, und ich bin mir sicher, dass ich ein bisschen rot wurde. âKlarâ, flĂŒsterte ich zurĂŒck, âaber dann mĂŒssen wir weiter weg hier.â
Ein GroĂteil unserer Kommilitonen war bereits aus dem GebĂ€ude gestĂŒrmt, und auch Herr von Volkert und der Gastredner traten durch die TĂŒr nach drauĂen, wĂ€hrend sie sich angeregt unterhielten. Dennoch hatte es etwas Geheimnisvolles, fast schon Verruchtes, was wir hier im UnigebĂ€ude gemeinsam vorhatten. âWir gehen kurz auf Toiletteâ, rief Marie den beiden anderen zu, die aber ohnehin mit sich selbst beschĂ€ftigt waren.
Die Wahl fiel auf eben jenen kleinen Toilettenraum im NebengebĂ€ude, in dem ich einige Wochen zuvor die hĂŒbsche Sabrina dabei beobachten durfte, wie sie â stehend â in eines der beiden Urinale pinkelte. Kurz, bevor wir die Toilettenanlagen erreichten, sagte ich: âIn der Damentoilette waren wir ja nun schon gestern gemeinsam. Heute nehmen wir die linke TĂŒr!â â Marie nickte zustimmend. âUnd ich wĂŒnsche mir von dir, dass du nicht die Kabine nimmstâ, ergĂ€nzte ich schnell. Marie kicherte verschlagen und antwortete: âOkay. Aber ich hab das noch nie gemacht bisher. Du musst mir da schon ein bisschen helfen!â â âNichts, was ich lieber tĂ€teâ, antwortete ich und hielt Marie die TĂŒr auf.
Wie schon am Tag zuvor trug Marie einen etwa knielangen Rock. âHĂ€tte sie nicht auch eine Strumpfhose darunter getragen, wĂ€re es praktischer gewesenâŠâ, dachte ich mir im Stillen. Doch schon im nĂ€chsten Augenblick offenbarte sich mir etwas ganz anderes: Die vermeintliche Strumpfhose waren zwei lange, schwarze StrĂŒmpfe, die ihr bis zu den Oberschenkeln reichten. Und damit nicht genug â denn auĂer den StrĂŒmpfen trug sie nichts unter ihrem dunklen Rock.
âMhmâ, summte ich verfĂŒhrerisch und konnte es nicht lassen, meinen linken Mittelfinger langsam, aber sicher an Maries SchamhĂŒgel hinabgleiten zu lassen, bis er ihre leicht feuchte Spalte berĂŒhrte. Marie stöhnte kurz leise auf und gab mir einen liebevollen Kuss, bevor Sie mich ermahnte: âWenn ich dir nicht auf die Finger pissen soll, musst du mich jetzt loslassenâ â âVerlockender Gedankeâ, entgegnete ich leise, âaber vielleicht etwas zu auffĂ€llig hier drin, mitten wĂ€hrend der vorlesungsfreien Zeit.â
âHalt meinen Rock hochâ, befahl mir Marie, was ich natĂŒrlich anstandslos tat. Sie trat an das rechte der beiden Urinale und stellte sich mit gespreizten Beinen davor (oder fast schon darĂŒber). Ich stand nun direkt hinter ihr. Die beiden HĂ€nde, mit denen ich Maries Rock noch immer hoch hielt, hatte ich inzwischen auf ihren BrĂŒsten abgelegt â was sie zum GlĂŒck nicht zu stören schien. Ăber ihre Schulter hatte ich die Szene voll im Blick. Marie spreizte ihre unteren Lippen mit den beiden Zeigefingern. Es dauerte nicht lange, bis ein krĂ€ftiger, aber nicht besonders gerader Strahl zwischen ihren Beinen hervorschoss. Das GerĂ€usch, das dabei aus ihrer glatt rasierten Spalte ertönte, und von den gefliesten WĂ€nden mehrfach reflektiert wurde, trieb mich fast in den Wahnsinn. Viel zu schnell fĂŒr meinen Geschmack war das Spiel beendet.
âOhâ, sagte Marie, âwir haben an gar nichts zum Abwischen gedacht.â â âKein Problemâ, konterte ich, packte sie bestimmend an ihrer HĂŒfte und drehte sie rechtsherum um 90 Grad, sodass sie nun an einer der WĂ€nde lehnte. AndĂ€chtig schob ich meinen Kopf unter ihren Rock und tastete mich mit meiner Zunge langsam vor, bis ich ihre nasse, noch leicht tropfende Vulva erreicht hatte. GrĂŒndlich reinigte ich sie untenrum. Hin und wieder könnte sie ein Stöhnen nicht unterdrĂŒcken. Gerne hĂ€tte ich weitergemacht, doch Schritte unweit der TĂŒr lieĂen uns zusammenzucken.
Wir hielten einen Moment inne, dann waren die Schritte nicht mehr zu hören. Vorsichtig schlichen wir uns aus der Herrentoilette und nahmen den schnellsten Weg zurĂŒck zum Haupteingang, wo Anna und Max uns schon erwarteten.
âHabt ihr heute Abend eigentlich schon was vor?â, fragte Anna, wĂ€hrend wir nun auch das GebĂ€ude verlieĂen. Niemand von uns hatte PlĂ€ne fĂŒr den Abend gemacht. Schnell war die Idee geboren, eine â ob nun mehr oder weniger â groĂe Silvesterparty in der Therme zu feiern. Ob noch jemand so spontan wie wir nach einer Möglichkeit zum Feiern suchte? Einige Telefonate und Nachrichten in unseren Freundes- und Bekanntenkreisen fĂŒhrten zum Ergebnis: Ja, sogar nicht wenige.
So ergab es sich, dass wir den ganzen Mittag und Nachmittag dazu nutzten, spontane Einladungen zu verschicken, die Party zu planen, Snacks und jede Menge feinste GetrĂ€nke zu besorgen und natĂŒrlich die Therme fĂŒr die Feier herzurichten.
FĂŒr die Feier teilten wir das ThermengebĂ€ude in drei Bereiche ein: Im ehemaligen Gastrobereich sollte (möglichst trocken) Essen, Tanzen und Spielen möglich sein, der SpaĂbad-Bereich stand Allen zur freien VerfĂŒgung und im Saunabereich sollte es neben der normalen Nutzung nach Mitternacht dann auch ein Krimidinner geben. Der Bereich durfte natĂŒrlich auch weiterhin nur unbekleidet genutzt werden, so ist das nunmal bei Saunen. Alle BetriebsrĂ€ume sperrten wir vorsorglich wieder ab. Alles Weitere wĂŒrden wir dann mit unseren Freunden und Kommilitonen gemeinsam vorbereiten.
Schon um kurz vor fĂŒnf trafen die ersten GĂ€ste ein. Es waren Charlie und Steffen, unsere beiden Politikersöhne, mit denen wir auch schon den Weihnachtsmarkt unsicher gemacht hatten. Wenig spĂ€ter trafen Michelle und Paula, zwei Freundinnen von Anna, ein. Michelle ist nicht besonders groĂ, zierlich, hat lange, dunkle Haare und, wie man in ihrem Bikini unschwer erkennen konnte, einen fĂŒr ihre KörpergröĂe und ihr Gewicht beachtlich groĂen Vorderbau. Paula ist mittelgroĂ, âstraĂenköterblondâ (wie sie es so schön nannte) und fĂ€llt durch ihre besonders sportliche Figur direkt ins Auge. Als sie in der Therme eintraf, trug sie bereits einen auffĂ€lligen, bordeauxroten Adidas-Badeanzug. Gleich, nachdem die beiden MĂ€dels sich uns vorgestellt hatten, fragten sie nach der Toilette. âIch zeige sie euchâ, sagte Anna fröhlich und zog Michelle und Paula in Richtung der Damen-Duschen und -WCs.
âIch glaub, ich hab das erste Mal auf einer Doppel-Kabine gepinkeltâ, lachte Michelle, als sie gemeinsam mit Paula wieder zu uns zurĂŒckkam. âJa, das ist echt lustigâ, ergĂ€nzte Paula â leicht verunsichert â und half Anna dabei, die Tische zu schmĂŒcken. Interessiert sahen Charlie und Steffen erst sich, dann Max und mich an. âErklĂ€ren wir euch ein andermalâ, lachte ich und machte mich auf den Weg in Richtung Saunabereich, wo ich bereits das Krimidinner vorbereiten wollte. Marie folgte mir und auch Michelle erklĂ€rte sich bereit, uns bei den letzten Vorbereitungen zu unterstĂŒtzen. Als wir das Drehkreuz in den Saunabereich passiert hatten und Marie und ich uns wie selbstverstĂ€ndlich unserer Badebekleidung entledigen, zögerte Michelle kurz. Sie drehte uns den RĂŒcken zu und öffnete erst ihr Bikinioberteil, bevor sie auch ihr Bikinihöschen langsam nach unten streifte. Obwohl ich nicht zu sehr in ihre Richtung starrte, fiel mir gleich auf, dass auch ihr Po fĂŒr ihre zierliche Figur recht definiert ist. Schnell warf sie sich den Kimono, den sie mitgebracht hatte, ĂŒber und wandte sich nun wieder uns zu.
Wir fĂŒhrten Michelle, die zuvor noch nie in der Anlage gewesen war, durch den Saunabereich und endeten in jenem frĂŒheren Liegebereich, in dem wir an diesem Abend das Krimidinner ausrichten wollten. Schnell war alles vorbereitet, ein Tisch organisiert und auch einige Requisiten aus den Katakomben hervorgeholt. Was aber noch fehlte â war die Geschichte zum Dinner. GlĂŒcklicherweise blieb uns hierfĂŒr noch ein wenig Zeit. Die anderen GĂ€ste waren noch mit dem Herrichten des Essens, des Spielbereichs und des Feuerwerks beschĂ€ftigt.
