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Wie Katzen und Elefanten – es lohnt sich, beim Pinkeln bis 20 zu zählen

Pinkeln: Das macht man einfach – wenn man muss oder wenn sich die Gelegenheit bietet. Viel darüber nachdenken tun die wenigsten. Dabei gibt es ein paar Dinge zu beachten.

Toilettenbesuche nehmen die meisten Menschen wohl routiniert in Angriff. Vor allem jene, bei denen es ums kleine Geschäft geht: Hose auf und runter, hinhocken, laufen lassen, abputzen, fertig. Doch selbst dabei kann man laut Fachleuten etwas falsch machen: etwa zu lange urinieren oder zu kurz.

Wie Forschende des Georgia Institute of Technology im Jahr 2014 herausfanden, entleeren alle Säugetiere mit einem Gewicht von mehr als 900 Gramm ihre volle Blase während durchschnittlich 21 Sekunden. Ein Elefant braucht ebenso lang wie eine Katze. «Das ist möglich, weil grössere Tiere längere Harnröhren haben», so Studienleiter David Hu damals. «Das Gewicht der Flüssigkeit in der Harnröhre drückt die Flüssigkeit nach aussen. Und weil die Harnröhre lang ist, erhöht sich die Fliessgeschwindigkeit.»

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Eigentlich doch logisch. Größere Tiere haben größere Blasen und dickere Harnröhren. Daher bleibt die Miktionsgeschwindigkeit gleich.

Anders sieht's aber bei Männlein und Weiblein aus. Bei männlichen Wesen ist die Harnröhre länger und der Reibungsverlust größer. Wenn Ihr mal Männer und Frauen dabei beobachtet, wielange sie zum Pinkeln wegbleiben, werdet Ihr feststellen, dass die Verweildauer auf dem Klo bei beiden nahezu gleich ist. Dabei müssen aber Frauen die Hose komplett runter- und wieder hochziehen. Das gleichen sie aber dadurch aus, dass sie schneller strullen können.