Mein Thema

Girls beim großen Geschäft, Kacken, Stinker machen. Egal ob dringend oder geplant. Natürlich auch woanders als auf dem Klo ;)
rhaenyra
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Re: Mein Thema

Beitrag von rhaenyra »

Da du hier scheinbar noch reinschaust krame ich mal ein altes Thema raus. Danke, dass du das mit unsgeteilt hast :)
Geht es dir immernoch so? Was hat sich vielleicht verändert in den letzten Jahren?
Heidi
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Re: Mein Thema

Beitrag von Heidi »

Erst mal Dank an rhaenyra für's Hochschieben. So habe ich den Eintrag erst entdeckt. Und vielen lieben Dank an Dorothea, sich über dieses Thema hier im Forum zu unterhalten. Ich kann dich gut verstehen. Bei alten Leuten, finde ich die Vorstellung eher abschreckend. Klar geht es denen genauso wie den Jungen, sie müssen halt auch. Aber bei jungen attraktiven Menschen käme bei mir da neben Empathie auch Neugier und evtl. auch ein erotischer Reiz auf.
Wäre schön, wenn du dich hier wieder melden würdest, auch wenn der Blickwinkel hier im Forum vielleicht ein anderer ist. Aber gerade das täte so manchem hier vielleicht auch mal gut.
Heidi, meine Welt sind große Berge :roll:
Gelöschter Benutzer 23822

Re: Mein Thema

Beitrag von Gelöschter Benutzer 23822 »

Ja Doro, erst heute entdeckte ich Dich-und diese Deine Geschichte..., deren Inhalt sowohl als Patient, wie auch durch nette Gespräche von Krankenhauspersonal in Deinem Stand und mit diesen Aufgaben versehen, mir bekannt sind.
Fast in Stichworten einer meiner "Erlebnisse" als Betroffener. "-Bettzimmer.Im Privaten Kh. Der ältere Patient, ich war damals 33, neben mir schlief fest. Ein Pfleger brachte mir eine Schüssel. wobei im voraus wissend, diese zu brauchen, hatte ich mir Hackle feucht und Wischtücher besorgt. Es klappte vorzüglich. Ich klingelte, dass ich fertig war. Und dann kam eine Krankenschwester. Nahm den Topf-und begann mich verbal fertig machen zu wollen. von Sauerei war die Rede, wer sie sei, Die Schüssel ohne Deckel!!!! Ich habe da viel Geduld.Wenn der Pfleger die Schüssel ohne bringt-woher soll ich diesen Zauber. Sie könne ihn mir wieder unter den Hintern schieben. Ich hätte damit kein Problem..sie könne den Pfleger schicken, der ihn abholt. Draußen war sie. Anderntags mußte ausgerechnet sie mich zu einer UG abholen. Es war ihr sichtlich peinlich. Vor dem Behandlungszimmer mußten wir ca 1/2 Std warten..Wir kamen ins Gespräch. Sie entschuldigte sich. Ich nahm an. wohl ersichtlich, sie hatte sicherlich auch persönliche Probleme mit sich herum zu tragen. Mitte 30, eine heftige, sicherlich langjährige Akne in dem wohl 35 jährigen Gesicht. Wir redeten noch viel..und waren noch lange befreundet. Auch über diesen Pegel hinaus. wo sich dann erstaunliches feststellen ließ. andere Person..Ist dir in Deinem Job die Erleichterung des Dickdarms durch oder mittels Finger bekannt? Was mir auffällt in Deiner Anfangsbeschreibung, Deine ehrliche Abgrenzung, wo Deine Arbeit beginnt, dich in gewisser Weise anzumachen. Ist ja verständlich...und ich hatte dabei Glück, altersbedingt in jungen Jahren in diese und besonders ähnliche Behandlungen wie der übliche Einlaufzu kommen..durchgeführt ohne Handschuhe, das versuchsweise einführen des Schlauchmundstückes--weil die Rosette sich scheinbar wehrte.., das mehrmalige Abfüllen des Darm und die entleerung mit Reinheitskontrlle der KSchwester..und und und- Ja--leider falle ich mittlerweile durch Euer Raster durch, haha..aber konnte es damals mehr genießen...wie es heute noch möglich wäre. Wäre schon neugierig auf Deine Geschichten...und deren ggf auch folgen
karloso
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Re: Mein Thema

Beitrag von karloso »

Doro wird inzwischen wohl in Rente sein. :-))
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Re: Mein Thema

Beitrag von BeQueened001 »

Liebe Dorothea,

nachdem ich deine Coming-Out-Erzählung gelesen habe, wird der Zusammenhang zu deiner ersten Nachricht über die Pflegesituationen viel klarer und greifbarer. Deine Schilderungen aus der Vergangenheit zeigen, dass Scham, Intimität und das Gefühl, etwas Verbotenes zu tun, eine tiefe und prägende Rolle in deinem Leben gespielt haben. Diese Erfahrungen und die Art, wie du als Kind mit ihnen umgegangen bist, haben offensichtlich Spuren hinterlassen, die heute noch in bestimmten Situationen – wie in deinem Beruf – zum Vorschein kommen.

Es ist vollkommen nachvollziehbar, dass diese intensiven Emotionen in Momenten, in denen du jemanden in einem Zustand der völligen Verletzlichkeit und Scham betreust, wieder aufleben. Die Verknüpfung zwischen der intimen Nähe zu deinen Patient*innen und den Gefühlen, die du aus deiner eigenen Vergangenheit kennst, wird durch dein Coming-Out sehr deutlich. Es scheint, als ob diese Situationen für dich nicht nur auf professioneller, sondern auch auf einer emotional tief verwurzelten Ebene eine besondere Bedeutung haben.

Was mich besonders berührt, ist, wie du diese inneren Spannungen bewusst und professionell in Empathie und Zuwendung lenkst. Das zeigt eine außergewöhnliche Stärke und Mitgefühl. Du hast es geschafft, aus deinen prägenden Erfahrungen eine besondere Sensibilität für die Bedürfnisse und die Scham anderer Menschen zu entwickeln, was in deinem Beruf von unschätzbarem Wert ist.

Dein Coming-Out bietet einen wichtigen Kontext und macht verständlich, warum dich diese Situationen nicht kalt lassen. Gleichzeitig bewundere ich, wie reflektiert du damit umgehst und wie offen du dich den damit verbundenen Gefühlen stellst.

Ich danke dir für deine Offenheit und wünsche dir, dass du weiterhin diese Balance zwischen Professionalität und emotionalem Bewusstsein so respektvoll meisterst. Deine Geschichte ist inspirierend und regt zu tiefem Nachdenken über das Zusammenspiel von Intimität, Scham und persönlicher Befreiung an.

Herzliche Grüße

BeQueened
Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen
und ist doch rund und schön.
So sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil unsre Augen sie nicht sehn.


Matthias Claudius
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Re: Mein Thema

Beitrag von BeQueened001 »

karloso hat geschrieben: 04 Apr 2024, 07:23 Doro wird inzwischen wohl in Rente sein. :-))
Nö. :-)
Und ich bin froh darum.
Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen
und ist doch rund und schön.
So sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil unsre Augen sie nicht sehn.


Matthias Claudius
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