âIch mĂŒsste nochmal kurz⊠Wo kann ich dennâŠ?â, warf Michelle ein, wĂ€hrend sie eifrig unsere PlĂ€ne fĂŒr die Story mitnotierte. âIch kann es dir zeigenâ, antwortete Marie, âaber der Weg ist ganz schön weit. Du kannst auch einfach hier in einen der AbflĂŒsse pinkeln.â
âOh - okayâ, sagte Michelle etwas zögerlich. Zu meiner Verwunderung begab sie sich aber nicht etwa zu einem der BodenablĂ€ufe am anderen Ende des Raumes oder gar hinter dem groĂen Raumteiler, sondern wĂ€hlte genau jenen, auf den wir vom Tisch aus die beste Sicht hatten. Zu uns gewandt hockte sie sich ĂŒber den Ablauf und hob ihren Kimono hoch, sodass er den Boden nicht mehr berĂŒhrte.
Aus dem Augenwinkel, aber deutlich genug konnte ich beobachten, wie Michelles goldener Saft in das Sieb prasselte. Es zischte und rauschte laut, wĂ€hrend ihr Strahl auf dem Metall des Ablaufs auftraf. Michelle war nicht ĂŒbertrieben haarig, trug an diesem Tag aber eine sehr sichtbare und, wie ich finde, sehr schöne Schambehaarung. Es war still im Raum, wĂ€hrend Michelle ihre Blase leerte. Als sie fertig gepinkelt hatte, wackelte sie kurz mit ihrem Unterleib, bevor sie sich wieder aus ihrer Hocke erhob. âJetzt muss ich aber auchâ, lachte Marie und nahm sogleich dieselbe Position wie Michelle ein. Obwohl ich Marie nun schon so oft nackt gesehen hatte und obwohl Michelle gerade genau das gleiche getan hatte, spĂŒrte ich beim Anblick von Marie, wie sie ĂŒber dem Abflussieb hockte, wie mir das Blut in den Unterleib schoss. Viel zu schnell war Maries Blase geleert und sie setzte sich, ohne abzuschĂŒtteln oder gar ein Tuch zur Hilfe zu nehmen, zurĂŒck zu uns an den Tisch.
Nachdem wir unsere Planungen abgeschlossen und zu Papier gebracht hatten, begaben wir uns wieder zurĂŒck zu den anderen GĂ€sten â natĂŒrlich in Badekleidung. Das Fest hatte mittlerweile Fahrt aufgenommen und drauĂen war es nun stockdunkel. Insgesamt waren nun 15 Personen in der Therme verteilt. Auch Julius, den ich einige Wochen zuvor hier in der Therme kennengelernt hatte, war meiner spontanen Einladung gefolgt und mit seiner Freundin Nathalie zu uns gestoĂen. Wir tranken, sangen und tanzten â und langsam verschlug es auch den Einen oder die Andere in den Saunabereich. Als ich (ohne Begleitung, denn Marie war gerade mit Kate, einer ihrer engsten Freundinnen, Max und Nathalie in eine Runde RommĂ© vertieft) gegen 23 Uhr den Saunabereich betrat und meine Badehose von mir striff, vernahm ich leise aber sicher ein PlĂ€tschern, das â da war ich mir sicher â weder zum âGrundrauschenâ des GebĂ€udes noch zu einer Dusche gehörte. Wenn ich meinem feinen Gehörsinn Glauben schenken konnte (und das kann ich im Allgemeinen), kam das PlĂ€tschern trotzdem aus einer der Duschen gleich hier.
Ich betrat also absichtlich etwas stĂŒrmisch, gerade so, als wĂŒrde ich dort niemanden vermuten, die verdĂ€chtige Duschkabine â und siehe da: Ich guckte geradewegs in das Gesicht von Julius, der gerade in selbige pisste. âNa, was machst du denn hier?â, scherzte ich. âSiehst du dochâ, antwortete Julius, âmusste dringend schiffen. Und du so?â â âDitoâ, antwortete ich, als hĂ€tte ich tatsĂ€chlich gerade vorgehabt, die Dusche als Toilette zu nutzen. âNa dannâ, lachte Julius und trat, seinen groĂen Schwanz in der rechten Hand, aus dem noch immer ein ordentlicher Strahl in Richtung Trennwand schoss, zur Seite. Ich stellte mich also neben Julius, zog meine Vorhaut zurĂŒck und begann ebenfalls zu pinkeln. âFast so wie neulichâ, grinste Julius und schĂŒttelte ab. Einige Spritzer seines Urins trafen mich, was mich aber ganz und gar nicht störte. âStimmtâ, gab ich zu, schĂŒttelte ebenfalls ab und zog meine Vorhaut ein paar mal vor und zurĂŒck. Schallernd gab mir Julius einen Klaps auf den Hintern, als ich die Kabine wieder verlieĂ. âEyâ, stieĂ ich aus â âDas war noch die Retourkutsche fĂŒr letztes Malâ, lachte Julius.
Wir gingen zu einer der gröĂeren Saunen ganz hinten, in der auch bereits Charlie, Steffen und unser Kommilitone Alexander saĂen. âNanu, MĂ€nnerrundeâ, lachte Julius, als wir die Sauna betraten. âJoâ, bestĂ€tigte Alexander, âmuss ja auch mal sein.â â âWir haben auch jede Menge Bier dabei, keine Sorgeâ, ergĂ€nzte Steffen lachend. âNa dann immer her damitâ, freute sich Julius und nahm gleich einen der noch von ihrer inneren KĂ€lte beschlagenen, riesigen MaĂkrĂŒge entgegen. Fast eine halbe Stunde verbrachten wir in der (zugegeben nicht ĂŒbertrieben heiĂen) Sauna, bevor Alexander unser GesprĂ€ch unterbrach: âSo, wer so viel trinkt, muss auch viel pissen. Ich mach mich dann malâŠâ
âDu kannst auch einfach hier einen Aufguss machenâ, scherzte ich. âSoll ich? Das lass ich mir nicht zweimal sagen. Das Bier muss echt raus.â â âWarum nicht?â, antwortete ich, âWir mĂŒssen die Sauna danach wohl nur bis zum Abriss abstellen.â â âNa das soll ja mal kein Problem sein bei der Menge an SchwitzhĂŒtten.â Alex zuckte mit den Schultern, wĂ€hrend er schon auf den mittig im Raum stehenden, mit groĂen Steinen gefĂŒllten Saunaofen zuging. âIch schlieĂâ mich anâ, sagte Charlie lĂ€ssig. Auch Steffen, Julius und ich gesellten uns schlieĂlich dazu und standen nun im Kreis um den Saunaofen. Es zischte und dampfte aus dem Ofen, als gĂ€be es kein Morgen mehr, als fĂŒnf PissstrĂ€hle auf selbigen einprasselten. Ich wunderte mich etwas, dass man olfaktorisch kaum etwas davon bemerkte, dass hier gerade literweise Urin auf die heiĂen Steine gegossen wurden.
Als er fertig war, begann Alex als Erster (sichtlich etwas angeheitert) damit, das Vor- und ZurĂŒckziehen seiner Vorhaut etwas zu exzessiv zu erledigen. âEin letztes Mal dieses Jahrâ, grinste er. Alle vier schlossen wir uns Alex an â und so wurde der Aufguss noch etwas weiter âverfeinertâ. Details erspare ich euch â aber ich kann euch verraten, dass Juliusâ riesige Eier nicht nur groĂ aussehenâŠ
Schon wurde es Zeit, uns wieder zurĂŒck auf den Weg zu den Anderen zu machen â Mitternacht stand an. Schon zwei Tage zuvor hatten wir das Abschlussfeuerwerk, das vor der SchlieĂung der Thermenanlage abgefeuert wurde, durch die groĂe Glaskuppel beobachtet. Diesmal aber war es ein ganz besonderes Erlebnis, denn nicht nur unser eigenes, pompöses Lichtspiel war durch die Kuppel und die groĂen Fenster zu beobachten â auch die anderen Lichter der Stadt konnten wir minutenlang beobachten.
Noch besonderer als das Feuerwerk, das wir anschauen konnten, war jedoch das Feuerwerk der GefĂŒhle, das in mir ausgelöst wurde, als Marie mich um Punkt Mitternacht â heimlich, etwas abseits der anderen im dunklen ThermengebĂ€ude â innig kĂŒsste.
Die goldene Krone - Teil 10
Das Krimidinner
Nachdem das Feuerwerk zum Jahreswechsel abgeklungen war, setzte sich unsere Party mindestens genauso fröhlich und leidenschaftlich fort, wie zuvor. Endlich sollte auch unser spontan geplantes Krimidinner starten.
NatĂŒrlich hatten wir uns â passend zum ungewöhnlichen Veranstaltungsort â eine Geschichte ausgedacht, die sich rund um eine Party in einer Therme drehte:
In der luxuriösen Therme von Karl von Wellenstein wird eine exklusive Veranstaltung zu einem prickelnden Krimi. Acht GĂ€ste klĂ€ren die mysteriösen Ereignisse rund um einen Wasserschaden und eine Sabotage auf. WĂ€hrend die Grenzen zwischen Spiel und RealitĂ€t verschwimmen sollten, sollten sich sich nicht nur die Körper der Anwesenden entblöĂen, sondern auch ihre Geheimnisse, WĂŒnsche und verborgenen Absichten.
FĂŒr das Spiel waren leider in unserem Konzept nur neun Rollen vorgesehen â aber das störte die verbliebenen sechs GĂ€ste nicht. Charlie, Steffen, Alexander, Sabrina, Peter und auch Max nutzten die Zeit fĂŒr eine ausgiebige Partie Brettspiele (mit entsprechender alkoholischer Begleitung). So blieben nur noch neun ĂŒbrig, die sich wie folgendermaĂen auf die von uns erdachten Rollen verteilten:
Marie, in ihrer Rolle als geheimnisvoller Host, hob ihr Glas und lĂ€chelte die Runde an. âMeine Damen und Herren,â begann sie, âdieser Abend wird in die Geschichte eingehen â aus GrĂŒnden, die wir noch herausfinden werden.â Ihre Stimme war tief und verfĂŒhrerisch, und der Blick, den sie mir, lieĂ keinen Zweifel daran, dass dieser Abend mehr bereithielt als ein einfaches Krimidinner.
