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âWenn es unbedingt sein mussâ, lĂ€chelte er und nahm sie an der Hand. Sie gingen wieder zu ihrem PlĂ€tzchen am Felsen. Beide guckten zuerst möglichst unauffĂ€llig, dann kichernd genauer die beiden Haufen an. Sedrik stellte sich so, dass er zwischen die Hinterlassenschaften zielte. âJetzt kommt deine Aufgabeâ, lĂ€chelte er erwartungsvoll.
Sofia lÀchelte und griff in seine Hose. Sie legte ihre Hand um seinen Schwanz und massierte ihn leicht, bevor sie ihn befreite.
Er hielt sich zunĂ€chst zurĂŒck. Aber als der Schwengel aus der Hose war, prasselte der Urin unkontrollierbar hervor.
Sofia kicherte und hielt seinen Schaft fest mit ihrer Hand umschlossen und zielte genau auf ihre Hinterlassenschaften.
Der Strahl frĂ€ste ein Muster in Sofias Kackhaufen, wĂ€hrend sie ihn lenkte und mal dahin, mal dorthin richtete. Sie kicherten und alberten wie Backfische. Als das Weiche etwas zur Seite gespĂŒlt war, wurden die beiden festeren WĂŒrste sichtbar.
"Das sind meine", kicherte sie und umfasste seinen Schwanz noch fester.
Er versuchte, sich zu beherrschen, aber Sofia war sehr geschickt mit ihrer Hand. Und sie schien es darauf anzulegen. Mit einem Zittern und einem letzten harten Zucken spritzte er sein Sperma auf den braunen HĂŒgel, sodass der aussah wie mit Zuckerguss ĂŒberzogen.
Sofia lÀchelte zufrieden. "Jetzt sieht das richtig gut aus", befand sie und hockte sich ebenfalls hin, um zu pinkeln.
Bei dem Anblick, wie das hĂŒbsche MĂ€dchen ĂŒber der Schweinerei, die sie gerade angerichtet hatten, kauerte und alles mit einem prasselnden Strahl benetzte, kam er gleich nochmal. Er konnte gerade noch verhindern, dass der Samen Sofia traf.
Sie lachte leise und ein paar letzte Tropfen fielen zu Boden. "Ich dachte nicht das MÀnner so oft können."
âKönnen sie auch nichtâ, Ă€chzte Sedrik. Sein GemĂ€cht fĂŒhlte sich an, als hĂ€tte das Maultier hinein gebissen. Seine Knie waren so weich, dass er Zweifel hatte, wieder zurĂŒck zum Schlafplatz zu kommen. Sofia dagegen hopste munter voraus.
Gegen Morgen wurde er durch ein anhaltendes Grollen geweckt. Sofia lag mit dem RĂŒcken eng an ihn gekuschelt. Sedrik hielt sie im Arm.
âBist du immer noch nicht leer, oder hast du Hunger?â, neckte er sie leise.
Sie seufzte wohlig und streckte ihre Arme aus. GĂ€hnte herzhaft und lieĂ einen blubbernden Furz fahren.
"Beides", kicherte sie. "Diese Samen waren wirklich toll."
âZaubersamenâ, lachte er, drĂŒckte sich noch enger an sie und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Er hĂ€tte nicht gedacht, dass er schon wieder hart werden könnte. Aber der Druck in seiner Körpermitte sprach eine eindeutige Sprache.
Sofia fuhr mit ihrer Hand durch seine Haare. "Sagst du mir eigentlich jetzt, was du befĂŒrchtest, was in Bolognia vor sich geht?"
Sedrik seufzte. Die schöne, aufgeladene Stimmung war auf einmal vorbei. Aber er hielt immer noch Sofia im Arm und genoss ihre NÀhe.
