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Der Sonnenstrahl, der durch das mit löchrigem Pergament bespannte Fenster fiel, war bereits ein gutes Stück weiter gewandert. Und immer noch hockte Sedrik in diesem vermaledeiten Empfangszimmer und wartete auf die Audienz der Contessa, wie der Empfangsdiener von weit oben herab mitgeteilt hatte. Dabei handelte es sich bloß um eine verarmte alte Hexe, wie Sedrik genau wusste. Selbst in diesem ehemals prunkvollen Empfangszimmer wurde an allen Ecken und Enden sichtbar, wie es um die Adelsfamilie bestellt war.
Natürlich hatte sie eine große und ruhmreiche Vergangenheit — das meiste davon sicherlich zusammengekauft von Bänkelsängern erdichtet. Aber nun blätterte der Putz von den Wänden, die geschnitzte Holzdecke war wurmstichig und unter den Fensteröffnungen hatte sich Schimmel festgesetzt.
Wäre die Familie noch immer so bedeutend, wie man ihm weismachen wollte, wäre der Transport der dritten Tochter in Sedriks Heimat standesgemäß mit großem Tamtam und einer schwerbewaffneten Eskorte erfolgt. Und nicht durch einen einfachen Bernsteinhändler wie Sedrik. Sehr wahrscheinlich war die Familie auf Vorteile durch die Verbindung des Hauses Albizzi mit der gotischen Fürstenfamilie Berig dringend angewiesen. Und sollte die Rechnung nicht aufgehen, hätte man eine unnütze Esserin weniger durchzufüttern.
Die große, am Ausguss etwas abgeplatzte Bodenvase fiel Sedrik ins Auge. Schon seit einer Ewigkeit musste er dringend pissen. Er schaffte es gerade noch, hastig abzuschütteln, als er draußen im Gang Schritte vernahm. Endlich wurde er ins Allerheiligste gebeten.
Eine knochige, griesgrämige alte Frau mit schlechten Zähnen und schütterem Haar empfing ihn und wurde ihm als die „Nobil Donna Contessa di Albizzi“ vorgestellt. Im Hintergrund prasselte trotz des frühsommerlichen Wetters ein munteres Feuer in einer Bronzeschale und verbreitete unerträgliche Hitze und beißenden Rauch.
Schemenhaft erkannte er durch den Qualm das Mädchen, das Gegenstand der Verhandlungen war, für die er sich hier eingefunden hatte. Das Mädchen kam ihm reichlich alt für eine verabredete Heirat vor. Sedrik transportierte nicht zum ersten Mal eine Braut zu ihrer neuen Familie. In der Regel waren die Mädchen zwischen zehn und fünfzehn Jahre alt. Diese hier aber hatte ihr Verfallsdatum schon deutlich überschritten und musste nun so schnell wie möglich an den Mann gebracht werden. Andernfalls war eine Heirat nur noch unter Stand und mit finanziellem Verlust verbunden. Schlimmstenfalls musste man ein Kloster bestechen, damit das Mädel versorgt wäre.
Mit diesen, für die Familie eher ungünstigen Voraussetzungen, konnte Sedrik seinen Preis schamlos in die Höhe treiben, sodass die Sache auch für ihn lukrativ wurde. Nicht übertrieben hoch, aber doch so, dass bei Erfolg ein hübsches Sümmchen Silber heraussprang.
Mit der Anzahlung war er in der Lage, ein Pferd zum Reiten und ein Maultier zu kaufen, um nicht das Reisegepäck mitsamt Handelswaren auf dem Rücken tragen zu müssen. Das adlige Mädel musste sich halt damit abfinden, dass sie wie alle anderen Gepäckstücke auf dem Saumtier transportiert würde.
Das Mädchen saß in der Ecke und hob nur ab und zu den Kopf, wenn ihre Tante, mit italienischem Temperament gesegnet, laut wurde.
"Was sagst du wieviel du willst um sie mitzunehmen, du Halsabschneider? Weißt du eigentlich, mit wem du redest?" Die Alte reckte ihren mageren Oberkörper, das ehemals prunkvolle Kleid war an vielen Stellen mühsam geflickt, der Saum war schwarz vom Schleifen über den dreckigen Boden.