Schnell hatten sich alle in ihre Rollen eingefunden. Die Nacht nahm eine Dynamik an. Nathalie â alias Sandy Lux â hĂ€ngte ihren seidigen Kimono ĂŒber die Lehne einer Liege. Ihr durchtrainierter Körper schimmerte im roten Licht der Sauna. Ihre BrĂŒste waren mittelgroĂ, fest und perfekt geformt, ihre Haut makellos gebrĂ€unt. Sie zog ihr Handy aus ihrer Handtasche und begann, Selfies zu machen, wĂ€hrend sie darauf achtete, dass ihr Gesicht einen lasziven Ausdruck hatte.
âVielleicht könntest du das spĂ€ter machen, Sandy?â, fragte Anna alias Stefanie Bachmann mit einem sĂŒffisanten LĂ€cheln. Anna hatte sich auf ihrer Liege ausgestreckt, ihre BrĂŒste drĂŒckten sich leicht nach oben, wĂ€hrend sie ihre langen Beine ĂŒbereinander schwang. âEs sei denn, du willst, dass der Mordfall eine virale Kampagne wird.â
Sydney alias Matthias, der Rohr-Profi, stand auf. Der Stoff ihres dĂŒnnen Bademantels spannte sich ĂŒber ihrem GesĂ€Ă. âEntschuldigt mich kurz,â sagte sie, âich glaube, ich habe eine Idee, wer hinter dem Sabotageakt stecken könnte.â
WĂ€hrend Sydney zu einem angrenzenden Lagerraum ging, um ihre Theorie zu âĂŒberdenkenâ, folgte ich ihr unauffĂ€llig. Ich öffnete die TĂŒr einen Spalt breit und beobachtete, wie Sydney in ihrer Rolle als Matthias mit einem erleichterten Stöhnen ihren Bademantel öffnete. Stehend mit beiden HĂ€nden vor ihrer Körpermitte â ganz so, als wĂ€re sie ein Mann â erledigte sie ihr kleines GeschĂ€ft in eine groĂe Wanne, die in der Kulisse als Toilette diente. Ich lehnte mich an den TĂŒrrahmen und rĂ€usperte mich.
Sydney fuhr zusammen, ihr Strahl spritzte fĂŒr einen Moment ĂŒber den Rand der Wanne. âOh, Herr von Wellenstein⊠Ich wusste nicht, dassâŠâ stotterte sie. âAlles gut,â antwortete ich und lieĂ meinen Blick absichtlich auf Sydneys Körper verweilen. âIch wollte nur sicherstellen, dass Sie keinen Wasserschaden verursachsen.â
Julius alias Bernd, der Dauergast, hatte sich mittlerweile seines Bademantels entledigt und saĂ entspannt auf der Liege. Sein Körper zeigte keine Scham, und sein Blick wanderte oft und ungeniert ĂŒber die anderen Anwesenden. âIch habe einen Verdacht,â begann er schlieĂlich. Seine tiefe Stimme durchbrach das leise Murmeln. âFrau Bachmann, Sie haben doch diese Technologie entwickelt, die angeblich die WasserqualitĂ€t verbessern soll. Warum klingt das fĂŒr mich, als könnten Sie genauso eine Technologie entwickeln, die ein Problem wie dieses verursachen könnte?â
Anna grinste und setzte sich aufrecht hin. Ihre BrĂŒste bewegten sich leicht, und sie verschrĂ€nkte die Arme vor der Brust. âAch, Bernd, vielleicht haben Sie ja recht. Aber vielleicht habe ich auch nur dafĂŒr gesorgt, dass niemand mehr Ihr⊠kleines Ritual im Whirlpool stört.â Die Runde brach in GelĂ€chter aus, wĂ€hrend Julius sie gespielt entrĂŒstet ansah.
WĂ€hrend die GesprĂ€che weitergingen, zog Nathalie sich zurĂŒck in die eigens aufgebaute âUmkleideâ. Ich folgte ihr und fand sie vor dem Spiegel, nackt, ihr Körper perfekt beleuchtet. Sie lieĂ den Dampf von ihrer Haut perlen, wĂ€hrend sie ihren schönen, runden Po in die Kamera streckte. âNoch ein Foto?â, fragte ich lĂ€chelnd. Nathalie drehte sich um, und ihr Gesicht zeigte eine Mischung aus Ăberraschung und AmĂŒsement. âDu bist ja ĂŒberall,â sagte sie, ihr Ton neckisch. Sie trat nĂ€her, ihre Hand strich ĂŒber meinen nackten Oberkörper. âVielleicht willst du mir helfen, die perfekte Perspektive zu finden?â, lĂ€chelte Sie â ohne es ernst zu meinen natĂŒrlich. Noch bevor ich antworten konnte, drang aus dem Hauptraum ein lautes PlĂ€tschern. Wir spitzten durch den Vorhang und sahen Kate (alias Elke, die Reinigungskraft), die mit gespreizten Beinen ĂŒber einem der AblĂ€ufe stand. Kate ist â im echten Leben â etwa zwei Jahre Ă€lter als ich. Sie hat eine sehr weibliche, hĂŒftbetonte Körperform, relativ groĂe BrĂŒste mit groĂen Nippeln und trĂ€gt ihre Intimfrisur in Form eines âLanding Stripsâ, der wie ein Pfeil auf ihre Schamlippen zeigt. Aus eben diesen trat nun ein dicker, spritzender Strahl aus. âWas denn?â, fragte sie trocken, ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen. âIch musste.â
Nach einigen Minuten, VerdĂ€chtigungen und Spielchen waren die Spannungen auf ihrem Höhepunkt. Anna, die sich jetzt auf meinem SchoĂ niedergelassen hatte, spielte absichtlich mit den Knoten meines Bademantels. Julius und Nathalie saĂen dicht beieinander, ihre nackten Körper ineinander verschlungen, wĂ€hrend Marie mit einem triumphierenden LĂ€cheln aufstand. âDer MörderâŠâ begann sie und lieĂ die Spannung einen Moment lang in der Luft hĂ€ngen., "âŠist keiner von euch. Denn der wahre TĂ€ter ist die Leitung der Therme selbst â Karl von Wellenstein!â Die Runde brach in ĂŒberraschte Ausrufe aus, wĂ€hrend ich mir theatralisch die Hand auf die Brust legte. âIch? Unmöglich!â rief ich, doch das LĂ€cheln auf meinem Gesicht musste verraten, dass ich wusste, wie perfekt wir diese Wendung konstruiert hatten.
Marie trat nĂ€her, ihre perfekten BrĂŒste streiften leicht meine Brust, wĂ€hrend sie mir ins Ohr flĂŒsterte: âVielleicht willst du mir erklĂ€ren, wie du das wirklich angestellt hast?â
Ihre Hand wanderte langsam ĂŒber meinen Körper, und die Spannung löste sich schlieĂlich in einem leidenschaftlichen Kuss. Die Runde tobte. Ich glaube, wir waren an diesem Punkt nun endlich auch ganz offiziell ein Paar.
Die Feier endete erst zum Sonnenaufgang und war fĂŒr alle Anwesenden ein Highlight, das nicht das letzte seiner Art gewesen sein sollte.
Die Therme ist und bleibt nunmal der perfekte Ort fĂŒr Geheimnisse und Ăberraschungen :)
Nachdem das Feuerwerk zum Jahreswechsel abgeklungen war, setzte sich unsere Party mindestens genauso fröhlich und leidenschaftlich fort, wie zuvor. Endlich sollte auch unser spontan geplantes Krimidinner starten.
NatĂŒrlich hatten wir uns â passend zum ungewöhnlichen Veranstaltungsort â eine Geschichte ausgedacht, die sich rund um eine Party in einer Therme drehte:
In der luxuriösen Therme von Karl von Wellenstein wird eine exklusive Veranstaltung zu einem prickelnden Krimi. Acht GĂ€ste klĂ€ren die mysteriösen Ereignisse rund um einen Wasserschaden und eine Sabotage auf. WĂ€hrend die Grenzen zwischen Spiel und RealitĂ€t verschwimmen sollten, sollten sich sich nicht nur die Körper der Anwesenden entblöĂen, sondern auch ihre Geheimnisse, WĂŒnsche und verborgenen Absichten.
FĂŒr das Spiel waren leider in unserem Konzept nur neun Rollen vorgesehen â aber das störte die verbliebenen sechs GĂ€ste nicht. Charlie, Steffen, Alexander, Sabrina, Peter und auch Max nutzten die Zeit fĂŒr eine ausgiebige Partie Brettspiele (mit entsprechender alkoholischer Begleitung). So blieben nur noch neun ĂŒbrig, die sich wie folgendermaĂen auf die von uns erdachten Rollen verteilten:
- Karl von Wellenstein â Der Gastgeber (gespielt von mir)
Alter: 45
Beruf: GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Luxus-Therme
Charakter: Charismatisch, charmant, aber etwas oberflĂ€chlich. Karl ist der stolze Besitzer der Therme und Gastgeber der heutigen Party. Er liebt es, im Mittelpunkt zu stehen und gibt sich gerne als Unternehmer der Extraklasse aus. Allerdings ist er ein wenig ĂŒberfordert von den technischen Problemen der Therme und hat die Wartung oft dem Personal ĂŒberlassen. Seine gröĂte Angst ist, dass das Event ruiniert wird und die Therme in den Schlagzeilen landet.