âBestimmt gibt es wieder mal Streit unter den drei Herrschaftsfamilien in Bologna. Das hat immer schlechte Auswirkungen auf die Bevölkerung und den Handel. Jederzeit kann ein offener Krieg zwischen den Geschlechtern ausbrechen. Und dann sind die Handelswege blockiert, völlig ĂŒberzogene Steuern werden erhoben, und PlĂŒnderer und Gesindel haben Hochkonjunktur, weil die Soldaten andere Aufgaben bekommen, als sich um Recht und Ordnung zu kĂŒmmern. Am liebsten wĂŒrde ich einen groĂen Bogen um die Stadt machen. Aber ich habe dem Benediktinerabt versprochen, Bernsteinperlen fĂŒr das neue Kruzifix zu liefern. Wenn ich ihn hĂ€ngen lasse, werde ich keine AuftrĂ€ge der Kirche mehr bekommen.â
Das war die lĂ€ngste Rede, die Sedrik wohl jemals gehalten hatte. Was er nicht erwĂ€hnte und was ihm ebenfalls Sorgen bereitete, war die Unterbringung in der Stadt. Er konnte mit Sofia nicht einfach im Wirtshaus ein Zimmer nehmen, weil sie ja nicht verheiratet waren. Sie wĂŒrden beide wegen Unzucht ausgepeitscht werden, wenn nicht sogar Schlimmeres.
âSchauâ, sagte er und holte einen Lederbeutel aus seinem Hemd, den er an einem Band um den Hals trug und nie ablegte. Er öffnete ihn und lieĂ die Bernsteinperlen auf seine Hand gleiten. Sie glĂ€nzten wie flĂŒssiges Gold im Morgenlicht.
Sofia betrachtete andÀchtig die Perlen. "Meine Mutter hatte eine Kette daraus..."
Behutsam nahm sie eine Perle aus seiner Hand und hielt sie gegen das Licht. "Sie sagte, es sei fest gewordener Honig."
Sofia legte die Perle wieder zurĂŒck in seine Hand und sah ihn an. "Du wirst mich wieder fesseln mĂŒssen, wenn wir in die Stadt kommen."
So wie sie es sagte, war es keine Frage, sondern eine Feststellung.
Er seufzte. Sie hatte das ausgesprochen, was er nicht sagen wollte. âIch hatte eine Woche in Bologna eingeplant. Aber jetzt werde ich auf alle GeschĂ€fte verzichten und nur den Abt besuchen. Das sollte nicht allzu lange dauern.â Nur unwillig packten sie ihre Sachen zusammen und ritten weiter. Einmal wĂŒrden sie noch ĂŒbernachten mĂŒssen, dann hĂ€tten sie die Stadt erreicht.
Sie ĂŒbernachteten auch in der folgenden Nacht im Schutz mehrerer BĂ€ume.
Direkt nach Sonnenaufgang brachen sie auf. Je nÀher sie der Stadt kamen umso ruhiger und angespannter wurde Sofia. Der Betrieb an Reitern und HÀndlern mit WÀgen nahm auf den Pfaden Richtung Stadt mehr und mehr zu.
Bevor die Mauern von Bologna sichtbar wurden, stoppte Sedrik das Pferd. "Wir sind gleich da", brummte er. Sophia rutschte vom RĂŒcken des Pferds und sah Sedrik feste in die Augen. "Ich weiĂ, dass es sein muss", sagte sie und hielt ihm ihre HĂ€nde hin.
Sedrik musste dreimal neu ansetzen, sie zu fesseln. âDas ist zu locker!â, schimpfte sie, âdas sieht ein blinder Bettler, dass es nur vorgetĂ€uscht ist.â
SchlieĂlich saĂen die Stricke so stramm an ihren Handgelenken, dass sie einschnitten. Auch die FĂŒĂe musste Sedrik unter dem Bauch des Maultiers zusammen binden.
Und dann mussten sie warten. Durch die angespannte Lage in der Stadt hatten die Wachen den Befehl, jeden, der in die Stadt wollte, genau zu durchsuchen.
Als sie endlich an der Reihe waren, musste auch Sedrik alle BĂŒndel öffnen und alle Taschen ausleeren. âDas Weib kommt in den Turmâ, knurrte der WĂ€chter.
âAuf keinen Fall!â, protestierte der HĂ€ndler, âich bin persönlich fĂŒr sie verantwortlich.â
Der WĂ€chter duldete keinen Widerspruch. âSie ist offensichtlich eine Gefangene, sonst wĂ€re sie nicht gefesselt. Bringt sie in den Turm!â, befahl er seinen Leuten. Ein Ă€lterer, schwer bewaffneter Kerl mit schiefen, gelben ZĂ€hnen und einer wulstigen Narbe im Gesicht trat grinsend vor. âIch bereite dir ein schönes StĂŒbchen bei unsâ, sagte er mit einem schmierigen Lachen. âWirst bestimmt nicht frieren heute Nacht.â
âDas könnt ihr nicht machen!â, erregte Sedrik sich verzweifelt, âsie ist von adliger Abstammung.â
âWenn du nicht still bist, finden wir fĂŒr dich auch gleich eine Zelleâ, drohte der WĂ€chter.