„Verehrte Donna Contessa“, begann Sedrik äußerlich devot, verneigte sich tief - und lachte sich insgeheim ins Fäustchen. „Selbstverständlich sorge ich als treuer Diener eures Hauses kostenfrei für ein sicheres Geleit eurer hochwohlgeborenen Nichte. Aber erlaubt mir darauf hinzuweisen, dass die Kosten für die standesgemäße Unterbringung auf der langen Reise… Und denkt nur an den Schutz, der in Silber bezahlt werden muss…“ So ging es eine Weile hin und her. Schließlich einigte man sich auf den Preis. Die Tante wies wutschnaubend ihren Zahlmeister an, die Anzahlung zu leisten. Den Rest würde Sedrik erst bekommen, wenn er die Braut „unversehrt, unbeschädigt und ansehnlich“ abgeliefert hätte.
Morgen würde es losgehen. Sedrik wäre mit den Tieren am Wäldchen vor den Toren, damit die Nachbarn nicht sehen könnten, wie die Tochter aus gutem Haus schnöde abtransportiert wird. Sedrik war gerne auf Reisen. Aber höhere Töchter als Frachtgut - das war immer eine Last.
Die Nacht verging für Sofia zu langsam ... und doch viel zu schnell. Kein Auge machte sie zu, startete sogar noch einen letzten verzweifelten Fluchtversuch aus dem Haus ihrer Tante. Das einzige Ergebnis war ein schmerzhafter Schnitt an der Innenseite ihres Oberschenkels, den sie sich zuzog, als sie hastig über den Zaun kletterte. Lieber würde, sie sich irgendwo im Wald von wilden Tieren fressen lassen, als sich von diesem dahergelaufenen Bernsteinhändler durchs halbe Land schleppen zu lassen, nur um einen stinkenden Kerl zu heiraten, den sie nicht mal kannte.
Ihr Fluchtversuch endete an dem Zaun als Antonio, einer der übrig gebliebenen Wachmänner, sie grob zurück aufs Grundstück zog.
Den Rest der Nacht verbrachte sie tobend in ihrer Kammer, aber es nützte nichts. Sobald sie nach draußen rennen wollte, schubste Antonio sie grob wieder zurück. Morgens um fünf gab Sofia das Schreien und Zetern auf. Sie war heiser und alles tat ihr weh. Trotzig wischte sie sich die Tränen vom Gesicht und beschloss, ab jetzt einfach kein Wort mehr zu sagen.
Sedrik staunte nicht schlecht, als ihm die Braut an Händen und Füßen gefesselt von den Wachleuten der Donna gebracht wurde.
„Ich soll sie zu ihrer Hochzeit bringen, richtig? Und nicht zum Schafott? Seid ihr sicher?“ Die Wachleute brummten nur unwillig. Der feine Humor blieb ihnen völlig verborgen.
„Wenn du nicht willst, dass sie dir im Schlaf die Augen auskratzt, solltest du die kleine Wildkatze die ganze Reise über gut verschnürt lassen“, griente ein kleiner, schmieriger Uniformierter, bevor die Männer zurück in die Stadt ritten.
Etwas ratlos blickte Sedrik den Wachen hinterher. „Und? Wirst du?“, fragte er schließlich an das Mädchen gewandt.
Sofia zuckte die Achseln, die Lippen trotzig aufeinandergepresst. Sie war keine Schönheit im klassischen Sinn ... das Gesicht ein wenig zu rund ... die Brüste im Vergleich zu ihren Hüften ein wenig zu klein. Man sah ihr an, dass sie geweint hatte.
Verflixt und zugenäht, dachte sich Sedrik. Das fing ja schon prima an. Die anderen Mädchen waren entweder eingeschüchtert, oder aufgeregt gewesen. Aber die hier schien völlig verstockt.
Natürlich sah er die Tränenspuren, aber er hütete sich, so etwas wie Mitleid zu empfinden.
Er beschloss, streng logisch an die Sache zu gehen, wie ihm seinerzeit Pater Anselm in der Lateinschule eingebläut hatte: Vertrau auf Gott. Und falls das nicht helfen sollte: Setze deinen Verstand ein!