Motiv: Der Erfolg des Events liegt ihm sehr am Herzen. Vielleicht hat Karl mehr zu verbergen, als er zugibt. Hat er sich durch wirtschaftliche SparmaĂnahmen die MissstĂ€nde in der Therme âschön geredetâ? Oder könnte jemand aus seinem inneren Kreis ihm einen Strich durch die Rechnung machen?
- Elke âdie Rohr-Putzfrauâ â Die Reinigungskraft (gespielt von Kate)
Alter: 38
Beruf: Reinigungskraft in der Therme
Charakter: UnauffĂ€llig, aber scharfsinnig. Elke hat die Therme schon in- und auswendig gesehen. Sie kennt alle Geheimnisse der Rohrleitungen und Toiletten â und kann bei Bedarf auch âein bisschen nachhelfenâ. Sie spricht wenig, aber ihre Blicke verraten mehr, als sie sagt. Manche sagen, sie habe ihre eigene Methode, das Reinigungspersonal âzu bestechenâ, um sich kleine Privilegien zu verschaffen.
Motiv: Hat Elke wirklich das Wasserproblem absichtlich verursacht, um sich aus einer miesen Arbeitsbedingung zu befreien? Oder ist sie einfach nur in die falschen Handlungen eines anderen verwickelt?
- Stefanie Bachmann â Die Verschwörerin (gespielt von Anna)
Alter: 40
Beruf: Ingenieurin fĂŒr SanitĂ€rtechnik
Charakter: Ein bisschen ĂŒberdreht und exzentrisch. Stefanie ist die brillante Ingenieurin, die eine revolutionĂ€re âWassergenerations-Technologieâ entwickelt hat, die die Therme angeblich auf das nĂ€chste Level heben könnte. Doch die GeschĂ€ftsfĂŒhrung hat ihr Angebot abgelehnt. Jetzt ist sie enttĂ€uscht und will ihren eigenen Vorteil aus der Situation ziehen â auch wenn das bedeutet, das System zu sabotieren.
Motiv: Rache. Stefanie fĂŒhlt sich von Karl von Wellenstein und der Leitung der Therme ĂŒbergangen. Sie will beweisen, dass ihre Technologie besser ist und dass Karl es verdient, fĂŒr seine Ignoranz zu bezahlen.
- Claudia âdie Wasserdetektivinâ â Die Detektivin (gespielt von Michelle)
Alter: 35
Beruf: Privatdetektivin, Spezialistin fĂŒr âWasserverbrechenâ
Charakter: Klug, selbstsicher und stets auf der Suche nach der Wahrheit. Claudia ist eine Profi-Ermittlerin, die sich auf âWasserverbrechenâ spezialisiert hat â von verschmutztem Trinkwasser bis zu unerklĂ€rlichen RohrbrĂŒchen. Sie wurde zu diesem Event gerufen, als der Wasserschaden und die âToilettenkatastropheâ zur echten Bedrohung fĂŒr den Ruf der Therme wurde. Ihre Methoden sind direkt und grĂŒndlich, aber sie kann auch humorvoll und sarkastisch werden, wenn es die Situation verlangt.
Motiv: Claudia möchte die Wahrheit aufdecken, aber vielleicht hat auch sie ein persönliches Interesse an der AufklĂ€rung des Falles â wer weiĂ, vielleicht geht es auch um mehr als nur um das Wiederherstellen des Wassers?
- Matthias âder Rohr-Profiâ â Der SanitĂ€r-Experte (gespielt von Sydney)
Alter: 50
Beruf: Klempner, Spezialist fĂŒr Wasserversorgung und Rohrsysteme
Charakter: Praktisch, sachlich und ein bisschen von sich selbst ĂŒberzeugt. Matthias kennt jedes Rohr in der Therme, als wĂ€re es sein eigenes. Er weiĂ, wie man jedes technische Problem schnell löst â wenn er den richtigen âSchlĂŒsselâ hat. Er neigt dazu, in technischen Details zu schwelgen und hat keinen Sinn fĂŒr âkleineâ Probleme wie Wartezeiten auf die Toilette.
Motiv: Matthias ist ein besessener Perfektionist, der glaubt, dass er der Einzige ist, der die Therme ârichtigâ in Schuss halten kann. Doch ist er zu sehr in seine eigene Arbeit vertieft und hat die Spannungen rund um ihn nicht bemerkt? Oder könnte er selbst in den Sabotageakt verwickelt sein?
- Sandra âSandyâ Lux â Die Wellness-Influencerin (gespielt von Nathalie)
Alter: 28
Beruf: Social Media Influencerin, spezialisiert auf Wellness und Gesundheit
Charakter: Aufgedreht, extrovertiert und immer mit der Kamera unterwegs. Sandy ist stĂ€ndig am Filmen und Posten, um ihre riesige Fangemeinde mit den neuesten Trends zu versorgen. Sie kann mit nichts anderem als ihrem Handy nicht leben und ist sich ihrer Wirkung auf die sozialen Medien bewusst. Doch hinter dem perfekt gepflegten Image steckt eine Frau, die manchmal den Blick fĂŒr das Wesentliche verliert.
Motiv: Sandy hat wenig Interesse an den âtechnischenâ Problemen der Therme. Sie will einfach nur ihren Status als die âNummer 1 Wellness-Expertinâ vergröĂern â auch, wenn das bedeutet, dass sie eventuell die Situation zu ihrem Vorteil dreht und falsche Informationen verbreitet.
- Bernd âder Dauergastâ â Der Stammgast (gespielt von Julius)
Alter: 60
Beruf: Rentner, regelmĂ€Ăiger Gast der Therme
Charakter: Ruhig, nachdenklich, ein bisschen eigenbrötlerisch. Bernd ist ein regelmĂ€Ăiger Besucher der Therme und kennt sie besser als jeder andere. Er hat seine eigenen kleinen Rituale, sei es im Whirlpool oder in der Sauna, und niemand wagt es, ihm zu widersprechen. Doch hinter seiner gelassenen Fassade steckt ein Mann mit vielen Geheimnissen, die er in den Ecken der Therme versteckt.
Motiv: Was verheimlicht Bernd? Warum verschwindet er immer dann, wenn ein âProblemâ auftritt? Hat er vielleicht ein eigenes Interesse daran, das Ereignis ins Chaos zu stĂŒrzen?
- Ingrid âdie Kontrollettiâ â Die Hotelmanagerin (gespielt von Paula)
Alter: 42
Beruf: Hotelmanagerin des angeschlossenen Hotels
Charakter: Perfektionistin, entschlossen und immer auf Kontrolle aus. Ingrid kennt jedes Detail des Hotels und ist sicher, dass sie die perfekte Gastgeberin ist. Doch ihr unerschĂŒtterliches BedĂŒrfnis nach Kontrolle hat dazu gefĂŒhrt, dass sie sich mit den Mitarbeitern und sogar den GĂ€sten oft unbeliebt macht. Sie lebt nach dem Motto: âNur der perfekte Service zĂ€hlt.â
Motiv: Ingrid könnte in den Sabotageakt verwickelt sein, um den Ruf der Therme zu retten â oder sie könnte eine noch weit gröĂere Rolle spielen. Was hat sie wirklich im Schilde?
- Der Host â âDer unsichtbare Beobachterâ (gespielt von Marie)
Alter: Unbekannt
Beruf: Unbekannt
Charakter: Der Host ist eine geheimnisvolle Person, die zu Beginn der Party als unsichtbarer Beobachter agiert. Sie kann von den Spielern als eine Art âunsichtbare Handâ wahrgenommen werden, die fĂŒr den reibungslosen Ablauf sorgt. Der Host sorgt fĂŒr den âflĂŒssigenâ Ăbergang zwischen den Szenen und gibt den Spielern gelegentlich Hinweise, wenn sie festhĂ€ngen. Der Host könnte eine mehr oder weniger bedeutende Rolle im gesamten Spiel haben, etwa als derjenige, der eine der âsicherenâ Toiletten nutzt, die niemand anderes kennt.
Motiv: Der Host könnte als neutraler Beobachter die Lösung des Falls vorantreiben â oder als jemand, der eine eigene Agenda verfolgt und das Chaos nutzt, um seine eigene Position zu stĂ€rken.
Marie, in ihrer Rolle als geheimnisvoller Host, hob ihr Glas und lĂ€chelte die Runde an. âMeine Damen und Herren,â begann sie, âdieser Abend wird in die Geschichte eingehen â aus GrĂŒnden, die wir noch herausfinden werden.â Ihre Stimme war tief und verfĂŒhrerisch, und der Blick, den sie mir, lieĂ keinen Zweifel daran, dass dieser Abend mehr bereithielt als ein einfaches Krimidinner.
Schnell hatten sich alle in ihre Rollen eingefunden. Die Nacht nahm eine Dynamik an. Nathalie â alias Sandy Lux â hĂ€ngte ihren seidigen Kimono ĂŒber die Lehne einer Liege. Ihr durchtrainierter Körper schimmerte im roten Licht der Sauna. Ihre BrĂŒste waren mittelgroĂ, fest und perfekt geformt, ihre Haut makellos gebrĂ€unt. Sie zog ihr Handy aus ihrer Handtasche und begann, Selfies zu machen, wĂ€hrend sie darauf achtete, dass ihr Gesicht einen lasziven Ausdruck hatte.