âWas ist hier los?â, fragte auf einmal eine befehlsgewohnte Stimme.
Ein bĂ€rbeiĂiger Krieger in einer wertvollen RĂŒstung kam auf sie zu.
âSieh an, Sedrik der HĂ€ndlerâ, lachte er, âhab mir schon gedacht, dass du hier aufkreuzen wirst.â
âHauptmann Gulio!â, rief Sedrik erleichtert, âGott sei Dank, ihr kommt wie gerufen.â
âDas ist also die Braut?â, erkundigte sich der Mann spöttisch, âsieht ja unglaublich gefĂ€hrlich aus. Vier MĂ€nner haben die florentinischen SchlappschwĂ€nze gebraucht, um sie zu bĂ€ndigen, wie man hört.â
âHerrâŠâ, begann Sedrik zu erklĂ€ren, aber der Hauptmann winkte ab.
âKönnt ihr mir garantieren, dass sie in meiner Stadt keinen Ărger macht?â
âSelbstverstĂ€ndlich!â
âDann zieht weiter. Und wenn ich euch raten darf: Bleibt nicht zu lange. Es sind unruhige Zeiten.â
Sedrik bedankte sich ĂŒberschwĂ€nglich und fĂŒhrte seine kleine Karawane weiter, bevor der Hauptmann seine Meinung Ă€ndern konnte.
Sedrik konnte hören, wie Sofia erleichtert ausatmete. "Man kennt dich hier? Ein GlĂŒck...eine Nacht in dem Turm hĂ€tte mir nicht gefallen", wisperte sie in seine Richtung.
âWahrscheinlich hĂ€ttest du die Nacht nicht ĂŒberlebtâ, stieĂ Sedrik immer noch erregt zwischen den ZĂ€hnen hervor, âund wenn doch, hĂ€ttest du dir gewĂŒnscht, du wĂ€rst tot.â
Am Kloster war der Empfang herzlicher. âDer Abt erwartet euch schonâ, rief der Bruder Pförtner und rieb sich die HĂ€nde. âGleich nach der Laudes könnt ihr ihn besuchen.â
âLaudes?â, fragte Sofia so, dass es der Mönch nicht hörte.
âDas Abendgebetâ, erklĂ€rte Sedrik.
âIhr seid natĂŒrlich wie immer im GĂ€stehaus untergebrachtâ, fuhr der Pförtner fort. Die Tiere bekommen eigene Boxen im Stall des Priors. AberâŠâ - er unterbrach sich - âwohin mit der Frau?â
âSie kommt mit mirâ, sagte Sedrik rasch.
Der Mönch riss erschrocken die Augen auf und bekreuzigte sich erst einmal. âSeid ihr des Gott-sei-bei-uns?â, rief er, âdas ist keinesfalls möglich! Niemals wird der Abt dies erlauben. Denkt nur an meine BrĂŒder und welch sĂŒndigen TrĂ€ume ihnen drohen!â
Sedrik verdrehte genervt die Augen. âDenkt halt an etwas anderes. Oder taucht die FĂŒĂe in kaltes Wasser! Was weiĂ denn ich?â
Sofia musste sich das Lachen verkneifen. Da sie wusste, dass sie Sedrik damit in Schwierigkeiten bringen wĂŒrde, senkte sie schnell den Kopf so, als sei sie einfach nur schĂŒchtern.
Der Mönch schĂŒttelte energisch den Kopf. "Nein, es sind Gottes Regeln. Niemand wird sich innerhalb dieser Mauern versĂŒndigen. Aber kommt ersteinmal mit zum Abt. Das Tier mir dem GepĂ€ck lasst stehen. Mein BrĂŒder kĂŒmmert sich darum...und um...sie", sagte er mit einem Seitenblick auf Sofia.