„Ich binde dich jetzt los“, kündigte er an. „Wenn du wegläufst, werden dich die Stadtwächter wieder einfangen, und anschließend wird dich deine herzallerliebste Tante grün und blau schlagen. Wenn du dagegen bei mir bleibst, hast du zumindest eine lange und ereignisreiche Reise vor dir. Erst im Herbst werden wir Gota erreichen. Dort kannst du dann entweder immer noch weglaufen, oder deinem Zukünftigen den Haushalt führen. Es gibt sicher schlimmere Schicksale.“
Sprachs und durchtrennte die eingeschnittenen Fesseln.
„Kannst du reiten?“, fragte Sedrik und deutete einladend auf das Maultier.
„Wie heißt du eigentlich?“, fiel im noch ein.
"Sofia", krächzte sie und biss sich sofort auf die Unterlippe. Verdammt. Sie wollte doch nicht mit ihm reden. Aber dass er die Fesseln durchtrennt hatte, war irgendwie nett von ihm. Er hätte sie auch wie einen Sack über das Maultier werfen können.
Sofia ging, ohne Sedrik eines weiteren Blickes zu würdigen, auf das Tier zu, raffte ihr Kleid hoch und schwang sich auf seinen Rücken. Sie biss die Zähne zusammen, als die Wunde an ihrem Oberschenkel dabei wieder aufriss. Hastig strich sie ihren Rock glatt und blickte stur geradeaus.
„Freut mich, Sofia. Ich bin Sedrik“, lächelte er. Das würde schon werden mit ihnen beiden.
Für einen Moment kam es ihm so vor, als hätte das Mädchen eine Verletzung. Bestimmt hatte er sich geirrt. Sie sah sogar einigermaßen hübsch aus, bemerkte er überrascht. Zumindest wäre sie es, wenn sie ein weniger bockiges Gesicht aufsetzen würde. Ein bisschen derb und kräftig vielleicht, nicht so zart und zerbrechlich wie die anderen Mädchen bisher. Wenn es hart auf hart käme, würde sie sich vermutlich ihrer Haut ganz gut wehren können.
Rasch verdrängte er die unnützen Gedanken.
„Wir sollten zusehen, dass wir einigen Abstand zwischen uns und Florenz bringen“, sagte er grinsend, „ich habe keine Lust, länger im Einflussbereich deiner Tante zu sein, als unbedingt nötig.“
Er schnalzte, und das Pferd setzte sich in Bewegung. Das Maultier war am Sattelknauf festgemacht und trottete hinterher.
Schon nach kurzer Zeit erinnerte kaum noch etwas an die große Stadt. Rechts und links der Straße reihten sich Felder und hin und wieder ein Dorf oder ein einsamer Hof. Am Horizont waren die bewaldeten Berge zu sehen, die sie überqueren mussten.
Die Sonne brannte inzwischen erbarmungslos vom wolkenfreien Himmel. Sofia warf ihre langen schwarzen Haare nach hinten, noch nie in ihrem Leben hatte sie so sehr geschwitzt. Die Corsage ihres Kleids drückte ihr mehr und mehr die Luft ab. Sie versuchte, an etwas anderes zu denken, aber alle Gedanken, die ihr in den Kopf kamen, handelten von Zwangsheirat und den Dingen, die der Zukünftige mit ihr tun wollen würde ... Sofia gab unbewusst einen erstickten Laut von sich.
Stunde um Stunde folgten sie der gut ausgebauten Handelsstraße, die bereits die Römer geschaffen hatten. Das Mädchen war stumm wie ein Fisch. Das war auf jeden Fall besser, als ein ewig plapperndes Gör, befand Sedrik.
Gerade hielten sie auf einen etwas abgelegenen großen Baum zu, an dem der Händler rasten wollte, als er ein seltsames Geräusch hinter sich hörte.
„Du meine Güte!“, stieß er erschrocken hervor, als er das puterrote Gesicht des Mädchens erblickte. Sie schien fast zu ersticken!
Mit einem Satz war er bei ihr und hob sie vom Maultier herunter. Das fehlte ihm noch, dass seine Ware krank wurde!