âVielleicht könntest du das spĂ€ter machen, Sandy?â, fragte Anna alias Stefanie Bachmann mit einem sĂŒffisanten LĂ€cheln. Anna hatte sich auf ihrer Liege ausgestreckt, ihre BrĂŒste drĂŒckten sich leicht nach oben, wĂ€hrend sie ihre langen Beine ĂŒbereinander schwang. âEs sei denn, du willst, dass der Mordfall eine virale Kampagne wird.â
Sydney alias Matthias, der Rohr-Profi, stand auf. Der Stoff ihres dĂŒnnen Bademantels spannte sich ĂŒber ihrem GesĂ€Ă. âEntschuldigt mich kurz,â sagte sie, âich glaube, ich habe eine Idee, wer hinter dem Sabotageakt stecken könnte.â
WĂ€hrend Sydney zu einem angrenzenden Lagerraum ging, um ihre Theorie zu âĂŒberdenkenâ, folgte ich ihr unauffĂ€llig. Ich öffnete die TĂŒr einen Spalt breit und beobachtete, wie Sydney in ihrer Rolle als Matthias mit einem erleichterten Stöhnen ihren Bademantel öffnete. Stehend mit beiden HĂ€nden vor ihrer Körpermitte â ganz so, als wĂ€re sie ein Mann â erledigte sie ihr kleines GeschĂ€ft in eine groĂe Wanne, die in der Kulisse als Toilette diente. Ich lehnte mich an den TĂŒrrahmen und rĂ€usperte mich.
Sydney fuhr zusammen, ihr Strahl spritzte fĂŒr einen Moment ĂŒber den Rand der Wanne. âOh, Herr von Wellenstein⊠Ich wusste nicht, dassâŠâ stotterte sie. âAlles gut,â antwortete ich und lieĂ meinen Blick absichtlich auf Sydneys Körper verweilen. âIch wollte nur sicherstellen, dass Sie keinen Wasserschaden verursachsen.â
Julius alias Bernd, der Dauergast, hatte sich mittlerweile seines Bademantels entledigt und saĂ entspannt auf der Liege. Sein Körper zeigte keine Scham, und sein Blick wanderte oft und ungeniert ĂŒber die anderen Anwesenden. âIch habe einen Verdacht,â begann er schlieĂlich. Seine tiefe Stimme durchbrach das leise Murmeln. âFrau Bachmann, Sie haben doch diese Technologie entwickelt, die angeblich die WasserqualitĂ€t verbessern soll. Warum klingt das fĂŒr mich, als könnten Sie genauso eine Technologie entwickeln, die ein Problem wie dieses verursachen könnte?â
Anna grinste und setzte sich aufrecht hin. Ihre BrĂŒste bewegten sich leicht, und sie verschrĂ€nkte die Arme vor der Brust. âAch, Bernd, vielleicht haben Sie ja recht. Aber vielleicht habe ich auch nur dafĂŒr gesorgt, dass niemand mehr Ihr⊠kleines Ritual im Whirlpool stört.â Die Runde brach in GelĂ€chter aus, wĂ€hrend Julius sie gespielt entrĂŒstet ansah.
WĂ€hrend die GesprĂ€che weitergingen, zog Nathalie sich zurĂŒck in die eigens aufgebaute âUmkleideâ. Ich folgte ihr und fand sie vor dem Spiegel, nackt, ihr Körper perfekt beleuchtet. Sie lieĂ den Dampf von ihrer Haut perlen, wĂ€hrend sie ihren schönen, runden Po in die Kamera streckte. âNoch ein Foto?â, fragte ich lĂ€chelnd. Nathalie drehte sich um, und ihr Gesicht zeigte eine Mischung aus Ăberraschung und AmĂŒsement. âDu bist ja ĂŒberall,â sagte sie, ihr Ton neckisch. Sie trat nĂ€her, ihre Hand strich ĂŒber meinen nackten Oberkörper. âVielleicht willst du mir helfen, die perfekte Perspektive zu finden?â, lĂ€chelte Sie â ohne es ernst zu meinen natĂŒrlich. Noch bevor ich antworten konnte, drang aus dem Hauptraum ein lautes PlĂ€tschern. Wir spitzten durch den Vorhang und sahen Kate (alias Elke, die Reinigungskraft), die mit gespreizten Beinen ĂŒber einem der AblĂ€ufe stand. Kate ist â im echten Leben â etwa zwei Jahre Ă€lter als ich. Sie hat eine sehr weibliche, hĂŒftbetonte Körperform, relativ groĂe BrĂŒste mit groĂen Nippeln und trĂ€gt ihre Intimfrisur in Form eines âLanding Stripsâ, der wie ein Pfeil auf ihre Schamlippen zeigt. Aus eben diesen trat nun ein dicker, spritzender Strahl aus. âWas denn?â, fragte sie trocken, ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen. âIch musste.â
Nach einigen Minuten, VerdĂ€chtigungen und Spielchen waren die Spannungen auf ihrem Höhepunkt. Anna, die sich jetzt auf meinem SchoĂ niedergelassen hatte, spielte absichtlich mit den Knoten meines Bademantels. Julius und Nathalie saĂen dicht beieinander, ihre nackten Körper ineinander verschlungen, wĂ€hrend Marie mit einem triumphierenden LĂ€cheln aufstand. âDer MörderâŠâ begann sie und lieĂ die Spannung einen Moment lang in der Luft hĂ€ngen., "âŠist keiner von euch. Denn der wahre TĂ€ter ist die Leitung der Therme selbst â Karl von Wellenstein!â Die Runde brach in ĂŒberraschte Ausrufe aus, wĂ€hrend ich mir theatralisch die Hand auf die Brust legte. âIch? Unmöglich!â rief ich, doch das LĂ€cheln auf meinem Gesicht musste verraten, dass ich wusste, wie perfekt wir diese Wendung konstruiert hatten.
Marie trat nĂ€her, ihre perfekten BrĂŒste streiften leicht meine Brust, wĂ€hrend sie mir ins Ohr flĂŒsterte: âVielleicht willst du mir erklĂ€ren, wie du das wirklich angestellt hast?â
Ihre Hand wanderte langsam ĂŒber meinen Körper, und die Spannung löste sich schlieĂlich in einem leidenschaftlichen Kuss. Die Runde tobte. Ich glaube, wir waren an diesem Punkt nun endlich auch ganz offiziell ein Paar.
Die Feier endete erst zum Sonnenaufgang und war fĂŒr alle Anwesenden ein Highlight, das nicht das letzte seiner Art gewesen sein sollte.
Die Therme ist und bleibt nunmal der perfekte Ort fĂŒr Geheimnisse und Ăberraschungen :)
Die goldene Krone - Teil 11
Die Probefahrt
Die zahlreichen gemeinsamen AktivitĂ€ten mit Marie, Max und Anna in den letzten Wochen konstatierten es: Ein gröĂerer Wagen musste her. Nicht, dass ich mich jemals von meinem Elfer trennen wĂŒrde, nein. Dennoch war es doch sehr umstĂ€ndlich, sich zu viert in meinen Porsche (oder â was fĂŒr mich noch schlimmer war â in Annas âKnutschkugelâ) zu quetschen. So hatte ich mir fĂŒr dieses eisige Wochenende im Januar gleich zwei Wagen zur Probefahrt organisiert, die wir ausgiebig auf Herz und Nieren testen wollten, bevor ich eines der Modelle bestellen wĂŒrde.
Als wir am Freitagnachmittag nun zu viert zur Abholung von Kandidat Nummer 1 (dem absoluten Klassiker, nĂ€mlich einem Mercedes-AMG G 63) auf den Hof des HĂ€ndlers mit dem Stern auffuhren, wurden wir dort bereits erwartet. Direkt vor dem Eingang des glĂ€sernen GebĂ€udes stand der Wagen, den ich bis Montag unter die Lupe nehmen durfte, bereit. Der mattschwarze Lack des G-Modells wirkte durch die Eisblumen noch frostiger als gewöhnlich, und auch der Umfang âNight Paketâ mit den ausschlieĂlich schwarzen Zierelementen machte durchaus was her. RĂŒdiger Herzog, der Verkaufsleiter der Niederlassung, war ein langjĂ€hriger Bekannter meines Vaters. Nach einer Tasse Kaffee und dem ĂŒblichen Small-Talk ĂŒbergab er mir den SchlĂŒssel zum VorfĂŒhrwagen. âFahrt ruhig mal in echtes GelĂ€nde, das ist kein Problem fĂŒr das SchĂ€tzchenâ, warf er mir noch zu, bevor Marie und ich die vorderen TĂŒren mit einem satten âWummsâ in die Schlösser fallen lieĂen.
Auf dem Weg zum zweiten Kandidaten, den wir nur wenige Kilometer entfernt in der örtlichen Rolls Royce-Niederlassung abholen wĂŒrden, rutschte Marie unruhig auf dem Beifahrersitz hin und her. âIst was?â, fragte ich sie. âDer KaffeeâŠâ, knirschte Marie, â... ich muss sooo dringend pissen!â â âSoll ich ranfahren?â Ich merkte ihr an, dass sie die Frage gerne mit Ja beantwortet hĂ€tte. Harrsch blaffte sie nur âWo denn, du Witzbold? Wir sind mitten im Gewerbegebiet!â
Wortlos reichte ich ihr ihre rosafarbene Stanley-Cup, die sie neuerdings immer mit sich herum schleppte â und die zu ihrer Freude in einen der GetrĂ€nkehalter im G gepasst hatte. âSoll ich jetzt etwa da reinâŠ?â Sie sah mich etwas unglĂ€ubig an. âEntweder das, oder aussteigen⊠oder deine schöne Leggings und dieser wunderschöne Nappaledersitzâ, entgegnete ich nur. Marie seufzte. âDann halt wenigstens an, bei der Kurverei geht ja alles danebenâ, sagte sie â schon wieder mit sĂŒĂen, inneren Lachen in ihrer Stimme.