Der Abt war neu. Sedrik kannte bisher nur seinen VorgĂ€nger. Er wollte sofort die Bernsteinperlen sehen, die Sedrik mitgebracht hatte, und war von jedem einzelnen begeistert. Sedrik musste ein Grinsen unterdrĂŒcken, denn die Unerfahrenheit des jungen Klosterchefs wĂŒrde den Preis deutlich in die Höhe treiben. Davon abgesehen wĂ€re ihm der VorgĂ€nger wesentlich lieber gewesen. Der war wesentlich zurĂŒckhaltender. Der Neue begrapschte ihn dauernd, und kam ihm viel zu nahe. Kicherte anzĂŒglich, wĂ€hrend er wie zufĂ€llig ĂŒber Sedriks muskulöse Arme strich und ihm schlieĂlich sogar viel zu vertraulich seinen Arm um die Schultern legte.
Endlich war es Zeit zum Abendessen. Der Verkauf wurde auf den nÀchsten Tag verschoben.
Sofia wartete am Stall auf ihn, immer noch gefesselt und bewacht von drei Mönchlein, die verlegen und mit roten Gesichtern um sie herum standen. Das MÀdchen sah wie ein Racheengel aus. Ihre Haare standen in alle Richtungen ab und ihre Augen schienen Blitze zu schleudern.
âBringt sie zu den Dominikanerinnen!â, bemĂŒhte sich Sedrik um einen herrischen Ton, âsie soll dort engesperrt und bewacht werden. Dabei könnt ihr ihr die Fesseln abnehmen.â
Er wedelte mit der Hand, um den Mönchen Beine zu machen. âWehe, sie entwischt euch!â, warnte er, wĂ€hrend er Sofia einen entschuldigenden Blick zu warf, âdann bringe ich euch vor das Hohe Gericht und verlange Schadensersatz.â
Sie mussten die Scharade spielen, um nicht aufzufliegen. HÀtte man sie des vertraulichen Umgangs oder gar der Unzucht beschuldigt, hÀtte Sedrik der Strang und Sofia die Auspeitschung bis zum Tod gedroht.
Das Essen im Refektorium war erlesen. Sedrik bekam einen Ehrenplatz neben dem Abt zugewiesen. Es wurde geschwiegen, wĂ€hrend einer der BrĂŒder Psalmen rezitierte. Der Abt verschlang Sedrik fast mit den Augen, legte ihm eigenhĂ€ndig Entenbrust und in Honig kandidierte Maronen auf den Teller.
Nach dem ĂŒppigen Essen ging es fĂŒr fast drei Stunden zum Gottesdienst in die Kirche. Man hörte einige laute Schnarcher, vor allem von den Ă€lteren Mönchen. Der Abt fuhr in der Kirche fort, Sedrik zu begrapschen, legte ihm eine Hand auf den Oberschenkel und rĂŒckte nahe zu ihm. Offenbar war er sogar frisch gewaschen. Seine Kutte roch nach Rosenwasser. Etwas beschĂ€mt stellte Sedrik fest, dass sein bestes StĂŒck auf die BerĂŒhrungen reagierte und sich aufrichtete. Was dem jungen heiligen Vater nicht verborgen blieb.
Sofia wurde in das nur wenige Kilometer entfernte Kloster der Dominikanerinnen gebracht. Die Mönche nahmen ihr nur die Fesseln an den FĂŒĂen ab, zu viel Angst hatten sie, dass das MĂ€dchen ihnen entwischen könnte. Sie liefen zu FuĂ, viel zu dicht liefen die Mönche neben ihr, und immer wieder spĂŒrte Sofia eine Hand auf ihrem Po. Sie traute sich aber nicht, etwas zu sagen aus Angst, Sedrik sonst nie wieder zu sehen.
Ihre FĂŒĂe schmerzten vom Marsch durch Ăste und Dornen. Die Ordensvorsteherin musterte Sofia eindringlich, als die Mönche sie mit der Bitte sie aufzunehmen, zu ihr brachten.
"Du siehst nicht sehr krĂ€ftig aus. Eine meine Mitschwestern nimmt dich gleich mit in die KĂŒche. Du wirst arbeiten fĂŒr deinen Schlafplatz. Der Herr gibt den FleiĂigen."
Sedrik begab sich in den hinteren Teil des Klosterhofs, bevor er sich in seine Kammer zurĂŒckzog. Der Abort war eine lang gestreckte Baracke, hinten und an den Seiten mit einer Bretterwand versehen und mit einem soliden Dach gegen WitterungseinflĂŒsse. Nach vorne war der Bau auf der ganzen LĂ€nge offen und damit sehr gut belĂŒftet. Auf einer langen Sitzbank reihten sich mehrere Löcher nebeneinander. Sedrik nahm eines am Rand, schob seine Beinkleider herab und lieĂ sich nieder. Er richtete sich auf eine lĂ€ngere Sitzung ein.