„Was ist denn mit dir?“, fragte er besorgt und gab ihr gleich einen Schluck aus der Wasserflasche.
„Himmel, dein Mieder ist ja viel zu eng geschnürt“, erregte er sich, „was hast du dir denn dabei gedacht? Wir sind auf Reisen und nicht auf einem Ball!“
Dann sah er Blut an ihrem Bein. Besorgt trug er sie zum Baum und legte sie in den Schatten. Mit einem nassen Tuch kühlte er ihr erst einmal die Stirn. Dann schnitt er mit seinem kleinen Daumenmesser, das schon die Fesseln zerschnitten hatte, die Schnürung des Mieders durch. Etwas verlegen wandte er sich ab. „Aufmachen musst du es schon selbst! Und dann werden wir uns wohl dein Bein ansehen müssen…“
Nach Luft schnappend zerrte Sofia sich das Mieder vom Leib, es war ihr egal, dass sie nur noch in ihrem weißen Hemd vor ihm saß. Ihr war schwindelig von der Hitze und ihr Bein pochte.
Sedriks Hals war ganz trocken, als er Sofia da in ihrem Hemdchen sitzen sah. Natürlich hatte er schon Frauen nackt gesehen. Seine Schwestern und hin und wieder Dirnen in den Badestuben. Aber das war etwas völlig anderes.
Nun musste er auch noch ihren weißen Schenkel betrachten. Und wie es aussah, auch noch berühren! In Florenz wäre er dafür gerädert worden, wenn man ihn mit einer Adligen in dieser Situation erwischt hätte.
Er zitterte, als er die Wunde untersuchte. Sie war nicht groß, aber tief und tat bestimmt höllisch weh.
Energisch rief er sich zur Ordnung und drängte die seltsamen Empfindungen zurück. Sie war lediglich eine Ware! Ein Auftrag, den er angenommen hatte und der erfüllt werden musste!
Aus einem Bündel mit hochwertigen weißen Stoffen zog er ein Tuch heraus, schüttete Starkwein darüber und verband die Wunde fest. Dann genehmigte er sich selbst einen kräftigen Schluck und setzte den Schlauch auch an Sofias Lippen an. Was von außen half, würde von innen sicher nicht schaden.
Dann war guter Rat teuer. Sofia konnte in diesem Zustand nicht mehr reiten. Und gehen erst recht nicht. Was sollte er bloß tun?
Er beschloss, zunächst bis zum Abend abzuwarten. Dann würde es kühler sein und das Mädchen hätte sich hoffentlich ein wenig erholt. Am Fuß der Berge befand sich eine kleine, gut geführte Herberge. Wenn er Sofia vor sich auf den Sattel nahm, müssten sie es dorthin schaffen können.
"Danke...", sagte sie leise, als er ihr von dem Wein gab. Sie war müde, inzwischen sogar zu müde ihr trotziges Gebaren weiter zu führen. Sie würde die nächsten Monate mit ihm verbringen müssen, ob ihr das gefiel oder nicht.
Unbehaglich zog sie ihr Unterkleid wieder hinunter, nachdem er ihr Bein verbunden hatte. Sie hatte gezuckt als er sie berührte ... nur halb vor Schmerz ... auch, weil sie noch nie ein Mann berührt hatte. Unruhig rutschte Sofia auf dem staubigen Boden umher.
„Ruh dich etwas aus“, brummte Sedrik und zog die Satteldecke vom Pferd. Sofia zitterte. Hoffentlich bekam sie kein Fieber!
Er breitete die Decke über sie, damit sie nicht fror — und damit sie sich nicht vor ihm schämen musste.
„Wir bleiben hier, bis es kühler ist“, fuhr er fort, „dann reiten wir nur noch ein kurzes Stück weiter und bleiben in einem Gasthaus, bis es dir besser geht. Hier unter dem Baum können wir nicht übernachten. Das ist zu nah an der Straße und wir haben keinen Schutz.“
Das waren ungewöhnlich viele Worte für den Händler, der üblicherweise nur beim Feilschen den Mund aufmachte.