An einer recht ruhigen Stelle lenkte ich den Mercedes also auf einen der breiten Seitenstreifen, auf denen sich Autos, LieferwĂ€gen, AnhĂ€nger und LKWs schon fast stapelten. Ohne eine Sekunde zu zögern, zog Marie ihre graumelierte Leggings bis zu den Knien herunter. Darunter trug sie (wie so oft) nichts. Zum GlĂŒck war ich rechts rangefahren, denn spĂ€testens bei diesem Anblick hĂ€tte es mich von der StraĂe getragen. âNa los, schraub schonmal aufâ, warf mir Marie hektisch zu. Ich tat wie befohlen und gab Marie das GefÀà mit der riesigen Ăffnung in ihre linke Hand. Meine Freundin spreizte ihre Knie voneinander und nutzte Zeige- und Mittelfinger ihrer rechten Hand, um ihre wunderschöne, frei liegende Pussy ein wenig zu öffnen. Schnell schob sie die Flasche zwischen ihren Schritt. In Sekundenbruchteilen schoss es bereits aus ihr heraus. Der krĂ€ftige Strahl traf mit hoher Geschwindigkeit auf dem Boden des Bechers auf und wurde von dort in alle Richtungen verstreut. Eine halbe Ewigkeit saĂ Marie so neben mir, bis der Strahl langsam schwĂ€cher wurde und sie einen tiefen Seufzer ausstieĂ.
Ich hatte in der Zwischenzeit bereits ein Taschentuch gezĂŒckt, das ich nun andĂ€chtig zwischen Maries Beine schob. Etwas zu ausgiebig putzte ich Marie wohl ab, denn nach einigen Sekunden warf sie mir einen mahnenden Blick zu â nicht, ohne mit einem Grinsen auf den Lippen ein kurzes Stöhnen auszustoĂen. Sie hatte ja Recht, wir hatten keine Zeit und schlieĂlich wollten wir Anna und Max nicht zu lange bei Rolls Royce auf uns warten lassen. Aufs Stichwort brauste der rote Mini von Anna an uns vorbei. Wir hatten unseren Vorsprung also verloren und folgten Annas Wagen nun bis auf den Parkplatz des Rolls-HĂ€ndlers.
Obwohl ich zuvor nie etwas mit Rolls Royce oder dem zugehörigen HĂ€ndler zu tun hatte, wurden wir sehr herzlich in Empfang genommen. Dass das in dieser Preisklasse zum Standard gehören sollte, ist unumstritten â dennoch habe ich schon zu viele Erfahrungen gemacht, die eher in die andere Richtung gingen. Auf den Kaffee verzichteten wir diesmal, lieĂen uns dafĂŒr aber das Fahrzeug, das im Innenraum auf uns gewartet hatte, sehr genau erklĂ€ren.
Der Ordnung halber fuhr ich den Rolls Royce natĂŒrlich selbst vom Hof. An der nĂ€chsten Kreuzung wechselte ich dann aber erst einmal wieder zu Marie in den AMG. Stilvoll lenkten wir die Kolonne â wie sollte es anders sein â zum GelĂ€nde der frĂŒheren Therme, um die beiden Wagen dort ĂŒber Nacht geschĂŒtzt stehen zu lassen. Es war bereits dunkel geworden, und eine ausgedehnte Fahrt hatten wir erst fĂŒr den nĂ€chsten Tag angedacht. Das groĂe Tor zur Werkstatthalle, die zum einstigen Thermenkomplex gehörte, öffnete sich nicht. Ob das am Alter der Technik oder an den eisigen Temperaturen lag, darĂŒber konnte ich nur spekulieren. Kurzerhand öffneten wir also die riesige EingangstĂŒr des glĂ€sernen Thermen-Foyers und fuhren die beiden Wagen ins Innere.
âSowas wollte ich schon immer mal machenâ, grinste Max und lieĂ die TĂŒr des Rolls sanft ins Schloss fallen. âIch auchâ, lachte ich. Schnurstracks machte ich mich auf den Weg zu einer der riesigen, schon welken Palmen ganz im Eck der groĂen Eingangshalle. Max verstand sofort. âBoah, ich muss auch dringendâ, rief er, wĂ€hrend er mir auch schon folgte.
Wir öffneten beide unsere Hosen und legten unsere SchwÀnze frei. Beinahe zeitgleich begannen wir zu pinkeln. Unsere StrÀhle kreuzten sich kurz vor dem Stamm und trafen gemeinsam auf dessen OberflÀche auf.
âHach, MĂ€nnerâŠâ, seufzte Anna laut lachend, wĂ€hrend sie gemeinsam mit Marie mit verschrĂ€nkten Armen an der Front der schwarzen G-Klasse lehnte und uns beim Pinkeln beobachtete. âKomm schon, du musstest vorhin auch dringend ins GebĂŒschâ, entgegnete Max schnippisch und warf Anna einen Luftkuss zu. âDu auch?â, lachte Marie und stupste Anna an. âJa-ha und ich mĂŒsste auch schon wiederâŠâ, gab Anna zu und sah sich in der Eingangshalle um.
Ich hatte gerade abgeschĂŒttelt und mich auf den RĂŒckweg zu den MĂ€dels gemacht, da zog Anna auch schon einen Eimer hinter einer der Kassentheken hervor. Sie hatte uns den RĂŒcken zugewandt, doch die Theke, die sie vor Blicken hĂ€tte schĂŒtzen können, lag ja aus unserer Perspektive vor, und nicht hinter ihr. Das schien ihr aber herzlich egal zu sein. So konnten Marie, Max und auch ich genau beobachten, wie Anna ihren karierten Rock hob, ihre dunkle Strumpfhose und ihren schwarzen Spitzen-Tanga herunterzog und sich ĂŒber den Eimer hockte.
Kristallklar war der Strahl, der sich aus Annas Mitte in den Eimer ergoss. Schon nach kurzer Zeit konnte man durch die groĂe Eingangshalle ein lautes Echo des plĂ€tschernden Urins wahrnehmen. Anna wackelte kurz mit dem Po, brachte ihre Kleidung zurĂŒck in Position und wandte sich nun wieder uns zu. âWas glotzt ihr denn so blöd?â, blaffte sie uns â scherzhaft â an.
WĂ€hrend wir die ersten Erfahrungen zu den beiden Fahrzeugen austauschten, machten wir uns in Annas Mini zurĂŒck auf den Weg zu unserer Wohnung, wo wir heute alle vier ĂŒbernachten wĂŒrden.
Als ich am nĂ€chsten Morgen die groĂe TĂŒr zur Eingangshalle, in der die Fahrzeuge ĂŒbernachtet hatten, aufschloss, schien die Sonne durch die groĂen (aber ĂŒber die Jahre doch schon recht milchig gewordenen) Scheiben hinein und lieĂ den Metallic-Lack des Rolls mystisch glitzern.
Auf dem Programm stand heute ein kleiner, aber feiner Ausflug ins nahegelegene Mittelgebirge, wo wir die beiden SUVs ausgiebig auf ihre GelĂ€ndegĂ€ngigkeit testen wollten. Diesmal sattelten wir die Fahrzeuge umgekehrt â Anna und Max stiegen in den G, Marie und ich den Rolls Royce. Gekonnt steuerten Max und ich die beiden Dickschiffe rĂŒckwĂ€rts durch die glĂ€serne FlĂŒgeltĂŒr. Vom Parkplatz der ehemaligen Therme ging es direkt auf die Autobahn, wo ich den Rolls erst einmal, was seine Leistung anging, auf Herz und Nieren prĂŒfte. Nicht weniger schnell unterwegs war Max, der mit dem brachialen Sound des G63 den einen oder anderen Tunnel wohl beinahe zum Einsturz gebracht hĂ€tte. Am Ziel angekommen, steuerten wir erst einmal einen der zahllosen WanderparkplĂ€tze an, um uns ein Bild von der Lage zu machen und unsere Route zu planen.
Schon einige Minuten war Marie unruhig auf dem Beifahrersitz hin- und hergewippt. Max war gerade einige Meter mit der G-Klasse auf den geschotterten Parkplatz gerollt, als sich auch schon die BeifahrertĂŒr öffnete und Anna wie vom Blitz getroffen aus dem Wagen sprang. âOh ja, ich steig auch gleich ausâ, rief Marie â und war, ehe ich mich versah, aus dem noch rollenden Rolls Royce gehĂŒpft. Schnell verschwanden die beiden MĂ€dels im Dickicht. Als Max und ich aus unseren Wagen aussteigen, sahen wir jedoch, dass sie nicht allzu weit in das ohnehin dĂŒrre und winterkalte GestrĂŒpp hineingekommen waren â bis auf einen etwa zwei Meter breiten Durchgang zu einem offiziellen Wanderweg war der ganze Parkplatz von einem Drahtzaun, scheinbar zum Wildschutz, umgeben.
Da hockten also Marie und Anna, die Hosen bis in die Kniekehle gezogen, und hinterlieĂen zwei beachtliche PfĂŒtzen auf dem hellgrauen Schotter. Beim Auftreffen auf den Untergrund dampften die beiden StrĂ€hle sichtbar. âGlotzt nicht soâ, kicherte Anna, âhat jemand von euch ein Taschentuch?â Doch keiner von uns hatte ein Taschentuch dabei. So wackelten die beiden MĂ€dels nur kurz mit ihren wunderschönen Hinterteilen, bevor sie sich ihre engen Hosen wieder hochzogen.
Max und ich hatten indes unsere Smartphones gezĂŒckt und stellten gerade eine Route zusammen, die von PKWs befahren werden konnte und durfte â aber dennoch möglichst viele verschiedene UntergrĂŒnde und Steigungen bereithielt. Marie und Anna hingegen versuchten sich in der Zwischenzeit an der tragbaren Espressomaschine, welche die G-Klasse an Bord hatte. Frisch koffeiniert ging es schlieĂlich endlich bergauf.
Nach etwa zweieinhalb Stunden Fahrt hielten wir an unserem geplanten Wendepunkt, fast am Gipfel des Berges, fĂŒr eine kurze Rast an. Aus den KofferrĂ€umen holten wir Picknickdecke, Snacks und GetrĂ€nke hervor und machten es uns, trotz der eisigen KĂ€lte an diesem Samstag, auf dem Boden gemĂŒtlich. Der Ausblick von hier oben war phĂ€nomenal.