Wie es Sofia wohl gerade erging? Hoffentlich wurde sie anstÀndig behandelt!
Nach einer Weile trabte ein Junge ĂŒber den Hof. Wohl einer der KlosterschĂŒler, die spĂ€ter als Novizen aufgenommen wurden. Der Junge lĂ€chelte scheu, lupfte die braune Kutte und setzte sich auf die Ăffnung neben Sedrik. Sein weisser, magerer Po leuchtete im dĂ€mmrigen Licht.
Noch wĂ€hrend Sedrik ĂŒberlegte, wie er ein unverbindliches GesprĂ€ch anfangen könnte, zog der Junge seinen Rosenkranz heraus, beugte sich weit nach vorne und begann mit der Litanei. âAve Maria, die du bist HHHHNNNGGGGGGGG!!!!! gebenedeit unter den Weibern. Ave Maria, vol der HNNNGGGGGGGGGGG!! GnadeâŠâ So ging es weiter, wobei bei jedem HHHNNGGG ein dicker Brocken an seinem Po sichtbar wurde und klatschend in die Tiefe plumpste. Nach dem fĂŒnften oder sechsten Durchgang der Litanei war der Junge fertig, lĂ€chelte wieder scheu, stand auf und lieĂ die Kutte fallen. Dann machte er sich auf den Weg zur KĂŒche.
Bei Sedrik tat sich nichts. Er hatte auch nicht unbedingt das BedĂŒrfnis, sich zu entleeren, wollte aber sicher sein, dass er nicht in der dunklen Nacht ĂŒber den Hof stolpern musste.
Als er zurĂŒck in sein Zimmer ging, wartete der Abt bereits auf ihn und lĂ€chelte ihn unsicher an. Ăberrascht stellte Sedrik fest, dass der Abt seine FingernĂ€gel rot lackiert und sich Rouge auf die Wangen aufgetragen hatte. Er verbreitete einen Duft von Sandelholz.
âWollt ihr mit mir das Nachtgebet sprechen?â, erkundigte sich Sedrik vorsichtig.
Der Abt zuckte zusammen, als hĂ€tte er einen Schlag bekommen. Aber sofort hatte er sich wieder gefasst. Er stand auf und trat neben ihn. âWĂŒrdet ihr mir denn die Ehre erweisen, mit mir zu knien?â, flĂŒsterte er in Sedriks Ohr.
Sedrik zögerte. Er hatte noch nie mit einem Mann⊠Er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Eine direkte ZurĂŒckweisung des Abtes, der trotz seiner Jugend ein mĂ€chtiger Mann war, hĂ€tte unabsehbare Folgen.
Andererseits ⊠war Sedrik auch neugierig. Und als der Abt nun seine Kutte ablegte, fand er ihn durchaus ⊠ansprechend.
Der junge Mann nĂ€herte sich ihm, löste Sedriks GĂŒrtel. Zog das Hemd aus den Beinkleidern und streifte es ihm ĂŒber den Kopf. Sedrik stellte fest, dass es ihm gefiel.
Als er seine HĂ€nde in die Bruche schob und Sedriks geschwollenes GemĂ€cht berĂŒhrte, lĂ€chelte er.
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Kapitel 6 - Anno 1200 - verhÀngnisvolle Ware
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Re: Kapitel 6 - Anno 1200 - verhÀngnisvolle Ware
Tolle Fortsetzung!
Fals Rechdschreipveller forhanden sint tihnen tihse nur tasu tazz Leude die kerne veller zuchen auch vaz su dun hapen.
Viel SpaĂ in der Signatur nach Fehlern zu suchen!!!
Viel SpaĂ in der Signatur nach Fehlern zu suchen!!!
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Re: Kapitel 6 - Anno 1200 - verhÀngnisvolle Ware
Ups:-o Aber warum bin ich eigentlich nicht ĂŒberrascht;-) Keiner von uns weiĂ, was frĂŒher so alles hinter den Klostermauern getrieben wurde:-( Da wĂŒrde mich vieles nicht wundern, was da so alles im Namen des Herrn getrieben wurde...