Angestaut

[Anna23]

Angestaut

Am frühen Morgen hatte Olive wieder das Steuer übernommen und ich kontrollierte die Route. Der Beifahrersitz war definitiv bequemer als die Rückbank, so viel konnte ich bereits nach einer Stunde Fahrt sagen. Aber Gale und Samara mussten die Rückbank urgemütlich finden, so tiefenentspannt wie sie beim Schlafen aussahen.

„Da vorn kommt gleich ein Stau“, bemerkte ich mit Blick auf mein Handy. Olive seufzte tief und fragte nach der Länge. Aber aus den angezeigten fünf Kilometern wurden nach zehn Minuten elf Kilometer und nach einer Viertelstunde vierzehn Kilometer. So schnell kämen wir wohl nicht weiter nach Schweden.

Um 9:00 Uhr meldete sich mein Magen und ich nahm eines der Sandwichs, die Gale früh morgens an der Raststätte gekauft hatte, aus dem Rucksack. Leider schien sich die Qualität des Essens von Raststätte zu Raststätte zu verschlechtern. Das Brot war labbrig, der Salat schmeckte bitter und der Käse war steif.

„Iss bloß keins von denen“, murmelte Olive, als sie mich in das Sandwich beißen sah, aber da hatte ich schon probiert. „Warum nicht?“, wollte ich wissen und Olive räusperte sich umständlich. Offenbar war es ihr peinlich, darüber zu sprechen. „Was?“, fragte ich lachend und sie wurde rot.

„Na ja, ich hab doch vorhin eins davon gegessen und nun dankt mein Körper es mir“, gab sie etwas pikiert zurück. Ich lachte wieder, um zu überspielen, dass die Frage in mir nagte, wie genau es ihr Körper ihr dankte. Aber das würde ich sie nicht fragen, Olive würde es mir sowieso nicht verraten.

Vorsichtshalber stopfte ich das Sandwich zurück in den Rucksack und schnappte mir stattdessen einen Schokoriegel. Während ich davon abbiss, beobachtete ich Olive aus dem Augenwinkel. Sie schien etwas angespannt, aber das könnte auch an der langen Autofahrt liegen. Schließlich waren wir schon Stunden unterwegs.

Doch dann hörte ich es: Es rumorte leise in Olives Bauch. Ich spitzte die Ohren und lauschte, ob sich das Geräusch wiederholte. Da! Da war es wieder! Olives Hand rutschte vom Lenkrad zu ihrem Bauch, dann nahm sie sie wieder weg. Ich aß einen weiteren Bissen und wartete gespannt darauf, was als Nächstes passieren würde.

Ich musste ganze zehn Minuten warten. Dann vernahm ich ein leises Vibriergeräusch, das von Olive auszugehen schien. Ein erdiger Duft breitete sich im Wagen aus und in meinem Körper begann es, sanft zu kribbeln. Olive versteifte sich etwas und blickte angestrengt auf die Straße, obwohl wir praktisch standen.

Ein paar Augenblicke später fuhr Olive wieder an und das Vibrieren war erneut zu hören. Olive atmete tief ein und wieder aus, bremste und wartete auf das nächste Anfahren. Kurz darauf vibrierte es wieder und Olive verzog panisch das Gesicht. Ich fragte mich, was geschehen war, glaubte aber nicht, dass sie es mir sagen würde.

Doch da irrte ich mich. „Hör zu, ich … Ich sage dir jetzt etwas und du wirst mich nicht auslachen oder unanständige Kommentare abgeben oder Gale wecken oder so was, okay?“ Olive sah mich erwartungsvoll an und als ich nickte, fuhr sie fort: „Mir ist gerade ein ganz kleines Bisschen in die Hose gegangen und da will noch mehr raus.“

Ich lachte nicht und ich machte keinen blöden Kommentar. Stattdessen sagte ich: „Aber du kannst nicht einfach aussteigen, weil der Verkehr die ganze Zeit weitergeht und willst jetzt von mir, dass ich eine Lösung finde.“ Erstaunt öffnete Olive den Mund. „Das … ist genau das, was ich damit sagen wollte.“

Ich erlaubte mir ein leichtes Lächeln und sah mich dann im Auto um. In Olives Rucksack fand ich ein mit Wimperntusche verschmiertes Handtuch. Das würde gehen. Ich hielt es hoch und bedeutete Olive, kurz den Hintern anzuheben. Als ich das Handtuch unter ihr auf dem Sitz ausbreitete, sah ich einen gelbbraunen Fleck an ihrer weißen Hose.

„Also, du ziehst gleich die Hose runter. Immer wenn du fährst, setzt du dich vorne auf den Sitz, wenn du anhältst rutschst du nach hinten, hebst den Hintern an und legst los“, sagte ich ernst und nickte ihr aufmunternd zu. Olive zögerte, aber als es erneut an ihrem Po vibrierte, nickte sie heftig.

Als wir das nächste Mal standen, knöpfte sie ihre Hose auf und zog sie mitsamt dem Höschen in die Knie. An ihrem prallen Hintern prangte ebenfalls ein kleiner Fleck. Wir fuhren wieder an und Olive rutschte nach vorne. Als es wieder vibrierte, sah es aus, als könne sie nur noch mit Mühe einhalten.

Sie atmete erleichtert aus, sobald wir wieder anhalten mussten. Dann rutschte sie hektisch nach hinten, hob den Po an und presste einen Schwall gelbbraunen Kots auf das Handtuch. Mit einem leisen Ächzen genoss sie die kurze Erleichterung und presste sogleich einen weiteren Schwall Brei heraus.

Es hupte. Fluchend rutschte Olive nach vorn, setzte den Hintern ab und fuhr an. Ungeduldig hin und her rutschend wartete sie auf den nächsten Stopp. Wieder vibrierte es und ich sah ein wenig Kot auf das Handtuch schießen. Olive stöhnte angestrengt und hielt sich mit der einen Hand kurz den Bauch.

Als wir endlich wieder standen, hielt sie den Hintern wieder hoch und der Durchfall blubberte aus ihr hervor. Ein lautes Knattern begleitete den ersten Schwall, der zweite und der dritte kamen mit leisen Zischgeräuschen aus ihrem After. Olive schloss die Augen und hielt das Lenkrad fest umklammert.

„Es geht weiter“, sagte ich, als sich die Autos vor uns in Bewegung setzten. Olive nickte, drückte noch einen Schwall Kot heraus und setzte den Hintern wieder vorne ab. Sie fuhr an, stoppte kurz, fuhr wieder an und stoppte wieder. Hastig brachte sie sich in Stellung und wurde erneut einen Schwall Durchfall los.

Es knatterte laut, dann schob sich eine weiche Wurst aus ihrem After und landete auf dem restlichen Kot. Olive atmete erleichtert auf. „Das war’s“, sagte sie und strahlte mich an, bevor sie den Hintern wieder vorne absetzte und sich den After sauberwischte. Wir falteten das Handtuch zusammen und Olive meinte verlegen, dass sie sich in Schweden ein neues kaufen würde.

[flo]

das ist echt eine geile geschichte wow mega gefält mir echt ganz gut