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Teil 3 (Anna)
Das Auto befand sich mitten auf der Autobahn, als Anna zappeliger wurde. Sie musste schon seit einer Weile einhalten und die Aktion von Teresa hätte ihr gerade eben fast den Rest gegeben. Auch, weil sie es so anziehend gefunden hatte, wie Teresa gemacht hatte. Sie hatte nur ihre dunkelbraunen, langen Haare gesehen, die ihr beim Pinkeln ins Gesicht gefallen waren. Und den Ton vernommen. Und immer wieder vor Augen gehabt, wie Teresa dabei nicht mit einem Kleid auf dem Boden, sondern nackt auf einem Himmelbett gesessen hatte. Ihre Augen hatten geleuchtet wie Sterne, als sie Anna genau ins Gesicht geblickt hatte. Anna hatte zu diesem Zeitpunkt unauffällig die Hand in ihren Schritt gepresst und aufgestöhnt. Bitte nicht pinkeln, hatte sie gedacht.
Bitte nicht pinkeln, ging ihr auch jetzt wieder durch den Kopf. Sie strengte sich wirklich so sehr an, wie sie nur konnte, aber die vielen Getränke waren einfach zu viel gewesen. Und sie hatte ebenso wenig gewollt, dass Ina und Teresa auf sie hätten warten müssen, wo sie sie doch schon einfach so mitnahmen, obwohl sie sich heute erst kennengelernt hatten.
Anna drückte wieder ihre Hände in ihre Mitte. Ihre Hand wurde nass. Sie hatte losgepinkelt! Anna bekam einen hochroten Kopf und versuchte, die Fluten zurückzuhalten. Aber es plätscherte unaufhörlich und die Sitzpolster wurden ebenso nass wie ihre kurze Jeans. Da sah Anna, wie Teresa sie anstarrte. „Fahr‘ mal rechts ran“, bat Anna kleinlaut. Ina tat es nach ungefähr einer halben Minute, in der nur das Plätschern und Zischen zu hören war. Anna riss die Autotür auf und sprang aus dem Auto. Sie spreizte neben der Fahrbahn die Beine und ließ es weiter laufen. Der Urin rann an ihren Beinen herab und perlte von der Hose, die sich mit einem Mal zu schwer anfühlte. Anna atmete tief aus. Zwischen ihren Beinen spritzte der Urin auf ihre Füße, die in offenen Sandalen steckten. Ein paar Sekunden machte sie noch, dann war sie fertig und es wurde schnell kalt, wo eben der Urin noch so heiß gewesen war. Anna setzte sich verlegen wieder in den Wagen. „Wie viel kostet die Reinigung?“, wollte sie nach einem langen Räuspern wissen.