Sie nickte und murmelte dann leise etwas, das er nicht verstand. "Ich muss mal!", wiederholte sie lauter. Als er sie mit großen Augen ansah, schnaubte sie verächtlich. "Ja was dachtest du? Dass adlige Mädchen alles ausschwitzen? Schön wärs. Guck wenigstens weg."
Er tat, was sie verlangte, sein roter Kopf entging ihr nicht. Mühsam raffte sie ihr Unterkleid nach oben und richtete sich so weit auf, dass sie hockte. Sedrik hörte es leise rauschen.
Er war geschockt. Sie hätte wenigstens warten können, bis er wegsah!
Gut, wenn man ehrlich war, hatte er keinerlei Anstalten gemacht, wegzusehen. Als er sich endlich losreißen konnte, hatte er schon einen Blick auf ihr Allerheiligstes erhascht. Es hatte sich wie ein Feuermal in seine Augen gebrannt.
Sedrik hatte noch nicht viele Erfahrungen mit Frauen machen können. Durch seinen Beruf und die — naja, nicht besonders erfolgreichen Handelsreisen bisher — war er noch nicht in der Lage, zu heiraten und eine Familie zu ernähren. Ein paar züchtige Liebeleien und hin und wieder die Dienste einer Bademagd, wenn er es sich leisten konnte, waren bisher alles, was er vorzuweisen hatte.
Immerhin wusste er, dass Frauen in diesem Bereich… genauso behaart waren wie Männer. Eigentlich noch mehr! Die Badedirnen waren stolz auf einen sehr buschigen wilden Wald zwischen den Beinen.
Und bei Sofia: Nichts! Sie war so nackt wie ein kleines Kind. Wenn man von den wenigen hellen Härchen absah, die er kurz erblickt hatte.
Sein Inneres war in Aufruhr. Scham, Begehren, Pflichtgefühl und irgendwie etwas, was sich nach väterlicher Fürsorge anfühlte, wechselten sich schneller ab, als eine Lerche mit den Flügeln schlagen konnte. Dazu hatte er den ungeheuren Verdacht, dass sein Kopf puterrot angelaufen war wie bei einem Klosterschüler, den man beim onanieren erwischt hatte.
Fast gewaltsam schüttelte er das Chaos ab.
„Bist du fertig?“, brummte er ungnädig, als das Rauschen endlich versiegte. Es war offenbar dringend gewesen.
Viel später, als er Sofia vorsichtig aufs Pferd hob und sie wie ein Lämmchen im Arm hielt, fiel Sedrik erneut auf, wie schäbig ihr Unterkleid war. Vielfach geflickt und trotzdem löchrig, machte es einen mehr als ärmlichen Eindruck.
Hatte er sich bisher darüber gefreut, dass die einst so bedeutende Adelsfamilie so heruntergekommen war, mischte sich nun zunehmend Mitgefühl in seine Gedanken. Was hatte Sofia ertragen müssen, als alles immer schwieriger und schrecklicher wurde? Trotzdem schien sie den Mut der Verzweiflung zu haben. Auch jetzt auf seinem Arm, wo jeder Schritt des Gauls ihr Schmerzen bereiten musste, verzog sie keine Miene, jammerte nicht und hielt sich tapferer als so mancher Ritter.
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Kapitel 1 - Anno 1200 - verhängnisvolle Ware
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Re: Kapitel 1 - Anno 1200 - verhängnisvolle Ware
Das war ein sehr schönes erstes ,,Türchen", freu mich schon auf das nächste.
Fals Rechdschreipveller forhanden sint tihnen tihse nur tasu tazz Leude die kerne veller zuchen auch vaz su dun hapen.
Viel Spaß in der Signatur nach Fehlern zu suchen!!!
Viel Spaß in der Signatur nach Fehlern zu suchen!!!
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Re: Kapitel 1 - Anno 1200 - verhängnisvolle Ware
Super, eine neue tolle Geschichte von @bluemoon mit neuer Co-Autorin @Kimmie ! Ich freu mich, der erste Teil verspricht viel und euer Schreibstil ergänzt sich super. Ich freue mich auf die nächsten Tage und sage schon einmal herzlichen Dank für die tolle Idee!
Viele Grüße von
lunacy
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