klogeschichten.net

Gute Geschäfte wünscht Adelheid

Ich liebe es werktags nach Feierabend im Wald zu kacken,aber ein paar "Regeln" beachte ich schon.
Was ich nicht mache ist mitten auf dem Wanderweg kacken,ins Wasser oder in der Nähe von Bänken wo man sich auch mal ausruhen oder hinsetzen will.

Ich hab da einen kleinen Parkplatz mit Mülleimer von da geh ich ein kleines Stück im Wald rein,drück ab,putze mich mit den mitgebrachten Papierhandtüchern,mit denen ich mir nach Feierabend die Hände gewaschen habe (da sind auch feuchte Tücher dabei)ab und diese kommen in die Tonne.
Vergraben oder abdecken mach ich nicht,zur zeit machen das die Fliegen binnen kürzester Zeit weg,also auch kein großes Risiko das da jemand reintritt,welcher vielleicht auch dort hinkacken will.
Wenn woanders keine Tonne mal in der Nähe sein sollte,hab ich es auch schon in ner Plastiktüte mitgenommen.

Finde ich auch komisch. Jeder vernünftige Mensch wird woll vrrstehen dass man sich nicht direkt auf dem Weg erleichtert und dass man seine benützten Sachen wie Tempos und vorallem Binden und Windeln wieder mit nimmt.
Aber es gibt immer wieder solche die auf die Regeln scheissen....

Da kam mir als erstes der Spruch "zu blöd zum Kacken" in den Sinn

Bei der Bundeswehr wurden Donnerbalken errichtet und wer alleine war, nahm den Klappspaten. Angeblich soll das der Vergangenheit angehören.

Hallo ghost,

als ich das letzte Mal in Berchtesgaden war, habe ich jede Menge Rindviecher (vierbeinige) gesehen. Ich hoffe, die halten sich auch an die Kackregeln !
Wenn ich outdoor gehe, dann ist es meist ein Fladen.

Ich war eine Woche im Pfälzerwald im Urlaub und war erstaunt, wie viele Leute direkt neben, fast schon auf den Wanderweg gekackt haben und dabei Berge von Klopapier hinterlassen. Warum kann die Person nicht 5 Meter in den Wald rein gehen? In extrem gefährlichen Gelände im Hochgebirge mag es vielleicht mal vorkommen, dass es nicht möglich ist, ein paar Meter vom Weg weg zu gehen, aber im Pfälzerwald??
Ich bin da zugegebenermaßen ein bisschen zwiegespalten. Einerseits finde ich es hoch spannend, die Kacke anderer Menschen zu sehen (vor allem, wenn sie in der Vorstellung aus Frauen raus kam), andererseits finde ich es eine Frechheit gegenüber der großen Mehrheit der Menschen, die keine Kackhaufen "bewundern" wollen.
Wenn ich alleine unterwegs war, habe ich durchaus schon mit einem Stöckchen das Papier weg geschoben, um die Qualität der Kacke beurteilen zu können. Letzte Woche befand ich mich immer in Begleitung, deshalb konnte ich das leider nicht tun.
Wenn ich mal -kommt selten vor- im Wald kacken muss, dann grabe ich erst ein kleines Loch, kacke dort hinein und decke alles wieder ab.

Die Mühe im Wald mit Loch etc. mache ich mir tatsächlich nicht, aber ich sehe schon zu, dass ich wenn dann Klopapier zwecks besserer Verrottung nutze und auch - klar - vom Weg weg gehe. Ansonsten stimme ich dir aber völlig zu Stefan, was das Beobachten und die Vorstellungen angeht.

Generell finde ich die "Aufklärungskampagne" recht amüsant, aber dennoch sinnvoll.