âEine Sache mĂŒssen wir aber dringend noch ausprobierenâ, sagte Anna bedeutungsschwanger. Als wĂŒrde sie es tĂ€glich machen, öffnete sie den Kofferraum des Rolls Royce und brachte mit wenigen Handgriffen die sogenannten âPicknick Seatsâ zum Vorschein â zwei belederte Sitze mit Lehne, die im unteren Teil der Heckklappe des Cullinan verbaut sind und auf denen man sein Picknick auch ganz ohne Decke genieĂen kann. Anna hatte mit den Sitzen, wie sich herausstellte, aber etwas ganz anderes vor.
Sie zog ihre enge Lederleggings bis zu den Knöcheln herunter und machte es sich auf einem der Sitze bequem. Ihre FĂŒĂe stellte sie direkt neben sich auf der Heckklappe ab. Es dauerte nicht lange, bis ein krĂ€ftiger, in alle Richtungen spritzender Strahl aus ihr schoss und in einigen Metern Entfernung auf den steinigen Boden auftraf. Sie grinste uns an, als der Strahl langsam versiegte.
âMomentâ, grinste Max zurĂŒck, âdas mĂŒsste doch auch eine ganz gute Höhe sein, umâŠâ â âOooh mein Gottâ, lachte Marie wissend, wĂ€hrend Max sich bereits in Richtung des Rolls bewegte und seine Hose öffnete.
Lasst mich so viel verraten: Es ist durchaus die passende Höhe und es erwies sich auch als auĂerordentlich praktisch, dass Rolls Royce gleich zwei Picknick-Sitze in der Heckklappe verbaut hat ;)
Bevor wir unsere Sachen wieder zusammenpackten, mussten wir alle vier nochmal pinkeln (ihr kennt das). Die beiden MĂ€dels zogen sich dafĂŒr ein StĂŒckchen tiefer ins Dickicht zurĂŒck und machten MĂ€dels-Sachen; Max und ich entschieden uns, wie schon am Vorabend gemeinsam einen Baum zu bewĂ€ssern.
FĂŒr den RĂŒckweg tauschten wir noch einmal die Fahrzeuge, damit sowohl Max, als auch ich jeweils einmal die heilige Dreifaltigkeit der StraĂen (Stadt, Autobahn, GelĂ€nde) mit beiden Fahrzeugen gefahren waren. ZurĂŒck in der Stadt lieĂen wir die Fahrzeuge einmal grĂŒndlich von auĂen und innen reinigen, bevor wir sie abermals in der Eingangshalle der alten Therme abstellten.
Wir nutzten die Gelegenheit, noch einmal einen kurzen Abstecher in die Therme hinein zu machen und uns dort ausgiebig aufzuwĂ€rmen. Ich war tatsĂ€chlich einigermaĂen verwundert, dass wir am Ende alle vier in der gleichen Dusche landeten und es auch alle vier dort unter dem heiĂen Wasser laufen lieĂen. Auch Marie und Anna schienen an diesem Abend alle Hemmungen beiseite gelegt zu habenâŠ
Die zahlreichen gemeinsamen AktivitĂ€ten mit Marie, Max und Anna in den letzten Wochen konstatierten es: Ein gröĂerer Wagen musste her. Nicht, dass ich mich jemals von meinem Elfer trennen wĂŒrde, nein. Dennoch war es doch sehr umstĂ€ndlich, sich zu viert in meinen Porsche (oder â was fĂŒr mich noch schlimmer war â in Annas âKnutschkugelâ) zu quetschen. So hatte ich mir fĂŒr dieses eisige Wochenende im Januar gleich zwei Wagen zur Probefahrt organisiert, die wir ausgiebig auf Herz und Nieren testen wollten, bevor ich eines der Modelle bestellen wĂŒrde.
Als wir am Freitagnachmittag nun zu viert zur Abholung von Kandidat Nummer 1 (dem absoluten Klassiker, nĂ€mlich einem Mercedes-AMG G 63) auf den Hof des HĂ€ndlers mit dem Stern auffuhren, wurden wir dort bereits erwartet. Direkt vor dem Eingang des glĂ€sernen GebĂ€udes stand der Wagen, den ich bis Montag unter die Lupe nehmen durfte, bereit. Der mattschwarze Lack des G-Modells wirkte durch die Eisblumen noch frostiger als gewöhnlich, und auch der Umfang âNight Paketâ mit den ausschlieĂlich schwarzen Zierelementen machte durchaus was her. RĂŒdiger Herzog, der Verkaufsleiter der Niederlassung, war ein langjĂ€hriger Bekannter meines Vaters. Nach einer Tasse Kaffee und dem ĂŒblichen Small-Talk ĂŒbergab er mir den SchlĂŒssel zum VorfĂŒhrwagen. âFahrt ruhig mal in echtes GelĂ€nde, das ist kein Problem fĂŒr das SchĂ€tzchenâ, warf er mir noch zu, bevor Marie und ich die vorderen TĂŒren mit einem satten âWummsâ in die Schlösser fallen lieĂen.
Auf dem Weg zum zweiten Kandidaten, den wir nur wenige Kilometer entfernt in der örtlichen Rolls Royce-Niederlassung abholen wĂŒrden, rutschte Marie unruhig auf dem Beifahrersitz hin und her. âIst was?â, fragte ich sie. âDer KaffeeâŠâ, knirschte Marie, â... ich muss sooo dringend pissen!â â âSoll ich ranfahren?â Ich merkte ihr an, dass sie die Frage gerne mit Ja beantwortet hĂ€tte. Harrsch blaffte sie nur âWo denn, du Witzbold? Wir sind mitten im Gewerbegebiet!â
Wortlos reichte ich ihr ihre rosafarbene Stanley-Cup, die sie neuerdings immer mit sich herum schleppte â und die zu ihrer Freude in einen der GetrĂ€nkehalter im G gepasst hatte. âSoll ich jetzt etwa da reinâŠ?â Sie sah mich etwas unglĂ€ubig an. âEntweder das, oder aussteigen⊠oder deine schöne Leggings und dieser wunderschöne Nappaledersitzâ, entgegnete ich nur. Marie seufzte. âDann halt wenigstens an, bei der Kurverei geht ja alles danebenâ, sagte sie â schon wieder mit sĂŒĂen, inneren Lachen in ihrer Stimme.
An einer recht ruhigen Stelle lenkte ich den Mercedes also auf einen der breiten Seitenstreifen, auf denen sich Autos, LieferwĂ€gen, AnhĂ€nger und LKWs schon fast stapelten. Ohne eine Sekunde zu zögern, zog Marie ihre graumelierte Leggings bis zu den Knien herunter. Darunter trug sie (wie so oft) nichts. Zum GlĂŒck war ich rechts rangefahren, denn spĂ€testens bei diesem Anblick hĂ€tte es mich von der StraĂe getragen. âNa los, schraub schonmal aufâ, warf mir Marie hektisch zu. Ich tat wie befohlen und gab Marie das GefÀà mit der riesigen Ăffnung in ihre linke Hand. Meine Freundin spreizte ihre Knie voneinander und nutzte Zeige- und Mittelfinger ihrer rechten Hand, um ihre wunderschöne, frei liegende Pussy ein wenig zu öffnen. Schnell schob sie die Flasche zwischen ihren Schritt. In Sekundenbruchteilen schoss es bereits aus ihr heraus. Der krĂ€ftige Strahl traf mit hoher Geschwindigkeit auf dem Boden des Bechers auf und wurde von dort in alle Richtungen verstreut. Eine halbe Ewigkeit saĂ Marie so neben mir, bis der Strahl langsam schwĂ€cher wurde und sie einen tiefen Seufzer ausstieĂ.
Ich hatte in der Zwischenzeit bereits ein Taschentuch gezĂŒckt, das ich nun andĂ€chtig zwischen Maries Beine schob. Etwas zu ausgiebig putzte ich Marie wohl ab, denn nach einigen Sekunden warf sie mir einen mahnenden Blick zu â nicht, ohne mit einem Grinsen auf den Lippen ein kurzes Stöhnen auszustoĂen. Sie hatte ja Recht, wir hatten keine Zeit und schlieĂlich wollten wir Anna und Max nicht zu lange bei Rolls Royce auf uns warten lassen. Aufs Stichwort brauste der rote Mini von Anna an uns vorbei. Wir hatten unseren Vorsprung also verloren und folgten Annas Wagen nun bis auf den Parkplatz des Rolls-HĂ€ndlers.
Obwohl ich zuvor nie etwas mit Rolls Royce oder dem zugehörigen HĂ€ndler zu tun hatte, wurden wir sehr herzlich in Empfang genommen. Dass das in dieser Preisklasse zum Standard gehören sollte, ist unumstritten â dennoch habe ich schon zu viele Erfahrungen gemacht, die eher in die andere Richtung gingen. Auf den Kaffee verzichteten wir diesmal, lieĂen uns dafĂŒr aber das Fahrzeug, das im Innenraum auf uns gewartet hatte, sehr genau erklĂ€ren.
Der Ordnung halber fuhr ich den Rolls Royce natĂŒrlich selbst vom Hof. An der nĂ€chsten Kreuzung wechselte ich dann aber erst einmal wieder zu Marie in den AMG. Stilvoll lenkten wir die Kolonne â wie sollte es anders sein â zum GelĂ€nde der frĂŒheren Therme, um die beiden Wagen dort ĂŒber Nacht geschĂŒtzt stehen zu lassen. Es war bereits dunkel geworden, und eine ausgedehnte Fahrt hatten wir erst fĂŒr den nĂ€chsten Tag angedacht. Das groĂe Tor zur Werkstatthalle, die zum einstigen Thermenkomplex gehörte, öffnete sich nicht. Ob das am Alter der Technik oder an den eisigen Temperaturen lag, darĂŒber konnte ich nur spekulieren. Kurzerhand öffneten wir also die riesige EingangstĂŒr des glĂ€sernen Thermen-Foyers und fuhren die beiden Wagen ins Innere.
âSowas wollte ich schon immer mal machenâ, grinste Max und lieĂ die TĂŒr des Rolls sanft ins Schloss fallen. âIch auchâ, lachte ich. Schnurstracks machte ich mich auf den Weg zu einer der riesigen, schon welken Palmen ganz im Eck der groĂen Eingangshalle. Max verstand sofort. âBoah, ich muss auch dringendâ, rief er, wĂ€hrend er mir auch schon folgte.
Wir öffneten beide unsere Hosen und legten unsere SchwÀnze frei. Beinahe zeitgleich begannen wir zu pinkeln. Unsere StrÀhle kreuzten sich kurz vor dem Stamm und trafen gemeinsam auf dessen OberflÀche auf.
âHach, MĂ€nnerâŠâ, seufzte Anna laut lachend, wĂ€hrend sie gemeinsam mit Marie mit verschrĂ€nkten Armen an der Front der schwarzen G-Klasse lehnte und uns beim Pinkeln beobachtete. âKomm schon, du musstest vorhin auch dringend ins GebĂŒschâ, entgegnete Max schnippisch und warf Anna einen Luftkuss zu. âDu auch?â, lachte Marie und stupste Anna an. âJa-ha und ich mĂŒsste auch schon wiederâŠâ, gab Anna zu und sah sich in der Eingangshalle um.
Ich hatte gerade abgeschĂŒttelt und mich auf den RĂŒckweg zu den MĂ€dels gemacht, da zog Anna auch schon einen Eimer hinter einer der Kassentheken hervor. Sie hatte uns den RĂŒcken zugewandt, doch die Theke, die sie vor Blicken hĂ€tte schĂŒtzen können, lag ja aus unserer Perspektive vor, und nicht hinter ihr. Das schien ihr aber herzlich egal zu sein. So konnten Marie, Max und auch ich genau beobachten, wie Anna ihren karierten Rock hob, ihre dunkle Strumpfhose und ihren schwarzen Spitzen-Tanga herunterzog und sich ĂŒber den Eimer hockte.
Kristallklar war der Strahl, der sich aus Annas Mitte in den Eimer ergoss. Schon nach kurzer Zeit konnte man durch die groĂe Eingangshalle ein lautes Echo des plĂ€tschernden Urins wahrnehmen. Anna wackelte kurz mit dem Po, brachte ihre Kleidung zurĂŒck in Position und wandte sich nun wieder uns zu. âWas glotzt ihr denn so blöd?â, blaffte sie uns â scherzhaft â an.
WĂ€hrend wir die ersten Erfahrungen zu den beiden Fahrzeugen austauschten, machten wir uns in Annas Mini zurĂŒck auf den Weg zu unserer Wohnung, wo wir heute alle vier ĂŒbernachten wĂŒrden.
Als ich am nĂ€chsten Morgen die groĂe TĂŒr zur Eingangshalle, in der die Fahrzeuge ĂŒbernachtet hatten, aufschloss, schien die Sonne durch die groĂen (aber ĂŒber die Jahre doch schon recht milchig gewordenen) Scheiben hinein und lieĂ den Metallic-Lack des Rolls mystisch glitzern.
Auf dem Programm stand heute ein kleiner, aber feiner Ausflug ins nahegelegene Mittelgebirge, wo wir die beiden SUVs ausgiebig auf ihre GelĂ€ndegĂ€ngigkeit testen wollten. Diesmal sattelten wir die Fahrzeuge umgekehrt â Anna und Max stiegen in den G, Marie und ich den Rolls Royce. Gekonnt steuerten Max und ich die beiden Dickschiffe rĂŒckwĂ€rts durch die glĂ€serne FlĂŒgeltĂŒr. Vom Parkplatz der ehemaligen Therme ging es direkt auf die Autobahn, wo ich den Rolls erst einmal, was seine Leistung anging, auf Herz und Nieren prĂŒfte. Nicht weniger schnell unterwegs war Max, der mit dem brachialen Sound des G63 den einen oder anderen Tunnel wohl beinahe zum Einsturz gebracht hĂ€tte. Am Ziel angekommen, steuerten wir erst einmal einen der zahllosen WanderparkplĂ€tze an, um uns ein Bild von der Lage zu machen und unsere Route zu planen.
Schon einige Minuten war Marie unruhig auf dem Beifahrersitz hin- und hergewippt. Max war gerade einige Meter mit der G-Klasse auf den geschotterten Parkplatz gerollt, als sich auch schon die BeifahrertĂŒr öffnete und Anna wie vom Blitz getroffen aus dem Wagen sprang. âOh ja, ich steig auch gleich ausâ, rief Marie â und war, ehe ich mich versah, aus dem noch rollenden Rolls Royce gehĂŒpft. Schnell verschwanden die beiden MĂ€dels im Dickicht. Als Max und ich aus unseren Wagen aussteigen, sahen wir jedoch, dass sie nicht allzu weit in das ohnehin dĂŒrre und winterkalte GestrĂŒpp hineingekommen waren â bis auf einen etwa zwei Meter breiten Durchgang zu einem offiziellen Wanderweg war der ganze Parkplatz von einem Drahtzaun, scheinbar zum Wildschutz, umgeben.
Da hockten also Marie und Anna, die Hosen bis in die Kniekehle gezogen, und hinterlieĂen zwei beachtliche PfĂŒtzen auf dem hellgrauen Schotter. Beim Auftreffen auf den Untergrund dampften die beiden StrĂ€hle sichtbar. âGlotzt nicht soâ, kicherte Anna, âhat jemand von euch ein Taschentuch?â Doch keiner von uns hatte ein Taschentuch dabei. So wackelten die beiden MĂ€dels nur kurz mit ihren wunderschönen Hinterteilen, bevor sie sich ihre engen Hosen wieder hochzogen.
Max und ich hatten indes unsere Smartphones gezĂŒckt und stellten gerade eine Route zusammen, die von PKWs befahren werden konnte und durfte â aber dennoch möglichst viele verschiedene UntergrĂŒnde und Steigungen bereithielt. Marie und Anna hingegen versuchten sich in der Zwischenzeit an der tragbaren Espressomaschine, welche die G-Klasse an Bord hatte. Frisch koffeiniert ging es schlieĂlich endlich bergauf.
Nach etwa zweieinhalb Stunden Fahrt hielten wir an unserem geplanten Wendepunkt, fast am Gipfel des Berges, fĂŒr eine kurze Rast an. Aus den KofferrĂ€umen holten wir Picknickdecke, Snacks und GetrĂ€nke hervor und machten es uns, trotz der eisigen KĂ€lte an diesem Samstag, auf dem Boden gemĂŒtlich. Der Ausblick von hier oben war phĂ€nomenal.
âEine Sache mĂŒssen wir aber dringend noch ausprobierenâ, sagte Anna bedeutungsschwanger. Als wĂŒrde sie es tĂ€glich machen, öffnete sie den Kofferraum des Rolls Royce und brachte mit wenigen Handgriffen die sogenannten âPicknick Seatsâ zum Vorschein â zwei belederte Sitze mit Lehne, die im unteren Teil der Heckklappe des Cullinan verbaut sind und auf denen man sein Picknick auch ganz ohne Decke genieĂen kann. Anna hatte mit den Sitzen, wie sich herausstellte, aber etwas ganz anderes vor.
Sie zog ihre enge Lederleggings bis zu den Knöcheln herunter und machte es sich auf einem der Sitze bequem. Ihre FĂŒĂe stellte sie direkt neben sich auf der Heckklappe ab. Es dauerte nicht lange, bis ein krĂ€ftiger, in alle Richtungen spritzender Strahl aus ihr schoss und in einigen Metern Entfernung auf den steinigen Boden auftraf. Sie grinste uns an, als der Strahl langsam versiegte.
âMomentâ, grinste Max zurĂŒck, âdas mĂŒsste doch auch eine ganz gute Höhe sein, umâŠâ â âOooh mein Gottâ, lachte Marie wissend, wĂ€hrend Max sich bereits in Richtung des Rolls bewegte und seine Hose öffnete.
Lasst mich so viel verraten: Es ist durchaus die passende Höhe und es erwies sich auch als auĂerordentlich praktisch, dass Rolls Royce gleich zwei Picknick-Sitze in der Heckklappe verbaut hat ;)
Bevor wir unsere Sachen wieder zusammenpackten, mussten wir alle vier nochmal pinkeln (ihr kennt das). Die beiden MĂ€dels zogen sich dafĂŒr ein StĂŒckchen tiefer ins Dickicht zurĂŒck und machten MĂ€dels-Sachen; Max und ich entschieden uns, wie schon am Vorabend gemeinsam einen Baum zu bewĂ€ssern.
FĂŒr den RĂŒckweg tauschten wir noch einmal die Fahrzeuge, damit sowohl Max, als auch ich jeweils einmal die heilige Dreifaltigkeit der StraĂen (Stadt, Autobahn, GelĂ€nde) mit beiden Fahrzeugen gefahren waren. ZurĂŒck in der Stadt lieĂen wir die Fahrzeuge einmal grĂŒndlich von auĂen und innen reinigen, bevor wir sie abermals in der Eingangshalle der alten Therme abstellten.
Wir nutzten die Gelegenheit, noch einmal einen kurzen Abstecher in die Therme hinein zu machen und uns dort ausgiebig aufzuwĂ€rmen. Ich war tatsĂ€chlich einigermaĂen verwundert, dass wir am Ende alle vier in der gleichen Dusche landeten und es auch alle vier dort unter dem heiĂen Wasser laufen lieĂen. Auch Marie und Anna schienen an diesem Abend alle Hemmungen beiseite gelegt zu habenâŠ